DE7504352U - Verriegelungsvorrichtung an einem Großmüllbehälter - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung an einem Großmüllbehälter

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DE7504352U
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DE7504352U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/16Lids or covers
    • B65F1/1623Lids or covers with means for assisting the opening or closing thereof, e.g. springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/16Lids or covers
    • B65F1/1615Lids or covers with means for locking, fastening or permanently closing thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

S. Springorum & Co. GmbH Düsseldorf
Verriegelungsvorrichtung an einem Großmüllbehälter
Die Neuerung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung an einem Großmüllbehälter nach oder ähnlich DIN 30 700 für den in der Schließstellung befindlichen Schwenkdeckel, der durch an beiden Stirnwandungen des Behälters angelenkte Schwenkarme verschwenkbar getragen ist, von denen einer mit einem in Schließbftwegungsrichtung ausladenden Einsteckriegel mit Haken versehen ist, dem ein schlüsselbetätigtes, an der Behälterstirnwandung befestigtes Fangschloß zugeordnet ist, in welches der Einsteckriegel einrückbar und darin arretierbar ist.
Bei den bekannten Verriegelungsvorrichtungen dieser Art ist der Einstpckriegel auf der der Behälterstirnwandung zugekehrten Seite des Schwenkarmes an dies3m starr befestigt und erstreckt sich etwa horizontaly wenn aich der Schwenkarm in derjenigen Stellung befindet, in welcher der Behälterdeckel dis Behälteröffnung abdeckt. In dieser Stellung greift der
Einsteckriegel in das zugeordnete, an der Behälterstirnwandung befestigte Fangschloß ein, dessen Fangöffnung derart ausgerichtet ist, daß der Steckriegel eingreifen kann und durch das Fangschloß in dessen Verriegelungsstellung arretiert ist. Diese Arretierung erfolgt durch eine hinter den Haken des Einsteckriegels greifende Sperre, die entweder durch Federkraft oder durch Schlüsselbetätigung in die Sperrstellung gelangt und mittels des Schlüssels aus der Sperrstellung verbracht werden kann.
Es hat sich gezeigt, daß diese Art der Verriegelungsvorrichtung für die Bedienungsperson beim Verschwenken des Behälterdeckels in die Schließstellung eine Gefährdung darstellt, weil die Bedienungsperson mit der Hand zwischen Fangschloß und Schwenkarm des Deckels gelangen kann, was nicht nur zu Quetschungen führt, vielmehr gegebenenfalls zu gefährlichen Stichwunden, indem der Einsteckriegel die Hand oder Teile derselben durchstoßen kann. Da der Deckel des Behälters in der Regel selbsttätig durch starke Federkräfte geschlossen gehalten wird oder zum selbsttätigen Schließen veranlaßt wird, werden erhebliche Kräfte wirksam, wenn der Einsteckriegel etwa auf die Hand einer Bedienungsperson stößt und diese die Hand nicht mehr aus dem Raum zwischen Schwenkarm und Fangschloß entfernen kann.
Im Hinblick darauf ist es Aufgabe der Neuerung, die Verriegelungsvorrichtung derart umzugestalten, daß die erwähnte Gefährdung der Bedienungsperson nicht mehr gegeben ist. Dazu sieht die Neuerung vor, daß der Einsteckriegel Teil eines am Schwenkarm angelenkten, bei geschlossenem Deckel mit dem Einsteckriegel von unten her in das Fangschloß mit nach unten gerichteter Fangöffnung einschwenkbaren Schwenkbügels ist. Hierdurch ist erreicht, daß sich der Einsteckriegel vor und bei Erreichen der Schließstellung des Schwenkarmes nicht mehr horizontal gegen das Fangschloß gerichtet befindet und somit die Bedienungsperson mit einer Hand nicht mehr zwischen Einsteckriegel und Fangschloß geraten kann. Das Verschwenken
des Schwenkarmes in die Deckelschließstellung hat nicht mehr selbsttätig ein Einfallen des Einsteckriegels in das Fangschloß zur Folge» vielmehr bedarf das Einrücken des Einsteckriegels in das Fangschloß einer zusätzlichen Schwenkbewegung des Schwenkbügels, von welchem der Einsteckriegel ein Teil bildet und der beim Verschwenken des Schwenkbügels von unten her in das Fangschloß eingreift, dessen Fangöffnung dazu nach unten gerichtet ist.
Wie bei der bekannten Verriegelungsvorrichtung kann die Verriegelung des Einsteckriegels mit Haken im Fangschloß selbsttätig mittels einer Sperre unter Federkraft erfolgen, es besteht aber auch gleichfalls die Möglichkeit, mittels eines Schlüssels das Fangschloß zu schließen und für das Öffnen des Behälters das Fangschloß mittels eines Schlüssels zu öffnen, womit selbsttätig unter seinem Eigengewicht der Einsteckriegel nach unten aus dem Fangschloß herausschwenkt. Damit ist der besondere Vorteil "verbunden, daß die Bedienungsperson deutlich erkennen kann, ob eine Arretierung zwischen Fangschloß und Einsteckriegel vorliegt oder nicht; denn es liegt eine deutliche Trennung zwischen beiden Teilen vor, die bei der bekannten Ausführungsform nicht gegeben ist und bei der nicht erkennbar ist, ob eine Arretierung des Einsteckriegels im Fangschloß vorliegt oder nicht. Diesem Erkennen kommt auch noch besondere Bedeutung zu, weil beim automatischen Abschwenken des Deckels vom Behälter mittels der entsprechenden Vorrichtungen von Müllfahrzeugen am Deckel erhebliche Kräfte angreifen, die einen Verzug des Behälters und sogar eine Zerstörung von Anlegestellen verursachen können, wenn nicht vorab die Verriegelung zwischen Einsteckriegel und Fangschloß gelöst worden ist. Es ist also von Bedeutung, die Stellung des Fangschlosses von außen erkennen zu können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
• fr · 4 · · ·
Fig. 1 einen Großraummüllbehälter nach DIN 30 700 von der einen Stirnseite her, an welcher die Verriegelungsvorrichtung für den Schwenkdeckel vorgesehen 1st, wenn sich dieser in der Schließstellung befindet und
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung die Verriegelungsvorrichtung.
Der auf Rädern 2 bewegbare GroßraummUllbehälter 1 weist einen Schwenkdeckel 3 auf, der an zwei Schwenkarmen 4 angelenkt ist, die mittels an den Behälterstirnwandungen 5 angebrachter Gelenkzapfen 6 verschwenkbar gelagert sind. An den über den Schwenkzapfen 6 hinausreichenden Enden 7 der Schwenkarme 4 greifen durch Teleskoprohr abgedeckte Zugfedern 8 an, deren anderes Ende Jeweils bei 9 an der Stirnwandung 5 des Behälters 1 befestigt ist. Die Zugfedern 8 sorgen dafür, daß der Deckel 3 selbsttätig aus der gestrichelt angedeuteten Öffnungsstellung oder einer Zwischenstellung in die Endschließstellung gelangt. Im Zusammenhang mit der Verriegelungsvorrichtung für den Schwenkdeckel I interessiert lediglich die Schließstellung. An dem einen Schwenkarm 4 auf der Stirnwandung 5 zugekehrten Seite und zwar dem in der Fig. 1 gezeigten Schwenkejnn ist an der Stelle 17 ein Schwenkbügel 10 angelenkt, welcher in Richtung der Schließbewegung des Schwenkarmes 4 ragt und dessen Abwärtsschwenkbewegung durch einen Nocken 11 am Schwenkarm 4 begrenzt ist, mit dem der Schwenkbügel 10 von unten Untergriffen wird. Ein Teil des Schwenkbügels 10 bildet der aufwärts gerichtet angeformte Einsteckriegel 12 mit dem Haken 13. Er dient dem Einrücken in das ortsfest an die Stirawandang 5 angeschweißte oder angeschraubte Fangschloß 14, dessen Fangöffnung 15 nach unten zeigt. Gestrichelt ist in Fig. 1 und ausgezogen in Fig. 2 angedeutet, wie sich der Schwenkbügel 10 aufwärtsschwenken läßt, womit der Einsteckriegel 12 in die Fangöffnung 15 des Fangschlosses 14 einrückt und darin durch eine nicht gezeigte Sperre genalten wird, welche den Haken 13 untergreift. Bei der Sperre kann es sich um eiste federbelastete handeln, welche beim Einrücken des Einsteckriegels 12 mit Haken 13 gegen Federkraft
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verschoben wird und dann unter Federkraft den Haken 13 untergreift 5 es kann sich aber auch um eine Sperre handeln, welche mittels eines Schlüssels in die eine oder andere Lage verbringbar ist. In der Regel findet ein Steckschlüssel Anwendung, der an der Stelle 16 einsetzbar ist.
Die geschilderte Verbindung zwischen Einsteckriegel 12 und Fangschloß 14 veranschaulicht in vergrößerter Darstellung die Fjg. Z, die auch im einzelnen einen Breikarvtstift 17 erkennen läßt, auf welcnen ein entsprechender Steckschlüssel der Bedienungsperson aufsteckbar ist.
Wie es insbesondere die Fig. 2 erkennen läßt, gewährleistet die Art der Anlenkung des Schwenkbügels 10 mit Einsteckriegel 12 und die Zuordnung des Fangschlosses 14, daß der Einsteckriegel 12 selbsttätig nach Lösen der Sperre des Fangschlosses 14 unter seinem Eigengewicht aus dem Fangschloß 14 ausrückt, also nach unten schwenkt, wobei die Abwärtsschwenkbewegung durch den Nocken 11 begrenzt wird. Somit ist stets ersichtlich, ob die Verriegelungsvorrichtung geschlossen, d.h. arretiert oder ob sie geöffnet ist und somit ein Abschwenken des Behälterdeckels 3 durchgeführt werden kanns ohne Schäden am Behälter 1 heraufzubeschwören. Schließlich besteht keine Gefahr, daß die Hand der Bedienungsperson geklemmt o.ier die Hand etwa von dem Einsteckriegel durchbohrt werden kann, weil ein selbsttätiges Einfallen des Einsteckriegels 12 in das Fangschloß 14 ohne Tätigwerden der Bedienungsperson am Einsteckriegel 12 bzw. am Schwenkbügel 10 nicht möglich ist.
7504352 05.0a75

Claims (2)

- 6 Schutzansprüche
1. Verriegelungsvorrichtung an einem Großmüllbehälter nach oder ähnlich DIN 30 700 für den in der Schließstellung befindlichen Schwenkdeckel, der durch an beiden Stirnwandungen des Behälters angelenkte Schwenkarme verschwenkbar getragen ist, von denen ©iner sit ©inera in der Schließbewegungsrichtung ausladenden Einsteckriegel mit Haken versehen ist, dem ©in schlüBselbetätigtes, an der Behälterstirnwandung befestigtes Fangschloß zugeordnet ist, in welches der Einsteckriegel einrückbar und darin arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckriegel (12) Teil eines am Schwenkarm (4) angelenkten, bei geschlossenem Deckel (3) mit dem Einsteckriegel (12) von unten her in das Fangschloß (14) mit nach unten gerichteter Fangöffnung (15) einschwenkbaren Schwenkbügels (10) ist.
2.. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Sckienkbügel (10) bei in das Fangschloß (14) eisgerücktem Einsteckriegel (12) etwa horizontal erstreckt.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwärtsschwenkbewegung des Schwenkbügels (10) durch einen zwischen Schwenkbügel (10) und Schwenkarm (4) wirksam werdenden, am Schwenkbügel (10) oder am Schwenkarm (4) angebrachten Nocken (11) begrenzt ist.
DE7504352U Verriegelungsvorrichtung an einem Großmüllbehälter Expired DE7504352U (de)

Publications (1)

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DE7504352U true DE7504352U (de) 1975-06-05

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DE7504352U Expired DE7504352U (de) Verriegelungsvorrichtung an einem Großmüllbehälter

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