DE7515904U - Vorrichtung zum Abbau von auf Körperoberflächen befindlichen elektrischen Ladungen - Google Patents

Vorrichtung zum Abbau von auf Körperoberflächen befindlichen elektrischen Ladungen

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/14Leading-off electric charges, e.g. by earthing

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Description

Dirk C. Tillen in 4 Düsseldorf.
Anordnung zum Abbau von auf Körperoberflächen befindlichen elektrischen Ladungen.
Der menschliche Körper ist, obwohl er im wesentlichen aus im Normalzustand nichtleitenden Grundstoffen besteht, wegen des Vorhandenseins der mit Salzen angereicherten Körperflüssigkeit im v/esentlichen als Leiter anzusehen. Elektrische Ladungen werden sich daher auf der Körperoberfläche ansammeln. Derartige Ladungen können auf verschiedene Weise entstehen. Bekannt ist die Aufladung mit statischer Elektrizität auf Kunststoffteppichen oder -boden. Es gibt jedoch auch andere Arten von Aufladungen, die durch elektrische Vorgänge im Körper selbst hervorgerufen werden können. Es wurde gefunden, daß derartige Aufladungen den psychischen Zustand einer Person negativ beeinflussen können.
Die Neuerung hat die Aufgabe, eine Anordnung zum Abbau derartiger Ladungen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anordnung eine auf der Körperoberfläche an bringbare Elektrode, eine damit verbundene, frei bewegbare Leitung und an der Leitung ein Element zur leitenden Verbindung mit einem auf Erdpotential liegenden Leiter umfaßt.
Wenn die Verbindung mit dem auf Erdpotential liegenden Leiter hergestellt ist,können die auf der Körperoberfläche befindlichen Ladungen, die wegen der Leitfähigkeit der Körperoberfläche beweglich sind, zur
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Elektrode hin und über die Leitung zur Erde abfließen. Es kann auf diese Weise für die Dauer der Verbindung mit dem auf Erdpotential liegenden Leiter ein ladungsloser Zustand der Körperoberfläche hergestellt werden, der eine Entspannung und Beruhigung der betreffenden Person zur Wirkung hat. Die Verbindung mit dem auf . Erdpotential liegenden Leiter braucht nicht dauernd zu bestehen. Es genügt wenn die Verbindung nur zeitweise hergestellt, wird, insbesondere während einer Ruhezeit der Person.
Die bevorzugte Ausführungsform der Neuerung macht sich zunutze, daß in modernen Gebäuden ein auf Erdpotential liegender Leiter in Gestalt des Schutzkontaktleiters des elektrischen Leitungssystems praktisch überall zur Verfügung steht. In Ausnutzung dieses Umstandes ist bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Neuerung das Element zur leitenden Verbindung mit dem auf Erdpotential liegenden Leiter ein in eine Schutzkontaktsteckdose passender Stecker mit einem mit der Leitung in Verbindung stehenden Kontaktelement, welches beim Einstecken des Steckers mit dem Schutzkontaktleiter in Kontakt bringbar ist.
Es wird also die Person gewissermaßen an eine der allenthalben zur Verfügung stehenden Schutzkontaktsteckdosen "angeschlossen", wobei allerdings nur von dem auf Erdpotential liegenden Schutzkontaktleiter Gebrauch gemacht wird. Die Verbindung wird durch bloßes Einstecken hergestellt und ist nach Wunsch wieder lösbar.
Ein einfaches Ausführungsbeispiel besteht darin, daß der Stecker ein Schutzkentaktstecker ist, dessen Stromkontaktstifte fehlen.
Es wird also lediglich von der äußeren Gestalt des Schutzkontaktsteckers zur Herstellung des die Steckverbindung bewirkenden Formschlusses Gebrauch gemacht. Die funktionslosen Stromkontaktstifte sind, auch zur
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weiteren Verringerung der Unfallgefahr, weggelassen. \ Ein Kontakt besteht lediglich zwischen dem Schutz- \ kontaktleiter und der Leitung. I
Es empfiehlt sich, daß die Leitung in ihrer Länge ) veränderbar ist.
Dies kann in bekannter Weise dadurch verwirklicht werden, daß die Leitung als Wendelschnur ausgebildet ist, die um einen gewissen Betrag ausziehbar ist. Eine Leitung mit veränderbarer Länge gibt der Person eine Bewegungsfreiheit, während eine normale Leitung stets in der maximal benötigten Länge vorhanden sein müßte und hinderlich ist.
Die Elektrode ist bei der bevorzugten Ausführungsform der Neuerung als an den Armen oder Beinen anbringbare, diese zumindest teilweise umfassende Spange ausgebildet.
Eine solche Spange ist nachgiebig und kann leicht über das Handgelenk oder das Fußgelenk gestreift werden um die leitende Verbindung zur Körperoberfläche herzustellen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
1 bezeichnet eine metallische Spange, die in Öffnungsrichtung nachgiebig ist und über ein Armgelenk oder ein Fußgelenk gestreift werden kann. An der Spange 1 1st eine Leitung 2 angebracht, die als isoliertes Kabel ausgebildet ist. Der eigentliche Leiter 3 der Leitung 2 ist mit der metallischen Spange 1 leitend verbunden. Am anderen Ende der Leitung 2 sitzt der Stecker 4, der in eine nicht dargestellte Schutzkontakt Steckdose paßt, jedoch keine Stromkontaktstifte aufweist. Der Leiter J> ist mit den Kontaktelementen 5 leitend verbunden, die beim Einstecken des Steckers 4-in eine Schutzkontaktsteckdose die Verbindung der Spange 1 mit dem auf Erdpotential lierer.den Schutzkontaktleiter des üblichen Elektrizitä^sleitungssystem herstellt.
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Claims (5)

Dirk C. Tillen in 4 Düsseldorf« Schutzansprüche.
1. Anordnung zum Abbau? von auf der Körperoberfläche befindlichen elektrischen Ladungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine auf der Körperoberfläche anbringbare Elektrode, eine damit verbundene frei bewegbare Leitung (2) und an der Leitung (2) ein Element zur leitenden Verbindung mit einem auf Erdpotential liegenden Leiter umfaßt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Element zur leitenden Verbindung mit dem auf Erdpotential liegenden Leiter ein in eine Schutzkontaktsteckdose passender Stecker (4) mit einem mit der Leitung (2) in Verbindung stehenden Kontaktelement
(5) ist, welches beim Einstecken des Steckers (4) mit dem Schutzkontaktleiter in Kontakt bringbar ist,
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Stecker (4) ein Schutzkontaktstecker ist, dessen Stromkontaktstifte fehlen.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche I bis J5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (2) in ihrer Länge veränderbar ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode als an den Armen oder Beinen anbringbare, diese zumindest teilweise umfassende Spange (l) ausgebildet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0067922A1 (de) * 1981-06-22 1982-12-29 Giorgio Tonlorenzi Gerät zur Wiederherstellung des energetischen Gleichgewichts des menschlichen Körpers
DE3500379A1 (de) * 1985-01-08 1986-07-10 Otto 6242 Kronberg Kausch Absorbergeraet zur ableitung bioenergetischer konzentrationen (stauungen) im menschlichen koerper
DE10102306C2 (de) * 2001-01-19 2003-05-28 Rafail Rabkin Vorrichtung zur Ableitung elektrischer Ladung vom Menschen
DE102019000109A1 (de) * 2019-01-09 2020-07-09 Kastriot Merlaku Vorrichtung gegen Muskelkrampf

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