DE751496C - Schaltungsanordnung fuer einen zwischen selbstaendigen Fernsprechanlagen mit ungeerdeter eigener Batterie durchzufuehrenden Querverbindungsverkehr - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer einen zwischen selbstaendigen Fernsprechanlagen mit ungeerdeter eigener Batterie durchzufuehrenden Querverbindungsverkehr

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DE751496C
DE751496C DES149088D DES0149088D DE751496C DE 751496 C DE751496 C DE 751496C DE S149088 D DES149088 D DE S149088D DE S0149088 D DES0149088 D DE S0149088D DE 751496 C DE751496 C DE 751496C
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Germany
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relay
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connection
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DES149088D
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Johannes Koczott
Erich Spittler
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für einen zwischen selbständigen Fernsprechanlagen mit urgeerdeter eigener Batterie durchzuführenden Querverbindungsverkehr Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung, bei der für einen zwischen selbständigen Fernsprechanlagen mit urgeerdeter eigener Batterie durchzuführenden Querverbindungsverkehr die Stromstoßgabe nach dem ABX-System erfolgen soll.
  • Diese Forderung tritt bei Schiffsfernsprechanlagen und auch bei solchen Anlagen auf, bei denen trotz eventuell eintretender Unregelmäßigkeit im Ablauf der Nummernscheiben die gewünschte Verbindung mit Sicherheit hergestellt werden soll und bei denen die Spannungen der Stromquellen in den einzelnen Vermittlungsstellen untereinander unterschiedlich sind und/oder eine Erdung der einzelnen Stromquellen in den Vermittlungsstellen aus anderen betriebstechnischen Gründen nicht verwendet werden darf.
  • Ein Verbindungsverkehr mit getrennten Stromquellen ließe sich nun dadurch ermöglichen, daß den einzelnen Vermittlungsstellen von den Stromquellen der fremden Ausgangsvermittlungssteilen abhängige Eingangswähler zusätzlich zugeordnet werden. Diese zusätzlich fest zugeordneten Eingangswähler einer Vermittlungsstelle können nun aber nicht von den anderen Vermittlungsstellen mit benutzt werden. Daher ist diese Art der Anordnung von Eingangswählern unwirtschaftlich.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, den Verbindungsverkehr der oben bezeichneten Art durchführen zu können, ohne aber durch feste Zuordnung von Eingangswählern, die ausschließlich dem Verkehr mit einer bestimmten Ausgangsvermittlungsstelle dienen, die Wirtschaftlichkeit der Anlage herabzusetzen.
  • Erreicht wird dieses dadurch, daß die an den Verbindungsleitungen zwischen den jeweils zusammenzuschaltenden Vermittlungsstellen liegenden Schaltmittel an ein und dieselbe Stromquelle einer der beiden Vermittlungsstellen angeschaltet werden. So werden durch Verwendung besonderer Zugänge an den Eingangswählern einer über Verbindungsleitungen angerufenen Vermittlungsstelle Umschaltungen durchgeführt, die diese Wähler durch jeweilige Anschaltung der der anrufenden fremden Vermittlungsstelle entsprechenden Stromquelle .für den Verkehr mit mehreren fremden Vermittlungsstellen befähigen. Ohne Aufwand von besonderen Zugängen läßt sich der gleiche Erfolg dadurch erreichen, daß die dem Verbindungsverkehr dienenden Wähler einzelnen fremden Vermittlungsstellen bevorzugt zugeordnet sind und durch Abschalteketten beim Spitzenverkehr derart ausgetauscht werden können, daß die Ketten die Anschaltung der Stromquellen der anrufenden Vermittlungsstellen durchführen. Die Anschaltung der gleichen Stromquelle an die Verbindungsstromkreise kann aber auch dadurch ermöglicht werden, daß bei der Nummernwahl am Ausgangswähler einer anrufenden Vermittlungsstelle Schaltmittel wirksam werden, die die erforderliche Anschaltung der der gewünschten Vermittlungsstelle entsprechenden Stromquelle an den Endwähler der anrufenden Vermittlungsstelle durchführen.
  • Alle diese Anordnungen benötigen zwar zur Anschaltung dereinzelnen Stromquellen zwischen den Vermittlungsstellen verlaufende Speiseleitungen, die jedoch gegenüber den beim Prüfvorgang und der Impulsgabe erzielbaren Möglichkeiten, der erhöhten Betriebssicherheit und der Ersparung an Eingangswählern nicht mehr ins Gewicht fallen. Bei Schiffsanlagen oder ähnlichen Anlagen, bei denen der Aufwand an Speiseleitungen durch die räumliche Nähe der einzelnen Vermittlungsstellen unerheblich ist, tritt die besondere Sicherheit auf, daß, da der Schiffskörper nicht mit den Stromquellen in Verbindung steht, durch Körperschluß eine ungewollte Betätigung von Schaltmitteln auch bei Havarien nicht erfolgen kann.
  • Die Verwendung des ABX-Systems ermöglicht, daß eine aufgezogene Nummernscheibe auch verlangsamt bzw. in Abschnitten ablaufen kann, ohne daß hierdurch Fehlverbindungen aufgebaut werden.
  • Die nachstehend erläuterten Figuren zeigen in drei Ausführungsbeispielen das für das Verständnis der Erfindung Wesentliche und offenbaren weitere erfindungsgemäße Einzelheiten. Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. i, 2 und 3 zeigt, wie Leitungswähler einzelner Vermittlungsstellen für den Verbindungsverkehr mit allen anderen Vermittlungsstellen eines Netzes zugänglich gemacht werden können, so daß deren Anzahl bedeutend herabgesetzt werden kann. Die bei dem Verbindungsverkehr erforderlich werdende Anschaltung der der anrufenden Vermittlungsstelle entsprechenden Stromquelle erfolgt in Abhängigkeit von der Belegung eines von mehreren Zugängen zu den Leitungswählern, indem diesen Wählern für den Verkehr mit jeder Vermittlungsstelle ein besonderer Zugang zugeordnet ist.
  • Das in den Fig. q., 5 und 6 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, daß in einer Zentrale (Z i, Fig. q.) in geringer Zahl zusätzliche Verbindungsleitungswähler mit entsprechendem Gegenpotential den einzelnen fremden Zentralen für den Verbindungsverkehr zugeordnet sind. Von diesen fest zugeordneten Verbindungsleitungswählern werden nun bei Besetztsein aller einer Zentrale zugeordneten Verbindungsleitungswähler anderen Zentralen zugeordnete Verbindungsleitungswähler umgeschaltet und der anrufenden Zentrale bei Spitzenverkehr zur Verfügung gestellt. Die Umschaltung dieser Wähler beim Spitzenverkehr erfolgt durch Abschaltekontakte, die bei Besetztsein aller einer Zentrale zugeordneten Verbindungsleitungswähler in Tätigkeit treten.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig.7 zeigt, wie beim Verbindungsverkehr ein Wähler einer Zentrale zu den Verbindungsleitungswählern aller anderen Zentralen Zugang erhalten kann. Im Endwähler der anrufenden Zentrale wird durch einen besonderen mitlaufenden Schaltarm das der gewünschten Gegenzentrale entsprechende Gegenpotential angelegt. Während demnach bei den Ausführungsbeispielen der Fig. i bis 6 das Potential der anrufenden Zentrale an dem Eingangswähler der gewünschten Zentrale angeschaltet wird, wird bei dem Vorschlag gemäß Fig.7 das Potential der gewünschten Zentrale in der anrufenden Zentrale angeschaltet.
  • Die Fig. i zeigt den Übersichtsplan des auf den Fig.2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen. Es ist zu ersehen, daß die Leitungswähler LW der Zentrale Z i für den ankommenden Verkehr aus den Zentralen Z2, Z3, Z4. und Z5 getrennte Zugänge besitzen. Wird demnach der Leitungswähler LW der Zentrale Z i über eine Leitung einer Kontaktgruppe des Gruppenwählers GW der Zentrale Z2 belegt, so erfolgt nach Belegung einer der Leitungen Lc 2 eine Umschaltung am Leitungswähler LW der Zentrale Z i, durch welche das der Zentrale Z 2 entsprechende Gegenpotential an den Leitungswähler der Zentrale Z i angelegt wird. Ähnliche Vorgänge spielen sich ab, wenn die Belegung des Leitungswählers LW der Zentrale Zi über einen Gruppenwähler GW der Zentralen Z3, Zq. oder Z5 erfolgt. Die gleichen Schaltvorgänge erfolgen auch an den Leitungswählern LW der übrigen Zentralen in entsprechender Weise. Dargestellt ist lediglich noch der ankommende Verbindungsverkehr der .ZentraleZ5. Es sei noch bemerkt, daß den einzelnen Zugängen der Leitungswähler Hilisbelegungsadern zugeordnet sind, an denen das der anrufenden Zentrale entsprechende Gegenpotential liegt, so daß auch bereits bei Belegung das Zusammenschalten ungleicher Potentiale vermieden ist. Das auf der Fig. i dargestellte Amt Z i ist, soweit es den Leitungswähler LW betrifft, noch einmal auf der Fig.3 ausführlich dargestellt. Der auf der Fig. 2 dargestellte Gruppenwähler GW entspricht dem Gruppenwähler GW der Zentrale Z5 der Fig. i.
  • Wünscht beispielsweise der Teilnehmer Tie in der Zentrale Z5 (Fig. 2) eine Verbindung mit einem Teilnehmer der Zentrale Zi (Fig. 3), so stellt er den in der Fig.2 dargestellten Gruppenwähler GW auf die die Zentrale Zi kennzeichnende Kontaktgruppe ein. Der Gruppenwähler GW sucht dann in freier Wahl innerhalb der Kontaktgruppe eine freie Leitung und belegt einen Leitungswähler der ZentraleZ i, z. B. den Leitungswähler LW der Fig. 3, über den Zugang Lc5. Hierdurch erfolgt, wie dies noch näher beschrieben wird, eine Umschaltung im Leitungswähler LW (Fig. 3), durch welche das der Zentrale Z5 entsprechende Gegenpotential an den Leitungswähler LW der Zentrale Z i angeschaltet wird.
  • Hebt der Teilnehmer Tia (Fig. 2) seinen Hörer ab, so spricht das Relais R in folgendem Stromkreis an: Minuspol der Batterie, Relais R; Kontakt 3 t, Leitung Lb, Teilnehmerstelle Tn, Leitung La, Kontakt 4, Widerstand Wi 3, Pluspol. Über Kontakt ir wird folgender Fortschaltestromkreis für den Vorwähler V W hergestellt: Minuspol, Schaltarm vri, Kontakte ir, 21, Drehmagnet Dv, Unterbrecher RU, Pluspol. Der Vorwähler wird weitergeschaltet, und es kommt folgender Prüfstromkreis beim Auftreffen auf eine freie Leitung (Leitung Lc) zustande: Minuspol, Schaltarm vd, Kontakt ir, Wicklungen II und I des Relais T, Schaltarmvc, Leitung Lc, Wicklung I des Relais C i, Kontakte 16 b und ii a in Parallelschaltung, Kopfkontakt 22k, Pluspol. Das Relais T wird erregt und setzt über Kontakt 2t den Vorwähler still. Die Sprechadern werden über die Kontakte 3t und 4.t durchgeschaltet. Das Relais R fällt ab. Im Gruppenwähler GW spricht im Prüfstromkreis das Relais C i überdie WicklungI an. Das Relais C i legt Pluspol über Kontakts c 1 an das Relais C an. Das Relais C hat jedoch parallel zu dem Relais C i Fehlstrom. Erst nach Ansprechen der Relais A und B über die Sprechadern und Öffnen der Kontakte 16b und iia spricht das Relais C an der Ader Lc an. Das Relais C wird nach Aberregen des Relais C i über die Kontakte 15 b, 35 y i erregt gehalten. Das Relais X, dessen Wicklungen I und II gegeneinander geschaltet sind, spricht über die Schleife an der Teilnehmerstelle Tya nicht an. Durch Schließen des Kontaktes 7c wird das Amtszeichen AZ an die Wicklungen II der Relais A und B angeschaltet und der anrufenden Stelle induktiv übertragen. Der Kontakt 13a im Stromkreis des Hubmagneten Hu ist vor Schließen des Kontaktes ioc geöffnet worden. Über Kontakt 9c wurde Pluspol an das Prüfrelais P des Gruppenwählers GW angelegt. Zieht jetzt die anrufende Stelle die Nummernscheibe auf, so wird durch Anschalten von Pluspol an die Leitung Lb das Relais X erregt. Es stellt dann über Kontakt i7x und den Widerstand Wie einen Haltestromkreis für das Relais B über dessen Wicklung I her. Läuft die Nummernscheibe ab, so wird der Stromkreis für die Wicklung I des Relais A unterbrochen. Das Relais A fällt stoßweise ab, so daß der Hubmagnet Hu im folgenden Stromkreis betätigt wird: Minuspol, Magnet Hu, Wellenkontakt 32w, Kontakte ioc, 13a, Pluspol. Die Kopfkontakte des Wählers werden betätigt und über Kontakt 23h wird das Amtszeichen AZ abgeschaltet. Der Kontakt 22h wird geöffnet, so daß das Relais C i während der Stromstoßgabe nicht mehr beeinflußt wird. Ist die Stromstoßgabe beendet und der Wähler GW in der gewünschten Weise eingestellt worden, so fällt das Relais X ab. Hierdurch kommt folgender Stromkreis für den Drehmagneten Dr zustande: Pluspol, Kopfkontakt 2q.k, Kontakte 26p, 21x, 6ci, Drehmagnet Dr, Minuspol. Der Drehmagnet schaltet die Schaltarme des Wählers einen ,Schritt weiter und betätigt gleichzeitig die Wellenkontakte. Über Wellenkontakt 31,w wird in folgendem Stromkreis die Wicklung I des Hilfsrelais Hi eingeschaltet: Pluspol, Kontakt i2a, Wellenkontakt 31w, Kontakt 30A Wicklung I des Relais Hi, Minuspol, Erde. Der Kontakt 37h1 schaltet das Freizeichen Fr ab. Die Kontakte 35 h i und 36 h i schalten die Wicklungen II und III des Relais H i vorbereitend an die Sprechadern an. Der Wellenkontakt 32 w trennt den Hubmagneten Hu ab. Über Kontakt 2s dr wird die Wicklung II des Relais C i erregt. Das Relais C i öffnet den Kontakt 6 c i, wodurch der Drehmagnet Dr aberregt wird. Der Kontakt 25dr öffnet den Stromkreis für die Wicklung II des Relais C i, worauf dieses am Kontakt 6 c i den Stromkreis des Drehmagneten Dr wiederherstellt. Dieses wechselseitige Spiel wird so lange wiederholt, bis der Schaltarm gc des Gruppenwählers GW eine freie Leitung gefunden hat.
  • Findet der Wähler GW beispielsweise als erste freie Leitung die Leitung LG 5 des Wählers LW der Fig. 3, so kommt folgender Stromkreis zustande: Pluspol der Batterie Si 5, Kontakt g c, Wicklungen I und 1I des Relais P, Schaltarm gc des Gruppenwählers GW, Leitung L05, Kontakt icx, Relais C5, Minuspol der Batterie Si5 der Zentrale Z5. Die Relais P (Fig. 2) und C5 (Fig. 3) sprechen an. Am Kontakt 26p wird der Stromkreis des Drehmagneten Dy geöffnet. Über Kontakt 27p wird die gefundene Leitung gesperrt. Am Kontakt 3op wird die Wicklung I des Relais H i abgeschaltet. Das Relais H i fällt jedoch nicht ab, da folgender Stromkreis nach Schließen der Kontakte --gp und 28p im Gruppenwähler GW hergestellt wurde: Minuspol der Batterie Si5 (Fig. 3), Kontakte 2c5, 3c4, 4c3, 5c2, Wicklungen I der Relais A und X, Kontakt 6p, Leitung Las, Schaltarm ga des Gruppenwählers GW (Fig. 2), Kontakte 29p, 351t i, Wicklung II des Relais H i, Kontakt 14a, Wicklung III des Relais Hz, Kontakte 36hi, 28p, Schaltarm gb des Gruppenwählers GW, Leitung Lb5 des Leitungswählers LW (Fig. 3), Kontakt 7p, Wicklung 11 des Relais X, Wicklung I des Relais B, Kontakte 8c2, 9c3, ioc4, zic5, Pluspol der BatterieSi5. In diesem Stromkreis sprechen auch die Relais A und B des Leitungswählers LW an. Das Relais H i hat am Kontakt 341t I einen Haltestromkreis für sich vorbereitet.
  • Die Umschaltung an den Kontakten 2c5 und iic5 im Leitungswähler LW der Fig. 3 erfolgte beim Herstellen des Prüfstromkreises über die Leitung LG 5 durch Ansprechen des Relais C 5. Über Kontakt 12c5 wurde hierbei folgender Stromkreis für das Relais CN hergestellt: Pluspol der Batterie Si5, Kontakt 9c des Gruppenwählers GW, Kontakt 27p, Wicklung II des Relais P, Schaltarm gc des Gruppenwählers, Leitung Lc5 (Fig. 2), Kontakt =2c5 (Fig. 3), Widerstand Wi 2, Relais CN, Kontakt 16b, Kontakte 5c2, 403, 3c4, 2c5, Minuspol der Batterie Si5. Das Relais C.IV schließt die Kontakte 32cn und 6icst. Das Relais CX ist über Kontakt i8b erregt worden. Hierdurch kommt über Kontakt i ex ein Haltestromkreis für das Relais C 5 zustande. Die Kontakte ig ex, 2o cx, 2icx und 22 cx wurden umgelegt, so daß ein Belegen des dargestellten Leitungswählers LW über einen der Zugänge Lci, Lc2, Lc3 und Lc4 nicht mehr möglich ist.
  • Betätigt der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Ttt zwecks Einstellung des Leitungswählers L W seine Nummernscheibe, so wird im Gruppenwähler G11' das Relais X wieder erregt und das Relais A stromstoßweise betätigt.
  • Durch Anschalten des Pluspols der Batterie Si5 über Kontakt igx im Gruppenwähler wird im Leitungswähler LW das Relais X zum Ansprechen gebracht. Das Relais X im Leitungswähler betätigt den Kontakt 29 x, wodurch ein Haltestromkreis für das Relais B (Wicklung I) über den Widerstand Wi i zustande kommt. Das Relais X öffnet den Kontakt 30 x, so daß nach Schließen des Kontaktes 38h das Relais U noch nicht erregt wird. Durch stoßweises Betätigen des Kontaktes 14a im Gruppenwähler GW wird das Relais A im Leitungswähler stoßweise aberregt. Über Kontakt 33a erhält der Hubmagnet H des Leitungswählers LW in folgendem Stromkreis Stromstöße: Pluspol, Kontakte 32cn, 33a, 34u, Wellenkontakt 35w, Hubmagnet H, Minuspol. Der Hubmagnet H stellt entsprechend seiner Betätigung die Schaltarme lwa, lwb, Zwc des Leitungswählers ein. Im Gruppenwähler fällt das Relais H i während der Stromstoßgabe nicht ab, da über Kontakt ao x ein Haltestromkreis hergestellt wurde. Ist die Stromstoßgabe beendet, so fällt das Relais X im Gruppenwähler GW der Fig. i ab. Hierdurch wird der Pluspol am Kontakt ig x im Gruppenwähler abgeschaltet, wodurch auch das Relais X im Leitungswähler LW aberregt wird. Das Relais U wird in folgendem Stromkreis erregt: Minuspol, Hubmagnet H, Wellenkontakt 35w, Relais U, Kontakt 3o x, Kopfkontakt 38k, Pluspol. Der Kontakt 38k wurde beim ersten Schritt des Wählers LW geschlossen. Das Relais U bereitet über Kontakt 43u einen Haltekreis für seine Wicklung II vor. Am Kontakt 34u wird der Hubmagnet H vom Stromstoßkontakt 33a abgeschaltet und der Drehmagnet D an den Stromstoßkreis angeschaltet.
  • Sendet der Teilnehmer jetzt die letzte Stromstoßreihe aus, so wird das Relais X im Gruppenwähler GW in der bereits vorher beschriebenen Weise erregt und das Relais A stoßweise zum Abfall gebracht. Hierdurch wird im Leitungswähler L W ebenfalls das Relais X erregt und das Relais A stoßweise aberregt. Der Drehmagnet D erhält in folgendem Stromkreis Stromstöße: Pluspol, Kontakte 32cn, 33a, 34u, Drehmagnet D, Minuspol. Beim ersten Drehschritt des Leitungswählers LW werden die Wellenkontakte betätigt und der Kontakt Sod geschlossen, über den das Relais U i erregt wird. Das Relais Ui öffnet den Kontakt 37ui. Über Kontakt 3gui wird vorbereitend ein Besetztzeichen angeschaltet. Ein Haltestromkreis für das Relais Uz wird über die Kontakte 46cn, 48A 4gui hergestellt.
  • Ist die Stromstoßgabe beendet, so fällt im Gruppenwähler GW der Fig. 2 das Relais X ab. Hierdurch wird auch im Leitungswähler LW das Relais X aberregt. Folgender Prüfstromkreis kommt während der Abfallzeit des Relais U, dessen Stromkreis am Kontakt 42 x geöffnet wird, zustande: Pluspol, Kontakte 46cn, 45 x, 44u, Wicklungen I und II des Relais P, Schaltarm iwc desLeitungswählers,Leitung Lcn, nicht dargestellte Schaltmittel an der Prüfleitung des gewünschten Teilnehmers Tn2, Minuspol.
  • Ist die Leitung frei, so spricht das Relais P an und stellt über Kontakt 47p einen Sperrstromkreis her. Der Kontakt 48p wird geöffnet, so daß auch das Relais Uz abfällt und am Kontakt 39u1 die Anschaltung des Besetztzeichens Bes unterbricht. Die Kontakte 6p und haben die Sprechleitungen durchgeschaltet. Die Relais A und B im Leitungswähler LW fallen ab. Im Gruppenwähler GW wird das Relais H i aberregt. Die Kontakte 35h 1 und 36h i legen demnach im Gruppenwähler GW die Wicklungen I und II des Relais Y an die Sprechadern an. Die angerufene Stelle erhält ein Schauzeichen, durch welches in irgendeiner bekannten Weise noch ein akustisches Signal eingeschaltet werden kann. Hebt der gewünschte Teilnehmer ab, so wird im Gruppenwähler GW das Relais Y über seine Wicklung Z erregt. Das Relais Y öffnet den Kontakt 51 y, so daß das Freizeichen Fr von den WicklungenII der Relais A und B abgeschaltet wird. Über Kontakt 35 y wird das Relais Y i erregt. Der Kontakt 35 y 1 wird geöffnet. Der Prüfstromkreis am Vorwähler VW bleibt jedoch geschlossen, da der Kontakt 36y geschlossen wurde. Das Relais Y i hat am Kontakt 4o y i einen Haltestromkreis für sich selbst hergestellt.
  • Legt die angerufene Stelle nach Beendigung eines Gespräches den Hörer auf, so wird im Gruppenwähler GW das Relais Y aberregt. Hierdurch wird der Kontakt 36y geöffnet und so der Stromkreis des Relais C an der Ader Lc - aufgetrennt. Das Relais C fällt ab und öffnet am Kontakt 8c den Stromkreis des Relais Y i. Der Kontakt g c öffnet den Prüfstromkreis des Gruppenwählers, so daß auch das Relais P aberregt wird. Das Relais .P stellt über Kontakt 26p den Fortschaltestromkreis für den Drehmagneten Dy her. Der Drehmagnet wird erregt und schließt über Kontakt 25 dy den Stromkreis für das Relais C i. Der Drehmagnet Dy schaltet den Wähler GW unter Steuerung durch Relais C i nach Hause. Im Vorwähler ist das Relais T abgefallen und hat den Fortschaltestromkreis des Vorwählers wiederhergestellt. Der Vorwähler macht einen Schritt und kann, falls der Teilnehmer Tn noch nicht aufgelegt hat, einen neuen Verbindungssatz belegen. Die Relais A und B fallen im Gruppenwähler ab, so daß der Gruppenwähler GW, nachdem er die Ruhestellung erreicht hat und die Kopfkontakte geöffnet worden sind, für eine neue Verbindung zur Verfügung steht. Im Leitungswähler fällt nach Öffnen des Prüfstromkreises im Gruppenwähler GW durch Öffnen des Kontaktes g c das Belegungsrelais CN ab. Der Kontakt 46 cn öffnet den Prüfstromkreis. Der Drehmagnet D wird über Kontakte 36oza, 37u1 und 38k erregt und unter Steuerung über Kontakt Sod schaltet das Relais Uz über Kontakt 37nf den Leitungswähler nach Hause. Das Relais CX fällt ab und hebt die Sperrung der Zugänge auf.
  • Hängt der Teilnehmer Tn nach Beendigung eines Gespräches zuerst seinen Hörer auf, so werden die Relais A und Bim Gruppenwähler GW aberregt. Hierdurch wird am Kontakt 15b derBelegungsstromkreis desGruppenwählers GW geöffnet. Der Vorwähler VW löst aus, da der Kontakt 2t seine Ruhestellung einnimmt. Der Kontakt g c wird geöffnet und unterbricht die zum Leitungswähler LW verlaufende Prüfader. Das Relais P fällt ab und stellt über Kontakt 26p den Fortschaltestromkreis für den Drehmagneten Dy her. Der Drehmagnet Dr wird jetzt unter Steuerung der Wicklung II des Relais C i so lange weitergeschaltet, bis der Wähler GW seine Ruhelage erreicht hat. In dieser nehmen die Wellenkontakte und Kopfkontakte wieder ihre Ruhelage ein. Der Leitungswähler LW wird nach Abfall des Relais CN in der bereits vorher beschriebenen Weise ausgelöst.
  • Wird der Gruppenwähler GW auf eine Kontaktgruppe eingestellt, deren Leitungen alle besetzt sind, so wird der Wähler in irgendeiner bekannten Weise in der Stellung 11 stillgesetzt. Der Wellenkontakt w 11 wird geschlossen und die anrufende Stelle erhält das Besetztzeichen Bes (Fig. 2).
  • In den Fig. 4, 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es ist angenommen, daß in jeder Zentrale, z. B. Z i, in geringer Zahl Verbindungsleitungswähler angeordnet sind, die mit entsprechendem Gegenpotential versehen, den anderen Zentralen des Verbindungsnetzes bevorzugt zugeordnet sind. So sind, wie dies die Fig.4 zeigt, der Zentrale Z 2 in der Zentrale Zi die Wähler W i, W2, W3 besonders zugeordnet. Der ZentraleZ3 sind in der Zentrale Z i die Wähler W4, W 5 und W6 zugeordnet und der ZentraleZ4 die Wähler W 7, W 8 und W g. Von diesen fest zugeordneten Verbindungsleitungswählern werden nun bei Besetztsein aller einer Zentrale zugeordneten Verbindungsleitungswähler anderen Zentralen zugeordnete Verbindungs-Leitungswähler umgeschaltet und der anrufenden Zentrale bei Spitzenverkehr zur Verfügung gestellt. Sind demnach, wie dies die Fig. 4 zeigt, beispielsweise die Wähler W7, W 8 und W g der Zentrale Zi von der Zentrale Z4 aus belegt worden, so wird, wie dies auf der Fig. 4 angedeutet ist, das Abschalterelais Abzi erregt. Das Relais Abzi bewirkt dann das Ansprechen der Relais Uz und U5. Hierdurch wird der Wähler W 3 und der Wähler W 5 derart umgeschaltet, daß an ihnen das der anrufenden Zentrale Z4 entsprechende Gegenpotential angelegt wird. Die Gruppenwähler GW der Zentrale Z4 können dann den Wähler W3, der an sich für den Verkehr zwischen den Zentralen Z2 und Zz vorgesehen ist, belegen und ferner, falls der Wähler W3 besetzt ist, auch den Wähler W5, der für den bevorzugten Verkehr zwischen der Zentrale Z3 mit der Zentrale Z i dient.
  • Ein ausführliches Schema der Um- und Abschaltungen zeigt die Fig.5. Hier sind die Betriebsstromkreise der Sprechadern der Wähler W i bis W g der Fig. 4 noch einmal angedeutet, wobei die Umschaltung der Prüfadern dieser Wähler in analoger Weise durchgeführt wird. Die Schaltung eines der Wähler W i bis W g, und zwar die des Wählers W g, zeigt die Fig. 6. -Die Belegung dieses Wählers erfolgt entweder über die Zugänge Lag, Lb2, Lc2 oder La3, Lb 3, Lc 3, j e nachdem ob das Umschalterelais U4 erregt wurde oder nicht. Die Anschaltung der Zugänge La 3, Lb 3, Lc 3, die zu den von der Zentrale Z3 abgehenden Verbindungsleitungen führen (Fig. 5), ist abhängig von Abschalterelais der anderen Wähler der Zentrale Zi, wie dies noch an Hand der Fig. 5 näher erläutert werden soll. Wird der Wähler LW 2 der Fig. 6, der in der Zentrale Z i angeordnet sein soll, von der ZentraleZ2 aus belegt, so wird das Relais Cz erregt. Parallel zu dem Relais C i spricht' das Relais C noch nicht an. Erst nach erfolgter Durchschaltung der Sprechadern wird über eine im vorgeordneten Wähler liegende, nicht dargestellte Brücke eine Erregung der Relais A und B an den Sprechadern vorgenommen. Die Erregerstromkreise verlaufen wie folgt: Pluspol der Batterie Sie, Kontakt iu4, Relais B, Wicklung I des Differenzrelais X, Kontakte 2A 3u4, Leitung Lba, Schleife im vorgeordneten Wähler, Leitung Lag, Kontakte 4244, 5A Relais A, Wicklung II des Relais X, Kontakt 6u4, Minuspol der Batterie Si 2. Die Relais A und B sprechen an, während das Relais X nicht erregt wird. Durch Kontakte 7 b und 8 a wird der Stromkreis des Relais C i unterbrochen, worauf das Relais C im Belegungsstromkreis über die Kontakte 8ko, 7$4 erregt wird. Das Relais C stellt über Kontakt gc einen Haltekreis für sich selbst her, der unabhängig von dem Kopfkontakt 8ko aufrechterhalten wird. Beim Ansprechen des Relais B wird durch Öffnen des Kontaktes io b das Relais II aberregt. Hierdurch wird der Kontakt 2 geöffnet; er nimmt die in der Zeichnung punktiert dargestellte Lage ein. Das Schließen des Kontaktes iib zieht keine Folgen nach sich, da der Kontakt 12u4 geöffnet ist. Werden von der anrufenden Stelle Stromstöße übermittelt, so wird der Pluspol der Batterie Si 2 an die Adern Lag und Lb2 angelegt, durch welche das Relais X zum Ansprechen gebracht wird. Für das Relais B kommt durch Schließen des Kontaktes 13 x folgender Haltestromkreis zustande: Pluspol der Batterie Si 2 der Zentrale Z2, Kontakt iu4, Relais B, Kontakt 13x, Widerstand li'i2, Kontakt 6u4, Minuspol der Batterie Si 2 der Zentrale Z 2. Der Kontakt i4 x bereitet einen Haltekreis für die Wicklung I des Relais U vor. Die Kontakte 15 x und 16 x werden geöffnet. Werden jetzt von der anrufenden Stelle Stromstöße zur Aussendung gebracht, so bleiben die Relais X und B erregt, während das Relais A stoßweise abfällt. DerHubmagnetH wird in folgendem Stromkreis betätigt: Minuspol, Kontakte 15c, 16a, 17u, 18w, Magnet H, Minuspol. Wird die Stromstoßgabe beendet, so wird das Relais X aberregt. Hierdurch kommt folgender Stromkreis für die Wicklung II des Relais U zustande: Pluspol, Kopfkontakt igko, Kontakte 2oui, 15x, Wicklung II des Relais U, Wellenkontakt 18w, Hubmagnet H, Minuspol. Das Relais U spricht an und bereitet am Kontakt 2iu einen Haltestromkreis für sich selbst vor. Durch Kontakt i7u wird der Stromstoßkreis auf den Drehmagneten D übertragen. Wird die letzte, zum Leitungswähler LW?, auszusendende Stromstoßreihe ausgesendet, so spricht zuerst wieder das Relais X an. Der Kontakt i5 x wird geöffnet. Über Kontakt 14 x wird ein Haltestromkreis über die Wicklung I des Relais U hergestellt. Der Kontakt 16a überträgt die Stromstöße auf den Drehmagneten D. Beim ersten Schritt des Drehmagneten wird - der Kontakt 50 d geschlossen und das Relais U i erregt. Das Relais U i stellt über Kontakte 23 u i, ' 24 P, 25 c einen Haltestromkreis für sich selbst her. Der Kontakt 2oui wird geöffnet. Wird die Stromstoßgabe beendet, so fällt das Relais X wieder ab. Über den abfallenden Kontakt i6 x wird der Prüfstromkreis hergestellt; er verläuft von Pluspol über die Kontakte 25c, 16 x, 26u, Wicklung I und II des Relais P zum Schaltarm lwc. Das Relais Il beginnt abzufallen, da sein Haltestromkreis am Kontakt 14x geöffnet wurde. Ist die gewünschte Leitung frei, so spricht das Relais P an und schaltet am Kontakt 24p das Relais Ui ab. Am Kontakt 27P wird ein Sperrstromkreis hergestellt und an den Kontakten 2p und 5p die Sprechadern durchgeschaltet. Die Relais A, B, X werden von den Sprechadern abgetrennt. Das Relais II spricht durch das Schließen des Kontaktes iob nicht an, da der Kontakt i5ko geöffnet ist. Die Beeinflussung des Relais U4 wird erst an Hand der Fig. 5 beschrieben.
  • Soll der Wähler Lki'2 ausgelöst werden, so wird in irgendeiner bekannten Weise die ankommende Prüfader unterbrochen. Hierdurch fällt das Relais C ab und leitet die Auslösung ein. Der Drehmagnet D wird über die Kontakte i9 ko, 2oui, 22c erregt. Der Kontakt Sod schaltet das Relais U i ein, welches den Kontakt 2o a, i öffnet. Durch gegenseitige Steuerung. der Kontakte 5oil und 2oui wird dann der Wähler ausgelöst. In der Ruhestellung werden die Wellenkontakte und Kopfkontakte zurückgestellt.
  • Ist das Relais U4 erregt worden, so ist der von der Zentrale Z3 ankommende Zugang La 3, Lb3, Lc3 eingeschaltet. Hierdurch wird auch das der Zentrale Z3 entsprechende Gegenpotential an den Belegungsstromkreis angeschaltet, nämlich Minuspol der Batterie Si 3 der Zentrale Z3. An den Relais A, B, X wird ebenfalls durch Umschalten .der Kontakte iu4 und 6u4 als Gegenpotential Pluspol und Minuspol der Batterie Si3 der Zentrale Z3 angelegt.
  • Im einzelnen sind die Abschalte- und Umschaltevorgänge in der Fig. 5 dargestellt. Wird angenommen, daß durch Anrufe seitens der Zentrale Z4 die Wähler W7, W8, Wg in der Zentrale Z i in Gebrauch genommen worden sind (s. auch Fig. 4), so sind die Kontakte 7, 8 9 der Überwachungsrelais VII, VIII, IX der Wähler W7, W 8 und W 9 durch Aberregen der Relais VII, VIII und IX geschlossen worden. Hierdurch ist das Relais Abi erregt worden und hat die Kontakte 6 ab 3 und ii ab 3 geschlossen. Über den Kontakt 6 ab 3 wird, falls der WählerW3 noch frei ist, dann das Relais Ui erregt, und zwar in folgendem Stromkreis: Pluspol, Kontakte 6ab3, 3, Relais Ui, Minuspol. Das Relais U i schließt den Kontakt 7 u i und bereitet so einen Haltestromkreis für sich selbst vor, der beim Belegen des Wählers über Kontakt 8bw3 des Relais B des Wählers W 3 geschlossen wird. Das Relais III des Wählers W 3 ist noch erregt, da der Wähler selbst noch nicht belegt und der Kontakt g bw 3 des Relais B des Wählers W 3 noch geschlossen ist. Durch das Ansprechen des Relais Abi wurden noch vorbereitend die Kontakte 9ab3 am AbschalterelaisAbi, ioab3 am Abschalterelais Ab 2 betätigt. Durch Ansprechen des Relais U i wurde am Wähler W 3 über die Kontakte iiui und i2ui das Gegenpotential der Batterie Si 4, der Zentrale Z4 angeschaltet. Die gleiche Umschaltung erfolgt auch an der Belegungsader, wie dies in der Fig. 6 für den Wähler LW 2 bereits angedeutet ist.
  • Ist der Wähler W3 jedoch bereits durch die Zentrale Z2 in Benutzung genommen, so wird das Relais Ui nicht erregt, da der Kontakt 3 geöffnet ist, nachdem das Relais III beim Öffnen des Kontaktes bw 3 aberregt wurde. In einem solchen Falle kommt jedoch für das Relais U5 ein Stromkreis zustande, der wie folgt verläuft: Pluspol, Kontakt ii ab 3, Kontakt 3 des aberregten Relais III, Kontakt 5 des erregten Relais V des Wählers W5. Relais U5 spricht an und schaltet am Wähler W 5 das der Zentrale Z4 entsprechende Gegenpotential an. Diese Umschaltung erfolgt an den Kontakten 71 u 5 und 72u5. Eine entsprechende Umschaltung erfolgt auch an der Belegungsader des Wählers. Wird der Wähler W5 dann belegt, so wird das Relais V aberregt. Hierdurch wird der Kontakt am Relais U5 zwar geöffnet, das Relais U5 fällt aber nicht ab, da der Kontakt 73u5 geschlossen wurde und über Kontakt 2ibw5 des Relais B des Wählers W 5 und später über den Kopfkontakt i kow 5 ein Haltestromkreis zustande gekommen ist. Ähnliche Schaltvorgänge werden ausgeführt, wenn beispielsweise die Wähler W4, W 5 und W6, die für den Verbindungsverkehr der Zentrale Z3 mit der Zentrale Z i besonders zugeordnet sind, alle besetzt werden und noch ein weiterer Anruf seitens der Zentrale Z3 erledigt werden soll. In einem solchen Falle wird das Relais Abe über die Kontakte 4, 5 und 6 ansprechen, welches dann über Kontakt 17 ab 2 das Relais U 3 zum Ansprechen bringt, in der Annahme, daß der Wähler W g noch frei ist. In diesem Falle werden durch die Kontakte 65u 3 und 64u3 die der anrufenden Zentrale Z3 entsprechenden Gegenpotentiale der Batterie Si 3 der Zentrale Z3 an den Wähler Wg angeschaltet. Die gleiche Umschaltung erfolgt auch an der Prüfader des Wählers W g. Wird dann der Wähler W 9 eingestellt, so wird zwar durch Aberregen des Relais IX der Kontakt 9 am Relais U3 geöffnet. Das Relais U3 fällt aber nicht ab; da über Kontakte 66u3 und 67bw9 bzw. 7okow9 ein Haltestromkreis für das Relais U 3 zustande gekommen ist. Es sei noch bemerkt, daß die Kontakte bw i bis bw 9 von dem in den entsprechenden Wählern W i bis W g liegenden Relais B gesteuert werden.
  • Sind die Abschalterelais A b i und A b 3 erregt worden, weil die Wähler W i, W2, W 3 und W7, W8, W 9 in Benutzung genommen worden sind, so wird über Kontakte io ab 3 und 27 ab i die Erregung des Relais Abe vorbereitet. Die Wähler W 5 und W6, die normalerweise dem Verkehr der ZentraleZ3 mit der ZentraleZi dienen, sind durch Erregen der Relais U5 und U 2 über die Kontakte i i ab 3 und 29 ab i der Zentrale Z2 und Z4 als Aushilfe zur Verfügung gestellt worden. Wird jetzt der Wähler W 4 von der Zentrale Z3 belegt, so spricht das Relais Abe in folgendem Stromkreis an: Pluspol, Kontakte 4, io ab 3, 27 ab i, Relais Ab 2, Batterie, Minuspol. Das Relais Ab?, kann jetzt dazu dienen, Wähler, die anderen Zentralen bevorzugt zugeordnet sind, so umzuschalten, daß sie dem Amt Z3 für weitere Anrufe zur - Verfügung gestellt werden, indem Umschalterelais U dieser Wähler über Kontakte des Relais Ab 2 erregt werden. Die Umschaltungen selbst werden hierbei in der gleichen Weise, wie dies für die Wähler W i bis W 9 dargestellt ist, durchgeführt. Die Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem beim Verbindungsverkehr die Umschaltung der entsprechenden Gegenpotentiale bereits an dem Gruppenwähler des anrufenden Amtes erfolgt. Zu diesem Zweck ist dem Gruppenwähler GW ein Hilfswähler mit dem Magneten DIIT zugeordnet, der bei der Gruppenwahl verstellt wird und entsprechend der Kennziffer eines gewählten Amtes das zu diesem Amt passende Gegenpotential an die Betriebsstromkreise, die mit der anderen Zentrale in Verbindung steh-2n, anschaltet.
  • Es ist selbstverständlich, daß an Stelle des zusätzlichen Drehwählers DYY, der als Wählrelais ausgebildet werden kann, auch ein Dekadenschaltarm des Gruppenwählers Verwendung finden könnte. Der auf der Fig.7 dargestellte Gruppenwähler GN' ist als ein in der Zentrale Z i liegender Gruppenwähler zu betrachten. Es ist wieder angenommen, daß die Zentrale Z i noch mit vier anderen Zentralen in Verbindung treten kann, und zwar mit den ZentralenZ2 bis Z5. Entsprechend diesen Zentralen sind auch die Batterien bezeichnet, nämlich die Batterie der Zentrale Z2 mit Si 2, die der ZentraleZ3 mit Si3 usw.
  • Ruft der Teilnehmer Tsa beispielsweise einen Teilnehmer der Zentrale Z4 an, so wählt er als erste Ziffer die Ziffer .4. Hierdurch wird der Gruppenwähler GU' bis zur Dekade 4 gehoben oder, falls es sich um einen Drehwähler handelt, bis zur Dekade .4 fortgeschaltet. Gleichzeitig mit dieser Gruppeneinstellung erfolgt auch die Einstellung des Hilfswählers DW und somit die Anschaltung des entsprechenden Gegenpotentials Si4 der Batterie der Zentrale Z4. Im einzelnen spielen sich folgende Schaltvorgängeab Hebt der Teilnehmer ab, so spricht das Relais R an. Über Kontakt i r wird der Fortschaltemagnet Dv des Vorwählers VW an den Unterbrecher RU angelegt. Der Vorwähler sucht in freier Wahl einen freien Gruppenwähler und findet beispielsweise als ersten freien Gruppenwähler den dargestellten Gruppenwähler GII'. Folgender Prüfstromkreis kommt zus-zande: Minuspol, Schaltarm vd, Kontakt i r, Wicklungen I und 1I des Relais 7@, Schaltarm ve, Leitung Lc i, Wicklung I des Relais C i, Kontakte iib, i2a, Kopfkontakt 22k des Gruppenwählers, Pluspol. Das Relais C spricht an und stellt einen Stromkreis für das Relais C über Kontakt 5 c i her. Das Relais C spricht jedoch parallel zu dem Relais C i noch nicht an. Erfolgt die Durchschaltung der Sprechleitungen an den Kontakten 3t und 4t, so sprechen die Relais A und B an. Das Relais X, dessen Wicklungen I und 11 gegeneinander geschaltet sind, wird noch nicht erregt. Die Kontakte iib und iaca werden geöffnet, worauf über Kontakt i5b ein Stromkreis für das Relais C zustande kommt. Dieser verläuft von Pluspol über Kontakte 35 Y i, i5b, Widerstand Wi4 zum Relais C. Das Relais C bereitet am Kontakt 9c den Prüfstromkreis des Gruppenwählers GW vor. Die anrufende Stelle erhält in irgendeiner bekannten Weise das Amtszeichen.
  • Zieht der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Tn seine Nummernscheibe auf, so wird Pluspol an die Adern La i und Lb i angelegt. Hierdurch wird das Differenzrelais X zum Ansprechen gebracht. Über Kontakt i7 x kommt ein Haltestromkreis für das Relais B, Wicklung I, zustande. Am Kontakt 21 x wird der Stromkreis des Drehmagneten Dr geöffnet, so daß dieser nach Schließen des Kopfkontaktes 24k noch nicht beeinflußt wird. Läuft dieNummernscheibe ab, so wird das Relais A stoßweise aberregt. Über Kontakt 13a erhält der Magnet des Hilfswählers DIIi' Stromstöße. Bei jedesmaliger Erregung des Drehmagneten DTV wird der Kontakt ciu" 5 geschlossen und hierdurch der Hubmagnet Hu des Gruppenwählers GW eingeschaltet. Während demnach der Hubmagnet Hu die Schaltarme ga, gb, gc des Gruppenwählers zur Gruppenkennzeichnung hebt, schaltet der Magnet DW die Schaltarme du, i, dW 2 und du,- schrittweise weiter. Nach vier Stromstöße, stehen demnach die Schaltarme des Gruppenwählers vor der vierten Kontaktgruppe und die Schaltarme dw i und dw 2 desWählersD W auf den Anschlüssen der Batterie Si 4, die dem Gegenpotential der Stromquelle der Zentrale Z4 entspr?cht. Beim ersten Schritt des Gruppenwählers GTI' sind dessen Kopfkontakte 22k und 24k betätigt worden. Wird demnach nach Ablauf der Nummernscheibe das Relais X an den Sprechadern aberregt, so kommt für den Drehmagneten Dy folgender Stromkreis zustande: Minuspol, Drehmagnet Dr, Kontakte 6 ei, ai x, 26p, 24k, Pluspol. Der Drehmagnet wird erregt und schaltet die Schaltarme des Gruppenwählers einen Schritt weiter. Gleichzeitig sind die Wellenkontakte 31u', 32w und 38w des Gruppenwählers betätigt worden. Ani Kontakt 32 u! wird der Magnet des Wählers DW abgeschaltet. Der Kontakt 3i w stellt folgenden Stromkreis für die Wicklung I des Relais H i her: Minuspol, Wicklung I des Relais H i, Kontakte 30A 31w, i2a, Pluspol. Das Relais Hi legt seine Kontakte 35hi und 36hi um, wodurch die Wicklungen II und III des Relais H i über Kontakt i4 a an die Sprechadern angelegt werden. Das Weiterschalten des Gruppenwählers GW erfolgt unter Steuerung der Kontakte 25 dr und 6ci. Findet der Wähler GW als freie zur Zentrale Z4 führende Leitung die Leitung La, Lb, Lc, so spricht das Relais P in folgendem Stromkreis an: Pluspol der Batterie Si 4, Schaltarm dw i, Kontakt 9 c, Wicklungen I und II des Relais P, Schaltarm gc, Leitung Lc, nicht dargestellte Schaltmittel, Minuspol der Batterie ,Si 4 in der Zentrale Z4. Das Relais P schaltet am Kontakt 26p den Drehmagneten Dy ab. Am Kontakt 30P wird der Stromkreis der Wicklung I des Relais Hz unterbrochen. Das Relais Hz fällt jedoch nicht ab, da die Wicklungen II und III über die Kontakte 28p und 29p mit den Speiserelais der nachgeordneten Zentrale verbunden werden. Der Kontakt 27P sperrt die gefundene Leitung. Erfolgt jetzt seitens der anrufenden Stelle die Aussendung weiterer Stromstoßreihen, so spricht zuerst wieder das Relais X an, worauf dann das Relais A - stoßweise aberregt wird. Über Kontakt i9 x wird das Pluspotential der Batterie Siq. an die Wicklungen II und III des Relais H i angelegt, wodurch an dem Nummernstromstoßempfänger der nachfolgenden Zentrale, der ähnlich dem Gruppenwähler GW ausgebildet ist, ein Differenzrelais zum Ansprechen gebracht wird. Die Stromstöße selbst werden durch stoßweises Betätigen des Kontaktes iq.a übertragen. Das Relais H i fällt nicht ab, da über Kontakte 2o x und 34h i ein Iraltestromkreis für die W icklung I des Relais H i zustande gekommen ist. Erfolgt im nachgeordneten Wähler ein Freiprüfer der gewünschten Leitung und somit eine Durchschaltung der Sprechadern, so wird im Gruppenwähler GW das Relais Hi aberregt. Es erfolgt dann die Anschaltung der Wicklungen I und II des Relais Y an die Sprechadern, welches beim Melden des gewünschten Teilnehmers erregt wird. Über Kontakt 39Y wird das Relais Yi eingeschaltet, welches am Kontakt 42 y i auch die Wicklung II des Relais Y an die obere Sprechader anschaltet. Das Relais Y i öffnet den Kontakt 35 y i, so daß das Relais C nur noch über die Kontakte 15 b und 36 y erregt gehalten wird.
  • Wird bei der Auslösung der über die Sprechadern verlaufende Stromkreis für die Wicklungen I und II des Relais Y unterbrochen, so wird auch das Relais C durch Öffnen des Kontaktes 36y aberregt. Gleichzeitig wird die Ader Lc i geöffnet, wodurch das Relais T im Vorwähler abfällt. Der Vorwähler wird jetzt weitergeschaltet und stellt sich, falls der Teilnehmer Tx noch nicht eingehängt hat, auf die nächste freie Leitung ein. Im Gruppenwähler GW sind die Kontakte des Relais C in die Ruhelage zurückgekehrt. Das Relais P ist aberregt worden, so daß der Drehmagnet Dy in bekannter Weise in Zusammenarbeit mit dem Relais C i, Wicklung II, die Schaltarme des Gruppenwählers zur Ruhestellung bringt.
  • Wird die Verbindung seitens des Teilnehmers Tn ausgelöst, so fallen zuerst die Relais A und B ab. Das Relais B öffnet dann am Kontakt 15 b den Stromkreis des Relais C, worauf- die Auslösung in der bereits vorher beschriebenen Weise vonstatten geht.
  • Die Auslösung des Wählers DW erfolgt nach Auslösung des Gruppenwählers GW, indem nach _Schließen des Wellenkontaktes 32w folgender Stromkreis zustande kommt: Minuspol, Drehmagnet D W, Kontakte 32w, 10 c, 27ci, Schaltarm dw3, Pluspol. Der Magnet DW spricht an und schließt den Kontakt dw4. Das Relais Ci wird über seine Wicklung II erregt und öffnet den Kontakt 27 c i. Der Magnet DW wird wieder aberregt, worauf auch das Relais C i abfällt. Das wechselseitige Spiel zwischen dem Magneten DW und der Wicklung II des Relais C i wird so lange fortgesetzt, bis der Schaltarm dw3 seine Nullstellung erreicht hat.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für einen zwischen selbständigen Fernsprechanlagen mit urgeerdeter eigener Batterie durchzuführenden Ouerverbindungsverkehr, bei dem die Stromstoßabgabe nach dem ABX-System erfolgen soll, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Verbindungsleitungen zwischen den jeweils zusammenzuschaltenden Vermittlungsstellen liegenden Schaltmittel an ein und dieselbe Stromquelle einer der beiden Vermittlungsstellen angeschaltet werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltung der gleichen Stromquelle beim Verbindungsverkehr dadurch vorgenommen wird, daß in der angerufenen Vermittlungsstelle Umschaltungen durchgeführt werden, durch welche an die Verbindungsstromkreise die Stromquelle der anrufenden Vermittlungsstelle angeschaltet wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung in Abhängigkeit von in der jeweiligen Belegungsader liegenden Relais der für alle Richtungen einheitlich zugänglichen Eingangswähler durchgeführt wird. q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung unter Steuerung von Abschaltekontakten in der angerufenen Vermittlungsstelle zur Durchführung gelangt. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangswähler entsprechend ihrer eine gewünschte Vermittlungsstelle kennzeichnenden Einstellung Hilfsschaltmittel betätigen, durch die die der gewünschten Vermittlungsstelle entsprechende Stromquelle an die Verbindungsstromkreise (Belegungsstromkreise-Impulsstromkreise) der. Ausgangswähler angeschaltet wird. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den mit mehreren Zugängen ausgerüsteten Eingangswählern Hilfsbelegungsadern (Lc i bis Lc 5, Fig. 3) für jede der anderen Vermittlungsstellen zugeordnet sind, die an der der anrufenden Vermittlungsstelle entsprechenden Stromquelle liegen und bei deren Belegung Schaltmittel (C i bis C5) wirksam werden, die den dem Wähler zugeordneten Belegungsstromkreis an den belegten Zugang anschalten unter gleichzeitigem Anlegen der der anrufenden Vermittlungsstelle entsprechenden Stromquelle an den Belegungskreis des Wählers (Fig. i, 2 und 3). 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (G i bis C5) in den Hilfsbelegungsstromkreisen die Stromquelle der anrufenden Verrnittlungsstellenichtnur anden Belegungsstromkreis des Wählers, sondern auch an dessen Linienrelais (A, B, X) anlegen. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach Belegen des Wählers die Hilfsbelegungsstromkreise gesperrt werden (Öffnen der Kontakte i cx, igcx und 22cx, Fig. 3). g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Vermittlungsstellen (z. B. Z2, Z3, Z4; Fig. 4) in einer anzurufenden Vermittlungsstelle (Z i) bestimmte Verbindungswähler (W i bis TV 9), deren Verbindungsstromkreise mit der Stromquelle der anrufenden Vermittlungsstelle betrieben werden, derart bevorzugt zugeordnet sind, daß bei Besetztsein aller einer bestimmten Vermittlungsstelle (Z4) bevorzugt zugeordneten Wähler (W7 bis W g) Schaltmittel (Abzi, Fig.3; Abi, Fig.5) wirksam werden, welche andere freie Verbindungswähler (W3 bzw. W5), die dem bevorzugten Verkehr anderer Vermittlungsstellen (Z2 bzw. Z3) dienen, der anrufenden Vermittlungsstelle (Z4) zur Verfügung stellen unter gleichzeitiger Anschaltung der der anrufenden Vermittlungsstelle (Z4) entsprechenden Stromquelle an die Verbindungsstromkreise der freien Wähler (Fig. 4, 5, 6). io. Schaltungsanordnung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß bei Besetztsein aller einer bestimmten Vermittlungsstelle (Z4, Fig.4 und 5) in einer anderen Vermittlungsstelle (Zi, Fig. 4 und 5) für den Verbindungsverkehr bevorzugt zugeordneten Wähler (W7, IV8, Wg, Fig. 4 und 5) anderen Vermittlungsstellen (Z2, Z3) bevorzugt zugeordnete Wähler (W3, W5) in verschiedener Reihenfolge zur Verfügung gestellt werden. ii. Schaltungsanordnung nach Anspruch g oder io, dadurch gekennzeichnet, daß den beim Verbindungsverkehr mit einer anderen Vermittlungsstelle (Z4) bevorzugt zu benutzenden Wählern (IIT7, W8, W g, Fig. 5) einer Vermittlungsstelle (Z i) Cberwachungsrelais (VII, V III, IX) zugeordnet sind, die beim Besetztsein ihrer Wähler ein Abschalterelais (Ab3) zur Wirkung bringen, welches seinerseits an freie Wähler (W3 und W5), die verschiedenen anderen Vermittlungsstellen (Z2, Z3) als bevorzugt zu benutzend zugeordnet sind, vorbereitend die zum Verbindungsverkehr mit der den Spitzenverkehr aufweisenden Vermittlungsstelle erforderliche Stromquelle anschaltet. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Gruppen von Wählern (LY7 bis W g, W i bis W 3) zugeordneten Abschalterelais (Abi, Abi) sich auch gegenseitig steuern, so daß Wähler aus anderen Gruppen für den Spitzenverkehr herangezogen werden können. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltung der Stromquelle der gewünschten Vermittlungsstelle über Schaltarme eines gleichzeitig mit der Gruppenwahl eingestellten Hilfswählers (DW) erfolgt. 14- Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die als ('Truppenwähler ausgebildeten Verbindungswähler mit Dekadenkontakten ausgerüstet sind, die die bei Herstellung einer Verbindung mit einer anderen Vermittlungsstelle erforderlichen Stromquellen an die Verbindungsstromkreise ihres Wählers anschalten. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stromquellen anschaltende Hilfswähler (DW) die von der anrufenden Stelle ausgesandten Stromstöße empfängt und seinerseitsdieDurchführung der Gruppenwahl des zugeordneten Sprechwählers steuert (über Kontakt dw5). Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 591 o58; französische Patentschrift Nr. 815 554; USA.-Patentschrift Nr. 2 233 o56.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE591058C (de) * 1931-06-08 1934-01-16 Siemens & Halske Akt Ges Schaltungsanordnung fuer Telegraphenvermittlungsanlagen mit verschiedenwertigen Anschlussleitungen
FR815554A (fr) * 1936-06-30 1937-07-16 Siemens Ag Système de téléphone automatique fonctionnant à l'aide de sélecteurs et d'enregistreurs
US2233056A (en) * 1939-05-13 1941-02-25 Bell Telephone Labor Inc Teletypewriter switching system

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