DE7515637U - Oeffner fuer schraubverschluesse - Google Patents
Oeffner fuer schraubverschluesseInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
- B67B7/18—Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing threaded caps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
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Bad Gandersheim, den 15. Mai 1975
Wilhelm Hackel
Eintragungsgesuch vom 15. Mai 1975
Die Neuerung betrifft einen Öffner für Schraubverschlüsse, der einen am Ende eines Handgriffes befindlichen
Ringkopf aufweist, der in ?"iiner Ringöffnung einen festen und einen beweglichen Ba-jkenteil besitzt, welch
-1-
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letzterer mittels eines Hebels in die Rinqöffnung hinein
zwecks Klemmung eines in i'.or üffnunq aufgenommenen Schraubverschlusses
vorschiebbar ist.
Bei Öffnern dieser Art wurde es bekannt, zur Betätigung
des beweglichen Packenteiles Schwenkhebel vorzusehen, die um eine im wesentlichen parallel zur Verschlußachse
verlaufende Achse schwenkbar gelagert sind und sich an einem Bund od.dgl. des beweglichen Backenteiles abstützen,
sodaß beim Verschwenken des Hebels das freie Hebelende zur Anlage an den Bund des Backenteiles kommt und im Zuge der
weiteren Verschwenkung der Backenteil in die 'Kingöffnung hineinbewegt
wird und den Öffnungsquerschnitt vermindert, sodaß ein etwa in der Öffnung befindlicher Schraubverschluß
zwischen dem festen und dem beweglichen Backenteil geklemmt wird und beim darauffolgenden Verschwenken des gesamten
Öffners um die Verschlußachse der Schraubverschluß ab- oder aufgeschraubt werden kann. Ungünstig wirkt sich bei
dem bekannten Öffner die Tatsache aus, daß das Schwenkmoment, das in den Betätigungshebel eingeleitet werden muß,
um die Klemmung zu erzielen bzw. zu erhöhen, in der gleichen Ebene wirkt, in der auch das Moment für das öffnen
des Schraubverschlusses aufgebracht wird.Soll die Klemmkraft
erhöht werden, ist damit gleichzeitig eine Erhöhung des im Drehsinn des Schraubverschlusses wirkenden Momentes verbunden.
Es kann daher dazu kommen, daß bei Anwendung des bekannten Öffners sich der gesamte Öffner dreht, während
noch der Betätigungshebel zum Vorschieben des beweglichen Backenteiles geschwenkt wird, sodaß sich der Öffner relativ
zum Verschluß dreht und der Schraubverschluß hiebei beschädigt wird oder aber der Öffner eine ungünstige Lage relativ zum
Schraubverschluß einnimmt.
Bei einer weiteren bekannten Ausführung ist der Ringkopf mit einem Handgriff versehen und der bewegliche Bakkenteil
mit einem ähnlich gestalteten Handgriff. Der bewegliche Hackenteil ist hiebei mit zwei Bolzen in Langlöchern
dos !Unateiles verschiebbar gelagert. Um den bewegbaren
Hackonteil in die Ringöffnung hinein zu schieben, ist der Handgriff des beweglichen Backenteiles dem Handgriff
des festen Rackenteiles zu nähern. Um die Klemmung zu erhöhen, ist in den beweglichen Backenteil über sei-
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nen Handgriff eine Kraft einzuleiten, die ein Moment im Sinne des öffnens oder des Schließens der in der Öffnung
befindlichen Schraubkappe verursachen kann. Hiebei entstehen ähnliche Verhältnisse wie bei dem zuvor erwähnten
bekannten Öffner.
Die Nachteile der bekannten öffner lassen sich jedoch
vermeiden, wenn gemäß der Neuerung der Hebel in einer die Verschlußachse enthaltenden Ebene schwenkbar
ist, wobei bevorzugt der Handgriff in einer Normalebene zur Verschlußachse liegt. Beim Gegenstand der Neuerung
wird durch die Betätigung des Hebels beim Klemmen der Schraubkappe keine Kraft ausgeübt, die im Sinne der öffnungs-
oder Schließbewegung der Schraubkappe wirkt. Die für das Klemmen des beweglichen Backenteiles aufzuwendende
Kraft fällt richtungsmäßig b*i dem neuerungsgemäßen Öffner praktisch mit jener Richtung zusammen, in der der
Öffner auf den Schraubverschluß aufgesetzt wird. Es kann damit praktisch eine beliebig starke Klemmung erzielt werden,
ohne1 daß es in einem unerwünschten Augenblick zu einem
öffnen des Verschlusses kommt. Es ist auch schon eine Halteeinrichtung
für runde Gefässe bekanntgeworden, bei der auf einer Basisplatte unter 120° gegeneinander versetzt,
drei Anschläge angeordnet sind, von denen einer verschiebbar ist, u.zw. durch Betätigen eines Hebels, der in einer
Ebene schwenkbar ist, welche die Längsachse des zu klemmenden Gefässes enthält. Ein Schraubverschluß kann mit dieser
Einrichtung nicht betätigt werden.
Die Handhabung des neuerungsgemäßen Öffners kann weiters verbessert und die Konstruktion vereinfacht werden,
wenn in Weiterbildung der Erfindung die Ringöffnung zur Begrenzung des Eindringens des Schraubverschlusses mit
einem Anschlag, insbesondere in Form einer die Ringöffnung an einer Seite verschließenden Deckscheibe, versehen ist
und wenn sich der Betätigungshebel für den beweglichen Bakkenteil an jener der beiden Stirnseiten der Ringöffnung befindet,
von der aus der Anschlag weiter entfernt ist, insbes. auf der der Deckscheibe gegenüberliegenden Seite des
Öffners.
-3-
Durch die neuerungsaomäße Weiterbildung des Öffners
wird sicher hintangehalten, daß beim Aufsetzen des Öffners auf den Schraubverschluß, der öffner über den Schraubverschluß
hinaus auf das mit dem Schraubverschluß versehene Gefäß hinauf bewegt wird. Weiters unterstützt das Gewicht
des Hebels die Bewegung des beweglichen Backenteiles in die Offenstellung, so daß gesichert ist, selbst wenn bei Verwendung
von Rückstellfedern, diese bereits ermüdet sind, sich der bewegliche Backenteil in der Offenstellung befindet,
wenn der öffner auf den Verschluß aufgesetzt wird« Der Anschlag ist hiebei so anzuordnen, daß ein Aufsetzen
des Öffners nun in einer solchen Lage möglich ist, in der der Betätigungshebel des Öffners auf der dem zu öffnenden
Behälter zugewendeten Seite des Handgriffes des Öffners liegt.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß die Rückstellung des beweglichen Backenteiles in die Offenstellung
bei in Gebrauchstellung gehaltenem öffner durch die vom Hebel auf den beweglichen Backenteil ausgeübte Kraft, ohne
Verwendung von Rückstellfedern erfolgt. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch besonders einfache Konstruktion
aus.
Die Neuerung wird nachstehend »nhand zweier in der Zeichnung wiedergegebener Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigt,
Fic,. 1 einen Längsschnitt durch einen neuerüngsgemäß
gestalteten öffner entlang der Linie I-I in
Fig.2, die einen Schnitt entlang der Linie II-II
in Fig.1 wiedergibt, und
Fig.3 einen gegenüber dem in den Flg. 1 und 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel modifizierten öffner in schaubildlicher
Darstellung.
In Fig.1 ist mit 9 ein Behälter bezeichnet, der mit einem Schraubverschluß 7 versehen ist, Der neuerungsgemMß
ausgebildete öffner ist auf den Behälter 9 bzw. dessen Schraubverschluß 7 aufgesetzt.
Der öffner besitzt einen Handgriff 1, der am vorderen
Ende einen Ringkopf 2 mit einer Ringöffnung 6 aufweist.
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In der Ringöffnung 6 befindet sich ein fester Backenteil 3 und ein beweglicher Backentoil 4. Der Backenteil 4 kann
mittels des Hebels 5 in die Rinqöffnung 6 hinein bewegt werden
um eine Schraubkappe, dir ^ich in der Öffnung 6 befindet,
zwischen dem festen H ^kenteil 3 und dem beweglichen
Backent.eil 4 festzuklemmen. Der Hebel 5 ist hiebei in einer die Verschlußachse A enthaltenden Ebene schwenkbar.
Dies bringt den Vorteil mit sich, daß ohne ein Drehmoment auf die Schraubkappe auszuüben, die Klemmung der Schraubkappe
zwischen dem beweglichen Backenteil 4 und dem festen Backenteil 3 erhöht werden kann. Hiedur cn kann eine Relativbewegung,
verursacht durch die Betätigung des Hebels 5, zwischen Verschlußkappe einerseits und den beweglichen und festen
Backenteilen 4 und 3 anderseits vermieden werden.
Der Handgriff fliegt bei den dargestellten Ausführungsbeispielen in einer Normalebene zur Verschlußachse. Der
Betätigungshebel 5 erstreckt sich über einen wesentlichen Teil des Handgriffes 1, wobei sich die Schwenkachse des Hebels
5 in der Nähe der Ringöffnung 6 befindet, so daß ein hinreichender Hebelarm zur Ausübung der Klenunkraft zur Verfügung
steht. Die Ringöffnung 6 ist zur Begrenzung des Eindringens des Schraubverschlusses 7 mit einer die Ringöffnung
6 an einer Seite verschließenden Deckscheibe 8 verse hen. Das Eindringen des Schraubverschlusses 7 in die Ringöffnung
6 beim Aufsetzen des Öffners kann jedoch auch durch einen Anschlag, der in die Ringöffnung 6 eingebaut ist und
von der Wandung der Ringöffnung 6 in das Innere der Ringöffnung 6 ragt, gebildet werden. Der Betätigungshebel 5
für den beweglichen Backenteil 4 befindet sich an jener der beiden Stirnseiten der Ringöffnung 6, von der der Anschlaq
- im dargestellten Ausführungsboispiel die Deckscheibe 8 weiter
entfernt ist. In der Darstellung der Zeichnung ist dies die der Deckscheibe 8 gegenüberliegende Seite des Offnere
.
Die Rückstellung des beweglichen Backenteiles 4 in die
Offenstellung wird bei dem Ausführrngsoeispiel nach den Fiq.l
und 2 durch das Gewicht des Hebels 5 unterstützt.Es ist möglich
- wie dies das dargestellte Ausführungsbeispiel voran
-5-
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schaulicht - auf Rückstellfedern zu verzichten und das Gewicht
des Hebel3 5 bzw. das hiedurch erzeugte Moment um die Drehachse des Hebels ^, zur Rückstellung des beweglichen
Backenteiles 4 in dif Offonstellung zu verwenden.
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-6-
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Claims (2)
1. Öffner für Schraubverschlüsse, der einen am Ende eines Handgriffes befindlichen Ringkopf aufweist, der in
seiner Ringöffnung einen festen und einen beweglichen Backenteil besitzt, welch letzterer mittels eines Hebels
in die Ringöffnung hinein zwecks Klemmung eines in der Öffnung aufgenommenen Schraubverschlusses vorschiebbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (5) in einer die Verschlußachse (A) enthaltenden Ebene schwenkbar ist,
wobei bevorzugt der Handgriff (1) in einer Normalebene
aur Verschlußachse (A) liegte
2. Öffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringöffnung (6) zur Begrenzung des Eindringens
des Schraubverschlusses (7) mit einem Anschlag, insbesondere in Form einer die Ringöffnung (6) an einer Seite verschließenden
Deckscheibe (Θ) versehen ist und daß sich der Betätigungshebel (5) für den beweglichen Backenteil (4)
an jener der beiden Stirnseiten der Ringöffnung (6) befindet, von der aus der Anschlag weiter entfernt iac,
insbesondere auf der der Deckscheibe (8) gegenüberliegenden Seite des Öffners (Fig. 1).
Patentanwälte Dipl.-Ing. Horst Rose
Dipl.-Ing. Peter Kosel
Bankkonto: Norddeutsche LandesbanI', Filiale Bad Gandershelm, Kto.-Nr. 22.118.970 · Postscheckkonto: Hannover 66715
Rö/Hn.
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ID=25600961
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DE19757515637 Expired DE7515637U (de) | 1974-05-22 | 1975-05-16 | Oeffner fuer schraubverschluesse |
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DE (1) | DE7515637U (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10216077A1 (de) * | 2002-04-11 | 2003-11-06 | Heinemack Gmbh | Werkzeug |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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