DE479934C - Verschlusssicherung fuer Selbstverkaeufer - Google Patents

Verschlusssicherung fuer Selbstverkaeufer

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DE479934C
DE479934C DES82180D DES0082180D DE479934C DE 479934 C DE479934 C DE 479934C DE S82180 D DES82180 D DE S82180D DE S0082180 D DES0082180 D DE S0082180D DE 479934 C DE479934 C DE 479934C
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DE
Germany
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hook
wall
housing
lever
lock
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Expired
Application number
DES82180D
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English (en)
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SIGNALAPP FABRIK JULIUS KRAECK
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SIGNALAPP FABRIK JULIUS KRAECK
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/10Casings or parts thereof, e.g. with means for heating or cooling

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Verschlußsicherung für Selbstverkäufer Die Erfindung bezieht sich auf einen Selbstverkäufer, dessen Gehäuse in bekannter Weise durch einen verschließbaren Deckel abgeschlossen wird, der auch als Rückwand dient und mit dem das Gehäuse an Wandhaken aufgehängt wird. Die Erfindung betrifft im besonderen eine Vorrichtung an einem derartigen Selbstverkäufer, bei der das übliche Schloß auch zur Sperrung oder Freigabe der Öffnungen dient, die in der Rückwand des Gehäuses zum Einhaken auf einen oder mehrere Wandhaken angebracht sind. Auf der Rückwand ist im Innern des Gehäuses liegend ein besonderer Sperrhebel vorgesehen, der mit dem in das Gehäuseinnere ragenden Teil des Wandhakens in Eingriff --kommt und durch die übliche Schließvorrichtung in verschiedene Stellungen bewegt werden kann. Der Sperrhebel nimmt bei geöffnetem Gehäuse oder bei der Offenstellung des Schlosses seine Schließstellung ein, derart, daß die für den Aufhängehaken vorgesehene Öffnung im Deckel so weit abgedeckt wird, daß das Gehäuse weder aufgehängt, noch vom Haken abgenommen werden kann. Durch diese Anordnung wird einerseits vermieden, daß die im Gehäuse untergebrachte Ware oder die gesammelten Geldmünzen herausfallen können, wenn das Gehäuse offen ist und von der Wand abgehoben wird, andererseits wird der Vorteil erreicht, daß es unmöglich ist, das Gehäuse aufzuhängen, solange der Deckel mit dem Gehäuse nicht verschlossen ist. Wenn daher vergessen sein sollte, vor dem Aufhängen das Gehäuse abzuschließen, ist es unmöglich, den Automaten , aufzuhängen. Der zur Ver--wendung kommende Wandhaken, an welchem der Automat hängt, ist mit einer besonderen Auflauffläche versehen, damit er den die Hakenöffnung zum Teil abdeckenden Sperrhebel in seiner yIittelstellung bei abgesperrtem Schloß so weit bewegen kann, daß ein Aufhängen des Gehäuses erfolgen kann. Der Sperrhebel selbst ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet und lagert unter Federwirkung schwenkbar auf der inneren Seite der Deckelrückwand. Der Schloßriegel ist mit einer Verlängerung versehen, die aus dem Schloßkasten herausragt, und der eine Schenkel des Sperrhebels liegt in der Bewegungsbahn dieser Verlängerung, die vorzugsweise hakenförmig ausgebildet ist.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Innenansicht des Automatengehäuses mit dem als Rückwand ausgebildeten Deckel, bei der alle nicht zur Erfindung gehörigen Teile weggelassen sind.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt in Linie A: -A der Abb. i. Abb. 3 ist eine Teilansicht ähnlich der Abb. i, mit einer anderen Stellung der einzelnen Organe. Abb. 4 ist ein Schnitt in Linie B-B der Abb. 3.
  • - Abb. 5 zeigt eine Ansicht mit den einzelnen Teilen in einer anderen Stellung.
  • Abb. 6 ist ein Schnitt in Linie C-C der Abb. 5.
  • Das Gehäuse i des Automaten kann durch die bei 2 angelenkte Rückwand 3 verschlossen werden. Der Verschluß erfolgt durch an der Rückwand sitzende Stifte 4., die in entsprechende Löcher des Schloßkastens 5, der am Gehäuse befestigt ist, eingreifen und mittels eines Schlüssels durch die Sperrnasen 6 des Riegels festgelegt «erden können. Der Riegel ? ragt, wie die Abb. i, 3 und 5 zeigen, aus dem oberen Ende des Schloßkastens 5 heraus und ist dort als Winkelhaken 8 ausgebildet. In der Rückwand ist eine Öffnung g vorgesehen, durch welche das hakenförmige Ende 1o des in der Wand z1 sitzenden Hakens 12 ragt, wenn der Automat in der üblichen Weise an der Wand aufgehängt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel ist ein einziger Haken vorgesehen. Es können jedoch mehrere derartige Aufhängevorrichtungen angeordnet werden. Der Haken besitzt eine Auflauffläche i2', deren ?.weck weiter unten erläutert wird.
  • Auf der inneren Seite der Rückwand 3 ist bei 13 schwenkbar ein' doppelarmiger Hebel 14 angelenkt. Das freie Ende des Schenkels 15 des Hebels 14 wird durch einen auf der Rückwand befestigten Bügel 16 so geführt, daß die Bewegungen des Hebels begrenzt sind. Der Hebel 14 steht ständig unter Wirkung einer Feder 17. Das freie Ende des Schenkels 18 des Hebels 14 liegt unterhalb des hakenförmigen Endes 8 des Riegels 7.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende: Im normalen Zustande wird das Gehäuse durch den Deckel so verschlossen, daß der Schlüssel einmal gedreht wird und dann die Sperrnasen 6 des Riegels 7 sich in Einkerbungen der Stifte 4 legen, wodurch ein Öffnen des Gehäuses nicht mehr möglich ist. In diesem Zustande deckt der Schenkel 15 des Hebels 14 die Öffnung g zum Teil ab, jedoch so, daß die untere Kante des Schenkels 15, mit Bezug auf die Abb. i, noch oberhalb der unteren Begrenzungskante der schrägen Auflauffläche 12' des Hakens 12 liegt. Der Abstand dieser beiden Kanten ist in der Abb. i mit a bezeichnet. MVenn der so verschlossene Automat gegen den Haken 12 gedrückt wird, dann schiebt die schräge Auflauffläche 1z', gegen welche sich die untere Kante des Hebelarmes 15 legt, den Hebelarm 15 in Richtung des Pfeiles P nach oben. Die untere Kante des Hebelanges läuft über die obere Begrenzungskante des Hakenendes 1o hinweg und die Feder 17 zieht den Hebel 15 in Richtung des Pfeiles Pl nach i unten. Der Automat hängt nun auf dem Haken an der Wand und kann nicht mehr abgehoben werden, da der Hebel i j die Sperrung hervorruft.
  • Soll jedoch der Automat zwecks Füllung abgenommen werden, dann wird der Schlüssel in den Schloßkasten eingeführt und nochmals so gedreht, daß eine weitere Verschiebung des Riegels 7 in Richtung des Pfeiles P2 erfolgt, d. h. der Deckel ist am Gehäuse nun zweimal verschlossen. Bei dieser Schließbewegung bewegt sich jedoch auch das hakenförmige Ende 8 des Riegels 7 in Richtung des Pfeiles P2 und drückt auf den Arm n8 des Hebels 14, wodurch der Hebelarm 15 nach oben in Richtung des Pfeiles P bewegt wird. Diese Stellung ist in der Abb. 3 veranschaulicht, wo nunmehr die Sperrung am Wandhaken aufgehoben ist. Das Gehäuse kann nun im doppelt verschlossenen Zustande vom Wandhaken abgenommen werden. Der Automat wird nun geöffnet und gefüllt, um wieder auf den Wandhaken gehängt zu werden. Wenn vergessen sein sollte, nach der Füllung das Gehäuse abzuschließen, dann -ist es unmöglich, den Automaten aufzuhängen. Beim Öffnen des Automaten nimmt der Riegel 7 mit seinem hakenförmigen Ende 8 die in den Abb. 5 und 6 veranschaulichte Stellung ein, wobei der Hebelarm 15 unter der Wirkung der Feder 17 bis in seine unterste Grenzstellung in Richtung des Pfeiles P1 bewegt wird. In dieser Stellung liegt die untere Kante des Hebelarmes n5 unterhalb der unteren Kante, durch welche die Auflauffläche 12' des Hakens 12 begrenzt wird, so daß beim Aufhängen die besondere senkrechte Begrenzungswand des Hakens gegen die Fläche des Hebelanges 15 stößt und dadurch ein Aufhängen verhindert. Wenn der Automat an der Wand hängt und in dieser Stellung geöffnet werden soll, dann bewegt sich der Hebel ? mit dem Haken 8 ebenfalls nach oben in Richtung des Pfeiles P, und der Hebelarm 15 nimmt die in der Abb. i veranschaulichte Stellung ein, bei' welcher ein Abnehmen des Automaten un= möglich ist. Es wird gleichzeitig auf diese Weise verhindert, daß der Automat im geöffneten Zustande von der Wand abgenommen werden kann, wodurch der Deckel aufschlagen könnte und der Inhalt des Automaten herausfallen würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verschlußsicherung für Selbstverkäufer, dessen Gehäuse mit einer verschließbaren Deckelrückwand an Wandhaken aufgehängt wird und bei dem die Schließvorrichtung auch zur Sperrung oder Freigabe der Aufhängeöffnung für den Wandhaken dient, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückwand (3) ein mit dem Wandhaken (to) in Eingriff kommender doppelarmiger Hebel (r4) schwenkbar und unter Federwirkung lagert, der bei geöffnetem Gehäuse oder bei Offenstellung von dessen Schloß durch eine Verlä ngertmg (8) des Schloßriegels (7) derart einstellbar ist, daß er seine Schließstellung einnimmt und dabei die Hakenöffnung (g) so weit abdeckt, daß das Gehäuse weder aufgehängt noch vom Haken abgenommen werden kann.
DES82180D 1927-10-20 1927-10-20 Verschlusssicherung fuer Selbstverkaeufer Expired DE479934C (de)

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