DE752409C - Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung des durch Verschiedenheiten der Kennlinie bedingten Traegerrestes bei Gegentakt-Roehren-Modulatoren - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung des durch Verschiedenheiten der Kennlinie bedingten Traegerrestes bei Gegentakt-Roehren-Modulatoren

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DE752409C
DE752409C DEA85253D DEA0085253D DE752409C DE 752409 C DE752409 C DE 752409C DE A85253 D DEA85253 D DE A85253D DE A0085253 D DEA0085253 D DE A0085253D DE 752409 C DE752409 C DE 752409C
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DE
Germany
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grid
phase
voltage
circuit arrangement
amplitude
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Expired
Application number
DEA85253D
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English (en)
Inventor
Volker Dr-Ing Aschoff
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/26Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor
    • H03F3/28Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor with tubes only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Unterdrückung des durch Verschiedenheiten der Kennlinie bedingten Trägerrestes bei Gegentakt-Röhren-Modulatoren In der Nachrichtentechnik wird in immer größerem Umfang von der Möglichkeit der trägerfrequenten Ausnutzung der Übertragungsleitungen Gebrauch gemacht. In den 5vstenieti mit Einseitenbandübertragung und "Trägerunterdrückung, die hinsichtlich der wirtschaftlichen Ausnutzung der 'Leitungen und der Zwischenverstärker besonders vorteilhaft sind, sind die Anforderungen an den Grad der Unterdrückung des Trägers dauernd csticgen. >r m für die saubere Unterdrückung des Triigers kostspielige Filter mit großer 1#'laiil;ciisteillieit zu verineideti, ist man daher l)e@trcl)t, den Träger schon ixt den M_odulatoren selbst zu lxseitigen. Zur Unterdrückung der Trägerwelle ist es bekannt, eine Gegentakt-Röhren-Modulator-Schaltung zu verwenden, bei der die modulierende Spannung den Gittern der beiden \Iodulationsröhren gegenphasig, die Trägerspannung dagegen gleichphasig zugeführt wird, so daß sich die von der letzteren hervorgerufenen Anodenwechselströme im Ausgan#siikrtrager des Nlodulators aufheben. lii der Praxis zeigt sich nun, daß ein ausreichender Grad der Unterdrückung des Trägers meist nicht ohne besondere zusätzliche -Maßnahmen möglich ist. Die Gründe hierfür liegen einmal in den Unsynimetrien der Gitterübertrager, die eine Amplituden-und /oder Pliasendifterenz zwischen den beiden an die Gitter gelangenden Eingangswechselspannungen Bewirken, und zum anderen in der Verschiedenlie-it der Kennlinien der beiden im Gegentakt arbeitenden Modulationsröhren.
  • Zur Beseitigung der Unsvinmetrien der Gitterüb°rtra ger ist es bereits bekannt, jeder der beiden Wicklungshälften des Eingangsübertragers für die niederfrequente llodula tionsspannung zusätzliche veränderbare Uhrasche und kapazitive Widerstände zuzuordnen.
  • Es ist 1>2kannt, die durch K-ennlinienverschiedenheit bedingten Unsymmetrien mittels eines zwischen den Gittern der im Gegentakt arbeitendenEingangsröhren liegenden Differentialkondensators zu kompensieren; dabei sind die beiden Gitterspannungen aber stets nur in gegenseitiger Abhängigkeit voneinander einstellbar.
  • Es ist ferner bekannt, die Amplituden leider Gitterspannungen mittels eines Differentialpotentionieters abhängig voneinander und außerdem die Phasen mittels getrennter Kondensatoren oder mittels eines Differentialkondensators unabhängig oder abhängig voneinander abzugleichen.
  • Der mit diesen bekannten -Maßnahmen erzielbare Grad der Trägerunterdrückung genügt in vielen Fällen den gestellten Anforderungen nicht.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung zur Unterdrückung des durch Verschiedenheiten der Kennlinie bedingten Trägerrestes bei Gegentalct-Röliren-Modulatoren, mit der eine für den jeweiligen Verwendungszweck des Modulators optimale "Trägerunterdrückung erreichbar ist. Erfindungsgemäß sind Mittel vorgesehen, mit deren Hilfe die Amplitude und die Phase der Trä gereingangsspannung für jedes Gitter gesonclert verändert «-erden, und zwar derart, daß die _itiderung der Amplitude der Spannung des einen Gitters praktisch unabhängig ist von der Phase dieser Spannung und der Amplitude und Phase der Spannung des anderen Gitters.
  • Die Erfindung sei ini folgenden an Hand eines in der Abb. i der Zeichnun g dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • 1e1 und R., sind zwei ini Gegentakt arbei-:ende -lodulcitorriiliren,' deren Gittern die -Iodulation:frequenz mittels eines Übertragers C",ii gcgenhhaig, die Trägerfrequenz mittels eines Clicrtr:tgers ("T gleichpliasiä ZU-geführt wird. -Mit (;1"1 bzw. (:I "., sind die Gittervorspannungen b.zeiclniet. Jede der beiden Sekuiid:irwiclcltiiigcn des Cbertragers C -T ist von einem atts einem Potcntionieter P1 bzw. 1'.= find viiicni vc#r:iii(lerl)ai-en Kondensator Cl bzw. C., bestehenden Spannungsteiler überbrückt. Der Abgriff des Potentiometers 1'1 bzw. P, ist mit dem Gitter der Röhre R1 bzw, R, verbunden.
  • -Mit dieser Anordnung kann die Amplitude und die Pliase der Träg ereingangsspannung für jedes Gitter gesondert eingeregelt werden; (Ial)ei kann die Amplitude bzw. I'liase jeder der beiden Gitterspannungen praktisch unabhängig von der Phase bzw. Amplitude derselben Spannung und der Amplitude und Phase der anderen Spannung verändert werden.
  • Um den Übertrager UT als Spannungsübertrager benutzen zu können, sind die PotentioineterPl und P., sehr hochohmig gewählt; die regelbaren Kondensatoren C1 und C.., können dann in Form eines Trimmers ausgebildet werden.
  • Zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des Spannungsteilers dient das in Abb. = der Zeichnung dargestellte Spannungsdreieck. Die Spannung L an einem der beiden Ausgänge des Übertragers CTT setzt sich aus dem am Potentiometer vorhandenen Ohnischen Spannungsanteil Cp und dein durch den entsprechenden Kondensator bestimmten kapazitiv en Spannungsanteil Cc zusammen. Der Winkel ;, stellt den zwischen der Spannung l:p, d. h. zwischen der Gitterwechselspannung, und der Ü bertragerausgangsspannung C bestehenden Phasenunterschied dar.
  • Bei kleinen Änderungen von Cc ändert sich im wesentlichen nur der Pliascnwinkel y, während sich die Gröl;)e von Cp und damit auch die Größe des an das Gitter gelangenden Teilwertes dieser Spannung nur sehr wenig ändert, wobei letztere aul'er<ieni durch den veränderlichen Abgriff am Pot-entioniete r leicht konstant gehalten werden kann.
  • Andererseits kann durch Änderung des Abgriffs am Potentiometer die Amplitude der am Gitter liegenden Weclis el.pannung unabhängig von der Phasenlage geändert werden; eventuelle Einflüsse der Röhrenkapazitäten können dabei durch entsprechende :Änderung der Einstellung am Kondensator C wieder ausgeglichen werden.

Claims (1)

  1. PATG\TA\SPitLCliE:
    i. Schaltungsanordnung zur Unterdrückung des durch Verschiedenheiten der Kennlinie bedingten Trägerrestes bei Gcgental<t-Riiliren--Iodiilatoren, finit der eine für den ieweiligen Verwendungszweck des Modulators optimale Trägerunterdrückung erreichbar ist, dadurch gel:ennzciclinet, daß Mittel vorgesehen .sind, mit eleren Ililfe die Amplitude und die Phase der TI'agereingitngsspannting für jedes Gitter gesondert verändert «erden, und zwar derart, (1a13 die Änderung der Amplitude der Spannung des einen Gitters Praktisch unabhängig ist von der Phase dieser Spannun,- und der Ampli- tude und Phase der Spannung des anderen Gitters. =. Schaltungsanordnung nach Anspruch r, <ladurch ;ekennzeichnet, da13 die Ampli- tuden- und Phasenregelung für jedes Gitter mittels eines die entsprechende Sektnidär«-icl:lung des l'in-angsüber- trag-ers für die Trägerfrequenz über- brückenden Spannungsteilers erfolgt, der
    aus der Reilienschaltun,- eines veränder- baren kapazitiven Widerstandes und eines veränderbaren Ohmschen Widerstandes besteht. an dem die Gitterwechselspannung abgegriffen wird.
    Zur Abgrenzung des I:rfitidungsgegenstands vom Stand der Technik sind im l:rtLiltni,-s- verfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen «-orden: Deutsche Patentschrift N r. 471 (-132; französische Patentschrift N r. `i; 323: USA.-Patentschriften \r. r @r;o @43, 1924469-
DEA85253D 1937-12-21 1937-12-21 Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung des durch Verschiedenheiten der Kennlinie bedingten Traegerrestes bei Gegentakt-Roehren-Modulatoren Expired DE752409C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110249B (de) * 1959-02-26 1961-07-06 Int Standard Electric Corp Gegentakt-Modulator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE471632C (de) * 1924-10-08 1929-02-16 Internat Western Electric Comp Gegentaktschaltung zur Modulation von Hochfrequenzschwingungen
US1890543A (en) * 1930-04-17 1932-12-13 American Telephone & Telegraph Current-suppressor
US1924469A (en) * 1930-10-22 1933-08-29 Siemens Ag Push-pull amplifier
FR817323A (fr) * 1936-03-06 1937-09-01 Fernseh Ag Procédé de modulation, en particulier pour la télévision

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