DE202015102508U1 - Installationsdose sowie Installationssystem - Google Patents

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Abstract

Installationsdose (10; 120; 166), mit zumindest einer Geräteaufnahme (12, 14; 122, 124, 126) für einen Geräteeinsatz (16, 18) wie Schalter, Steckdose oder Dimmer, wobei die zumindest eine Geräteaufnahme (12, 14; 122, 124, 126; 168, 170, 172) zumindest einen Steckverbinder (22, 24, 26; 130, 132, 134, 136, 138; 176, 178, 180) mit mehreren Steckbuchsen (22.1...22.5, 24.1...24.5, 26.1...26.5; 186) zur steckbaren Aufnahme von Steckkontakten (28) des zumindest einen Geräteeinsatzes (16, 18) aufweist, wobei die Steckbuchsen jeweils mit Leitungsanschlusselementen (30.1...30.5, 32.1...32.5, 34.1...34.5) elektrisch verbunden sind, welche mit elektrischen Leitungsdrähten (L1, PE, N, S1, S2) verbindbar sind, wobei die Installationsdose (10; 120; 166) zumindest zwei Funktionsgeräteaufnahmen (12, 14; 122, 124; 126; 164, 170, 172) mit jeweils zumindest einem Steckverbinder (22, 24, 26; 176, 178, 189) aufweist, wobei die Steckbuchsen (22.1...22.5, 24.1...24.5, 26.1...26.5) über vorkonfektionierte Leiter (40, 42, 44; 140, 142, 144; 190) elektrisch leitend miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Steckverbinder (22, 24, 26; 130, 132, 134, 136, 138; 170, 178, 180) von einer Oberfläche (46) des Gehäusebodens (48) derart erstrecken, dass die Geräteeinsätze (16, 18) im montierten Zustand beabstandet zu einer Oberfläche (46; 100) des Gehäusebodens (48) angeordnet sind und dass die in dem Steckverbinder (22, 24, 26; 130, 132, 134, 136, 138; 170, 178, 180) aufgenommenen Steckbuchsen (22.1...22.5, 24.1...24.5, 26.1...26.5; 186) mit Leiterbahnen elektrisch verbunden sind, die angrenzend an den Gehäuseboden der Installationsdose verlaufen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Installationsdose mit zumindest einer Geräteaufnahme für einen Geräteeinsatz wie Schalter, Steckdose oder Dimmer, wobei die zumindest eine Geräteaufnahme zumindest einen Steckverbinder mit mehreren Steckbuchsen zur steckbaren Aufnahme von Steckkontakten des zumindest einen Geräteeinsatzes aufweist, wobei die Steckbuchsen jeweils mit Leitungsanschlusselementen elektrisch verbunden sind, welche mit elektrischen Leitungsdrähten verbindbar sind, wobei die Installationsdose zumindest zwei Funktionsgeräteaufnahmen mit jeweils zumindest einem Steckverbinder aufweist, wobei die Steckbuchsen über vorkonfektionierte Leiter elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
  • Eine Installationsdose oben genannter Art ist in DE 37 29 132 A1 beschrieben. Diese umfasst eine Universaldose, ein Anschlusselement und mehrere Funktionselemente, wobei das Anschlusselement und die Funktionselemente in der Universaldose eingesetzt sind. Bei der elektrischen Installationseinrichtung sind Funktionen abrufbar, wobei das Abrufen einer bestimmten Funktion keinen installationstechnischen Aufwand erfordern soll. Dem Anschlusselement sind unterschiedliche Funktionen zugeordnet, wobei die unterschiedlichen Funktionen in der Universaldose latent vorhanden sind. Dabei sind die Funktionselemente als Funktionsabrufelemente aufgeführt, wobei durch Einsatz eines bestimmten Funktionselementes eine bestimmte, latent vorhandene Funktion aktivierbar ist. Die Anschlusselemente weisen mehrere, vorzugsweise als Anschlussklemmen ausgeführte elektrische Anschlüsse auf, wobei ausgehend von den elektrischen Anschlüssen Leitungen sich durch die Universaldose erstrecken und die latent enthaltenen Funktionen führen. Dabei ist vorgesehen, dass die Leitungen voneinander isoliert im Boden der Universaldose, vorzugsweise parallel zueinander eingebettet sind. Es ist vorgesehen, dass die elektrischen Kontakte zwischen den Leitungen und den Funktionselementen mittels Kontaktstücke aufweisenden Steckverbindungen gebildet sind und dass jedes Funktionselement nur die zur Aktivierung einer spezifischen Funktion notwendigen Kontaktstücke aufweist. Die Funktionselemente sind codiert und liegen unmittelbar auf dem Gehäuseboden der Installationsdose auf, so dass eine Verdrahtung der Anschlusselemente sowie die Handhabe und der Austausch der Funktionselemente aufwendig sind.
  • Eine Installationsdose mit einem Steckverbinder für einen Geräteeinsatz ist auch in der DE 197 54 123 A1 beschrieben und umfasst zumindest einen Doseneinsatz zur Aufnahme von elektrischen Geräteeinsätzen wie Schaltern, Steckdosen und dergleichen, wobei der Doseneinsatz einen Steckverbinder mit mehreren Kontaktelementen enthält. Die Kontaktelemente sind elektrisch mit Leitungsanschlusselementen verbunden. An letztere werden die in die Installationsdose führenden Leitungsdrähte mit Hilfe einer Codierung angeschlossen. Die Endmontage der Geräteeinsätze wie Schalter erfolgt dann in der Weise, dass der mit Steckkontakten vorkonfektionierte Geräteeinsatz in den Steckverbinder des Doseneinsatzes der Installationsdose eingesteckt wird.
  • Durch die Installationsdose soll eine schnelle Fertigmontage der genannten elektrischen Geräteeinsätze auch für einen Laien ermöglicht werden; denn bei dem vorgeschlagenen Doseneinsatz werden die zu dem Geräteeinsatz führenden und abgehenden Leitungsdrähte nicht mit dem Geräteeinsatz, sondern mit den Leitungsanschlusselementen des Steckverbinders verbunden. Somit kann beispielsweise ein Schalter mit passenden Steckkontakten mühelos in dem Steckverbinder montiert werden.
  • Bei einer Gebäude-Elektroinstallation besteht die Aufgabe, mehrere Geräteeinsätze wie Steckdosen, Schalter oder Dimmer örtlich entweder untereinander oder nebeneinander in einer Reihe zu installieren. Dazu sind der DE 197 54 123 A1 keine Hinweise zu entnehmen.
  • Stand der Technik sind genormte Leerdosen mit seitlichen Öffnungen für ankommende und abgehende Leitungsdrähte, die z. B. unter Putz installiert sind und in die Geräteeinsätze der Gebäude-Installation eingesetzt werden. Bei mehreren übereinander oder nebeneinander zu installierenden Leerdosen ist der Installationsraum begrenzt und führt aufgrund der Vielzahl von Leitungsdrähten und Lüsterklemmen insbesondere bei ungeschulten Personen schnell zu unübersichtlichen und somit fehlerhaften und störanfälligen Verdrahtungen. Dieser Mangel ist bekannt.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Installationsdose der eingangs genannten Art derart auszubilden, dass auch bei Installationsdosen mit mehreren örtlich übereinander oder nebeneinander angeordneten Geräteeinsätzen eine schnelle Fertigmontage für ungeschulte Personen ermöglicht wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß u. a. dadurch gelöst, dass sich die Steckverbinder von einer Oberfläche des Gehäusebodens derart erstrecken, dass die Geräteeinsätze im montierten Zustand beabstandet zu der Oberfläche des Gehäusebodens angeordnet sind und dass die in dem Steckverbinder aufgenommenen Steckbuchsen mit als Leiterbahnen ausgebildeten vorkonfektionierten Leitern elektrisch verbunden sind, die angrenzend an den Gehäuseboden der Installationsdose verlaufen.
  • Durch die Erfindung wird eine raumseitig offene Installationsdose mit einem großen und freien Kabelverlegeraum zur Verfügung gestellt, wobei die Steckverbinder bzw. Sockel der einzelnen Geräteaufnahmen für die meisten Anwendungen bei Haus- und Industrieinstallationen durch funktionsgerechte Leiter vorverkabelt sind.
  • Dadurch, dass sich die Steckverbinder von einer Oberfläche des Gehäusebodens derart erstrecken, dass die Geräteeinsätze im montierten Zustand beabstandet zu dem Gehäuseboden angeordnet sind, ergibt sich die Möglichkeit, dass die Leitungsdrähte mit entsprechenden Steckverbindern vor dem Einsetzen der Geräteeinsätze verbunden werden können.
  • Bei der bekannten Ausführungsform sind die Funktionselemente unmittelbar auf dem die Leitungen aufnehmenden Boden angeordnet, so dass zur Verbindung mit elektrischen Leitungsdrähten stirnseitige Anschlusselemente notwendig sind. Dadurch wird allerdings die Installation erschwert, da zum Anschluss der elektrischen Leitungsdrähte nur wenig Verdrahtungsraum zur Verfügung steht. Auch ist es nicht möglich, die Installationsdose z. B. als Verteilerdose zu benutzen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die elektrischen Leiter funktionsgerecht vorkonfektioniert als Leiterbahnen in oder auf einer Leiterplatte bzw. Platine und/oder in oder angrenzend an einem Gehäuseabschnitt wie Gehäuseboden oder Gehäusewand der Installationsdose angeordnet. Dabei können die elektrischen Leiter isoliert entlang einer Oberfläche des Gehäuseabschnitts angeordnet oder in dem Gehäuseabschnitt integriert sein.
  • Vorzugsweise ist die Leiterplatte entlang einer Unterseite oder Oberseite des Gehäusebodens angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Steckbuchsen in die Steckverbinder einsteckbar und mit den elektrischen Leiterbahnen durch z. B. Löten elektrisch verbindbar sind. Das Löten kann beispielsweise in einem Lötbad erfolgen, über welches die Installationsdose mit bodenseitigen Leiterbahnen geführt wird. Dabei sind in den Leiterbahnen Lötösen vorgesehen, in die Lötstifte der Steckbuchsen einsteckbar sind.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die elektrischen Leiter mit den als Steckbuchsen ausgebildeten Kontaktelementen eine Einheit bilden und jeweils in vorgefertigte Aufnahmen der Installationsdose einsteckbar sind.
  • Des Weiteren können die Aufnahmen für die elektrischen Leiter und/oder Kontaktelemente des Steckverbinders in dem Gehäuseabschnitt der Installationsdose eingeformt sein.
  • Alternativ können die Steckverbinder auf der Leiterplatte befestigt wie verlötet und mit den Leiterbahnen kontaktiert sein. Die Leiterplatte ist vorzugsweise an eine Kontur der Installationsdose angepasst und in dieser befestigt wie verschraubt, eingesteckt oder eingeklebt.
  • Zur weiteren Optimierung des Handlings ist vorgesehen, dass die Installationsdose separate Steckverbinder mit Steckbuchsen zur steckbaren Ankopplung der elektrischen Leitungsdrähte aufweist, wobei die Steckbuchsen mit den entlang Unterseite verlaufenden Leiterbahnen verbindbar wie verlötbar sind. Die Steckbuchsen dienen zur Ankopplung zuführender und abführender elektrischer Leitungsdrähte, so dass die Installationsdose auch als Verteilerdose Verwendung finden kann.
  • Vorzugsweise sind die Steckverbinder für die Leitungsdrähte in einem Übergangsbereich zwischen zwei Geräteaufnahmen angeordnet. Dabei können die Steckverbinder integraler Bestandteil des Gehäusebodens sein und sich von dem Gehäuseboden erstrecken. In die Steckverbinder werden vorzugsweise die Steckbuchsen eingesteckt und bodenseitig mit den Leiterbahnen verlötet.
  • Um ein möglichst großes Installationsvolumen für die Geräteaufnahme zu erreichen, ist vorgesehen, dass die Steckverbinder sich entlang randseitiger Begrenzung der Geräteaufnahme erstrecken und vorzugsweise parallel oder im Wesentlichen parallel und seitlich versetzt zu einer Längsachse der Installationsdose angeordnet sind.
  • Um die Installationsdose auch als Verteilerdose nutzen zu können ist vorgesehen, dass die Geräteaufnahme einen weiteren, vorzugsweise gegenüberliegend angeordneten Steck- bzw. Schraubverbinder aufweist, wobei die Kontaktelemente dieser Steck- oder Schraubverbinder über vorkonfektionierte elektrische Verbindungen miteinander verbunden sind.
  • Folglich sind die Kontaktelemente der Steckverbinder der einzelnen Geräteaufnahmen innerhalb der Installationsdose über eine Parallel- bzw. Busverkabelung miteinander verbunden, wodurch eine Weiterleitung der Phasen-, Null- und Schutzleiter innerhalb von Zweifach- oder Mehrfachdosen ermöglicht wird. Die Installationsdose kann als Verteilerdose benutzt werden, da mehrere Leitungsanschlusselemente für Leitungsdrähte von ankommenden und abgehenden Kabeln zur Verfügung stehen. Nicht belegte Steck- und Schraubverbinder in der Installationsdose können mit Funktionskabeln wie Schaltleitungen belegt werden. Die Verschaltung der Steck- bzw. Schraubverbinder in den Geräteaufnahmen der Installationsdose ist fest verdrahtet und kann industriell gefertigt werden.
  • In besonders bevorzugter Ausführung ist die Installationsdose als Mehrfach- vorzugsweise Zweifach- oder Dreifach-Installationsdose ausgebildet. Hier zeigt sich der besondere Vorteil der Erfindung, wobei mehrere Steckverbinder angrenzender Geräteaufnahmen über die funktionsgerechte interne Verkabelung miteinander verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform kann jede standardmäßig verschaltete Installationsdose nahezu jeden in der Hausinstallation in Fragen kommenden Geräteeinsatz aufnehmen. Der Verkabelungsaufwand auf der Baustelle ist minimal.
  • Mehrfach-, vorzugsweise Zweifach- oder Dreifach-Installationsdosen sind vorzugsweise als einteilige Gehäuse ausgebildet. Alternativ besteht die Möglichkeit mehrere Einfach-Installationsdosen mit jeweils intern vorkonfektionierter Parallel- bzw. Busverdrahtung über stirnseitige Steckverbinder miteinander zu koppeln.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform umfasst jeder Steck- bzw. Schraubverbinder ein oder mehrere, vorzugsweise zwei Steckplätze oder Schraubverbindungen zum Anschluss von elektrischen Leitungsdrähten ankommender oder abgehender Kabel sowie die Steckbuchsen zur kabellosen steckbaren Aufnahme des Geräteinsatzes. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Installationsdose als Doseneinsatz für eine Unterputz-Leerdose ausgebildet ist. Zur einfachen und passgenauen Installation der Unterputz-Leerdose ist vorgesehen, dass diese seitlich abragende Flansche aufweist, mit denen ein definierter Abstand zwischen der Wandoberfläche und einem stirnseitigen Rand der Installationsdose definiert ist. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass mehrere Einzeldosen mittels Steck- bzw. Schraubkontakten zur Erzielung der Parallelschaltung miteinander verbindbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Installationsdose kann für Geräteeinsätze der Energietechnik und/oder für Geräteeinsätze der Daten- und/oder Informationstechnik verwendet werden.
  • Zusammenfassend ist anzumerken, dass sich die Installationsdose durch zumindest zwei Geräteaufnahmen in einer ein- oder mehrteiligen Installationsdose auszeichnet, wobei die Installationsdose raumseitig offen ist, und einen großen, ungestörten Kabelverlegeraum zur Verfügung stellt. Die Geräteaufnahmen weisen jeweils zumindest einen Steck- bzw. Schraubverbinder auf, wobei die Steck- bzw. Schraubverbinder für die meisten Anwendungen bei Haus- und Industrie-Installationen durch eingegossene oder fest verlegte elektrische Leiter wie Leiterbahnen angeschlossen sind. Die einzelnen Geräteaufnahmen weisen mehrere Steck- bzw. Schraubkontakte für Leitungsdrähte zuführender oder abgehender Kabel auf.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführungsform ist, dass die Geräteeinsätze nicht über Leitungsdrähte angeschlossen werden, sondern über Steckkontakte direkt in den Steckverbindern der einzelnen Geräteaufnahmen einsteckbar sind. Somit entfallen Lüsterklemmen und lose Leitungsdrähte innerhalb der Installationsdose, so dass Kabelknäuel hinter den Geräteeinsätzen vermieden werden. Bei Tapezier- oder Malerarbeiten liegen die stromführenden Teile in der Installationsdose. Die Steckverbindung zwischen Geräteeinsätzen und Geräteaufnahmen ermöglicht, dass Geräteeinsätze wie Schalter, Steckdosen oder ähnliche Geräte unter Spannung demontiert und montiert werden können.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen -für sich und/oder in Kombination-, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von den Zeichnungen zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht einer Zweifach-Installationsdose,
  • 2 eine Draufsicht auf Geräteeinsätze,
  • 3 eine Schnittdarstellung der Installationsdose gemäß 1 entlang der Schnittlinie A-A gemäß 1,
  • 4 eine Schnittdarstellung eines der Geräteeinsätze entlang der Schnittlinie B-B gemäß 2,
  • 5 eine Draufsicht einer Unterputz-Leerdose,
  • 6 eine Schnittdarstellung der Unterputz-Leerdose entlang der Schnittlinie C-C gemäß 5,
  • 7 eine Draufsicht einer Dreifach-Installationsdose,
  • 8 eine Schnittdarstellung der Dreifach-Installationsdose entlang der Schnittlinie D-D,
  • 9 eine Draufsicht einer 3fach-Installationsdose,
  • 10 eine Schnittdarstellung der Installationsdose entlang der Schnittlinie E-E gemäß 9 und
  • 11a), b) eine Draufsicht auf entlang Unterseite des Gehäusebodens der Installationsdose angeordneter Leiterbahnen.
  • 1 zeigt eine Draufsicht einer Installationsdose 10, in Form einer Zweifach-Installationsdose, mit einer ersten Geräteaufnahme 12 und einer zweiten Geräteaufnahme 14 zur Aufnahme von elektrischen Geräteeinsätzen 16, 18 wie Schalter oder Steckdose, die in Draufsicht in 2 dargestellt sind.
  • Die Geräteaufnahmen 12, 14 sind im Wesentlichen topfförmig ausgebildet und sind entlang einer Längsachse 20 örtlich übereinander bzw. nebeneinander angeordnet.
  • In jeder der Geräteaufnahmen 12, 14 ist zumindest ein Steckverbinder 22, 24 angeordnet. In der Geräteaufnahme 14 ist diametral gegenüberliegend zu dem Steckverbinder 24 ein weiterer Steckverbinder 26 angeordnet.
  • Die Steckverbinder 22, 24, 26 erstrecken sich parallel zu der Mittelachse 20 und sind außermittig, d. h. in einem Randabschnitt entlang einer Sekante, der im Querschnitt runden Geräteaufnahme 12, 14 angeordnet.
  • Die Steckverbinder 22, 24, 26 weisen jeweils zumindest drei, vorzugsweise fünf Kontaktelemente 22.1...22.5; 24.1...24.5 sowie 26.1...26.5 auf, die vorzugsweise als Steckbuchsen zur Aufnahme korrespondierender Steckkontakte 28 der Funktionseinsätze 16, 18 ausgebildet und in 4 in Seitenansicht dargestellt sind. Des Weiteren umfassen die Steckverbinder 22, 24, 26 jeweils Leitungsanschlusselemente 30.1...30.5; 32.1...32.5 sowie 34.1...34.5, die mit den Kontaktelementen 22.1...22.5, 24.1...24.5 sowie 26.1...26.5 elektrisch verbunden und zum Anschluss von Leitungsdrähten L1, PE, N ausgebildet sind.
  • Die Leitungsanschlusselemente 30.1...30.5, 32.1...32.5 sowie 34.1...34.5 sind vorzugsweise als Steckbuchsen zur steckbaren Aufnahme von elektrischen Leitungsdrähten L1, PE, N eines Kabels 36 ausgebildet. Die Leitungsdrähte sind durch einen Wanddurchbruch 38 in die Geräteaufnahme 14 geführt.
  • Zur Vermeidung einer losen Verdrahtung von Leitungsdrähten zwischen den Steckverbindern 22, 24, 26 der einzelnen Geräteaufnahmen 12, 14 innerhalb der Installationsdose ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass zumindest drei der Kontaktelemente 22.1...22.5, 24.1...24.5 sowie 26.1...26.5 der Steckverbinder über vorkonfektionierte elektrische Leiter 40, 42, 44 in Form einer Parallel- oder Busverbindung miteinander verbunden sind. Die vorkonfektionierten elektrischen Leiter 40, 42, 44 sind isoliert und verlaufen vorzugsweise auf einer Oberfläche 46 eines Gehäusebodens 48. Auch besteht die Möglichkeit, dass die elektrischen Leiter 40, 42, 44 in dem Gehäuseboden 48 integriert oder in Kanälen aufgenommen sind.
  • Gemäß dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die elektrischen Leitungsdrähte L1, PE, N des Kabels 36 mit den Leitungsanschlusselementen 32.2, 32.3 und 32.4 des Steckverbinders 24 verbunden, die über die vorkonfektionierten Leiter 40, 42, 44 mit den Kontaktelementen 22.2...22.4 des Steckverbinders 22 verbunden sind, ohne dass im Inneren der Installationsdose 10 elektrische Leitungsdrähte lose verlegt werden müssen.
  • In den Leitungsanschlusselementen 30.1...30.5 sind Leitungsdrähte S1, L1, PE, N, S2 eines Kabels 50 aufgenommen, wobei die Leitungsdrähte einen Phasenleiter L1, einen Schutzleiter PE und einen Neutralleiter N und die Leitungsdrähte S1, S2 Schaltleitungen für beispielsweise eine Deckenleuchte (nicht dargestellt) sind. Die elektrischen Leitungsdrähte S1, S2, L1, PE, N sind über eine Durchbrechung 52 in einer Wandung 54 der Installationsdose 10 in die Geräteaufnahme 12 eingeführt.
  • Ergänzend zu den Durchbrechungen 38, 52, die entlang der Längsachse 20 diametral gegenüberliegend angeordnet sind, kann die Installationsdose 10 mittig weitere Bedarfsdurchbrechungen 56, 58 aufweisen, die im Bedarfsfall zur Einführung von elektrischen Leitungsdrähten aufgebrochen werden können.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Kontaktelemente 24.1...24.5 mit den Kontaktelementen 26.1...26.5 des gegenüberliegenden Steckverbinders 26 über vorkonfektionierte elektrische Leiter 60, 62, 64, 66, 68 miteinander verbunden, so dass der Steckverbinder 26 ohne zusätzlichen, externen Verdrahtungsaufwand mit dem Steckverbinder 24 parallel geschaltet ist.
  • 2 zeigt rein beispielhaft eine Draufsicht einer möglichen Konfiguration von Geräteeinsätzen, wobei der Geräteeinsatz 18 als Steckdose und der Geräteeinsatz 16 als Schalter ausgebildet ist. Beim Einsetzen des Geräteeinsatzes 18 in die Geräteaufnahme 14 werden die Steckkontakte 28 der Steckdose 18 in die Steckbuchsen 24.2, 24.3, 24.4 eingesteckt, so dass die Steckkontakte der Steckdose 18 mit dem Phasenleiter L1, dem Schutzleiter PE und dem Neutralleiter N verbunden sind. Sodann kann die Steckdose 18 über ein Verbindungselement, welches eine Bohrung 70 der Steckeraufnahme der Steckdose 18 durchsetzt, in einem sich von der Oberfläche 46 des Gehäusebodens 48 erstreckenden Sockel 72 befestigt werden.
  • Die Geräteaufnahme 12 ist gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel zur Aufnahme eines Doppel-Kipp-Schalters 16 ausgebildet, der in 2 dargestellt ist. Der Doppel-Kipp-Schalter 16 umfasst einen ersten Schalter 74 und einen zweiten Schalter 76, deren Schaltkontakte jeweils mit Steckkontakten (nicht dargestellt) verbunden sind, die beim Einsetzen des Doppel-Kipp-Schalters 16 in die Geräteaufnahme 12 mit den korrespondierenden Steckbuchsen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4, 22.5 eingesteckt werden. Über die Schalter 74, 76 sowie die Leitungsdrähte S1, S2 können folglich zwei Leuchten (nicht dargestellt) bei minimalem Verdrahtungsaufwand geschaltet werden.
  • Unabhängig davon besteht die Möglichkeit, an den Leitungsanschlusselementen weitere Phasenleiter L1, Schutzleiter PE und Neutralleiter N zur Weiterleitung anzuschließen.
  • Die Installationsdose 10 kann sowohl zur Aufputz-Installation als auch zur Unterputz-Installation verwendet werden. Im Fall einer Unterputz-Installation ist ergänzend eine Unterputz-Leerdose 78 zu verwenden, die in 5 in Draufsicht und in 6 in Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie C-C dargestellt ist.
  • Die Unterputz-Leerdose 78 ist als Kunststoffformteil ausgebildet, und umfasst einen Boden 80 sowie eine umlaufende Wandung 82, die z. B. an eine Kontur der Installationsdose 10 angepasst ist. Zur Durchführung der Kabel 36, 50 sind Bedarfsdurchbrüche 84, 86, 88, 90 in der Seitenwandung 82 der Leerdose 78 vorgesehen. Ferner erstrecken sich von der Seitenwandung 82 im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse 92 jeweils Befestigungsflansche 94, 96 bzw. 98, 100, mittels der die Leerdose 78 in einer Maueröffnung 102 einer Mauer 104 fixiert werden kann. Dabei liegen die Flansche 94, 96, 98, 100 flach auf einer Wandoberfläche 106 auf und werden mittels Befestigungsmittel befestigt.
  • Nachdem die Leerdose 78 in der Maueröffnung 102 installiert ist, können die Kabel 36, 50 über die Bedarfsausbrüche 84, 86 in einen von der Leerdose 78 aufgespannten Innenraum 108 verlegt werden. Sodann wird der Innenraum 108 mit einer Hilfsabdeckung 110 abgedeckt, so dass anschließend ein Putz 112 auf die Wandoberfläche 106 und die Installationsdose konservativ aufgetragen werden kann, ohne dass die in dem Innenraum 108 aufgenommenen Leitungen 36, 50 bzw. freigelegten elektrischen Leiter L1, PE, N, S1, S2 beschädigt oder verschmutzt werden.
  • Nach Abtrocknen des Putzes 112 kann dann die Hilfsabdeckung 110 entfernt werden. Die Kabel 36, 50 werden abisoliert und die elektrischen Leitungsdrähte L1, PE, N, S1, S2 können durch die Bedarfsausbrüche 38, 52 der Installationsdose geführt und in die entsprechenden, vorzugsweise als Steckbuchse ausgebildeten Leitungsanschlusselemente 30.1...30.5, 32.1...32.5 sowie 34.1...34.5 eingesteckt werden. Durch eine farbliche Codierung der einzelnen Kontaktelemente der Steckverbinder 22, 24, 26, die beispielsweise an die Farbcodierung der elektrischen Leitungsdrähte L1, PE, N, S1, S2 angepasst sind, kann die Verdrahtung auch durch ungeschultes Personal durchgeführt werden. Eine interne freie Verdrahtung in der Unterputz-Leerdose 78 bzw. der Installationsdose 10 ist aufgrund der erfindungsgemäßen vorkonfektionierten elektrischen Leiter 40, 42, 44 bzw. 60, 62, 64, 66, 68 nicht notwendig, so dass der sonst übliche „Kabelknäuel“ in Unterputzdosen entfällt.
  • Die Installationsdose 10 kann sodann über Befestigungsmittel wie Schrauben 114 in der Leerdose 78 fixiert werden, wie dies in 3 im Schnitt dargestellt ist. Die Schrauben 114 durchsetzen randseitige Aufnahmen 116 der Installationsdose 10 und werden in Sockel 118 im Innenraum 108 der Leerdose 78 fixiert.
  • Nach Fixieren der Installationsdose 10 in der Leerdose 78 und Anschluss der elektrischen Leitungsdrähte L1, PE, N, S1, S2 an den entsprechenden Kontaktelementen der Steckverbinder 22, 24, 26 sind sämtliche elektrischen Leiter berührungssicher verdrahtet. Bei Anschlussarbeiten wie beispielsweise Tapezieren ist somit ein Kontakt mit stromführenden Leitungen ausgeschlossen, auch dann, wenn Geräteeinsätze 16, 18 nicht eingesetzt sind. Abschließend können die Geräteeinsätze 16, 18 in die Installationsdose 10 eingesetzt und in den sich von dem Boden 48 erstreckenden Sockel 72 fixiert werden.
  • 7 zeigt eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform einer Installationsdose 120 in Form einer Dreifach-Installationsdose. Die Dreifach-Installationsdose 120 umfasst drei Geräteaufnahmen 122, 124, 126, die in einem Gehäuse, vorzugsweise Kunststoffspritzgehäuse 128, angeordnet sind.
  • Jede der Funktionsgeräteaufnahmen 122, 124, 126 weist zumindest einen Steckverbinder 130, 132, 134, 136, 138 auf, die in ihrem Aufbau den Steckverbindern 22, 24, 26 entsprechen, die mit Bezug zu 1 und 2 beschrieben wurden.
  • Gemäß der Erfindung sind zumindest drei der Kontaktelemente der Steckverbinder 22, 24, 26 über vorkonfektionierte elektrische Leiter 140, 142, 144 miteinander verbunden. Des Weiteren ist eine elektrische Verbindung von Kontaktelementen gegenüberliegend angeordneter Steckverbinder 130, 132 bzw. 136, 138 über elektrische Verbinder 146...154; 156...164 vorgesehen.
  • Die Installationsdose 120 wird über ein Kabel 168 mit Energie versorgt, wobei die elektrischen Leitungsdrähte wie Phasenleiter L1, Schutzleiter PE sowie Neutralleiter N mit den entsprechenden Leitungsanschlusselementen der Steckverbinder 136 verbunden werden. Über die vorkonfektionierten elektrischen Verbinder 156, ..., 164 sind die Leitungsanschlusselemente des Steckverbinders 138 mit den Leitungsanschlusselementen des Steckverbinders 136 verbunden, so dass die elektrische Energie an einen Phasenleiter L1, einen Schutzleiter PE sowie einen Neutralleiter N eines abgehenden Kabels 170 weitergeleitet werden kann.
  • Auch eine Weiterleitung der eingespeisten Energie über ein am entgegengesetzten Ende der Installationsdose 120 eingeführtes abgehendes Kabel 172 ist ohne lose Verdrahtung möglich, da elektrische Leitungsdrähte L1, PE, N in entsprechende Leitungsanschlusselemente des Steckverbinders 132 eingesteckt werden können, die über die vorkonfektionierten Leiter 140, 142, 144 mit den Leitungsanschlusselementen des Steckverbinders 136 verbunden sind.
  • Der Steckverbinder 130 ist rein beispielhaft mit elektrischen Leitungsdrähten S1, PE, N, S2 eines Kabels 174 verbunden, welches zu Leuchten (nicht dargestellt) führt. Dabei sind die elektrischen Leitungsdrähte S1, S2 als Schaltleiter vorgesehen, die über einen Funktionsgeräteeinsatz wie Doppel-Kipp-Schalter 16 gemäß 2 mit dem Leitungsanschlusselement verbindbar sind, welches mit dem Phasenleiter L1 über die vorkonfektionierte Verbindung 144 verbunden ist.
  • 8 zeigt eine Schnittdarstellung der Geräteaufnahme 122 entlang der Schnittlinie D/D gemäß 7. Der Steckverbinder 130 weist Steckbuchsen 178.1...178.5 zur Aufnahme korrespondierender Steckkontakte 28 von Geräteeinsätzen 16, 18 wie Schaltern, Steckdosen oder Dimmer auf.
  • Zum Anschluss von elektrischen Leitungsdrähten L1, PE, N, S1, S2 ankommender oder abgehender Kabel 168, 170, 172, 174 sind Leitungsanschlusselemente 180.1...180.5 vorgesehen, in welche abisolierte Enden der elektrischen Leitungsdrähte L1, PE, N, S1, S2 eingesteckt werden können. Die ersten Steckbuchsen 178.1...178.5 sind mit den zweiten Steckbuchsen 180.1...180.5 elektrisch verbunden.
  • Die vorkonfektionierten elektrischen Verbinder 140, 142, 144 zur Parallelverbindung der elektrischen Leitungsdrähte L1, PE, N benachbarter Steckverbinder 130, 134, 136 können, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, mittels isolierter elektrischer Verbinder auf einer Bodenfläche 184 der Installationsdose 120 verlegt werden. Enden der elektrischen Verbinder 140, 142, 144 sowie 146154 und 156164 können in Leitungsanschlusselementen 182.1...182.5 der Steckverbinder 130, 134, 136 eingesteckt oder fest verbunden sein.
  • In bevorzugter Ausführungsform werden die elektrischen Verbinder 140, 142, 144 sowie 146154 und 156164 vorkonfektioniert und dann automatisch oder per Hand vorzugsweise in vorgeformte Aufnahmen in die Steckverbinder 130, 134, 136 eingesteckt.
  • Auch besteht die Möglichkeit, dass die elektrischen Verbinder 140, 142, 144 sowie 146154 und 156164 zusammen mit den Kontaktelementen der Steckverbinder eine Einheit bilden und als solche Einheit in vorgefertigte Aufnahmen der Installationsdose 120 maschinell oder per Hand eingelegt werden.
  • Die Installationsdose mit zumindest zwei Geräteaufnahmen bildet zusammen mit zugehörigen Geräteeinsätzen ein standardisierbares Installationssystem, welches beliebig erweiterbar ist.
  • Das Installationssystem kann auch einzelne Installationsdosen mit Steckverbindern und internen Parallel- bzw. Busleitern aufweisen, die über stirnseitige Koppelelemente steckbar miteinander verbindbar sind, wobei zumindest ein Phasenleiter, Neutralleiter sowie Schutzleiter jeweils mit dem Steckverbinder verbunden und durch eine Geräteaufnahme durchgeschleift ist.
  • 9 zeigt eine Draufsicht einer dritten Ausführungsform einer Installationsdose 166 in Form einer Dreifach-Installationsdose, umfassend drei Geräteaufnahmen 168, 172, die in einem Gehäuse wie Kunststoffspritzgehäuse 174 eingeformt sind.
  • In jeder der Geräteaufnahmen 168, 170, 172 ist ein Steckverbinder 176, 178, 180 angeordnet. Die Steckverbinder 176, 178, 180 sind entgegen der Ausführungsformen der Installationsdosen 10, 120 quer zu einer Längsachse 182 der Installationsdose 166 angeordnet.
  • Die Steckverbinder 176, 178, 180 weisen jeweils Aufnahmen 184 für Steckbuchsen 186 auf, die in die Aufnahmen 184 einsteckbar sind und über Lötstifte 188 mit Leiterbahnen verbindbar wie verlötbar sind, die entlang einer Unterseite 192 eines Gehäusebodens 194 des Gehäuses 174 verlaufen, wie dies in Schnittdarstellung in 10 dargestellt ist.
  • Die Steckbuchsen 186 der jeweiligen Steckverbinder 176, 178, 180 sind über die entlang Unterseite 192 des Gehäusebodens 194 verlaufende Leiterbahnen 190 entsprechend einer Parallel- oder Busverbindung miteinander elektrisch leitend verbunden. Dabei ist jede Steckbuchse 186 eines Steckverbinders mit einer eigenständigen Leiterbahn verbunden.
  • Ergänzend zu den Steckverbindern 176, 178, 180 für die Geräteeinsätze sind separate Steckverbinder 196, 198 vorgesehen, die sich ebenfalls von einer Oberfläche 200 des Gehäusebodens 194 erstrecken. Die Steckverbinder 198, 196 dienen zur Verbindung mit zuführenden und abführenden Leitungsdrähten, wie dies in 7 dargestellt ist. Allerdings sind die Steckverbinder 196, 198 für die Leitungsdrähte quer zu der Längsachse 182 der Installationsdose 166 ausgerichtet. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass sowohl die Steckverbinder 176, 178, 180 für die Geräteeinsätze als auch die Steckverbinder 198, 196 für die Leitungsdrähte mit denselben Leiterbahnen 190 verbindbar sind.
  • Die Steckverbinder 196, 198 für die Leitungsdrähte umfassen ebenfalls Aufnahmen 202 für Steckbuchsen 204, die in die Aufnahmen 202 eingesteckt werden können. Die Steckbuchsen 202 weisen Lötstifte auf, die mit den Leiterbahnen 190 verbindbar wie verlötbar sind.
  • Die Leiterbahnen 190 sind in Draufsicht in 11a, 11b dargestellt. 11a zeigt eine Ausführungsform, wobei die Leiterbahnen 190 im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet sind und im Bereich der Steckverbinder 176, 178, 180; 196 198 jeweils Lötaugen 206, 208, 210 aufweisen, in welche die Lötstifte 188 der Steckbuchsen 186 bzw. 204 eingesteckt und anschließend verlötet werden können.
  • In 11b zeigt eine Draufsicht einer alternativen Ausführungsform von Leiterbahnen 190, wobei im Bereich der Lötaugen eine Querschnittsvergrößerung 212 vorgesehen ist.
  • Bei der in 9 bis 11 dargestellten Ausführungsform der Elektroinstallationsdose 166 sind die Leitungsbahnen erfindungsgemäß auf der Unterseite 192 des Gehäusebodens 194 angeordnet, wobei die Steckbuchsen 186 bzw. 206 von oben in die Installationsdose bzw. die Steckverbinder 176, 178, 180 eingesteckt werden, so dass sie mit den Leiterbahnen fest verbunden sind. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass die Steckbuchsen beim Herausziehen der Geräteeinsätze sicher gehalten werden.
  • Gemäß bevorzugter Ausführungsform wird auf der Unterseite 192 eine elektrische Isolierung aufgebracht, die gleichzeitig eine Einbettung gegen mechanische Belastung bietet.
  • Alternativ können die Leiterbahnen 190 auch in oder auf einer Platine angeordnet sein, die parallel zu der Unterseite 192 verläuft, wobei in der Platine Lötaugen 206, 208, 210 vorgesehen sind, in welche die Kontaktstifte 188 der Steckbuchsen 196, 204 aufnehmbar und elektrisch verbindbar sind.
  • Die Steckerleisten 196, 198 zur Aufnahme der Leitungsdrähte sind so angeordnet, dass die Leitungsdrähte noch eine vernünftige Länge zum Handhaben, insbesondere zum Kürzen bzw. Abisolieren und Einstecken der Enden in die Steckbuchsen 204 aufweisen.
  • Des Weiteren sind die Steckbuchsen 204 derart ausgebildet, dass diese mehrere Leitungsdrähte aufnehmen können, so dass die Installationsdose auch als Verteilerdose dienen kann.
  • Die Steckverbinder bzw. Terminals 176, 178, 180 für die Geräteeinsätze bzw. Funktionsdosen sind so angeordnet, dass das Einstecken vertauschungssicher erfolgen kann. Die Geräteeinsätze bzw. Funktionseinsätze zeichnen sich dadurch aus, dass mittels Steckkontakten und ohne Kabel Bausätze in die Installationsdose eingesetzt werden können, wobei zwischen einer Unterseite des Geräteeinsatzes und dem Gehäuseboden 194 ein Installationsraum gebildet ist, in dem Leitungsdrähte zum Anschluss an die Steckverbinder 196, 198 ausgebildet sind.
  • 9 zeigt des Weiteren einen Steckverbinder 214, der unmittelbar mit einem Kabel wie Datenkabel 216 verbunden ist. Der Steckverbinder 214 ist über Koppelmittel 218 in Form beispielsweise einer Schwalbenschwanzverbindung an den Steckverbinder 178 koppelbar, so dass ein entsprechender Geräteeinsatz mit korrespondierenden Kontaktstiften in die Kontakte 220 des Steckverbinders 214 einsteckbar ist.
  • Der Steckverbinder 214 kann wahlweise an einem der Steckverbinder 176, 178 bzw. 180 gekoppelt werden.
  • Gegenüber dem Stand der Technik zeichnet sich die erfindungsgemäße Installationsdose dadurch aus, dass die Geräteeinsätze bzw. Funktionsdosen in jede Geräteaufnahme, d. h., auf jeden Platz der Installationsdose eingesteckt werden können, da eine Vorcodierung der Installationsplätze nicht zwingend notwendig ist.
  • Durch den flexiblen Einsatz von entsprechenden Funktionsdosen bzw. Geräteeinsätzen ist die Installationsdose besonders flexibel und universell konfigurierbar, so dass auf ein aufwendiges Baukastensystem, wie dies nach dem Stand der Technik vorgesehen ist, verzichtet werden kann.
  • Die jeweiligen Steckverbinder 176, 178, 180 bzw. 198, 196 können beliebig viele Steckbuchsen aufweisen, um verschiedene Funktionen wie Ein-/Ausschaltungen, Kreuzschaltungen, Wechselschaltungen oder andere Hausinstallationssysteme wie Rollladen-, Telefon- und/oder Datenkabel bzw. -schalter aufzunehmen, Die in 9 dargestellte Ausführungsform einer Installationsdose 166 ist für einen Mischbetrieb vorgesehen, mit z. B. dem Steckverbinder 180 für die Stromeinspeisung, beispielsweise für eine Steckdose oder Ein-/Ausschalter und den Steckverbindern 176, 178 mit sieben Steckbuchsen, die über die Leiterbahnen 190 verbunden sind, um beispielsweise Funktionseinsätze für Kreuzschaltung, Rollladen oder dgl. aufzunehmen.
  • Die Installationsdose 166 kann sowohl auf Putz als auch unter Putz installiert werden. Zur Unterputz-Installation ist die in 5 dargestellte Unterputz-Leerdose vorgesehen, in welche die Installationsdose 166 aufgenommen wird. Im Vergleich zum Stand der Technik ist dadurch ein leichter Austausch der gesamten Installationsdose auch durch ungeschultes Personal möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3729132 A1 [0002]
    • DE 19754123 A1 [0003, 0005]

Claims (25)

  1. Installationsdose (10; 120; 166), mit zumindest einer Geräteaufnahme (12, 14; 122, 124, 126) für einen Geräteeinsatz (16, 18) wie Schalter, Steckdose oder Dimmer, wobei die zumindest eine Geräteaufnahme (12, 14; 122, 124, 126; 168, 170, 172) zumindest einen Steckverbinder (22, 24, 26; 130, 132, 134, 136, 138; 176, 178, 180) mit mehreren Steckbuchsen (22.1...22.5, 24.1...24.5, 26.1...26.5; 186) zur steckbaren Aufnahme von Steckkontakten (28) des zumindest einen Geräteeinsatzes (16, 18) aufweist, wobei die Steckbuchsen jeweils mit Leitungsanschlusselementen (30.1...30.5, 32.1...32.5, 34.1...34.5) elektrisch verbunden sind, welche mit elektrischen Leitungsdrähten (L1, PE, N, S1, S2) verbindbar sind, wobei die Installationsdose (10; 120; 166) zumindest zwei Funktionsgeräteaufnahmen (12, 14; 122, 124; 126; 164, 170, 172) mit jeweils zumindest einem Steckverbinder (22, 24, 26; 176, 178, 189) aufweist, wobei die Steckbuchsen (22.1...22.5, 24.1...24.5, 26.1...26.5) über vorkonfektionierte Leiter (40, 42, 44; 140, 142, 144; 190) elektrisch leitend miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Steckverbinder (22, 24, 26; 130, 132, 134, 136, 138; 170, 178, 180) von einer Oberfläche (46) des Gehäusebodens (48) derart erstrecken, dass die Geräteeinsätze (16, 18) im montierten Zustand beabstandet zu einer Oberfläche (46; 100) des Gehäusebodens (48) angeordnet sind und dass die in dem Steckverbinder (22, 24, 26; 130, 132, 134, 136, 138; 170, 178, 180) aufgenommenen Steckbuchsen (22.1...22.5, 24.1...24.5, 26.1...26.5; 186) mit Leiterbahnen elektrisch verbunden sind, die angrenzend an den Gehäuseboden der Installationsdose verlaufen.
  2. Installationsdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Leiterbahnen (190) entlang einer Unterseite (192) des Gehäusebodens (194) angeordnet sind.
  3. Installationsdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterbahnen (190) in oder auf einer Leiterplatte angeordnet sind, wobei die Leiterplatte entlang der Unterseite (192) oder Oberseite (200) des Gehäusebodens (194) angeordnet ist.
  4. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckbuchsen (186, 204) in die Steckverbinder (176, 178, 180) einsteckbar und mit den elektrischen Leiterbahnen (190) elektrisch verbindbar sind, beispielsweise durch Löten.
  5. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Installationsdose (166) separate Steckverbinder (196, 198) mit Steckbuchsen (204) zur Ankopplung der elektrischen Leitungsdrähte (L1, N, PE, S1, S2) aufweist, wobei die Steckbuchsen (204) in die Steckverbinder (196, 198) einsteckbar und mit den entlang Unterseite (192) des Gehäusebodens (194) verlaufenden Leiterbahnen (190) verbindbar wie verlötbar sind.
  6. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbinder (196, 198) für die Leitungsdrähte (L1, N, S1, S2, PE) in einem Übergangsbereich zwischen zwei Geräteaufnahmen (168, 170, 172) angeordnet und vorzugsweise im Gehäuseboden (194) eingeformt sind, wobei sich der Steckverbinder (196, 198) zur Aufnahme ankommender und abgehender Leitungsdrähte (L1, N, S1, S2, PE) von der Oberfläche (200) des Gehäusebodens (194) erstreckt.
  7. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbinder (176, 178, 180) der Geräteeinsätze Koppelelement (218) zur Ankopplung eines mit einer Datenleitung (216) der verbundenen separaten Steckverbinder (214) aufweisen.
  8. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Leiter (40, 42, 44; 140, 142, 144) zumindest einen Phasenleiter-, einen Neutralleiter und einen Schutzleiter umfassen.
  9. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Leiterbahnen (40, 42, 44; 140, 142, 144; 190) isoliert entlang einer Oberfläche des Gehäuseabschnitts angeordnet sind und/oder in dem Gehäuseabschnitt integriert sind.
  10. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Leiterbahnen (40, 42, 44; 140, 142, 144) mit den Steckbuchsen (22.1, 24.1, 26.1) eine Einheit bilden und jeweils in vorgefertigte Aufnahmen der Installationsdose (10, 120) einsteckbar sind.
  11. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen für die elektrischen Leiter und/oder Steckbuchsen der Steckverbinder in dem Gehäuseabschnitt der Installationsdose (10, 120) eingeformt sind.
  12. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckbuchsen der Steckverbinder (22, 24, 26; 130, 132, 134, 136) parallel oder im Wesentlichen parallel und versetzt zu einer Längsachse der Installationsdose (10, 120) angeordnet sind.
  13. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbinder (22, 24, 26; 130, 132, 134, 136) auf der Leiterplatte befestigt wie verlötet sind.
  14. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckbuchsen (22, 24, 26; 130, 132, 134, 136) zur Aufnahme der Steckkontakte des Geräteeinsatzes und Leitungsanschlusselemente (22.2, 24.2, 26.2) zur Aufnahme von Leitungsdrähten (L1, N, PE, S1, S2) zuführender und abgehender Kabel (36, 50) in dem Steckverbinder (22, 24, 26; 130, 132, 134, 136) vertikal übereinander angeordnet sind.
  15. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorkonfektionierten Leiter (40, 42, 44; 140, 142, 144) entlang der Längsachse der Installationsdose verlaufen und dass die Steckverbinder (22, 24, 26; 130, ...138) parallel oder im Wesentlichen parallel seitlich versetzt innerhalb der vorzugsweise runden Geräteaufnahme angeordnet sind.
  16. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geräteaufnahme (14; 122, 126) zwei gegenüberliegend angeordnete Steckverbinder (24, 26; 130, 132, 136, 138) aufweist.
  17. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckbuchsen gegenüberliegender Steckverbinder über vorkonfektionierte elektrische Leiter (60...68; 146...154; 156...164) elektrisch miteinander verbunden sind.
  18. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Installationsdose als Mehrfach- vorzugsweise Zweifach- oder Dreifach-Installationsdose ausgebildet ist.
  19. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten elektrischen Leiter (140, 142, 144; 40, 42, 44) mit den zweiten elektrischen Leitern (60...68; 146...154; 156...164) verbunden sind.
  20. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Installationsdose als Doseneinsatz für eine Unterputz-Installations-Leerdose ausgebildet ist.
  21. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Installationsdose Bedarfsdurchbrechungen zur Aufnahme der Leitungsdrähte (L1, PE, N, S1, S2) aufweist.
  22. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Installationsdose sich von der Bodenfläche erstreckende erste Sockel (72) zur Befestigung der Funktionsgeräteeinsätze (16, 19) aufweist.
  23. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterputz-Installations-Leerdose zweite Sockel (118) zur Befestigung der Installationsdose aufweist.
  24. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterputz-Installations-Leerdose (78) mittels eines Deckels 110 abdeckbar ist.
  25. Installationssystem, umfassend zumindest eine Installationsdose (10, 120), mit zumindest einer Geräteaufnahme (12, 14; 122, 124, 126) für einen Geräteeinsatz (16, 18) wie Schalter, Steckdose oder Dimmer, wobei die zumindest eine Geräteaufnahme (12, 14; 122, 124, 126) zumindest einen Steckverbinder (22, 24, 26; 130, 132, 134, 136, 138) mit mehreren Steckbuchsen (22.1...22.5, 24.1...24.5, 26.1...26.5) zur steckbaren Aufnahme von Steckkontakten (28) des zumindest einen Geräteeinsatzes (16, 18) aufweist, wobei die Steckbuchsen jeweils mit Leitungsanschlusselementen (30.1...30.5, 32.1...32.5, 34.1...34.5) elektrisch verbunden sind, welche mit elektrischen Leitungsdrähten (L1, PE, N, S1, S2) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Installationsdose (10, 120) zumindest zwei stirnseitig gegenüberliegend angeordnete Koppelelemente zur steckbaren Verbindung der Installationsdosen (10, 120) wahlweise zu einer Zwei- oder Mehrfach-Installationsdose aufweist, wobei Steckbuchsen bzw. Steckkontakte der stirnseitigen Koppelelemente über elektrische Leiter (40, 42, 44; 140, 142, 144) als Busverbinder miteinander und mit Steckbuchsen der Steckverbinder verbunden sind.
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