DE1677131U

DE1677131U - Elektrische einbau-steckverbindung.

Info

Publication number: DE1677131U
Application number: DEJ3323U
Authority: DE
Inventors: Karl Jautz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1954-03-19
Filing date: 1954-03-19
Publication date: 1954-05-26

Description

Patentanwalt -

Ing. R. Sforzbach

SfuffgerH, Postfach 49

Fernsprecher 64295 26 525

21.1.1954

Karl JATJTZ, Fabrikant, Plochingen a/H.

Elektrische Eiiibau-Steckverbindung.

Die feuerung bezieht sich auf einen Steckkontakt, wie er insbesondere zum Einbau in elektrische Geräten aller Art, wie z.B. Badia-ipparaten, elektrischen Haushalt gerät en u.dgl* verwendet wird.

Bei derartigen Geräten ist es im Hinblick auf deren Betriebssicherheit meist unerwünscht, wenn der Stecker des eingebauten Steckkontaktes, der meist das .Mi- -schlusskabel mit dem Gerät verbindet, ohne weiteres durch Unbefugte herausgezogen werden kann, wie das bei den bisher üblichen Steckkontakten dieser Art der Fall ist,

Diese Steckverbindungen sollten daher möglichst so aufgebaut seinj dass dieselbe nur mit Hilfe eines einfachen Werkzeugs; welches zumindest dem Fachmann' jederzeit zur Verfugung steht ~_t jait wenigen Handgriffen herzustellen und wieder zu lösen ist. Ferner ist dafür Sorge zu tragen\ dass ein selbständiges Lösen des Steckers durch auftretende Stösse oder Riittelbewegungen oder durch "Kabelzug nicht eintreten kann.

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Diese Aufgaben löst die im nachfolgenden beschriebene neuartige EiJibau-Steckverbin&ung in einfacher Weise·

Zu diesem Zweck ist in dem als Mitterstecker ausgebildeten Deckel der Steckverbindung eine Schraube lose | drehbar angeordnet, mittels der der Deckel auf dem j am Gerät befestigten Gegenstecker festgeschraubt werden kann ^ wenn die beiden Teile der Steckverbindung zusammengesteckt sind«,

Diese zusätzliche Schraubverbindung verhütet nicht nur das selbständige Lösen des Steckers, sondern zeigt auch dem Laien an, dass diese Steckverbindung normalerweise nicht getrennt werden soll· Die Sicherung gegen unbefugtes Trennen der Steckverbindung kann gegebenenfalls noch dadurch verstärkt werden, indem der Schraubenkopf beispielsweise mittels leicht schmelzbarer Stoffe einfach plombiert wird*

Der Gegenstand der !feuerung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt« fig. 1 zeigt die neuartige Steckverbindung von

oben gesehen,

Fig· 2 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der !"ig© 1,

· 3 ist eine Ansicht von unten auf den Mutterstecker,

4 zeigt eine Seitenansicht des Mutterstek- * kers gemäss Fig«, 3*

Pig» 5 ist eine Seitenansicht des Gegensteckers 6 zeigt den Gegenstecker im Grundriss«

Die "beispielsweise dreipolige Steckverbindung bestellt aus dem Matterstecker 1 und dem Gegenstecker Z₉ j die aus einem geeigneten Isolierstoff gefertigt sind« = Der !futterstecker 1, der in 3Porm eines Deckels auf dem ^: Gegenstecker 2 sitzt, ist mit drei Steckhülsen 5 verseilen, die in an sich bekannter Weise im Isolierkörper 6 eingelassen Staat und so ausgebildet sind,' dass die Kabelenden um sie herumgelegt und festgeschraubt werden können· Zur Aufnahme des Kabelzugs dient eine Kabelschelle Ui die mit zwei Schrauben 5 am Isolierkörper β des Muttersteckers 1 befestigt ist« Das Kabel wird durch eine Kille 7 aus Gummi o.dgl· dem Muttersteeker 1 zugeführt· Zu diesem Zweck ist im Isolierkorper 6 eine seitliche Bohrung 8 vorgesehen, in die die mit einem-Doppelwulst 9 versehene Gu_Tmmitülle 7 eingedrückt wird· Die seitliche ,Anordnung der Kabelausführung ist besonders zweekmässig·, da in den meistern !fällen dadurch ein Umbiegen oder Einknicken des Kabels vermieden werden kann*

Parallel zur Mittelachse des Bittersteckers 1 ist eine Bohrung Io im Isolierkörper 6 angebracht, in die eine Senkschraube 11 stark versenkt lose drehbar eingesetzt und mittels eines Sicherungsringes 12 gegen Herausfallen gesichert ist* tat den Muttersteeker beim Herausziehen gut fassen zu können^ können am Umfang des Isolierkörpers 6 eine Reihe von Rippen vorgesehen sein.

Der Gegenstecker 2 besteht aus einer Isolierplatte 14» ia die drei Steckerstifte 15 eingelassen sind· Der Anschluss der Kabelenden an die ,Steckerstifte 15, | sowie die Befestigung derselben auf der Platte 14 er- j

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folgt über entsprechende Kabelklemnien 16 ₉ die mit den Steckerstiften 15 verschraubt sind. Zur Vermeidung von unzulässigen "Eriechströmen sind zwischen den Steckerstiften 15, d«he zwischen deren Eabelklemmen 16 Rip- :

pen 17 auf der Isolierplatte 14 vorgesehene Ils Gegen- ( stüok zur Senkschraube 11 des Mattersteckers 1, sind j in der Isolierplatte 14 des Gegensteckers Z₃ zwei um 180° gegeneinander versetzte Gewindebüc&sen 18 in die Platte 14 eingelassen und fest mit dieser verbunden» Diese .Anordnung erlaubt es, den Hutterstecker 1', gegebenenfalls auch um 180° versetzt auf den Gegenstecker 2 aufzustecken und festzuschrauben· .

Zur Befestigung des Gegensteckers am Gerät dienen, zwei Schrauben 19S die in entsprechende, in die Isolierplatte 14 eingesetzten Gewindebüchsen eingeschraubt sind»

Selbstverständlich können anstelle der dreipoligen Anordnung auch nur zwei Pole oder mehr als drei Pole vorgesehen werden^ ohne dass dadurch das Wesen und der j Sinn der Heuerung verändert würde« . '

Claims

- 5 -Sc hu t ζ ans ρ r üc h et

1* Elektrische» aus Mutter- und Gegenstecker bestehende j Einbau-Steckverbindung fur elektrische Geräte o.dgl« | dadurch gekennzeichnet ₉ dass die zusammengesteckten j Teile (1 tmd Z) der Steckverbindung durch eine zusätzliche Schraubverbindung o*dgl* lösbar miteinander verbunden sind«

2· Einbau-Steekverbiadung nach ,Anspruch I¹, dadurch gekennzeichnet, dass im Isolierkörper (61 des deekelförmi& ausgebildeten Muttersteckers (1) eine Senkschraube (11) o.dgl· lose drehbar eingelassen ist£ die wahlweise je nach der Einsteckstellung des Müttersteckers 51} im Gegenstecker (2) in eine vor beispielsweise zwei um ISO⁰ gegeneinander versetzt auf einem Breis angeordnete Gewindebüchsen (IS) der Isolierplatte des Gegensteckers (2) eingeschraubt wird©

SSnbau-Steckverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet^ dass die kabeleinführung in den Mutterstecker (1) seitlich an diesem angeordnet ist*

linbau-Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet^ dass die zur kabeleinführung dienende Sülle (7) aus Gummi ο »dgl» mit einem Doppelwulst (9) versehen istj der zur Befestigung der Kille (7) in der sietlich am Isolierkörper (6) des Muttersteckers f 1} angeordneten Bohrung (S) dient»

Elektrische Einbau-Steckverbindung wie beschrieben und in der Zeichnung dargestellt«.