DE7529129U - Boeschungsraeumgeraet zur entnahme von schuettgut, insbesondere schwer rieselfaehigem schuettgut, aus einer in einer halle o.dgl. angeordneten halde - Google Patents
Boeschungsraeumgeraet zur entnahme von schuettgut, insbesondere schwer rieselfaehigem schuettgut, aus einer in einer halle o.dgl. angeordneten haldeInfo
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Description
POHLIG-HECKEL-BLEICHERT Vereinigte Maschinenfabriken AG
Böschungsräumgerät zur Entnahme von Schüttgut, insbesondere schwer rieselfähigem Schüttgut,
aus einer in einer Halle od. dgl. angeordneten Halde
Die Erfindung bezieht sich auf ein Böschungsräumgerät zur Entnahme
von Schüttgut, insbesondere schwer rieselfähigem Schüttgut, aus einer in einer Halle od. dgl. angeordneten Halde,
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mit einer eine Aufnahmevorrichtung, wie einen Evitspeicherungskratzer
umfassenden, quer zur Halde verfahrbaren Brücke, einem auf dieser in Längsrichtung verfahrbaren Seilwagen, einem mittig
und ortsfest auf der Brücke verlagerten Ausleger und einem zwischen Auslegerende und Seilwagen angeordneten Rechen.
Es sind Vorrichtungen zur homogenisierten Rückverladung beispielsweise
aus den DT-Gbm 6 929752 und 70, 21 551 bekannt, bei denen zwischen Seilwagen und Spitze des Auslegers vorgesehene
Streifelemente angeordnet sind, die als Seile, Ketten, teleskopierbare
Räumarme od. dgl. ausgestaltet sind. Sie sind nicht allzu gut geeignet für eine Entnahme von grobkörnigem Schüttgut
und schwere Betriebsbedingungen, wie sie beispielsweise bei schwer rieselfähigem Schüttgut oder gefrorener Halde auftreten.
Eine weitere Lösung ist aus der DT-OS 21 55 355 bekannt, nach der im Haldenoberflächenbereich ein starrer Rechen zwischen Ausleger
und Seilwagen vorgesehen ist. Dabei war jedoch die Ausgestaltung des starren Rechens im einzelnen nicht der eigentliche
Gegenstand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mängel der bekannten Geräte zu vermeiden und Böschungsräumgeräte der eingangs gekennzeichneten
Gattung so auszugestalten, daß sie auch relativ schwere bzw. schwerere Geräte mit intensiven relativ schnellen
Bewegungswegen im ge3amten Haldenoberflächenbereich vorsehen, bei denen auch gegebenenfalls das Verhältnis des Hallenquerschnittes
zum Haldenquerschnitt mit Hinblick auf Nutzungseffekt günstiger ist.
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Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß dieser als in sich
beweglicher starrer Schwenkrechen ausgestaltet ist, der zwei obere am Auslegerende ortsfest und schwenkbar verlagerte Arme
und zwei mit diesen gexenkig verbundene am Seilwagen ortsfest und schwenkbar verlagerte untere Arme umfaßt, wobei der in an
sich bekannter Weise hin- und herverfahrbare Seilwagen Schwenkbewegungen des Rechens im Bereich der gesamten Haldenoberfläche
auslöst.
Bei einer weiteren Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß der in sich bewegliche starre Schwenkrechen zwei am Seilwagen
ortsfest und schwenkbar verlagerte Schenkel aufweist, die mit zwei unteren Armen und zwei oberen Armen gelenkig verbunden
sind und die unteren Arme in einem Gelenkpunkt am Auslegerende ortsfest und schwenkbar verlagert sind.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der in sich bewegliche starre Schwenkrechen als Schere ausgebildet
ist, welche gelenkig miteinander verbundene Schrägarme aufweist und mit dem oberen Ende am Auslegerende und mit seinem unteren
Ende am Seilwagen ortsfest und schwenkbar verlagert ist.
Hierbei ist zweckmäßigerweise der in sich bewegliche starre Schwenkrechen zur intensiven Bewegung des Schüttgutes an seinen
Armen bzw. Schenkeln mit in vorgegebenen Abständen angeordneten Querrechen versehen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung folgen aus der nachstehenden
Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführung des Gerätes, in der Vorderansicht,
Fig. 2 hierzu eine Seitenansicht,
Fig. 2 hierzu eine Seitenansicht,
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Fig. 3 eine Variante des Gerätes, in der Vorderansicht,
Fig. 4 hierzu eine Seitenansicht,
Fig. 5 eine weitere Ausgestaltung des Gerätes und
Fig. 6 hierzu eine Seitenansicht.
Das Böschungsräumgerät ist mit einer eine Aufnahmevorrichtung, wie einen Entspeicherungskratzer umfassenden Brücke versehen,
auf der ein in Längsrichtung auf einer Fahrbahn hin- und herverfahrbaren Seilwagen 3 angeordnet ist. Mittig und ortsfest
ist an der Brücke ein heb- und senkbarer Ausleger 2 verlagert. Zwischen dem Ende des Auslegers 2 und dem hin- und herverfahrbaren
Seilwagen 3 ist ein Rechen angeordnet, der als in sich beweglicher, starrer Sch; snkrechen 1 ausgestaltet ist. Bei
einer relativ einfachen Ausführungsform weist er zwei obere am Auslegerende 2 ortsfest und schwenkbar verlagsrte obere
Arme 4 und zwei mit diesen gelenkig verbundene untere Arme 5 auf. Der hin- und herverfahrbare Seilwagen 3 löst Schwenkbewegungen
des Rechens im Bereich der gesamten Haldenoberfläche aus.
Bei einer weiteren Ausgestaltung, bei der der Ausleger 2 wesentlich
kürzer sein kann, weist der in sich bewegliche starre Schwenkrechen 1 zwei am Seilwagen 3 ortsfest und schwenkbar
verlagerte Schenkel 8 auf, die mit zwei unteren Armen 9, die
untereinander und mit zwei oberen Armen 10 verbunden sind, auf. Die unteren Arme 9 sind in einem Gelenkpunkt 11 am Auslegerende 2,
die Schenkel 8 am Seilwagen 3 ortsfest und schwenkbar verlagert, der an der Brücke in Längsrichtung relativ schnell hin- und herverf
ahrbar vorgesehen ist.
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Eine andere Variante des In sieh beweglichen starren Schwenk"
rechene 1 mit Intensiven Bewegungen Innerhalb des Rechens und
Intensiven Bewegungswegen Innerhalb des Haldenoberflächenbereiches
sieht vor, daß dieser als Schere 12 ausgebildet ist, welche gelenkig miteinander verbundene Schrägarme 13 aufweist
und mit dem oberen Ende am Auslegerende 2 und mit seinem unteren
Ende am Seilwagen 3 ortsfest und schwenkbar verlagert und mittels des Seilwagens 3 im Haldenbereich hin- und herverschwenkbar
ist.
Dabei kann der Schwenkrechen 1 an seinen Armen 4, 5, 9, 10, 13
und den Schenkeln 8 mit in vorgegebenen Abständen angeordneten Querrechen 6 ausgestattet sein, die mit Zähnen bestückt sein
können.
Die Haldenoberfläche wird hierbei auch bei schwierigem Schüttgut durch Bewegungen innerhalb des Rechenbereiches aufgelockert
und das Fördergut zum Abrieseln in uen Bereich des Aufnahmegerätes
gebracht.
Bei Anordnung der Halde in einer Halle kann die Halle mit Hinblick
auf Auslegerlänge bzw. oberen Ende des Rechens, wesentlich geringer sein. So ergibt beispielsweise gegenüber bekannten
am Auslegerende angeordneten starren Rechen bei einer Haldenfußbreite von 40 m eine Längenminderung des Auslegers um 8 m,
wodurch die Hallenhöhe um ca. 5m kleiner sein könnte. Der
Aufwand wäre dabei wesentlich geringer.
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Claims (5)
1. Böschungsräumgerät zur Entnahme von Schüttgut, insbesondere schwer rieselfähigem Schüttgut, aus einer in einer Halle od.
dgl, angeordneten Halde, mit einer eine Aufnahmevorrichtung, wie einen Entspeicherungskratzer umfassenden, quer zur Halde
verfahrbaren Brücke, einem auf diesem in Längsrichtung verfahrbaren Seilwagen, einem mittig und ortsfest an der Brücke
verlagerten Ausleger und einem zwischen Auslegerende und Seilwagen angeordneten Rechen, dadurch gekennzeichnet, daß dieser
als in sich beweglicher starrer Schwenkrechen (1) ausgestaltet ist, der zwei obere am Auslegerende (2) ortsfest und
schwenkbar verlagerte Arme (4) und zwei mit diesen gelenkig verbundene am Seilwagen (3) ortsfest und schwenkbar verlagerte
untere Arme (5) umfaßt, wobei der in an sich bekannter Weise hin- und herverfahrbare Seilwagen (3) Schwenkbewegungen
des Rechens (1) im Bereich der gesamten Haldenoberfläche auslöst.
2. Böschungsräumgerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der in sich bewegliche starre Schwenkrechen (1) zwei
am Seilwagen (3) ortsfest und schwenkbar verlagerte Schenkel (8) aufweist, die mit zwei unteren Armen (9) und zwei oberen
Armen (10) gelenkig verbunden sind und die unteren Arme (9) in einem Gelenkpunkt (11) am Auslegerende (2) ortsfest und
schwenkbar verlagert sind.
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3. Böschungsräumgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß der In sich bewegliche starre Schwenkreohen (1) als
Schere (12) ausgebildet 1st, welche gelenkig miteinander
verbundene Schrägarme (13) aufweist und mit dem oberen
Ende am Auslegerende (2) und mit seinem unteren Ende am Seilwagen (3) ortsfest und schwenkbar verlagert 1st.
4. Böschungsräumgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der In sich bewegliche starre Schwenkrechen
(1) zur intensiven Bewegung des Schüttgutes an seinen Armen (4,5,9,10,13) bzw. Schenkeln (8) mit in vorgegebenen
Abständen angeordneten Quer rechen (65 ) versehe., ist.
5. Böschungsräumgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querrechen (6) mit Zähnen bestückt sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757529129 DE7529129U (de) | 1975-09-15 | 1975-09-15 | Boeschungsraeumgeraet zur entnahme von schuettgut, insbesondere schwer rieselfaehigem schuettgut, aus einer in einer halle o.dgl. angeordneten halde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757529129 DE7529129U (de) | 1975-09-15 | 1975-09-15 | Boeschungsraeumgeraet zur entnahme von schuettgut, insbesondere schwer rieselfaehigem schuettgut, aus einer in einer halle o.dgl. angeordneten halde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7529129U true DE7529129U (de) | 1977-09-29 |
Family
ID=31961492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757529129 Expired DE7529129U (de) | 1975-09-15 | 1975-09-15 | Boeschungsraeumgeraet zur entnahme von schuettgut, insbesondere schwer rieselfaehigem schuettgut, aus einer in einer halle o.dgl. angeordneten halde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7529129U (de) |
-
1975
- 1975-09-15 DE DE19757529129 patent/DE7529129U/de not_active Expired
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