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Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung für ein Hausmessgerät sowie ein Hausmessgerät, insbesondere in Form eines Stromzählers zum Messen einer Kenngröße eines elektrischen Stroms in einer Gebäudeeinheit.
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Hausmessgeräte in Form von Stromzählern sind aus dem Stand der Technik bekannt und üblicherweise in jedem Haushalt vorgesehen. Derartige Hausmessgeräte messen den Durchfluss der elektrischen Energie, um den Stromverbrauch eines Haushalts zu erfassen. Häufig verfügen derartige Stromzähler ferner über eine optische Schnittstelle für eine Anbindung von weiteren Geräten. Dadurch können Daten optisch übertragen werden und in elektrische Signale zur Weiterverarbeitung gewandelt werden. Sowohl der Lesekopf als auch andere zusätzliche elektrische Komponenten benötigen eine Spannungsversorgung, die oftmals nur durch das Montieren einer Hutschienensteckdose im Verteilerschrank hergestellt werden kann. Eine Stromversorgung für zusätzliche Komponente ist ferner prinzipiell auch durch eine Batterie möglich. Dies hat jedoch den Nachteil, dass die Batterie häufig nur eine sehr kurze Lebensdauer bis zum Batteriewechsel oder einen sehr geringer Service Level aufweist, wodurch ggf. keine hochauflösenden Werte und/oder keine schnelle Datenübertragung ermöglicht sind. Der Platz im Verteilerschrank befindet sich jedoch im Eigentum des Endkunden und ist oft bereits durch andere Komponenten belegt, sodass eine Hutschienensteckdose nicht ohne Weiteres verbaut werden kann. Die Montage einer solchen Steckdose im Installationsraum des Messstellenbetreibers ist ferner mit hohem Aufwand verbunden und führt darüber hinaus zwangsweise zu einer Unterbrechung der Spannungsversorgung für den Kunden.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, voranstehende, aus dem Stand der Technik bekannte Nachteile zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Anschluss eines Zusatzgerätes an ein Hausmessgerät, insbesondere zur Stromversorgung des Zusatzgerätes, zu vereinfachen, vorzugsweise ohne eine Spannungsunterbrechung für einen das Hausmessgerät nutzenden Kunden zu bewirken.
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Die voranstehende Aufgabe wird gelöst durch eine Abdeckvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Hausmessgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 10. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Hausmessgerät und jeweils umgekehrt, so dass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.
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Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist eine Abdeckvorrichtung für ein Hausmessgerät zum Messen einer Kenngröße eines elektrischen Stroms einer Gebäudeeinheit vorgesehen. Die Abdeckvorrichtung weist ein Abdeckelement auf, das zum Abdecken einer elektrischen Verbindungseinheit des Hausmessgerätes in eine Montageposition bringbar ist. Ferner weist die Abdeckvorrichtung eine Anschlusseinheit zum Anschluss eines Zusatzgerätes auf. Die Anschlusseinheit umfasst eine Anschlussschnittstelle, die in der Montageposition des Abdeckelementes für einen Benutzer zugänglich ist, und eine Koppeleinheit zum Herstellen einer elektrischen Verbindung der Anschlussschnittstelle und der Verbindungseinheit.
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Unter der Gebäudeeinheit kann ein Haushalt, insbesondere in Form einer privaten Wohneinheit und/oder einer Gewerbeeinheit, verstanden werden, der das Hausmessgerät zugeordnet ist. Bei dem Hausmessgerät handelt es sich vorzugsweise um einen Stromzähler. Dabei kann die Kenngröße repräsentativ für einen Stromverbrauch der Gebäudeeinheit und/oder eines Teilbereichs der Gebäudeeinheit sein. Insbesondere kann die Kenngröße eine Menge eines durchlaufenden elektrischen Stromparameters, insbesondere einer elektrischen Energie, umfassen. Die Kenngröße kann insbesondere der Gebäudeeinheit zugeordnet oder zuordbar sein. Bei dem Zusatzgerät kann es sich z.B. um einen Lesekopf zum Auslesen von Daten des Hausmessergerätes, insbesondere über eine zusätzliche Datenschnittstelle des Hausmessgerätes, handeln. Bei dem Benutzer kann es sich beispielsweise um einen Benutzer der Gebäudeeinheit und/oder um einen Monteur handeln.
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Das Abdeckelement kann insbesondere einen Teil eines Gehäuses des Hausmessgeräts bilden, wenn es in der Montageposition positioniert ist. Dazu kann das Abdeckelement einen Kunststoff und/oder ein Metall aufweisen.
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Die elektrische Verbindungseinheit des Hausmessgeräts umfasst vorzugsweise mehrere, insbesondere offene, elektrische Kontakte, die durch das Abdeckelement abdeckbar sind. Durch die elektrische Verbindung kann vorzugsweise eine elektrische Energie zur Energieversorgung des Zusatzgerätes an der Anschlussschnittstelle bereitstellbar sein. Vorzugsweise kann die Verbindungseinheit strom- und/oder spannungsführend sein. Durch das Abdeckelement kann die elektrische Verbindungseinheit von außen für einen Benutzer unzugänglich sein. Insbesondere kann durch das Abdeckelement verhindert oder verhinderbar sein, dass ein elektrotechnisch unkundiger Benutzer versehentlich die elektrische Verbindungseinheit kontaktiert. In der Montageposition kann das Abdeckelement form-, kraft- und/oder stoffschlüssig an einem Gehäuseelement des Hausmessgerätes befestigbar oder befestigt sein. Die Verbindungseinheit kann einen oder mehrere Gegenkontakte, insbesondere in Form einer oder mehrerer Klemmen, vorzugsweise in Form eines Klemmenblocks, umfassen, um eine elektrische Energie und/oder eine Datenverbindung bereitzustellen.
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Die Anschlussschnittstelle ist insbesondere für den Anschluss des Zusatzgerätes ausgebildet. Beispielsweise kann die Anschlussschnittstelle zumindest zwei elektrische Kontakte für einen elektrischen Anschluss des Zusatzgerätes aufweisen. Weiterhin ist es denkbar, dass die Anschlussschnittstelle einen Schutzkontakt aufweist, der durch die Koppeleinheit mit einem Schutzleiter des Hausmessgerätes, insbesondere der Verbindungseinheit, verbindbar ist. Vorteilhafterweise kann die Anschlussschnittstelle der Anschlusseinheit zur Stromversorgung des Zusatzgerätes und/oder zur Datenkommunikation mit dem Zusatzgerät ausgebildet sein. Vorzugsweise handelt es sich bei der Anschlussschnittstelle um einen Steckverbinder, insbesondere in Form einer Steckdose, zur Stromversorgung. Dabei kann die Steckdose als Standard-Steckdose zur Aufnahme eines Standardsteckers, beispielsweise in Form eines Euro- und/oder Schuko-Steckers, ausgebildet sein.
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Dass die Anschlussschnittstelle in der Montageposition für einen Benutzer zum Anschluss des Zusatzgerätes zugänglich ist, kann insbesondere dadurch realisiert sein, dass die Anschlussschnittstelle nicht durch das Abdeckelement verdeckt ist. Beispielsweise kann die Anschlussschnittstelle an einer Außenseite des Abdeckelementes angeordnet sein und/oder von der Außenseite des Abdeckelementes zugänglich sein. Insbesondere ist es denkbar, dass die Verbindungsschnittelle in das Abdeckelement integriert ist. Beispielsweise kann die Anschlussschnittstelle und/oder die Koppeleinheit am Abdeckelement angeordnet sein. Dadurch kann die Abdeckvorrichtung eine modulare Baueinheit bilden, um am Hausmessgerät angeordnet zu werden, insbesondere nachgerüstet zu werden. Dadurch ist es beispielsweise nicht notwendig, ein Hausmessgerät umzukonstruieren. Stattdessen kann beispielsweise ein vorhandener Deckel für die elektrische Verbindungseinheit durch die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung ersetzt werden.
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Durch die durch die Koppeleinheit herstellbare elektrische Verbindung kann somit insbesondere eine Strom- und/oder Signalverbindung der Anschlussschnittstelle und der Verbindungseinheit herstellbar sein. Insbesondere kann die elektrische Verbindung zwischen der Anschlussschnittstelle und der Verbindungseinheit durch die Koppeleinheit herstellbar sein oder hergestellt sein, wenn sich das Abdeckelement in der Montageposition befindet. Insbesondere kann die Anschlussschnittstelle an einer Außenseite der Abdeckvorrichtung vorgesehen sein, die für einen Benutzer zugänglich ist. Die Koppeleinheit kann sich zumindest teilweise oder vollständig auf einer der Außenseite gegenüberliegenden Innenseite der Abdeckvorrichtung erstrecken. In der Montageposition ist die Verbindungseinheit vorzugsweise durch das Abdeckelement zumindest teilweise oder vollständig verdeckt.
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Somit kann die Montage der Anschlussschnittstelle insbesondere unmittelbar am Hausmessgerät erfolgen. Weiterhin kann die elektrische Verbindung, insbesondere die Strom- und/oder die Datenverbindung, unmittelbar an der elektrischen Verbindungseinheit abgegriffen werden, ohne dass bei der Installation eine Spannungsunterbrechung für den Kunden erfolgt. Vorzugweise kann durch die Anschlusseinheit eine universelle Spannungsversorgung am Hausmessgerät bereitgestellt werden, um das Zusatzgerät und/oder weitere Geräte anschließen zu können. Dabei ist für die Verbindungschnittstelle und für die Koppeleinheit nur ein geringer Bauraum notwendig, insbesondere dadurch, dass die Anschlusseinheit in die Abdeckvorrichtung integriert ist. Somit kann ein ohnehin vorhandener Installationsraum für die Anschlussschnittstelle ausgenutzt werden.
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Es ist ferner bei einer erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung denkbar, dass das Abdeckelement zumindest eine Befestigungsschnittstelle zur Befestigung an einem Gehäuseelement des Hausmessgerätes aufweist. Insbesondere kann die Befestigungsschnittstelle zusätzlich zur Koppeleinheit vorgesehen sein und/oder unabhängig von der Koppeleinheit ausgebildet sein. Vorteilhafterweise kann das Abdeckelement mehrere, insbesondere gleichartige, Befestigungsschnittstellen aufweisen, die vorzugsweise symmetrisch zueinander an einer Frontseite des Abdeckelementes angeordnet sind. Die Befestigungsschnittstelle kann zumindest eine Öffnung im Abdeckelement umfassen. Beispielsweise kann es sich bei der Befestigungsschnittstelle um ein Element einer Schraubverbindung handeln. Insbesondere kann die Befestigungsschnittstelle zur Befestigung des Abdeckelementes an einer Gegenschnittstelle des Gehäuseelementes ausgebildet sein. Dadurch kann die Montage der Abdeckvorrichtung bzw. des Abdeckelementes zumindest teilweise separat oder gleichzeitig mit dem Herstellen der elektrischen Verbindung der Anschlussschnittstelle und der Verbindungseinheit erfolgen. Bei dem Gehäuseelement des Hausmessgerätes kann es sich z. B. um einen Rahmen des Hausmessgerätes oder um eine Zwischenabdeckung eines Gehäuseinnenraums des Hausmessgerätes handeln.
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Vorzugsweise kann bei einer erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung vorgesehen sein, dass die Koppeleinheit in der Montageposition des Abdeckelementes in einen Ruhezustand, in welchem die elektrische Verbindung der Anschlussschnittstelle und der Verbindungseinheit gelöst ist, und einen Bereitstellungszustand, in welchem die Verbindung der Anschlussschnittstelle und der Verbindungseinheit hergestellt ist, bringbar ist. Dadurch kann das Herstellen der elektrischen Verbindung der Anschlussschnittstelle und der Verbindungseinheit insbesondere zeitlich nach der Montage des Abdeckelementes am Hausmessgerät und/oder unabhängig von der Montage des Abdeckelementes am Hausmessgerät erfolgen. Ferner kann beispielsweise die Anschlussschnittstelle wahlweise deaktiviert werden, wenn die Anschlussschnittstelle nicht für den Anschluss eines Zusatzgerätes benötigt wird. Soll später das Zusatzgerät angeschlossen werden, kann die Koppeleinheit vom Ruhezustand in den Bereitstellungszustand gebracht werden. Darunter, dass die elektrische Verbindung der Anschlussschnittstelle und der Verbindungseinheit gelöst ist, kann insbesondere verstanden werden, dass die Anschlussschnittstelle von der Verbindungseinheit elektrisch isoliert ist. Beispielsweise kann ein elektrischer Kontakt zwischen der Anschlussschnittstelle und der Verbindungseinheit im Ruhezustand unterbrochen sein. Im Bereitstellungszustand kann der elektrische Kontakt hergestellt sein. Vorzugsweise sind die Anschlussschnittstelle und die Koppeleinheit durch zumindest eine elektrische Leitung, insbesondere durch mehrere elektrische Leitungen miteinander verbunden. Somit kann durch die Koppeleinheit in einfacher Art und Weise eine Möglichkeit bereitgestellt werden, die Verbindung der Anschlussschnittstelle und der Verbindungseinheit wahlweise herzustellen und somit den Anschluss des Zusatzgerätes wahlweise zu ermöglichen oder zu verhindern bzw. zu deaktivieren. Insbesondere kann ferner die Montage der Abdeckvorrichtung insgesamt erleichtert sein, wenn der Bereitstellungszustand in der Montageposition, d. h. insbesondere zeitlich unabhängig von einer Montage des Abdeckelementes am Hausmessgerät, durchgeführt werden kann.
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Vorzugsweise kann bei einer erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung vorgesehen sein, dass die Koppeleinheit zumindest ein Verstellmittel aufweist, das zum Überführen der Koppeleinheit vom Ruhezustand in den Bereitstellungszustand relativ zum Abdeckelement bewegbar am Abdeckelement angeordnet ist, insbesondere wobei das Verstellmittel ein Gewinde zum Ausführen einer Schraubbewegung beim Überführen der Koppeleinheit vom Ruhezustand in den Bereitstellungzustand aufweist. Vorzugsweise können mehrere, beispielsweise zwei, Verstellmittel vorgesehen sein. Insbesondere kann die Anschlusseinheit je elektrischem Kontakt, den die Anschlussschnittstelle aufweist, ein Verstellmittel aufweisen. Dabei können die Verstellmittel gleichartig, d. h. insbesondere baugleich, ausgebildet sein. Durch das Gewinde kann beispielsweise der Bereitstellungszustand durch ein Einschrauben des Verstellmittels in das Abdeckelement bzw. relativ zum Abdeckelement erfolgen. Dadurch kann das Herstellen der elektrischen Verbindung zwischen der Anschlussschnittstelle und der Verbindungseinheit erleichtert sein. Beispielsweise kann das Verstellmittel von einer Außenseite des Abdeckelementes zugänglich sein, um in der Montageposition des Abdeckelementes den Bereitstellungszustand herzustellen. Somit ist es insbesondere nicht notwendig, dass ein Monteur die elektrische Kontaktierung zwischen der Anschlussschnittstelle und der Verbindungseinheit selbst berührt. Dadurch kann insbesondere im Betrieb des Hausmessgerätes und der Verbindungseinheit das Herstellen der elektrischen Verbindung zwischen der Anschlussschnittstelle und der Verbindungseinheit erfolgen, ohne dass eine Spannungsversorgung der Verbindungseinheit unterbrochen wird. Das Gewinde bietet ferner den Vorteil, dass eine Feinjustierung des Verstellmittels in Bezug auf die Verbindungseinheit vereinfacht ist. Je nach Steigung des Gewindes kann die Feinjustierung beeinflusst sein.
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Weiterhin kann bei einer erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass das Verstellmittel ein Kontaktelement umfasst, welches beim Überführen der Koppeleinheit vom Ruhezustand in den Bereitstellungszustand in Richtung der Verbindungseinheit bewegbar ist, so dass die Verbindungseinheit zum Herstellen der elektrischen Verbindung der Anschlussschnittstelle und der Verbindungseinheit durch das Kontaktelement kontaktierbar ist. Das Kontaktelement kann vorzugsweise ein Metall aufweisen. Weiterhin kann das Kontaktelement einen Kontaktstift umfassen, der sich insbesondere auf der Innenseite des Abdeckelementes in Richtung der Verbindungseinheit erstreckt, wenn sich das Abdeckelement in der Montageposition befindet. Vorzugsweise ist das Kontaktelement drehbar an einem Verstellkörper des Verstellmittels angeordnet. Beispielsweise kann das Kontaktelement direkt mit einer elektrischen Leitung, die die Anschlussschnittstelle und die Verbindungseinheit verbindet, befestigt sein. Wird das Verstellmittel relativ zum Abdeckelement bewegt, um zwischen dem Ruhezustand und dem Bereitstellungszustand zu wechseln, kann durch eine Drehbarkeit des Kontaktelementes sichergestellt sein, dass das Kontaktelement, insbesondere nur, translatorisch bewegt wird. Durch das Kontaktelement kann die elektrische Verbindung zwischen der Anschlussschnittstelle und der Verbindungseinheit zuverlässig hergestellt werden. Insbesondere berührt dabei das Kontaktelement die Verbindungseinheit. Beispielsweise kann das Kontaktelement in eine Klemme der Verbindungseinheit einklemmbar sein. Dazu kann das Kontaktelement eine Kontaktspitze aufweisen, die kegelartig ausgeführt sein kann. Dadurch kann die Klemme automatisch aufweitbar und/oder ein elektrischer Punktkontakt zuverlässig herstellbar sein.
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Weiterhin kann bei einer erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die Koppeleinheit, insbesondere das Verstellmittel, eine Bedienschnittstelle zum Überführen der Koppeleinheit vom Ruhezustand in den Bereitstellungszustand aufweist. Die Bedienschnittstelle kann z. B. einen Schraubenkopf umfassen, der durch ein Werkzeug bedienbar ist. Dazu kann das Verstellmittel eine Werkzeugschnittstelle aufweisen, in welche ein Werkzeug eingreifen kann oder welche durch ein Werkzeug umgriffen werden kann. Beispielsweise kann das Verstellmittel durch einen Schraubendreher oder einen Schraubenschlüssel zwischen dem Ruhezustand und dem Bereitstellungszustand bewegbar sein. Dadurch kann eine Bedienung des Verstellmittels erleichtert sein. Insbesondere kann die Bedienschnittstelle ein Schlüsselmuster aufweisen, welches ein zu dem Schlüsselmuster korrespondierendes Spezialwerkzeug erfordert, um das Verstellmittel relativ zum Abdeckelement zu bewegen. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das Schlüsselmuster eine Spezialform umfasst, die nur durch das Spezialwerkzeug bedienbar ist. Dadurch kann sichergestellt sein, dass lediglich eine befugte Person, wie ein Monteur, die Bedienschnittstelle bedienen kann.
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Weiterhin ist es bei einer erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung denkbar, dass das Verstellmittel ein Isolationselement zur elektrischen Isolierung des Kontaktelementes zum Abdeckelement und/oder zur Bedienschnittstelle aufweist. Das Isolationselement kann insbesondere einen Verstellkörper bilden und/oder auf einen Verstellkörper aufgebracht sein. Beispielsweise kann das Isolationselement einen elektrisch isolierenden Kunststoff aufweisen. Dadurch kann sichergestellt sein, dass lediglich das Kontaktelement mit der Verbindungseinheit beim Herstellen des Bereitstellungszustands in elektrische Verbindung gebracht wird. Somit kann das Verstellmittel durch das Insolationselement auch im Betrieb des Hausmessgerätes und insbesondere der Verbindungseinheit verstellt werden, ohne dass für einen Bediener eine Gefahr ausgeht. Insbesondere ist das Isolationselement zumindest teilweise zwischen dem Kontaktelement und der Bedienschnittstelle angeordnet. Weiterhin ist es denkbar, dass das Isolationselement das Abdeckelement gegenüber dem Kontaktelement elektrisch isoliert. Insbesondere kann der Bereitstellungszustand dabei auch durch eine elektrisch ungeschulte Person herstellbar sein.
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Ferner kann bei einer erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass das Verstellmittel ein Vorspannelement zum Vorspannen des Kontaktelementes gegen die Verbindungseinheit im Bereitstellungszustand aufweist. Das Vorspannelement kann insbesondere als Feder, vorzugweise als Druckfeder, ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Kontaktelement durch das Vorspannmittel gegen einen Verstellkörper des Verstellmittels vorspannbar. Dadurch kann sichergestellt sein, dass beim Bewegen des Verstellmittels zum Herstellen des Bereitstellungszustandes der Koppeleinheit das Kontaktelement nicht überlastet wird. Insbesondere kann somit der Verstellkörper des Verstellmittels weiterbewegt werden, als das Kontaktelement. Ferner kann durch das Vorspannelement eine zuverlässige Kontaktierung des Kontaktelementes mit der Verbindungseinheit gewährleistet werden. Dadurch kann die Montage der Abdeckvorrichtung und insbesondere das Herstellen der elektrischen Verbindung der Anschlussschnittstelle und der Verbindungseinheit erleichtert sein. Das Vorspannelement kann beispielsweise in einer Ausnehmung des Verstellkörpers, insbesondere koaxial zum Kontaktelement, angeordnet sein.
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Weiterhin kann bei einer erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass das Verstellmittel eine Sicherungsschnittstelle zum Sichern des Verstellmittels im Bereitstellungszustand durch ein Sicherungselement aufweist, insbesondere wobei die Sicherungsschnittstelle zur dauerhaften Sicherung des Verstellmittels durch das Sicherungselement ausgebildet ist, so dass die Sicherungsschnittstelle nur durch eine Zerstörung des Sicherungselementes freigebbar ist. Durch die Sicherungsschnittstelle kann das Verstellmittel im Bereitstellungszustand und/oder im Ruhezustand der Koppeleinheit versiegelbar sein. Die Sicherungsschnittstelle kann insbesondere zur Aufnahme einer Plombierung geeignet sein. Dazu kann das Verstellmittel eine Öffnung aufweisen, durch welche das Sicherungselement hindurchführbar ist. Ferner ist es denkbar, dass das Abdeckelement der Abdeckvorrichtung und/oder das Gehäuseelement des Hausmessgerätes eine weitere Sicherungsschnittstelle, beispielsweise in Form einer Öse, aufweist, um das Verstellmittel durch das Sicherungselement am Abdeckelement und/oder am Gehäuseelement zu sichern. Durch ein stoffschlüssiges Verschließen des Sicherungselementes und/oder durch ein Verschließen des Sicherungselementes durch eine plastische Verformung des Sicherungselementes kann dann vorteilhafterweise die dauerhafte Sicherung des Verstellmittels über die Sicherungsschnittstelle ermöglicht sein. Wenn die Sicherungsschnittstelle nur durch die Zerstörung des Sicherungselementes freigebbar ist, kann ferner sichergestellt sein, dass eine Manipulation der Sicherungsschnittstelle bzw. des sicheren Sicherungselementes nicht unbemerkt bleibt.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Hausmessgerät, insbesondere in Form eines Stromzählers, zum Messen einer Kenngröße eines elektrischen Stroms einer Gebäudeeinheit vorgesehen. Das Hausmessgerät weist eine elektrische Verbindungseinheit und eine Abdeckvorrichtung, insbesondere eine erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung, auf. Die Abdeckvorrichtung weist ein Abdeckelement auf, das zum Abdecken der elektrischen Verbindungseinheit in eine Montageposition bringbar ist. Ferner ist vorgesehen, dass die Abdeckvorrichtung eine Anschlusseinheit zum Anschluss eines Zusatzgerätes aufweist. Die Anschlusseinheit umfasst eine Anschlussschnittstelle, die in der Montageposition des Abdeckelementes für einen Benutzer zum Anschluss des Zusatzgerätes zugänglich ist, und eine Koppeleinheit zum Herstellen einer elektrischen Verbindung der Anschlussschnittstelle und der Verbindungseinheit.
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Somit bringt ein erfindungsgemäßes Hausmessgerät die gleichen Vorteile mit sich, wie sie bereits ausführlich mit Bezug auf eine erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung beschrieben worden sind. Das Hausmessgerät kann insbesondere eine Messeinheit zum Messen einer verbrauchten Strommenge aufweisen. Ferner kann das Hausmessgerät vorzugsweise eine optische Schnittstelle umfassen, durch welche eine Datenverbindung mit dem Zusatzgerät herstellbar ist. Das Zusatzgerät kann durch eine Verbindung über die Anschlussschnittstelle in das Hausmessgerät integriert sein. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Hausmessgerät um einen Stromzähler für eine Dreipunktmontage, besonders bevorzugt um einen Stromzähler mit einer 3-Punkt-HZ-Bauform. Insbesondere ist es denkbar, dass das Hausmessgerät einen elektronischen Haushaltszähler umfasst. Die Anschlussschnittstelle kann insbesondere bestromt sein, wenn sich das Abdeckelement in der Montageposition befindet und vorzugsweise die Koppeleinheit in einen Bereitstellungszustand gebracht ist. Insbesondere weist das Abdeckelement zumindest eine Befestigungsschnittstelle auf, durch welche das Abdeckelement an dem Gehäuseelement des Hausmessgerätes befestigt ist. Insbesondere verdeckt die Abdeckvorrichtung die Verbindungseinheit durch das Abdeckelement.
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Somit kann die Abdeckvorrichtung in einfacher Art und Weise am Hausmessgerät befestigt werden, während das Hausmessgerät bereits in Betrieb ist. Insbesondere kann das Hausmessgerät mit der Abdeckvorrichtung nachgerüstet oder nachrüstbar sein. Die Abdeckvorrichtung kann insbesondere auch als Abdeck- und/oder Verbindungsmodul bezeichnet werden.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen schematisch:
- 1 ein erfindungsgemäßes Hausmessgerät in Form eines Stromzählers mit einer erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel,
- 2 das Hausmessgerät vor Montage der Abdeckvorrichtung,
- 3 eine schematische Schnittansicht der Abdeckvorrichtung in einem Ruhezustand,
- 4 eine schematische Schnittansicht der Abdeckvorrichtung in einem Bereitstellungszustand, und
- 5 ein Verstellmittel einer Koppeleinheit der Abdeckvorrichtung.
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In der nachfolgenden Beschreibung zu einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung werden für die gleichen technischen Merkmale auch in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen die identischen Bezugszeichen verwendet.
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1 zeigt ein erfindungsgemäßes Hausmessgerät 1 zum Messen einer Kenngröße eines elektrischen Stroms einer Gebäudeeinheit, insbesondere in Form eines Haushalts, in einem ersten Ausführungsbeispiel. Bei dem Hausmessgerät 1 handelt es sich insbesondere um einen Stromzähler zum Messen einer Menge des durch die Gebäudeeinheit verbrauchten elektrischen Stroms. Das Hausmessgerät 1 ist in 1 mit einer erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung 10 gezeigt, bei welcher ein Abdeckelement 11 über Befestigungsschnittstellen 12 an einem Gehäuseelement 3 des Hausmessgeräts 1 befestigt ist und sich daher in einer Montageposition 200 befindet. In der Montageposition 200 verdeckt das Abdeckelement 11 eine elektrische Verbindungseinheit 2 des Hausmessgerätes 1, die in 2 dargestellt ist. 2 zeigt das Hausmessgerät 1 ohne die Abdeckvorrichtung 10. Zur Aufnahme der Abdeckvorrichtung 10 weist das Hausmessgerät 1 ein Gehäuseelement 3, insbesondere in Form eines Gehäuserahmens oder einer Zwischenplatte eines Gehäuses des Hausmessgerätes 1, Gegenschnittstellen 3.1 auf, die zur Befestigung der Abdeckvorrichtung 10 über die Befestigungsschnittstellen 12 ausgebildet sind. Beispielsweise können die Gegenschnittstellen 3.1 und die Befestigungsschnittstellen 12 in der Montageposition 200 des Abdeckelementes 11 der Abdeckvorrichtung 10 konzentrisch zueinander angeordnet sein, sodass ein Befestigungsmittel die Befestigungsschnittstellen 12 durchdringen und die Abdeckvorrichtung 10 am Gehäuseelement 3 fixieren kann.
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In der Montageposition 200 verdeckt das Abdeckelement 11 die Verbindungseinheit 2 des Hausmessgerätes 1, die mehrere elektrische Kontakte aufweist. Die Abdeckvorrichtung 10 weist eine Anschlusseinheit 20 zum Anschluss eines Zusatzgerätes 5 auf. Für den Anschluss des Zusatzgeräts 5 weist die Anschlusseinheit 20 eine Anschlussschnittstelle 21, insbesondere in Form einer Steckdose zur Aufnahme eines Euro- und/oder Schuko-Steckers, und eine Koppeleinheit 22 zum Herstellen einer elektrischen Verbindung der Anschlussschnittstelle 21 und der Verbindungseinheit 2 des Hausmessgerätes 1 auf. Die Anschlussschnittstelle 21 ist dabei an einer Außenseite des Abdeckelementes 11 der Abdeckvorrichtung 10 für einen Benutzer zugänglich. Insbesondere kann der Benutzer einen Stecker in die Anschlussschnittstelle 21 von außen einstecken.
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Bei der Montage der Abdeckvorrichtung 10 kann vorgesehen sein, dass die Befestigung der Abdeckvorrichtung 10 am Gehäuseelement 3 zunächst ohne die elektrische Verbindung der Anschlussschnittstelle 21 und der Verbindungseinheit 2 durch die Koppeleinheit 22 erfolgt. 3 zeigt eine geschnittene Seitenansicht der Abdeckvorrichtung 10 mit dem Abdeckelement 11 und der Anschlusseinheit 20. Die Koppeleinheit 22 der Anschlusseinheit 20 befindet sich dabei in einem Ruhezustand I, in welchem die elektrische Verbindung mit Verbindungschnittstelle 21 und der Verbindungseinheit 2 gelöst ist, d. h. insbesondere die Verbindungseinheit 2 nicht elektrisch mit der Anschlussschnittstelle 21 verbunden ist. 4 zeigt die Koppeleinheit 22 in einem Bereitstellungszustand II, in welchem an der Anschlussschnittstelle 21 eine elektrische Energie bereitstellbar ist, indem die Anschlussschnittstelle 21 mit der Verbindungseinheit 2 verbunden ist. Um die Koppeleinheit 22 vom Ruhezustand I in den Bereitstellungszustand II überführen zu können, weist die Koppeleinheit 22 zwei Verstellmittel 30 auf, die jeweils in Richtung der Verbindungseinheit 2 relativ zum Abdeckelement 11 bewegbar sind. Dazu sind die Verstellmittel 30 am Abdeckelement 11 angeordnet und weisen ein Gewinde 36 auf, mit welchem die Verstellmittel 30 eine Schraubbewegung relativ zum Abdeckelement 11 ausführen können. Die Verstellmittel 30 sind dabei insbesondere baugleich zueinander ausgeführt. Insbesondere kann die Verbindungseinheit 2, vorzugsweise strom- und/oder spannungsführende, Gegenkontakte 2.1 aufweisen, mit welchen die Verstellmittel 30 der Koppeleinheit 22 verbindbar sind. Dazu können die Gegenkontakte 2.1 an ein Stromnetz angeschlossen oder anschließbar sein. Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass die Gegenkontakte 2.1 Klemmen umfassen.
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Im Bereitstellungszustand II kann somit insbesondere das Zusatzgerät 5 durch eine Geräteschnittstelle 5.1 über die Anschlussschnittstelle 21 mit der Verbindungseinheit 2 des Hausmessgerätes 1 verbindbar sein. Die Montage der Abdeckvorrichtung 10 kann vorzugsweise im Betrieb des Hausmessgeräts 1 und/oder während gleichzeitiger Spannungsführung der Verbindungseinheit 2 ausführbar sein.
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5 zeigt eines der Verstellmittel 30 exemplarisch. Das Verstellmittel 30 weist dabei eine Bedienschnittstelle 33 auf, durch welche das Verstellmittel 30, insbesondere ein Verstellkörper 37 des Verstellmittels 30, drehbar ist, um durch das Gewinde 36 die Schraubbewegung relativ zum Abdeckelement 11 auszuführen. Über die Bedienschnittstelle 33 kann das Verstellelement 30 insbesondere manuell und/oder durch ein Werkzeug bedienbar sein. Weiterhin umfasst das Verstellmittel 30 ein Kontaktelement 31, das im Bereitstellungszustand II einen Kontakt der Verbindungseinheit 2, kontaktiert, um die elektrische Verbindung der Anschlussschnittstelle 21 und der Verbindungseinheit 2 herzustellen. Dazu ist das Kontaktelement 31 aus einem elektrisch leitfähigen Material ausgebildet und mit einer elektrischen Leitung 23 verbunden, die das Verstellmittel 30, insbesondere das Kontaktelement 31, mit der Anschlussschnittstelle 21 elektrisch verbindet. Für eine verbesserte Kontaktierung weist das Kontaktelement 31 eine Kontaktspitze auf, durch welche ein Punktkontakt mit der Verbindungseinheit 2, insbesondere einem der Gegenkontakte 2.1, herstellbar ist und/oder welche in eine Klemme der Verbindungseinheit 2 einführbar ist. Das Kontaktelement 31 ist ferner als Kontaktstift ausgeführt, sodass bei einer Bewegung des Verstellkörpers 37 relativ zum Abdeckelement 11 das Kontaktelement 31 in Richtung der Verbindungseinheit 2 bewegt wird. Weiterhin weist das Verstellmittel 30 ein Vorspannelement 32 in Form einer Druckfeder auf, durch welche das Kontaktelement 31 im Bereitstellungszustand II gegen die Verbindungseinheit 2 vorspannbar ist. Dadurch kann eine zuverlässige elektrische Kontaktierung sichergestellt und gleichzeitig eine Beschädigung des Kontaktelementes 31 und/oder der Verbindungseinheit 2 durch zu starkes Andrehen des Verstellmittels 30 vermieden werden. Um ferner eine Sicherheit des Monteurs der Koppeleinheit 22 zu gewährleisten, weist das Verstellmittel 30 vorzugsweise ein Isolationselement 34 zur elektrischen Isolierung des Kontaktelementes 31 zum Abdeckelement 11 und/oder zur Bedienschnittstelle 33 auf. Das Isolationselement 34 kann durch den Verstellkörper 37 gebildet sein und vorzugsweise ein nicht leitfähiges Material aufweisen. Beispielsweise kann das Isolationselement 34 einen nichtleitenden Kunststoff umfassen. Zur Sicherung des Verstellmittels 30 im Ruhezustand I und/oder im Bereitstellungszustand II weist das Verstellmittel 30 eine Sicherungsschnittstelle 35 auf, die durch ein Sicherungselement 35.1, wie in 4 dargestellt, im Ruhezustand I und/oder im Bereitstellungszustand II feststellbar ist. Insbesondere ist die Sicherungsschnittstelle 35 zur dauerhaften Sicherung, insbesondere Plombierung, des Verstellmittels 30 durch das Sicherungselement 35.1 ausgebildet, sodass die Sicherungsschnittstelle 35 nur durch eine Zerstörung des Sicherungselementes 35.1 freigebbar ist. Dadurch kann ein unbefugter Zugriff auf die Verbindungseinheit 2 nachträglich nachvollziehbar sein und/oder verhindert werden.
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Die voranstehende Erläuterung der Ausführungsformen beschreibt die vorliegende Erfindung ausschließlich im Rahmen von Beispielen. Selbstverständlich können einzelne Merkmale der Ausführungsformen, sofern technisch sinnvoll, frei miteinander kombiniert werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Hausmessgerät
- 2
- Verbindungseinheit
- 2.1
- Gegenkontakt
- 3
- Gehäuseelement
- 3.1
- Gegenschnittstelle
- 5
- Zusatzgerät
- 5.1
- Geräteschnittstelle
- 10
- Abdeckvorrichtung
- 11
- Abdeckelement
- 12
- Befestigungsschnittstelle
- 20
- Anschlusseinheit
- 21
- Anschlussschnittstelle
- 22
- Koppeleinheit
- 23
- elektrische Leitung
- 30
- Verstellmittel
- 31
- Kontaktelement
- 32
- Vorspannelement
- 33
- Bedienschnittstelle
- 34
- Isolationselement
- 35
- Sicherungsschnittstelle
- 35.1
- Sicherungselement
- 36
- Gewinde
- 37
- Verstellkörper
- 200
- Montageposition
- I
- Ruhezustand
- II
- Bereitstellungszustand