DE19752744C2 - Lösbare Zusatzvorrichtung für Elektroschrauber und Bohrmaschinen zum Einschrauben von Schrauben - Google Patents

Lösbare Zusatzvorrichtung für Elektroschrauber und Bohrmaschinen zum Einschrauben von Schrauben

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Description

Die Erfindung betrifft eine lösbare Zusatzvorrichtung für einen Elektroschrauber, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Zusatzvorrichtung ist aus der DE 196 08 950 A1 bekannt. Sie dient zur Erzielung einer starren Verbindung zwischen der im Spannfutter des Elektroschrau­ ber gehaltenen Schraubklinge und der Schraube während des Einschraubens. Die Vorrichtung weist eine Schraubklinge mit drei gleichmäßig über den Umfang verteil­ ten Nuten auf, in denen je ein Schraubengreifer schwenkbar gelagert ist. Durch axia­ le Verschiebung einer Hülse mittels Schubstangen und eines Handgriffs werden die Schraubengreifer geschwenkt und pressen den Schraubenkopf an die Schraubklinge oder geben ihn frei.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Zusatzvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 eine einfache und billige Lagerung für die schwenkbaren Schrauben­ greifer anzugeben.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 an­ gegebenen Merkmale. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 angegeben.
Durch die Ausbildung einer im Querschnitt dreieckförmigen Spitze an der Innenfläche der Schraubengreifer, die in eine entsprechende Vertiefung am Boden der zugehöri­ gen Nut in der Schraubklinge eingreift, ist auf einfache Weise eine Schwenklagerung für die Schraubengreifer erzielt, die dennoch Sicherheit gegen eine axiale Verschie­ bung der Schraubengreifer bietet. Hierdurch ist auch ein einfaches und schnelles Auswechseln der Schraubengreifer ohne den Einsatz von Werkzeug möglich.
Eine bequeme und sichere Handhabung der Zusatzvorrichtung ist durch die Durch­ griffe der beiden über ein Gelenk verbundenen Handgriffe gemäß Anspruch 2 gebo­ ten.
Die Herstellung der Schraubengreifer aus mondförmig gebogenen Metallschienen nach Anspruch 3 verbilligt die Herstellung erheblich.
Sehr vorteilhaft ist, dass nach Anspruch 4 entsprechend der Form der verschiedenen Schraubenköpfe (Schlitz-, Kreuzschlitz- oder Rundkopfschrauben) die jeweils pas­ sende Schraubklinge zum Einsatz kommen kann und ferner der Klingenkopf mit einem zur Schraubenform passenden Sattel für eine stabile Verbindung sorgt. Dies macht ein seitliches Wegkippen oder Verkanten der Schraube unmöglich.
Die Erfindung wird anhand der Fig. 1 bis 5 dargestellt und erläutert.
Es zeigen:
Die Fig. 1 einen Elektroschrauber 1, der einen Schaft 2 und ein Spannfutter 13 für Schraubklingen 27, 28, 29 aufweist, bei dem eine Zusatzvorrichtung nach der Erfin­ dung anwendbar ist.
Die Fig. 2a, b, c eine lösbare Zusatzvorrichtung nach der Erfindung. Die Fig. 2a zeigt die auf die Schraubklinge 27 aufsetzbare Hülse 21, welche über zwei gekröpfte Schubstangen 22, 23 gelenkig mit den Armen des zweiten Griffes 7 verbunden ist, derart, dass bei Bewegung des zweiten Handgriffes 7 zum ersten Handgriff 3 hin die Hülse 21 über die Schubstangen 22, 23 nach vorne in Werkstückrichtung geführt wird. Hierdurch werden die Schraubengreifer 18, 19, 20 nach innen gedrückt und fassen und halten die Schraube, wie in Fig. 2b dargestellt ist.
Die Fig. 2c die Schraubengreifer im geöffneten Zustand bei zurückgezogener Hülse 21.
Die Fig. 3a die Anordnung der ersten und zweiten Handgriffe 3 bzw. 7 an einem Elektroschrauber 1 und die zwischen ihnen liegende Druckfeder 11 sowie die Anord­ nung des Gelenks 6.
Die Fig. 3b den ersten Handgriff 3 mit einer Durchgrifföffnung 25 in der Handhabung 4.
Die Fig. 3c den zweiten Handgriff 7 mit einer Durchgrifföffnung 26 in der Handhabung 8 und den sich halbkreisförmig öffnenden Armen 9, 10.
Die Fig. 4a einen Querschnitt durch die Schraubklinge mit den drei Nuten 15, 16, 17.
Die Fig. 4b einen Schraubengreifer, der in einer Nut der Schraubklinge angeordnet ist und die Fig. 4c, einen Schraubengreifer für sich.
Die Fig. 5 verschiedene Formen von Schraubklingen 27, 28, 29, mit verschiedenen Klingenköpfen und zugehörigen Satteln 33, 34, 35 die der Form der Köpfe der zuge­ hörigen Schrauben 30, 31, 32 entsprechend ausgebildet sind.
Der Benutzer der Zusatzvorrichtung für Elektroschrauber setzt die einzuschraubende Schraube 24 auf die Klinge 27, 28, 29 mit der anderen Hand greift er durch die Durchgriffe 25, 26 der Handhaben 4, 8 und presst die beiden Handgriffe 3, 7 aufein­ ander. Somit hat er die Schraube 24 mit der Klinge 27, 28, 29 verbunden und kann mit der freiwerdenden Hand den Elektroschrauber 1 betätigen. Während des Anset­ zens und Einschraubens der Schraube 24 besteht eine starre Verbindung zwischen der Klinge und der Schraube, was das Abrutschen und Hervorrufen von Beschädi­ gungen an der Schraube oder der Klinge verhindert. Ohne die Zusatzvorrichtung müsste er die Schraube mit einer Hand so lange stabilisierend halten, bis diese eini­ ge Umdrehungen in das Material eingedrungen ist. Dabei besteht eine große Verlet­ zungsgefahr.
Die Druckfeder 11 zwischen den Handgriffen 3, 7 sorgt für die Trennung zwischen Schraube 24 und Klinge 27, 28, 29, wenn die Handgriffe 3, 7 nicht mehr gegenein­ ander bewegt werden.

Claims (4)

1. Lösbare Zusatzvorrichtung für einen Elektroschrauber (1), der einen Schaft (2) und ein Spannfutter (13) für Schraubklingen (27, 28, 29) aufweist,
mit einem auf den Schaft (2) des Elektroschraubers (1) aufsetzbaren ersten Handgriff (3), mit einer Handhabe (4) und einem Klemmring (5),
einem mit dem ersten Handgriff (3) über ein Gelenk (6) beweglich verbundenen zwei­ ten Handgriff (7), mit einer Handhabe (8) und zwei sich halbkreisförmig öffnenden Armen (9 und 10),
einer zwischen erstem und zweiten Handgriff (3, 7) vorgesehenen Druckfeder (11), einer in das Spannfutter (13) des Elektroschraubers (1) einsetzbaren Schraubklinge (27, 28, 29), mit drei gleichmäßig über den Umfang verteilten Nuten (15, 16, 17) zur Aufnahme von Schraubengreifern (18, 19, 20),
einer auf die Schraubklinge (27, 28, 29) aufsetzbaren Hülse (21), welche über zwei gekröpfte Schubstangen (22, 23) gelenkig mit den Armen (9, 10) des zweiten Hand­ griffes (7) verbunden ist,
derart, dass bei Bewegen des zweiten Handgriffes (7) zum ersten Handgriff (3) hin die Hülse (21) über die Schubstangen (22, 23) in Werkstückrichtung geführt wird, um dabei die Schraubengreifer (18, 19, 20) nach innen zum Fassen und Halten einer einzuschraubenden Schraube (24) zu drücken,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Nuten (15, 16, 17) eine Vertiefung aufweisen und dass an den Schrauben­ greifern (18, 19, 20) eine Spitze (14) ausgebildet ist, die zur axialen Fixierung der Schraubengreifer (18, 19, 20) in die Vertiefung der jeweiligen Nut (15, 16, 17) einras­ tet.
2. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handha­ ben (4, 8) der ersten und zweiten Handgriffe (3, 7) mit Durchgrifföffungen (25, 26) versehen sind.
3. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Schraubengreifer (18, 19, 20) mondförmig gebogene Metallschienen Verwendung finden.
4. Zusatzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Klingen (27, 28, 29) einen der verwendeten Schraube (24) entsprechenden Klingenkopf mit Sattel (33, 34, 35), aus dem die Klinge herausragt, aufweisen, wobei der Sattel (33, 34, 35) während des Schraubvorgangs zur Anlage am Schraubenkopf (30, 31, 32) kommt.
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Richter-Kozer-Voss: Bauelemente der Feinmechanik, Berlin 1954, S. 224,225,214,215 *

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