DE202020101972U1 - Griffadapter und Verwendung eines Griffadapters - Google Patents

Griffadapter und Verwendung eines Griffadapters Download PDF

Info

Publication number
DE202020101972U1
DE202020101972U1 DE202020101972.4U DE202020101972U DE202020101972U1 DE 202020101972 U1 DE202020101972 U1 DE 202020101972U1 DE 202020101972 U DE202020101972 U DE 202020101972U DE 202020101972 U1 DE202020101972 U1 DE 202020101972U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripping element
base body
gripping
handle
handle adapter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202020101972.4U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202020101972.4U priority Critical patent/DE202020101972U1/de
Publication of DE202020101972U1 publication Critical patent/DE202020101972U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/10Handle constructions characterised by material or shape
    • B25G1/102Handle constructions characterised by material or shape the shape being specially adapted to facilitate handling or improve grip
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F5/00Holders or carriers for hand articles; Holders or carriers for use while travelling or camping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/02Clamps with sliding jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B9/00Hand-held gripping tools other than those covered by group B25B7/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Abstract

Griffadapter (10) zum Greifen eines Objekts, umfassend
einen Grundkörper (12),
einen an dem Grundkörper (12) ausgebildeten Griff (14),
eine an dem Grundkörper (12) ausgebildete und von dem Griff (14) beabstandete Greifeinrichtung (16), die ein erstes Greifelement (18) und ein zweites Greifelement (20) umfasst, die zusammen einen zwischen diesen liegenden Aufnahmebereich (42) zum Aufnehmen des Objekts bilden, wobei das erste Greifelement (18) translatorisch entlang einer Translationsachse (A) verschiebbar an dem Grundkörper (12) angebracht und relativ zu dem zweiten Greifelement (20) verlagerbar ist, um das Objekt zwischen dem ersten Greifelement (18) und dem zweiten Greifelement (20) einzuspannen, und wobei das erste Greifelement (18) relativ zu dem Grundkörper (12) und dem zweiten Greifelement (20) feststellbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Griffadapter zum Greifen eines Objekts sowie die Verwendung eines Griffadapters zum Greifen eines Objekts, sodass mithilfe des Griffadapters ein eigentlich zu greifendes Objekt von einem Benutzer nicht direkt berührt werden muss.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Im Alltag ist es oft erforderlich, Objekte mit den Händen zu greifen und festzuhalten, die über eine Zeitspanne hinweg nacheinander von einer Vielzahl von Personen berührt werden. Insbesondere kann es sich bei diesen Objekten um Schiebestangen von Einkaufswagen, Haltestangen oder Halteschlaufen in öffentlichen Verkehrsmittels oder Ähnliches handeln. Häufig sind solche Objekte mit Bakterien, Keimen, Viren, Mikroorganismen und sonstigen Verunreinigungen kontaminiert.
  • Um eine Übertragung von Pathogenen und Verunreinigungen zu verhindern, bedarf es Lösungen, um eine direkte Berührung mit einem zu greifenden Objekt zu vermeiden. Als ein übliches Hilfsmittel werden hierfür Handschuhe (insbesondere Einweghandschuhe) verwendet, die von Benutzern während des Einkaufs und/oder einer Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmittels getragen werden. Pathogene und Verunreinigungen gelangen beim Greifen eines kontaminierten Objekts somit nicht direkt an die Hand des Benutzers, verbleiben jedoch unter Umständen an den Handschuhen. Ein Nachteil hierbei ist jedoch, dass Benutzer sich häufig mit den angezogenen Handschuhen unabsichtlich ins Gesicht fassen und nicht daran denken, die Handschuhe zuvor auszuziehen. Hierdurch kann es schließlich zu einem direkten Hautkontakt mit Pathogenen und Verunreinigungen kommen, was insbesondere im Gesichtsbereich negative Folgen haben kann. Ein weiterer Nachteil bei der Verwendung von Einweghandschuhen besteht in der damit verbundenen Umweltbelastung durch die erforderliche Entsorgung der Einweghandschuhe.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Lösung bereitzustellen, die die Nachteile des Standes der Technik überwindet. Insbesondere besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Lösung mit einer geringen Komplexität bereitzustellen, die kostengünstig herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche. Weiterbildungen und Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche und der nachstehenden Beschreibung.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft einen Griffadapter zum Greifen eines Objekts. Zudem kann der Griffadapter zum vorübergehenden Halten des Objekts verwendet werden, d.h. zum Herstellen einer festen, lösbaren Verbindung mit dem Objekt. Somit dient der Griffadapter einem indirekten Greifen des Objekts. Das Objekt kann insbesondere ein stangenförmiges oder ein schlaufenförmiges Objekt sein. Beispielsweise kann das Objekt eine Haltestange, eine Griffstange, eine Schiebestange, ein Haltegriff und/oder eine Halteschlaufe sein, vorzugsweise eine Schiebestange eines Einkaufswagens oder eine Haltestange, eine Halteschlaufe oder ein Haltegriff in öffentlichen Verkehrsmittels oder im öffentlichen Raum.
  • Der Griffadapter umfasst einen Grundkörper, einen an dem Grundkörper ausgebildeten Griff und eine an dem Grundkörper ausgebildete und von dem Griff beabstandete Greifeinrichtung. Der Griff kann insbesondere an einem ersten Ende des Griffadapters ausgebildet sein. Die Greifeinrichtung kann in Richtung eines dem ersten Ende entgegengesetzten zweiten Endes von dem Griff beabstandet sein.
  • Die Greifeinrichtung umfasst ein erstes Greifelement und ein zweites Greifelement. Das erste Greifelement und das zweite Greifelement bilden zusammen einen zwischen diesen, d.h. zwischen dem ersten und dem zweiten Greifelement, liegenden Aufnahmebereich zum Aufnehmen des Objekts. Das erste Greifelement ist translatorisch entlang einer Translationsachse verschiebbar an dem Grundkörper angebracht und relativ zu dem zweiten Greifelement verlagerbar, um das Objekt zwischen dem ersten Greifelement und dem zweiten Greifelement einzuspannen bzw. zu greifen. Mit anderen Worten ist das erste Greifelement derart an dem Grundkörper gelagert, dass es relativ zu dem Grundkörper translatorisch entlang der Translationsachse verlagerbar ist. Die Translationsachse kann einer Längsachse des Grundkörpers oder eines länglichen Abschnitts des Grundkörpers entsprechen. Insbesondere kann das erste Greifelement entlang einer geraden Strecke relativ zu dem Grundkörper und dem zweiten Greifelement bewegbar sein.
  • Das erste Greifelement ist relativ zu dem Grundkörper und dem zweiten Greifelement feststellbar. Insbesondere kann das erste Greifelement stufenlos an einer beliebigen Stelle einer Strecke feststellbar sein, entlang welcher das erste Greifelement in einem nicht festgestellten Zustand verlagerbar ist. Somit kann die Größe des Aufnahmebereichs nach Maßgabe des jeweiligen Bedarfsfalls optimal eingestellt werden, d.h. in Abhängigkeit der Gestalt und/oder Dimension des zu greifenden Objekts. Der Begriff „feststellbar“ kann insbesondere bedeuten, dass die Verlagerbarkeit des ersten Greifelements blockiert bzw. verhindert werden kann. Beispielsweise kann ein Reib- bzw. Kraftschluss und/oder ein Formschluss zwischen dem ersten Greifelement und dem Grundkörper erzeugt werden, welcher der Verlagerung des ersten Greifelements unter manueller Kraftaufbringung durch einen Benutzer im normalen Betrieb (d.h. Greifen und Halten eines zu greifenden Objekts) entgegenwirkt und diese verhindert.
  • Somit kann das erste Greifelement in einem ersten Zustand des Griffadapters entlang der Translationsachse über eine Strecke axial verlagerbar sein, relativ zu dem Grundkörper und relativ zu dem zweiten Greifelement. Durch ein Feststellen (z.B. ein reibschlüssiges und/oder formschlüssiges Feststellen) des ersten Greifelements an beliebiger Stelle der Strecke kann der Griffadapter in einen zweiten Zustand versetzbar sein, in dem das erste Greifelement vorrübergehend bzw. temporär nicht mehr verlagerbar ist, d.h. in dem die Verlagerbarkeit blockiert ist. In dem ersten Zustand kann der Aufnahmebereich zur Aufnahme des zu greifenden Objekts gezielt und vergleichsweise einfach eingestellt werden. So kann das zu greifende Objekt mit den beiden Greifelementen in Anlage gebracht werden, um es zwischen diesen reib- bzw. kraftschlüssig einzuspannen. Sodann kann der Griffadapter in den zweiten Zustand versetzt werden, um das eingespannte Objekt bis zum Lösen der Feststellung zu halten (d.h. bis zum Zurückversetzen in den ersten Zustand). Nach dem Lösen des festgestellten ersten Greifelements ist dieses wieder axial verlagerbar, wodurch der Aufnahmebereich vergrößert werden kann, um das darin aufgenommene Objekt freizugeben.
  • Mithilfe des Griffadapters kann ein Benutzer das Objekt also indirekt greifen und halten, ohne dass der Benutzer das Objekt direkt berühren muss. Stattdessen muss nur der Griff des eigenen Griffadapters berührt werden. Selbst bei einem unterbewussten Greifen mit den Händen in das eigene Gesicht kann eine Übertragung von Pathogenen und Verunreinigungen von dem Objekt auf den Benutzer somit weitgehend vermieden werden. So muss der Benutzer beim Verwenden des Griffadapters keine Handschuhe anziehen. Da der Griffadapter nur von dem Benutzer verwendet wird und regelmäßig gereinigt werden kann, kann zudem die Kontamination des Griffs mit Pathogenen und Verunreinigungen minimiert werden. Der Griffadapter kann durch seine einfache Gestalt und geringe Dimensionen beispielsweise manuell oder mittels einer Spülmaschine gereinigt werden.
  • Der Grundkörper kann eine längliche Gestalt mit einer Längsachse haben. Der Grundkörper kann zumindest einen länglichen Abschnitt mit einer Längsachse umfassen. Die Längsachse des Grundkörpers kann der Längsachse des länglichen Abschnitts entsprechen.
  • Der Grundkörper kann einstückig sein. Alternativ kann der Grundkörper mehrstückig sein. Bei einer Ausführungsform mit einem mehrstückigen Grundkörper kann der Grundkörper verlängerbar oder ausziehbar sein. Hierzu kann der Grundkörper beispielsweise teleskopartig miteinander verbundene Bauteile umfassen. Vorzugsweise können zumindest der Grundkörper und der daran ausgebildete Griff einstückig sein.
  • Der Grundkörper kann vorzugsweise Kunststoff umfassen oder aus Kunststoff hergestellt sein. Auch die weiteren Komponenten des Griffadapters können Kunststoff umfassen oder aus Kunststoff hergestellt sein. Somit können die meisten Bauteile des Griffadapters im Spritzgussverfahren herstellbar sein.
  • Der Griff kann als Handgriff für einen Benutzer des Griffadapters dienen. Diesen Griff kann der Benutzer anstelle des Objekts mit seinen Händen greifen. Der Griff kann eine ergonomisch optimierte Gestalt haben. Beispielsweise kann der Griff zumindest abschnittsweise gerundet sein, Ausnehmungen für einen oder mehrere Finger umfassen, in seiner Materialstärke variieren, etc. Der Griff kann einen zylindrischen, rohrförmigen oder stabförmigen Abschnitt umfassen, dessen Längsachse im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Grundkörpers sein kann.
  • In einer Weiterbildung kann der Griffadapter einen Gewindestift umfassen. Der Begriff Gewindestift kann hier auch Stifte, Bolzen, Schrauben und Ähnliches umfassen, wobei diese zumindest einen Abschnitt mit einem daran ausgebildeten Gewinde aufweisen. Der Gewindestift oder gewindebolzen kann sich durch ein in dem Grundkörper ausgebildetes Langloch hindurch erstrecken. Das in dem Grundkörper ausgebildete Langloch kann sich entlang der Translationsachse erstrecken und die Strecke definieren, über die das erste Greifelement translatorisch verschiebbar ist. Ein erstes Ende des Gewindestifts kann auf einer Greifseite des Grundkörpers fest mit dem ersten Greifelement verbunden sein und ein entgegengesetztes zweites Ende des Gewindestifts kann mit einem Schraubelement versehen sein, das auf den Gewindestift aufschraubbar ist, um eine reib- bzw. kraftschlüssige Verbindung zwischen dem ersten Greifelement, dem Grundkörper und dem Schraubelement herzustellen. Durch diese reib- bzw. kraftschlüssige Verbindung kann das erste Greifelement relativ zu dem Grundkörper und zu dem zweiten Greifelement feststellbar sein. Die Greifseite des Grundkörpers kann die Seite beschreiben, die den Greifelementen zugewandt ist, genauer gesagt von der die Greifelemente über den Grundkörper hinausragen oder hervorstehen.
  • Das Schraubelement hat ein zu dem Gewinde des Gewindestifts komplementäres Gewinde. Das Schraubelement kann eine Mutter sein, insbesondere eine Rändelmutter oder eine Flügelmutter.
  • Alternativ zu einer Ausführungsform mit Langloch und Gewindestift, kann das erste Greifelement in einer Ausführungsform zur Verlagerbarkeit beispielsweise einen Teleskopabschnitt umfassen, der teleskopartig mit dem Grundkörper verbunden ist. Auf diese Weise kann das erste Greifelement ebenfalls translatorisch entlang der Translationsachse relativ zu dem Grundkörper und dem zweiten Greifelement verlagerbar sein.
  • In einer Weiterbildung des Griffadapters kann das zweite Greifelement translatorisch entlang der Translationsachse verschiebbar an dem Grundkörper angebracht und relativ zu dem zweiten Greifelement verlagerbar sein. In diesem Fall ist der erste Zustand des Griffadapters ein Zustand, in dem zumindest eines der beiden Greifelemente noch verlagerbar ist, d.h. noch nicht festgestellt ist. Der zweite Zustand wäre in diesem Fall ein Zustand des Griffadapters, in dem beide Greifelemente festgestellt sind. Das zweite Greifelement kann insbesondere entlang derselben Translationsachse wie das erste Greifelement verlagerbar sein. Optional kann/können eines oder mehrere der vorstehend in Bezug auf das erste Greifelement beschriebenen Merkmale entsprechend für das zweite Greifelement gelten. Eine solche Weiterbildung des Griffadapters mit zwei translatorisch verlagerbaren und feststellbaren Greifelementen hat unter anderem den Vorteil, dass einstellbar ist, in welchem Bereich des Grundkörpers bzw. in welchen Bereich entlang der Translationsachse der Aufnahmebereich angeordnet sein soll. Somit kann die effektive bzw. wirksame Länge des Griffadapters individuell und einfach einstellbar sein. Beispielsweise kann der Aufnahmebereich durch Verlagerung beider Greifelemente von dem Griff weg entsprechend weiter von dem Griff beabstandet werden. Somit kann das Objekt in einem weiteren Abstand von dem Griff eingespannt und gehalten werden, was für bestimmte Anwendungsfälle und/oder Benutzer erforderlich ist. Gleichermaßen kann der Aufnahmebereich durch Verlagerung beider Greifelemente auf den Griff zu entsprechend geringer von dem Griff beabstandet werden. Somit kann das Objekt in einem geringen Abstand von dem Griff eingespannt und gehalten werden, was für andere Anwendungsfälle und/oder Benutzer erforderlich ist.
  • Alternativ zu einer Ausführungsform mit einem verlagerbaren zweiten Greifelement kann das zweite Greifelement gemäß einer weiteren Ausführungsform fest mit dem Grundkörper verbunden sein. Fest verbunden bedeutet, dass das zweite Greifelement relativ zu dem Grundkörper nicht translatorisch verlagerbar ist, bevorzugt weder translatorisch verlagerbar noch rotatorisch verlagerbar. Vorzugsweise kann das zweite Greifelement einstückig mit dem Grundkörper ausgebildet sein. Alternativ kann das zweite Greifelement an den Grundkörper angeschraubt oder angeklebt sein. Eine solche Ausführungsform kann vorteilhaft im Hinblick auf die Handhabung und eine kostengünstige Herstellung sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Griffadapters kann das erste Greifelement weiter von dem Griff beabstandet sein als das zweite Greifelement, insbesondere in Richtung der Translationsachse betrachtet.
  • In einer Weiterbildung kann das erste Greifelement eine dem zweiten Greifelement zugewandte erste Anlagefläche umfassen und das zweite Greifelement kann eine dem ersten Greifelement zugewandte zweite Anlagefläche umfassen. Die Anlageflächen sind dazu ausgebildet, zum Einspannen und Halten des Objekts zumindest abschnittsweise mit dem Objekt in Anlage zu gelangen.
  • Die erste Anlagefläche und/oder die zweite Anlagefläche können mit einer Oberflächenstruktur versehen sein. Durch das Vorsehen einer Oberflächenstruktur kann die Griffigkeit der Anlagefläche verbessert werden. Beispielsweise können die erste Anlagefläche und/oder die zweite Anlagefläche eine Mehrzahl von Rillen, Ausnehmungen, Vorsprüngen und oder sonstigen Strukturmerkmalen aufweisen.
  • Die erste Anlagefläche und die zweite Anlagefläche können mit dem Grundkörper, genauer gesagt mit einer Oberfläche der Greifseite des Grundkörpers, jeweils einen Winkel von 90° oder weniger aufspannen. Die erste Anlagefläche und die zweite Anlagefläche können jeweils im Wesentlichen eine ungekrümmte Fläche umfassen.
  • Vorzugsweise kann die erste Anlagefläche mit dem Grundkörper einen Winkel von weniger als 90° aufspannen, bevorzugt weniger als 85°, weiter bevorzugt weniger als 80°. Hierdurch kann zumindest zwischen dem Grundkörper und der ersten Anlagefläche eine Hinterschneidung gebildet sein. Durch die spezifizierten Winkel zwischen den beiden Anlageflächen und dem Grundkörper kann sich eine Länge des Aufnahmebereichs mit zunehmendem lateralem Abstand von dem Grundkörper verringern, sodass das in dem Aufnahmebereich aufgenommene Objekt in lateraler Richtung formschlüssig in dem Aufnahmebereich gehalten werden kann, zusätzlich zu der kraftschlüssigen Einspannung.
  • In einer Ausführungsform kann wenigstens eine der ersten Anlagefläche und der zweiten Anlagefläche einen gekrümmten Flächenabschnitt aufweisen oder vollständig gekrümmt sein.
  • In einer Ausführungsform können das erste Greifelement und/oder das zweite Greifelement an einem von dem Grundkörper abgewandten Ende einen Greifabschnitt umfassen, der von der ersten Anlagefläche bzw. von der zweiten Anlagefläche in Richtung des jeweils anderen Greifelements hervorsteht. Auch hierdurch kann das in dem Aufnahmebereich aufgenommene Objekt in lateraler Richtung formschlüssig in dem Aufnahmebereich gehalten werden kann, zusätzlich zu der kraftschlüssigen Einspannung.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Griffadapters kann das erste Greifelement in dem ersten Zustand relativ zu dem Grundkörper und dem zweiten Greifelement um eine Rotationsachse drehbar sein, wobei die Rotationsachse senkrecht zu der Translationsachse ist. Vorzugsweise kann die Rotationsachse senkrecht zu einer Grifflängsachse des Griffs sein, welche wiederrum senkrecht zur Translationsachse sein kann. Hierdurch können die beiden Greifelemente, insbesondere die einander zugewandten Anlageflächen, in dem ersten Zustand relativ zueinander gedreht werden, um den Aufnahmebereich an das einzuspannende Objekt anzupassen. Dies ist insbesondere für Anwendungen vorteilhaft, in denen das einzuspannende Objekt über den einzuspannenden Bereich eine sich ändernde Dicke, Form und/oder Gestalt hat. Die Rotationsachse kann einer Längsachse des jeweiligen Greifelements entsprechen. In einer Ausführungsform, in der das jeweilige Greifelement mittels eines Gewindestiftes mit dem Grundkörper verbunden ist, kann die Rotationsachse der Längsachse des Gewindestifts entsprechen. Durch Feststellen des ersten Greifelements kann neben der translatorischen Verlagerbarkeit auch die drehbare/rotatorische Verlagerbarkeit des ersten Greifelements reib- bzw. kraftschlüssig blockiert werden. Somit ist das erste Greifelement bei dieser Weiterbildung durch das Feststellen in dem zweiten Zustand weder translatorisch noch rotatorisch verlagerbar, relativ zu dem Grundkörper und dem zweiten Greifelement.
  • In einer Ausführungsform kann das zweite Greifelement in dem ersten Zustand relativ zu dem Grundkörper und dem zweiten Greifelement um eine Rotationsachse drehbar sein, zusätzlich oder alternativ zu der vorstehenden Ausführungsform mit einer rotatorischen Verlagerbarkeit des ersten Greifelements. Die vorstehend in Bezug auf das erste Greifelement beschriebenen Merkmale können entsprechend für das zweite Greifelement gelten.
  • In einer Weiterbildung des Griffadapters kann das erste Greifelement über eine Nut-Feder-Verbindung mit dem Grundkörper verbunden sein. Die Nut-Feder-Verbindung kann eine translatorische Verlagerung des ersten Greifelements relativ zu dem Grundkörper zulassen und eine Drehbewegung des ersten Greifelements relativ zu dem Grundkörper verhindern. Genauer gesagt kann der Formschluss zwischen Nut und Feder eine Drehbewegung bzw. rotatorische Bewegung des ersten Greifelements relativ zu dem Grundkörper verhindern. Die Nut-Feder-Verbindung umfasst hierzu eine in dem Grundkörper oder dem Greifelement ausgebildete Nut sowie eine dazu komplementäre in dem jeweils anderen des Grundkörpers oder des Greifelements ausgebildete Feder. Die Nut kann entlang der Translationsachse ausgebildet sein. Die Feder kann entlang der Translationsachse ausgebildet sein. Durch die Nut-Feder-Verbindung kann das erste Greifelement bei der translatorischen Verlagerung stabil geführt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das zweite Greifelement entsprechend über eine Nut-Feder-Verbindung mit dem Grundkörper verbunden sein. In dem Fall, dass das erste Greifelement und das zweite Greifelement über eine Nut-Feder-Verbindung mit dem Grundkörper verbunden sind, kann die an dem Grundkörper ausgebildete Komponente der Nut-Feder-Verbindung (d.h. Nut oder Feder) dieselbe Komponente für beide Nut-Feder-Verbindungen sein.
  • Ein weiterer Aspekt eine Verwendung eines Griffadapters der vorstehend beschriebenen Art zum Greifen eines Objekts. Somit dient der Griffadapter einem indirekten Greifen des Objekts.
  • Ein Griffadapters der vorstehend beschriebenen Art kann verwendet werden zum Greifen eines stangenförmigen oder eines schlaufenförmigen Objekts. Ein Griffadapters der vorstehend beschriebenen Art kann verwendet werden zum Greifen einer Haltestange, einer Griffstange, einer Schiebestange, eines Haltegriffs und/oder einer Halteschlaufe, vorzugsweise eine Schiebestange eines Einkaufswagens oder eine Haltestange, eine Halteschlaufe oder ein Haltegriff in öffentlichen Verkehrsmittels oder im öffentlichen Raum.
  • Ein Griffadapters der vorstehend beschriebenen Art kann zudem verwendet werden zum vorübergehenden Halten des Objekts, d.h. zum Herstellen einer festen, lösbaren Verbindung mit dem Objekt.
  • Obgleich einige Merkmale, Vorteile, Funktionen, Wirkweisen, Ausführungsformen und Weiterbildungen vorstehend nur in Bezug auf den Griffadapter beschrieben wurden, können diese entsprechend auch für die Verwendung des Griffadapters gelten.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend in Bezug auf die beiliegenden schematischen Figuren näher erläutert. Es stellen dar:
    • 1 eine schematische Schnittansicht eines Griffadapters gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
    • 2 eine schematische Draufsicht eines Grundkörpers und Griffs des Griffadapters aus 1.
    • 3 eine schematische Vorderansicht des Grundkörpers aus 2.
    • 4 eine schematische Schnittansicht eines ersten Greifelements des Griffadapters aus 1.
  • Figurenbeschreibung
  • Die 1 bis 4 zeigen schematische Darstellungen eines Griffadapters 10 sowie einzelner Bauteile dieses Griffadapters. Gleiche Merkmale sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wobei zur besseren Übersicht in bestimmten Figuren auf einzelne Bezugszeichen verzichtet wurde.
  • 1 zeigt einen Griffadapter 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, der zum Greifen eines Objekts (nicht gezeigt) dient. Der Griffadapter 10 umfasst einen Grundkörper 12, einen Griff 14 und eine Greifeinrichtung 16. Die Greifeinrichtung 16 umfasst ein erstes Greifelement 18 und ein zweites Greifelement 20.
  • Der Grundkörper 12, der Griff 14 und das zweite Greifelement 20 sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel in Form eines einstückigen Spritzgussteils ausgebildet. Das erste Greifelement 18 ist mittels eines Gewindestiftes 22 und eines Schraubelements 24 lösbar mit dem Grundkörper 12 verbunden.
  • Wie in 1 zu erkennen ist, ist der Gewindestift 22 hier eine Schraube mit einem Schraubenkopf 26. Der Schraubenkopf 26 ist in einem Sackloch 28 des ersten Greifelements 18 angeordnet, während sich ein an den Schraubenkopf 26 anschließender Gewindeabschnitt 30 durch eine Durchgangsbohrung 32 in dem ersten Greifelement 18 hindurch erstreckt. Das Sackloch 28 und die Durchgangsbohrung 32 sind auch in der Schnittdarstellung des ersten Greifelements 18 in 4 dargestellt.
  • Der Gewindeabschnitt 30 der Schraube 22 erstreckt sich weiter durch ein in dem Grundkörper 12 ausgebildetes Langloch 34 hindurch (in 2 gezeigt). Somit erstreckt sich die Schraube 22 ausgehend von dem Schraubenkopf 26 von einer Greifseite 36 (in 1 die Unterseite des Griffadapters 10) durch die Durchgangsbohrung 32 des ersten Greifelements 18 und durch das Langloch 34 des Grundkörpers 12 hindurch zu einer der Greifseite 36 entgegengesetzten Oberseite 38 des Grundkörpers 12. Auf das über die Oberseite 38 hervorstehende freie Ende 40 der Schraube 22 ist das Schraubelement 24 aufgeschraubt. Das Schraubenelement 24 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Rändelmutter.
  • Durch die Verbindung des ersten Greifelements 18 mit dem Grundkörper 12 über die Schraubverbindung und das Langloch 34, ist das erste Greifelement 18 translatorisch entlang einer Translationsachse A verschiebbar an dem Grundkörper 12 angebracht. Das erste Greifelement 18 ist in einem ersten Zustand des Griffadapters 10 relativ zu dem Grundkörper 12 und relativ zu dem zweiten Greifelement 20 verlagerbar. In dem ersten Zustand ist die Rändelmutter 24 nur soweit auf die Schraube 22 aufgeschraubt, dass noch ausreichend Spiel zwischen dem ersten Greifelement 18 und dem Grundkörper 12 vorhanden ist, sodass eine translatorische Verlagerbarkeit des ersten Greifelements 18 nicht blockiert wird.
  • Das erste Greifelement 18 und das zweite Greifelement 20 bilden zusammen einen zwischen diesen liegenden Aufnahmebereich 42 zum Aufnehmen des Objekts. In diesen Bereich kann das aufzunehmende und einzuspannende Objekt eingebracht werden. Hierdurch kann zum einen die Größe bzw. Länge des Aufnahmebereichs 42 je nach Bedarf eingestellt werden, um das Objekt darin abschnittsweise aufzunehmen. Ferner kann durch Verschieben des ersten Greifelements 18 auf das zweite Greifelement 20 zu aufgenommene Objekt zwischen dem ersten Greifelement 18 und dem zweiten Greifelement 20 eingespannt werden. Zum festen, vorrübergehenden Einspannen des Objekt kann die Rändelmutter 24 fest auf die Schraube 22 aufgeschraubt werden, wodurch das erste Greifelement 18 relativ zu dem Grundkörper 12 und dem zweiten Greifelement 20 feststellbar ist. Genauer gesagt stellt das Aufschrauben der Rändelmutter eine reibschlüssige Verbindung zwischen dem ersten Greifelement 18, dem Grundkörper 12 und der Rändelmutter 24 her, die ausreicht, um eine translatorische Verlagerung des ersten Greifelements 18 zu verhindern bzw. zu blockieren. Dies stellt einen zweiten Zustand des Griffadapters 10 dar. Da in diesem zweiten Zustand eine Verlagerung des ersten Greifelements 18 blockiert wird, kann ein in dem Aufnahmebereich 42 angeordnetes und von den beiden Greifelementen 18, 20 gehaltenes Objekt aufgrund des Reibschlusses zwischen dem Objekt und den Greifelementen 18, 20 fest gegriffen und gehalten werden. Ein Benutzer muss also nicht mehr das Objekt selbst, sondern nur den Griff 14 des eigenen Griffadapters 10 berühren.
  • Um das Greifen und Halten des Objekts weiter zu verbessern, ist eine erste Anlagefläche 44 des ersten Greifelements 18 schräg ausgebildet, d.h. die erste Anlagefläche 44 schließt mit der Greifseite 36 des Grundkörpers 12 einen Winkel von weniger als 90° ein. Eine zweite Anlagefläche 46 des zweiten Greifelements 20 schließt mit der Greifseite 36 des Grundkörpers 12 einen Winkel von 90° ein. Die erste Anlagefläche 44 und die gegenüberliegende zweite Anlagefläche 46 sind somit mit zunehmendem Abstand von der Greifseite 36 aufeinander zulaufend ausgebildet. Dies verhindert in dem zweiten Zustand des Griffadapters 10 zusätzlich ein ungewolltes Entfernen des Objekts in eine von der Greifseite 36 weg gerichtete Richtung (in 1 nach unten).
  • In 2 sind der Grundkörper 12 und der Griff 14 des Griffadapters 10 gezeigt. Hier ist zu erkennen, dass der Griff 14 an einem ersten Ende 48 des Grundkörpers 10 ausgebildet ist. Der Griff 14 hat eine Grifflängsachse GA, die senkrecht zu der Translationsachse A ist.
  • Das Langloch 34 ist in einem länglichen Abschnitt des Grundkörpers 12 ausgebildet. Die Länge des Langlochs 34 legt in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Strecke fest, entlang der das erste Greifelement 18 translatorisch verlagerbar ist.
  • 3 zeigt eine Vorderansicht des Grundkörpers 12 und des einstückig mit diesem ausbildeten und von der Greifseite 36 (in 3 nach unten) hervorstehenden zweiten Greifelements 20, während 4 eine Schnittansicht des ersten Greifelements 18 zeigt. Wie in den 3 und 4 zu erkennen ist, weist die Greifeinrichtung 16 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Nut-Feder-Verbindung auf. Die Nut-Feder-Verbindung umfasst eine an dem Grundkörper 12, genauer gesagt der Greifseite 36 des Grundkörpers 12, ausgebildete Nut 50. Diese Nut 50 erstreckt sich entlang der Translationsachse A. Die Nut-Feder-Verbindung umfasst zudem eine an dem ersten Greifelement 18 ausgebildete Feder 52, die komplementär zu der Nut 50 ist.
  • In einem montierten Zustand des Griffadapters 10 ist die Feder 52 in der Nut 50 aufgenommen. Die Nut-Feder-Verbindung dient der Führung des ersten Greifelements 18 bei der translatorischen Verlagerung. Gleichzeitig verhindert die Nut-Feder-Verbindung eine Verlagerbarkeit des ersten Greifelements 18 um die Rotationsachse RA und beschränkt somit die Bewegbarkeit des ersten Greifelements 18 in dem ersten Zustand des Griffadapters 10 auf eine translatorische Bewegung. Es versteht sich, dass in anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung ein Griffadapter ohne Nut-Feder-Verbindung vorgesehen sein kann, sodass das erste Greifelement zusätzlich zu der translatorischen Verlagerbarkeit auch um die Rotationsachse RA drehbar ist.

Claims (10)

  1. Griffadapter (10) zum Greifen eines Objekts, umfassend einen Grundkörper (12), einen an dem Grundkörper (12) ausgebildeten Griff (14), eine an dem Grundkörper (12) ausgebildete und von dem Griff (14) beabstandete Greifeinrichtung (16), die ein erstes Greifelement (18) und ein zweites Greifelement (20) umfasst, die zusammen einen zwischen diesen liegenden Aufnahmebereich (42) zum Aufnehmen des Objekts bilden, wobei das erste Greifelement (18) translatorisch entlang einer Translationsachse (A) verschiebbar an dem Grundkörper (12) angebracht und relativ zu dem zweiten Greifelement (20) verlagerbar ist, um das Objekt zwischen dem ersten Greifelement (18) und dem zweiten Greifelement (20) einzuspannen, und wobei das erste Greifelement (18) relativ zu dem Grundkörper (12) und dem zweiten Greifelement (20) feststellbar ist.
  2. Griffadapter (10) nach Anspruch 1, wobei der Griffadapter (10) einen Gewindestift (22) umfasst, der sich durch ein in dem Grundkörper (12) ausgebildetes Langloch (34) hindurch erstreckt, wobei ein erstes Ende des Gewindestifts (22) auf einer Greifseite (36) des Grundkörpers (12) fest mit dem ersten Greifelement (18) verbunden ist und ein entgegengesetztes zweites Ende des Gewindestifts (22) mit einem Schraubelement (24) versehen ist, das auf den Gewindestift (22) aufschraubbar ist, um eine reibschlüssige Verbindung zwischen dem ersten Greifelement (18), dem Grundkörper (12) und dem Schraubelement (24) herzustellen.
  3. Griffadapter (10) nach Anspruch 2, wobei das Schraubelement (24) eine Mutter ist, insbesondere eine Rändelmutter oder eine Flügelmutter.
  4. Griffadapter (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das zweite Greifelement (20) translatorisch entlang der Translationsachse (A) verschiebbar an dem Grundkörper (12) angebracht und relativ zu dem zweiten Greifelement (20) verlagerbar ist; oder wobei das zweite Greifelement (20) fest mit dem Grundkörper (12) verbunden ist.
  5. Griffadapter (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Greifelement (18) weiter von dem Griff (14) beabstandet ist als das zweite Greifelement (20).
  6. Griffadapter (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Greifelement (18) eine dem zweiten Greifelement (20) zugewandte erste Anlagefläche (44) umfasst und das zweite Greifelement (20) eine dem ersten Greifelement (18) zugewandte zweite Anlagefläche (46) umfasst, wobei vorzugsweise die erste Anlagefläche (44) und/oder die zweite Anlagefläche (46) mit einer Oberflächenstruktur versehen ist.
  7. Griffadapter (10) nach Anspruch 6, wobei die erste Anlagefläche (44) und die zweite Anlagefläche (46) mit dem Grundkörper (12) jeweils einen Winkel von 90° oder weniger aufspannt, wobei vorzugsweise die erste Anlagefläche (44) mit dem Grundkörper (12) einen Winkel von weniger als 90° aufspannt, bevorzugt weniger als 85°, weiter bevorzugt weniger als 80°.
  8. Griffadapter (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Greifelement (18) relativ zu dem Grundkörper (12) und dem zweiten Greifelement (20) um eine Rotationsachse (RA) drehbar ist, wobei die Rotationsachse (RA) senkrecht zu der Translationsachse (A) ist.
  9. Griffadapter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das erste Greifelement (18) über eine Nut-Feder-Verbindung mit dem Grundkörper (12) verbunden ist, die eine translatorische Verlagerung des ersten Greifelements (18) relativ zu dem Grundkörper (12) zulässt und eine Drehbewegung des ersten Greifelements (18) relativ zu dem Grundkörper (12) verhindert.
  10. Verwendung eines Griffadapters (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche zum Greifen eines Objekts, insbesondere einer Haltestange, einer Griffstange, einer Schiebestange, eines Haltegriffs und/oder einer Halteschlaufe.
DE202020101972.4U 2020-04-09 2020-04-09 Griffadapter und Verwendung eines Griffadapters Expired - Lifetime DE202020101972U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202020101972.4U DE202020101972U1 (de) 2020-04-09 2020-04-09 Griffadapter und Verwendung eines Griffadapters

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202020101972.4U DE202020101972U1 (de) 2020-04-09 2020-04-09 Griffadapter und Verwendung eines Griffadapters

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202020101972U1 true DE202020101972U1 (de) 2020-04-22

Family

ID=70546469

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202020101972.4U Expired - Lifetime DE202020101972U1 (de) 2020-04-09 2020-04-09 Griffadapter und Verwendung eines Griffadapters

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202020101972U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60000876T2 (de) Verbesserter greifer zum handhaben von vorformlingen
DE102005034405B4 (de) Scharnier für Kästen, Truhen und dergleichen
DE2753560A1 (de) Klemmvorrichtung zur befestigung eines saegeblattes in einer motorgetriebenen saege
DE1936174A1 (de) Vorrichtung zum Losloesen von Verschlussteilen von Behaeltern
DE2905848C2 (de)
EP3263800A1 (de) Flächenspachtel
DE29503793U1 (de) Auszieher mit Gleitklauen
DE3201616A1 (de) Fremdkoerperzange
DE69419254T2 (de) Gummidämm-Greifbacke
WO2005048855A1 (de) Zeckenzieher
DE202020101972U1 (de) Griffadapter und Verwendung eines Griffadapters
DE202020001067U1 (de) Greifelement und Roboterarm oder Unterstützungshilfe oder Assistenzsystem
DE20114744U1 (de) Trägervorrichtung für Reinigungsbezüge
EP1314519A1 (de) Handgriff, insbesondere für Werkzeuge
DE102019210459A1 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Zecken
DE102020128244A1 (de) Vorrichtung zur Selbstmassage
AT520197B1 (de) Stockgriffanordnung
DE102017124677A1 (de) Haltevorrichtung zur paarweisen Befestigung von Gehhilfen
DE10237599A1 (de) Nacktschnecken-Fangzange
DE3447358A1 (de) Zangenartige vorrichtung zum abziehen von ventilschaftdichtungen
DE69104309T2 (de) Halter für einen Bohrfutterschlüssel und Verfahren zur Herstellung des Halters.
DE2847697B2 (de) Vorrichtung zum Überführen eines aufgereihten Schriftgutstapels von den Aufreihstiften eines Ordners o.dgl. auf ein Bündel
DE19752744C2 (de) Lösbare Zusatzvorrichtung für Elektroschrauber und Bohrmaschinen zum Einschrauben von Schrauben
DE202018106877U1 (de) Handhabungsgerät zum Bearbeiten von Objekten
DE3545756A1 (de) Rabitzzange

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R156 Lapse of ip right after 3 years