DE10216077A1 - Werkzeug - Google Patents

Werkzeug

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DE10216077A1 DE2002116077 DE10216077A DE10216077A1 DE 10216077 A1 DE10216077 A1 DE 10216077A1 DE 2002116077 DE2002116077 DE 2002116077 DE 10216077 A DE10216077 A DE 10216077A DE 10216077 A1 DE10216077 A1 DE 10216077A1
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Michael Mack
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/18Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing threaded caps

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Werkzeug, ausgebildet und bestimmt zum Drehen eines Schraubaufsatzes einer Babytrinkflasche, insbesondere eines Schraubaufsatzes zur Aufnahme eines Saugers mit Saugöffnung, bestehend aus einem langgestreckten Grundkörper, der in einem ersten Werkzeugbereich eine an die Form des Schraubaufsatzes angepasste Aussparung aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug, ausgebildet und bestimmt zum Drehen eines Schraubaufsatzes einer Babytrinkflasche, insbesondere eines Schraubaufsatzes zur Aufnahme eines Saugers mit Saugöffnung.
  • Auf einer Babytrinkflasche wird im Allgemeinen nach dem Einfüllen von Milch, Tee oder Ähnlichem ein Schraubverschluss, insbesondere mit einem Sauger, in dem sich eine Öffnung befindet, aufgeschraubt. Nachdem das Baby mit dem Trinken fertig ist, muss, je nachdem, wie viel Hunger bzw. Durst das Baby hatte, gegebenenfalls der restliche Inhalt entsogt, in jedem Fall jedoch die Flasche gereinigt werden. Hierzu muss der Schraubaufsatz von der Flasche entfernt werden.
  • Das Herunterdrehen des Schraubaufsatzes kann sich als sehr schwierig erweisen, da er relativ klein ist und somit schlecht zu fassen ist. Auch kann es einer etwas schwächeren Person schwer fallen, den meist festsitzenden Schraubaufsatz zu lösen. Falls die Trinkflasche im Rahmen der Nahrungszubereitung erwärmt wurde, kann es zu Verformungen, Spannungen, oder ähnlichem gekommen sein, die für ein Entfernen des Schraubaufsatzes ein erhebliches Drehmoment erfordern. Durch Einsatz eines geeigneten Werkzeuges würde das Lösen des Schraubaufsatzes erleichtert werden.
  • Ein handelsüblicher Universalflaschenöffner kann jedoch hierfür nicht verwendet werden. Die Aussparung, die zum Öffnen von Flaschen mit Kronkorken dient, ist auf Grund der nicht passenden Form und Größe ungeeignet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Stand der Technik dahingehend weiterzubilden, dass ein Werkzeug zur Verfügung gestellt wird, mit dem die Schraubverschlüsse von Babytrinkflaschen durch Drehen gelöst werden können, ohne dass der Schraubverschluss, insbesondere der darin integrierte Sauger, beschädigt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Werkzeug mit den Merkmalen aus Anspruch 1 gelöst.
  • Ein wesentlicher Gedanke des erfindungsgemäßen Werkzeugs betrifft den Grundkörper, mit dem sich ein Hebel erzeugen lässt. Trotz einer nur kleinen Kraft lässt sich somit ein großes Drehmoment zum Lösen des Schraubaufsatzes aufbringen.
  • Ein fundamentaler Gedanke des erfindungsgemäßen Werkzeugs besteht darin, dass das Werkzeug in einem ersten Werkzeugbereich eine an die Form des Schraubaufsatzes angepasste Aussparung aufweist, durch welche der Schraubaufsatz eingeführt wird und somit vorteilhafterweise der Ansatzpunkt für das Drehmoment zum Lösen des Schraubaufsatzes gebildet wird
  • In einer Weiterbildung der Erfindung besteht der Grundkörper im Wesentlichen aus einer Platte, wodurch das Werkzeug, z. B. für den Transport in einer Tasche, platzsparend ausgeführt ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist die Aussparung des erfindungsgemäßen Werkzeuges, insbesondere durch eine konisch ausgebildete Gummieinlage, an die Größe eines rotationssymmetrischen Schraubaufsatzes angepasst, so dass dieser in die Aussparung eingeführt werden kann und über eine kraftschlüssige Verbindung in der Aussparung nicht gedreht werden kann. Durch eine exakte Anpassung an den verwendeten, rotationssymmetrischen Schraubaufsatz erfolgt die Arretierung des Schraubverschlusses in der Aussparung, so dass der rotationssymmetrische Schraubverschluss ohne sonstige Hilfsmittel durch Drehen gelöst werden kann.
  • In einer bevorzugten Form ist die Aussparung an die Größe eines von der rotationssymmetrischen Form abweichenden Schraubaufsatzes angepasst, so dass dieser in die Aussparung formschlüssig eingeführt werden kann. Hierbei wird die Form des Schraubverschluss als Ansatz für das Werkzeug genutzt, so dass keine kraftschlüssig Verbindung, z. B. in Form von Haftung durch Reibung, benötigt wird, da der Schraubverschlusses fest vom Werkzeug umschlossen ist und somit eine optimale Übertragung des Drehmomentes gegeben ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung umfasst das Werkzeug eine Einrichtung, die mit mindestens einem beweglichen Element die Form der Aussparung verändert und diese dadurch an dessen Größe anpasst. Hierdurch kann vorteilhafterweise sowohl ein rotationssymmetrischer, als auch ein von der rotationssymmetrischen Form abweichender Schraubaufsatz durch die Formanpassung der Aussparung, die vor oder nach dem Einführen des Schraubverschlusses in die Aussparung erfolgen kann, mit dem beweglichen Element in der Aussparung fixiert werden. Zum Lösen des Schraubaufsatzes wird dann nachfolgend das Werkzeug gedreht. Das bewegliche Element kann eine form- oder reibschlüssige Fixierung bewirken. Um einen Reibschluss zu erreichen, kann es insbesondere sinnvoll sein, den vorderen Bereich des beweglichen Elementes z. B. mit Gummi o. ä. zu besetzen oder - insbesondere bei rotationssymmetrischen Schraubaufsätzen - das bewegliche Element mit einem V-förmigen Einschnitt in seiner Frontseite zu versehen und diesen Einschnitt mit Gummistreifen zu besetzen.
  • In einer Weiterbildung wird in die Aussparung eine Schablone mit einer vorbestimmten Aussparung eingesetzt, wobei die Aussparung der Schablone an die Größe eines rotationssymmetrischen oder eines von der rotationssymmetrischen Form abweichenden Schraubaufsatzes angepasst ist, so dass dieser in die Aussparung formschlüssig eingeführt werden kann. Durch die austauschbaren Schablone mit der "passenden" Aussparung wird mit einem Universal- Werkzeug ein breites Spektrum von verschieden geformten Schraubaufsätzen abgedeckt.
  • In einer bevorzugten Form weist das Werkzeug beabstandet vom ersten Werkzeugbereich einen zweiten Werkzeugbereich mit Mitteln zum Drehen eines Schraubaufsatzes auf. Mit dem zweiten Werkzeugbereich wird der Vorteil der Nutzung eines Werkzeuges für verschiedene Modifikationen von Schraubaufsätzen eröffnet.
  • In einer Weiterbildung weist der zweite Werkzeugbereich zwei Klemmflächen auf, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und in einen vorbestimmten Winkel zueinander zulaufend ausgerichtet sind. Durch den geringer werdenden Abstand der Klemmflächen können in vorteilhafter Weise mit einem Werkzeug Schraubaufsätze mit verschiedenen Durchmessern zwischen diesen eingeklemmt und durch eine Drehung gelöst werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung weist der zweite Werkzeugbereich zwischen den Klemmflächen eine Aussparung auf, damit vorteilhafterweise bei einen Schraubaufsatz mit integrierten Sauger der Sauger hindurchragen kann.
  • In einer bevorzugten Form ist die Aussparung von der ersten Klemmfläche bis zur zweiten Klemmfläche ausgedehnt, wodurch eine Beschädigung des Saugers, insbesondere beim Drehen, vermieden werden kann.
  • Gemäß einer Weiterbildung sind im Bereich der Aussparung Anschlagelemente ausgebildet, die zur Positionierung des Schraubaufsatzes dienen und derart ausgebildet sind, dass bei Verwendung eines Schraubaufsatz mit Sauger, der Sauger nicht mit den Anschlagelementen in Kontakt kommt. Hierdurch wird einerseits eine Positionierung vorgenommen, so dass z. B. ein Durchrutschen des Schraubaufsatzes, und somit eine mögliche Schädigung des Schraubaufsatzes oder der Trinkflasche vermieden werden kann. Andererseits ist durch die Form und Anordnung der Anschlagelemente eine Beschädigung des im Schraubaufsatz integrierten Saugers, insbesondere bei Drehen des Werkzeuges, nicht möglich. Darüber hinaus ist durch die mit dem Anschlag verbundene Fixierung der Position der Trinkflasche mit Schraubaufsatz eine bessere Übertragung des Drehmoments gewährleistet.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der Grundkörper eine Trapezform auf. Diese Form ist besonders vorteilhaft für Aufteilung des Werkzeuges in zwei Bereiche, da im vorderen breiten Bereich ausreichend Platz für ausgedehnteren Aussparungen vorhanden ist. Der hintere sich verjüngende Teil ist einerseits auf Grund seiner Form sehr gut als Griff für einen Bediener bzw. Bedienerin geeignet. Ein weiterer Vorteil der Trapezform kommt in einer weiteren Ausführungsform besonders zum tragen: Ist der zweite Werkzeugbereich im sich trapezförmig verjüngenden Abschnitt des Grundkörpers ausgebildet und folgen die Klemmflächen in ihrer Ausrichtung der Trapezform des Zweiten Werkzeugbereiches, so kann hierdurch in besonders vorteilhafter Weise die vorliegende geometrische Form des Werkzeuges zur Ausrichtung der Klemmflächen mitgenutzt werden. Anstelle der Trapezform kann natürlich auch eine andere Grundform des Werkzeuges in Betracht kommen. Insbesondere erweist sich die in einer konkreten Ausgestaltung vorgesehene Trapezform nur dann als realisierbar, wenn das Werkzeug beispielsweise aus Metall hergestellt wird, da die Festigkeit von Kunststoff hier unter Umständen nicht ausreicht. Um das Werkzeug jedoch auch aus Kunststoff herstellen zu können, ist es nötig, die Anschlagelemente, bzw. die darauf wirkenden Seitenkräfte aufzufangen, beispielsweise dadurch, dass die Grundplatte seitlich über die Klemmflächen hinausragt. Mit einer entsprechend ausgebildeten Trapezform ist es jedoch grundsätzlich auch möglich, Flaschenschraubverschlüsse oder Deckel jeglicher Schraubgläser zu öffnen.
  • In einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Werkzeuges ist mindestens eine der Klemmflächen mit einem elastischen Material, insbesondere Gummi bedeckt, wodurch zum einen ein Zerkratzen oder gar eine Beschädigung der Oberfläche des Schraubaufsatzes vermieden wird. Andererseits kann durch diese Materialwahl bei Klemmen ein besonders guter Kontakt zwischen Werkzeug und Schraubaufsatz hergestellt werden, wodurch die Wirkung des Werkzeuges verbessert wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung mit Ausführungsbeispielen beschrieben, die anhand von Abbildungen näher erläutert werden. Hierbei zeigen:
  • Fig. 1 je eine erste Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 2a eine weitere Ausführungsform der Erfindung, wobei
  • Fig. 2b die Seitenansicht von Fig. 2a zeigt,
  • Fig. 2c eine Veranschaulichung eines abgewandelten Schiebers,
  • Fig. 3 eine dritte Ausführungsform der Erfindung, und
  • Fig. 4 eine vierte Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 5 eine fünfte Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 6 eine sechste Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 7 die Ausführungsform nach Fig. 6 in Seitenansicht.
  • Fig. 1 stellt schematisch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Werkzeugs 10 dar. In eine langgestreckte Grundplatte 11 ist eine nicht rotationssymmetrische Aussparung 12 angeordnet. Die Aussparung 12 ist in ihrer Kontur an die Form eines Schraubaufsatzes 13 einer Babytrinkflasche, insbesondere eines Schraubaufsatzes einer Babytrinkflasche mit Sauger, angepasst. Nach dem Einführen in die Aussparung 12 umschließt diese den Schraubaufsatz 13. Mit einer Drehung des Werkzeuges 10 kann der Schraubaufsatz 13 gelöst werden.
  • Fig. 2a zeigt eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines Werkzeugs 20. In einen Grundkörper 21 ist eine runde Aussparung 22 eingelassen. Am Grundkörper 21 ist ein beweglicher Schieber 23 angebracht, der über die Aussparung 22 geschoben werden kann, wie es in Fig. 2b schematisch dargestellt ist. Dadurch wird der Querschnitt der Aussparung 22 verändert. Ist ein Schraubaufsatz in die Aussparung 22 eingeführt, so kann man diesen durch den Schieber 23 in der Aussparung 22 verklemmen und durch Drehen des Werkzeugs 20 den Schraubaufsatz von der Flasche lösen.
  • Fig. 3 stellt eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform dar. Das Werkzeug 30 besteht aus einer langgestreckten Grundplatte 31, in der eine runde Aussparung 32 angeordnet ist. In diese Aussparung 32 ist eine Schablone 33, insbesondere aus Hart- oder Weichgummi eingesetzt. Diese Schablone weist eine an Aussparung 34 auf, die an die Größe und Form des Schraubaufsatzes 35 angepasst ist. Vorteilhafterweise kann die Aussparung bzw. die Schablone aus Gummi auch konisch sein, um verschieden Größen von Schraubaufsätzen erfassen zu können. Bei Einführen des Schraubaufsatzes 35 in die Aussparung 34 der Schablone 33 wird dieser festumschlossen und bei einer Drehung wird eine reibungsschlüssige Haftung zwischen Schraubaufsatz 35 und der Aussparung 34 erzeugt, so dass der Schraubaufsatz 35 von der Flasche gelöst werden kann.
  • Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Werkzeugs 40. Der trapezförmige Grundkörper 41 ist in zwei Werkzeugbereiche 42 und 43 unterteilt. Im vorderen ersten Werkzeugbereich 42 befindet sich eine Aussparung 44, die in ihrer Form und Größe an einen nicht rotationssymmetrische Schraubaufsatz angepasst ist. Nach dem Einführen in die Aussparung 44 umschließt diese den Schraubaufsatz und mit einer Drehung des Werkzeuges 40 kann der Schraubaufsatz gelöst werden. Rein theoretisch könnten im ersten Werkzeugbereich auch mehr als eine Aussparung angeordnet sein.
  • Im zweiten Werkzeugbereich 43 befindet sich eine zweite Aussparung 45, die derart gestaltet ist, dass ein Schraubaufsatz mit Sauger hindurch gesteckt werden kann, ohne das der Sauger mit dem Werkzeug in Kontakt gerät. Im zweiten Werkzeugbereich 43 sind zudem zwei Klemmflächen 46 senkrecht zum Grundkörper 41 ausgebildet. Die Klemmflächen 46 sind hier beide mit Gummi bedeckt und ihr Verlauf entspricht der Trapezform des Grundkörpers 41. Es sei ausdrücklich erwähnt, dass die vorteilhafte Wirkung aber auch erzielt wird, wenn nur eine der Klemmflächen mit Gummi belegt ist. Die Aussparung 45 ist durch die Anschlagflächen 47 begrenzt. Ein rotationssymmetrischer Schraubaufsatz liegt beim Einführen in die Aussparung 45 auf diesen auf und wird durch Bewegen in Richtung des sich trapezförmig verjüngenden Endes des Werkzeugs 40 geklemmt. Durch Drehen von Trinkflasche oder Werkzeug 40 wird der Schraubaufsatz gelöst, ohne dass der Sauger beschädigt wird.
  • In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Werkzeuges 50 veranschaulicht, wobei hier der Grundkörper 51 im Wesentlichen in Form einer Acht mit einer großen und einer kleinen Rundung ausgebildet ist. Die Klemmflächen 56 verlaufen hier ebenfalls in einem vorbestimmten Winkel aufeinanderzu, wobei sie innerhalb des Bereiches des Grundkörpers angeordnet sind. Dadurch wird auch bei Ausbildung des Werkzeuges aus Kunststoff eine wesentlich höhere Stabilität auch bei starker Beanspruchung der Klemmflächen 56 gewährleistet. Zwischen den Klemmflächen 56 sind eine erste Aussparung 54 und eine zweite Aussparung 55 angeordnet. Die Aussparungen 54, 55 reichen jedoch nicht bis an die Klemmflächen 56 heran, so dass Anschlagelemente 57 definiert werden.
  • In den Fig. 6 und 7 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Werkzeuges 60 veranschaulicht, das hier in einem Beißring für Babies integriert ist. Generell kann ein erfindungsgemäßes Werkzeug ganz oder in Teilen in Kinderspielzeugen oder in anderen Baby oder Haushaltsprodukten integriert sein. Insbesondere kann das Werkzeug auch mit einer Babyrassel integriert sein.
  • Bei dem konkret anhand von Fig. 6 und Fig. 7 veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist der Grundkörper 61 im Wesentlichen in Form einer Acht ausgebildet. Der Grundkörper 61 ist in einen ersten Werkzeugbereich 62 und in einen zweiten Werkzeugbereich 63 unterteilt. Im ersten Werkzeugbereich 62 ist eine erste Aussparung 64 und im zweiten Werkzeugbereich 63 eine zweite Aussparung 65 zum formschlüssigen Öffnen eines Schraubaufsatzes ausgebildet. Die hier konkret vorgesehenen Aussparungen gestatten das formschlüssige Öffnen von herkömmlichen Milchtrinkflaschen zweier namhafter Hersteller.
  • Der Grundkörper 61 weist im zweiten Werkzeugbereich 63 zwei Beißfortsätze 67 auf. Darüber hinaus sind der Grundkörper 61, insbesondere auch die Beißfortsätze 67 mit Kaunoppen 66 versehen, die eine Verwendung des Werkzeuges auch als Beißring für Babies oder Kleinkinder gestatten. Die Kaunoppen verschiedener Größe dienen insbesondere dazu, dass Zahnfleisch des Babys beim Beißen zu massieren.
  • Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf die oben dargestellten Beispiele bzw. Formen beschränkt, sondern umfasst eine Vielzahl von Abwandlungen, die im Rahmen fachgemäßen Handelns liegen. Bezugszeichenliste 10; 20; 30; 40; 50; 60 Werkzeug
    11; 21; 31; 41; 51; 61 Grundkörper
    12; 22; 32, 34; 44, 45; 54, 55; 64, 65 Aussparung
    13; 35 Schraubaufsatz
    23, 23' Schieber
    24 Gummiklemmfläche
    33 Schablone
    42; 52; 62 Erster Werkzeugbereich
    43; 53; 63 Zweiter Werkzeugbereich
    46; 56 Klemmfläche
    47; 57 Anschlagelemente
    66 Kaunoppen
    67 Beißfortsätze

Claims (20)

1. Werkzeug (10; 20; 30; 40), ausgebildet und bestimmt zum Drehen eines Schraubaufsatzes (13; 35) einer Babytrinkflasche, insbesondere eines Schraubaufsatzes zur Aufnahme eines Saugers mit Saugöffnung, bestehend aus
einem Grundkörper (11; 21; 31; 41; 51; 61), mit dem sich eine Hebelwirkung erzeugen läßt,
der mindestens eine an die Form des Schraubaufsatzes angepasste Aussparung (12; 22; 32, 34; 44, 45) aufweist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11; 21; 31; 41) im Wesentlichen aus einer Platte besteht.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (22; 32, 34; 45) des Werkzeuges (10; 20; 30; 40) an die Größe einer Bandbreite von rotationssymmetrischen Schraubaufsätzen (35), insbesondere durch eine konische Gummieinlage, angepasst ist, so dass dieser in die rotationssymmetrische Aussparung eingeführt werden kann und über kraft- oder reibschlüssig wirkende Mittel eine drehfeste Arretierung zwischen Werkzeug und Schraubaufsatz bewirkt wird.
4. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (12) an die Größe eines von der rotationssymmetrischen Form abweichenden Schraubaufsatzes (13) zu einer formschlüssigen Drehmomentübertragung angepasst ist.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (20) eine Einrichtung umfasst, die mit mindestens einem beweglichen Element (23) die Form der Aussparung (22) verändert.
6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, dass in die Aussparung (32) eine Schablone (33) mit einer vorbestimmten Aussparung (34) eingesetzt wird.
7. Werkzeug nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (34) der Schablone (33) an die Größe eines oder mehrerer rotationssymmetrischer Schraubaufsätze (35) angepasst ist, wobei die Schablone mit Mittel versehen ist, um eine kraft- oder reibschlüssige Verbindung zwischen Werkzeug (30) und Schraubaufsatz (35) zu bewirken.
8. Werkzeug nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (34) der Schablone (33) an die Größe eines von der rotationssymmetrischen Form abweichenden Schraubaufsatzes angepasst ist, so dass dieser in die Aussparung formschlüssig eingeführt werden kann.
9. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (40) beabstandet von einem ersten Werkzeugbereich (42) einen zweiten Werkzeugbereich (43) mit Mitteln (46) zum Drehen eines Schraubaufsatzes aufweist.
10. Werkzeug nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Werkzeugbereich (43) zwei voneinander beabstandete Klemmflächen (46) aufweist, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und in einen vorbestimmten Winkel zueinander zulaufend ausgerichtet sind.
11. Werkzeug nach Anspruch 9 oder 10 dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Werkzeugbereich (43) zwischen den Klemmflächen (46) eine Aussparung (45) aufweist.
12. Werkzeug nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung von der ersten Klemmfläche (46) bis zur zweiten Klemmfläche (46) ausgedehnt ist.
13. Werkzeug nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Aussparung (45) Anschlagelemente (47) ausgebildet sind, die zur Positionierung des Schraubaufsatzes (13; 35) dienen und derart ausgebildet sind, dass bei Verwendung eines Schraubaufsatz mit Sauger der Sauger nicht mit den Anschlagelementen in Kontakt kommt.
14. Werkzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 13 dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11; 21; 31; 41) eine Trapezform aufweist.
15. Werkzeug nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Werkzeugbereich (43) in einem sich trapezförmig verjüngenden Abschnitt des Grundkörpers (41) ausgebildet ist.
16. Werkzeug nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen (46) in ihrer Ausrichtung der Trapezform des zweiten Werkzeugbereiches (43) folgen.
17. Werkzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 16 dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Klemmfläche (46) mit einem elastischen Material, insbesondere Gummi, bedeckt ist.
18. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17 dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (60) ganz oder in Teilen in Kinderspielzeug oder in einem andern Baby oder Haushaltsprodukt integriert ist.
19. Werkzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (60) in einem Beißring für Babies integriert ist.
20. Werkzeug nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (10; 20; 30; 40; 50; 60) mit einer Babyrassel integriert ist.
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