DE7523493U - Grossformatiges wandelement - Google Patents

Grossformatiges wandelement

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DE7523493U
DE7523493U DE19757523493 DE7523493U DE7523493U DE 7523493 U DE7523493 U DE 7523493U DE 19757523493 DE19757523493 DE 19757523493 DE 7523493 U DE7523493 U DE 7523493U DE 7523493 U DE7523493 U DE 7523493U
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DE
Germany
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frame
wall element
concrete
transport
loop
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DE19757523493
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KAHNWALD HEINZ 2860 OSTERHOLZ- SCHARMBECK
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KAHNWALD HEINZ 2860 OSTERHOLZ- SCHARMBECK
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/142Means in or on the elements for connecting same to handling apparatus
    • E04G21/145Means in or on the elements for connecting same to handling apparatus specific for hollow plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

K 3473 VS. 6.1976
Heinz Kahnwald , 286 Osterholz-Scharmbeck,
Garteler Weg Q
Großformatiges Wandelement
Die Neuerung "bezieht sich auf ein großformatiges Wandelement, das aus einer Mehrzahl von in einen YotalIrahmen mittels Beton eingesetzten Glasbausteinen und dergl. besteht.
Derartige Anker sind erforderlich, um Betonfertigteile nach dem Erhärten des Betons aus der Form uehmen zu können. Dieses insbesondere bei plattenartigen Bauteilen, die liegend gefertigt werden und beim Abnehmen von der Form aufgerichtet werden.
Es ist bereits ein wieder verwendbarer Transportanker für Betonfertigteile bekannt, bei dem ein an beiden Seilenden /nit einer zylindrischen Verdickung versehenes Stahlseil in einen beim Betonieren vorgesehenen Hohlraum derart eingezogen wird, daß das Seil im Fertigteil eine Schlaufe bildet und dicht beieinanderliegend an einer Seite des Teiles austritt. Die beiden Seilenden werden in bajonettartige Verschlüsse an einem Krangehänge eingehängt.
Diese bekannte Vorrichtung ist für den Transport verhältnismäßig dünnwandiger Betonfertigteile, beispielsweise der bekannten Helios-Lichtwand, nicht anwendbar.
Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, großflächige dünnwandige Wandelemente derart auszubilden, daß auch sie auf einfache und besonders zweckmäßige Art vom Herstellungsplatz zum Zwischenlager und von dort ",um vorgesehenen Platz an der Baustelle leicht transportierter sind und daß durch einfache konstruktive Maßnahmen der Aufwand möglichst gering gehalten wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein großformatiges Wandelement, das aus einer Mehrzahl von in einen Metallrahmen mittels Beton eingesetzten Glasbausteinen und der-^l. besteht, neuerungsgemäß derart ausgeführt, daß der ^ahmen an zwei einander gegenüberliegenden Seiten stirnseitige Öffnungen hat und im Beton zwischen den Glasbausteinen gerade Rohre aus nicht rostendem Material derart eingesetzt sind, daß deren beiden Endstücke sich innerhalb der stirnseitigen Öffnungen des Rahmens befinden und in die Rohre Zuganker eingesetzt sind, die an einem Ende ein aufgebrachtes Gewinde tragen, auf das von der Außenseite des Rahmens eine Mutter mit Unterlegescheibe geschraubt ist, daß der Transportanker an seinem anderen Ende eine Öse aufweist, in welche ein Haken zum Zwecke des Hochhebens, des Transportieren sowie αε=> Einsetzens an der Baustelle einhängbar ist.
Es ist zweckmäßig, wenn die Transportanker aus je einem Drahtseil bestehen, das an einem Ende eine Schlaufe aufweist, das an seinem von der Schlaufe abgewendeten Ende eine aufgepreßte Gewindehülse trägt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Rohr aus Kunststoff.
Im nachstehenden wird die Erfindung anhand der ein Ausführungs-Beispiel darstellenden Figuren beschrieben. Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Es zeigt:
Fig. 1 die Vorderansicht eines erfindungsgemäß ausgeführten großformatigen Wandelemente mit eingesetztem Transportzuganker,
Fig. 2 in stark vergrößertem Maßstab einen Vertikalschnitt durch das in Fig. 1 gezeigte Wandelement mit eingesetztem Transportzuganker,
Fig. 3 in gleichem Maßstab wie Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch das Wandelement gemäß Fig. 1, jedoch ohne Transport zuganker.
Das in den Figuren dargestellte Wandelement besteht im wesentlichen aus einem Metallrahmen 1 und einer größeren Anzahl von Glasbausteinen 2, welche mittels einer umlaufenden Betonschicht 3 in dem Rahmen befestigt sind. Der Zwischenraum zwischen den Mörtelfugen einander benachbarter Glasbausteine ist ebenfalls mit Beton ausgefüllt. Beim Herstellen der Wandelemente wird der Metallrahmen 1 auf eine Ebene aufgelegt, und es werden die Glasbausteine 2 durch Einfüllen von Beton untereinander und mit dem Rahmen 1 verbunden. Der Rahmen 3 hat auf den Seiten, welche in Gebrauchslage des Wandelements die Ober- und die Unterseite des Rahmens bilden, Öffnungen 4, die derart angeordnet sind, daß in Gebrauchsstellung des Wandelements je zwei Öffnungen genau vertikal übereinander liegen.
7523493 2i.il.7l
Vor bzw. während des Einfüllens von Beton in die Fugen zwischen den Glasbausteinen werden Kunststoffrohre 5 derart eingelegt, daß deren Länge gleich dem Abstand der beiden einander gegenüberliegenden Innenseiten der betreffenden Rahmenteile ist.
Durch die Rohre 5 werden (in den Figuren nicht gezeichnete) Stäbe durchgesteckt, welche wenigstens in die einander gegenüberliegenden Öffnungen 4 des Rahmens 1 hineinragen, zweckmäßigerweise jedoch beiderseits über die Öffnungen 4 des Rahmens hinausragen. In letzterem Falle werden die Stäbe beiderseits mit Stellschrauben gesichert und dann das Ausfüllen der Fugen mit Beton fortgesetzt bzw. beendet. Nach dem Erhärten des Betons werden die Stäbe herausgenommen und sodann in die Rohre 4 Transportzuganker 9 eingesetzt, welche aus je einem Drahtseil 10 bestehen, das an einem Ende eine Schlaufe 11 bildet und am anderen Ende ein Gewinde 12 trägt, welches mit einem Außengewinde 1 ? versehen ist. Auf dieses wird die Unterlegscheibe 14 aufgesteckt und eine Mutter 15 aufge s chraubt.
Will man das fertiggestellte großformatige Wandelement zu einem Lagerplatz bzw. an die Baustelle transportieren, dann werden in die Schlaufen 11 der Transportanker Kranhaken oder andere Hebemittel eingesetzt und das Wandelement hochgehoben und auf das Transportfahrzeug aufgesetzt. An der Baustelle wird das Wandelement mittels der Schlaufe 11 angehoben und auf den vorgesehenen Platz gestellt. Nach dem Einsetzen und Verankern des Wandelements an der Baustelle werden die Transportzuganker 9 aus den Rohren 5 herausgezogen.
7523493 21.11.78
\ Gegenüber den bisher bekannten Wandelementen wird der
Vorteil erzielt, daß keine dem Verrosten ausgesetzten Metallteile in dem Wandelement nach dessen Einsetzen en
' der Baustelle vorhanden sind.
j Es werden also die bei bekannten, mit Zugstangen ver-
j sehenen Bauelemente üblicherweise auftretenden Rostschäden,
nämlich außen sichtbare Roststellen und/oder Sprünge in den den Zugstangen benachbarten Teilen der Bauelemente vermieden, da der Durchmesser der Zuganker bzw. Zugstangen bei den bekannten Wandelementen infolge Rosten größer wird und die benachbarten Zonen auch sprengt.
Weiterhin tritt eine erhebliche Materialersparnis auf, da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Zuganker nur zum Transport der Wandelemento von der Erzeugnisstätte zum Bauplatz benötigt werden und nach der Montage bzw. dem Einsetzen an der Baustelle wieder benutzbar sind.
Die nach dem Entfernen der Transportanker an der Oberseite und Unterseite des Wandelements vorhandenen Öffnungen können in manchen Fällen zur Aufnahme zusätzlicher Befestigungsbolzen Verwendung finden.
Gegebenenfalls können die Rohre zum Verlegen von Installationsleitungen Verwendung finden.
7523483 um·

Claims (3)

- 6 Schutzansprüche
1. Großformatiges Wandelement, das aus einer Mehrzahl von in einen Metallrahmen mittelB Beton eingesetzten Glasbausteinen und dergl. besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen an zwei einander gegenüberliegenden Seiten stirnseitige öffnung η hat und im Beton zwischen den Glasbausteinen gerade Rohre aus nicht rostendem Material derart eingesetzt sind, daß deren beiden Endstücke sich innerhalb der stirnseitigen öffnungen des Rahmens befinden und in die Rohre Zuganker eingesetzt sind, die an einem Ende ein aufgebrachtes Gewinde tragen, auf das von der Außenseite des Rahmens eine Mutter mit Unterlegescheibe geschraubt ist, daß der Transportanker an seinem Ende eine öse aufweist, in welche ein Haken zum Zwecke des Hochhebens, des Transportieren sowie des Einsetzens an der Baustelle einhängbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportanker (9) aus je einem Drahtseil (10) bestehen, das an einem Ende eine Schlaufe (11) aufweist, das an seinem von der Schlaufe (11) abgewendeten Ende eine aufgepreßte Gewindehülse (12) trägt.
3. "Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (5) aus Kunststoff bestehen.
DE19757523493 1975-07-23 1975-07-23 Grossformatiges wandelement Expired DE7523493U (de)

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