DE683832C - Schaltungsanordnung fuer Nebenstellenanlagen, bei denen Rueckfrageverbindungedn ueberFreiwahlorgane verlaufen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Nebenstellenanlagen, bei denen Rueckfrageverbindungedn ueberFreiwahlorgane verlaufen

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DE683832C
DE683832C DET46531D DET0046531D DE683832C DE 683832 C DE683832 C DE 683832C DE T46531 D DET46531 D DE T46531D DE T0046531 D DET0046531 D DE T0046531D DE 683832 C DE683832 C DE 683832C
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DE
Germany
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inquiry
circuit arrangement
relay
line
organs
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Expired
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DET46531D
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Tenovis GmbH and Co KG
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Nebenstellenanlagen, bei denen Rückfrageverbindungen über Freiwahlorgane verlaufen Ir. Fernsprechnebenstellenanlagen ist @es üblich, die Rückfrageanschlüsse der Amtsleitungen an die Vorwahlorgane (Anrufsucher) anzuschließen, an denen auch die Teilnehmeranschlüsse liegen. Sind Rückfrageverbinduingen sowohl mit Teilnehmern der eigenen Neb,enstellenanlage als auch mit Amtsteilnehmern vorgesehen, so müssen -die Rückfrageanschlüsse Zugang zu den Freiwahlorganen beider Verkehrsrichtungen haben. Durch entsprechende Schaltmaßnahmen der eine Rückfrageverbindung herstellenden Nebenstelle wird jeweils der der gewünschten Verkehrsrichtung zugeordnete Freiwähler zur Einstellung auf den Rückfrageanschluß angereizt. Brei bekannten Anordnungen dieser Art sind die Rückfrageanschlüssc wie Teilnehmeranschlüsse an die Freiwahlorgane angeschlossen, d. h. es sind den Rückfrageanschlußleitungen Teilnehmerrelais zugeordnet, die entweder aus zwei Relais (Anruf- und Trennrelais) oder aus einem Stufen- oder Doppelankerrelais . bestehen. Eine in der Amtsleitung zwischen den, Leitungen des Rückfrageanschlusses hergestellte Schleife bringt diese Relais in derselben Weise zur Wirkung, wie es bei Teilnehmeranschlußleitungen durch das Abheben des Hörers geschieht. Es wird also bei. Schleifenherstellung zunächst der Anreizstromkreis für das Freiwahlorgan der gewünschten Verkehrsrichtung geschlossen und danach nach Aufprüfen des Freiwahlorgans auf den Rückfrageanschluß durch das Trennrelais bzw. durch die zweite Stufe des Stufenrelais der Anreiz wieder abgesclhaltet. Es sind auch Anlagen bekannt, bei denen der Anreizstromkreis durch die Rückfrageumschaltung selbst eingeleitet wird, während die Abschaltung des Anreizes durch ein beim Aufprüfen des Freiwahlorgans zur Wirkung kommendes, dem Rückfrageanschluß zugeordnetes Teilnehmerrelais erfolgt. Bei dieser Anordnung ist somit nur das eine der beiden. Teilnehmnernelais, nämlich das Trennrelais, erforderlich.
  • Die vorliegende Erfindung geht noch ein Stück weiter, indem sie beide Teilnehmerrelais (Anruf- und Trennrelais) für den Rückfrageanschluß vermeidet. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Abschaltung des nach Kennzeichnung der gewünschten Rückfrageverkehrsrichtung erfolgten Anreizes des entsprechenden Freiwahlorgans durch der Amtsleitung zugeordnete Schaltmittel unter dem Einfluß der Speisebrücke des belegten Rückfrageweges erfolgt. Für die Abschaltung des Anreizes des Freiwahlorg:ans wird zweckmäßig das Relais der Amtsleitung verwendet, das die Durchschaltung der Sprechleitung sowohl zur Amtsleitung ,als auch zur Rückfrageleitung bewirkt. Die .erfindungsgemäße Anordnung kann in Anlagen Verwendung finden, bei welchen die Einleitung und Wiederaufhebung der Rückfrageumschältung durch Tastendruck erfolgt, sie kann aber auch so eingerichtet werden, daß sie für Einrichtungen mit Kennziffernwahl über vorübergehend b."-e'=° legte Kennzeichnungswähler brauchbar wirä Das nachfolgende Ausführungsbeispiel zeigt' diese und weitere Merkmale der Erf ndung. Die Abbildung zeigt die Nebenstelle N, welche über einen Anrufsucher AS I Zugang zu Haussätzen und über Anrufsucher AW Zugang zu Amtsleitungen hat. Es sind nur diejenigen Schaltmittel dargestellt, die zum Verständnis der Erfindung unbedingt erforderlich sind. Ist der Teilnehmer in der bekannten. Weise über die Schaltarme des Wählers AW I durchgeschaltet, so hat das Speisebrückennelais J angesprochen und den Teilnehmer über die Leitung ,a, b zum Amt durchverbunden. Mittels der Nummernscheibe und des Relais J gibt der Kontakt il die Stromstöße zum Amt weiter. Wünscht der Teilnehmer eine Rückfrage zu halten, so betätigt er seine Erdtaste ET und bringt dadurch das Differenzrelais X zum Ansprechen. Der Kontakt x erregt dabei in an sich bekannter Weise das Rückfrageumschalterelais R. Spricht beim Loslassen der Taste der schwere Anker des mit zwei Ankern versehenen Relais R an; so wird mittels der Kontakte rsl und rs2 die Sprechleitung auf die Rückfrageleitung umgeschaltet: Der Kontakt rll legt die Haltedrosisel in die Amtsleitung. Mittels des Kontaktes rs5 wird der Anreizstromkreis vorbereitet, der durch den Kontakt dra geschlossen wird. Das Relais DR ist nämlich bei der Umschaltung der Sprechleitung zum Abfall gekommen und hat mit seinen Kontakten drl und dr2 die Sprechleitung aufgetrennt. In dem Stromkreis -, W, rs5, v3, dr3, ras4 Relais Anh, + wird das Anreizrelais eines Haussattes erregt, so :Saß beispielsweise der Anrufsucher AS II mittels des Kontaktes anh zum Auflauf kommt. Trifft der c-Arm auf den Anschluß der Rückfragel:eitung, so kommt über den Kontakt ras5 ein Prüfstromkreis zustande. Das Relais P trennt mit p1 den Fortschalteseromkreis auf und sperrt mit p2 den Anrufsucher. Über die Arme a und b ist die nicht, dargestellte Speisebrücke des Haussatzes über die Rückfrag:eleitung angeschaltet worden. Es spricht infolgedessen in der Amtsleitung das Relais PR wieder an und schaltet die zur Nebenstelle führende Sprechleitung wieder durch. Zugleich wird mit dr3 der Anreizstromkreis aufgetrennt. Um die Rückfrage zu beenden, betätigt der Teilnehmer wieder seine Erdtaste. Durch das Ansprechen von X wird die Relaisanordnung I( und R stromlos, und die Rückschaltung tritt ein.
  • Wünscht der Teilnehmer ein Rückfragegespräch über eire zweie Amtsleitung zu führen; so betätigt er die Taste zweimal. Beim zweiten Ansprechen von X wird über -(-, x, k2, ras3, rs3, RAl, - das Relais RA in erster Stufe . erregt. Beim Loslassen der Taste wird der 'Köntakt x in die Ausgangsstellung zurückgeführt und schließt folgenden Stromweg: +,x, .'rall, RAs, -.
  • Hierbei spricht das Relais RA in der zweiten Stufe an und schaltet mit :seinen Kontakten ras,1 und ras5 den Anreiz von der Hausseite auf die Amtsseite -um. Ein etwa belegter Haussatz wird dadurch ausgelöst und zugleich mittels des Relais Ana über eine nicht dargestellte Verteilerschaltung ein freier Amtswähler angelassen. Ist beispielsweise der Wähler AW II zum Anlauf gekommen, so wird bei Auftreffen des e-Armes auf den Kontakt der Rückfrageleitung der Prüfstromkreis über die Kontakte ras5 und rs5 zustande kommen. Das Relais PS setzt mit pal den Wähler still und sperrt mit pa2. über den w-und b-Arm des Amtswählers wird die Rückfrageleitung mit der Speisebrücke des Amtssattes verbunden, so daß das Relais DR wieder zum Ansprechen kommt und mit dr3 deal Anreizstromkreis auftrennt. Werden von der Teilnehmerstelle Nummernstromstöße ausgesandt, so. wird mit dem Kontakt!., die Speisebrücke des betreffenden Amtssatzes gesteuert und die Verbindung über die zweite Amts-Leitung aufgebaut. Während der Numm@ern.-stromstoßgäbe spricht stets das Relais V an, welches mit v1 dass Relais D@R kurzschließt und dadurch zum Abfall bringt. Mittels v2 wird K zum Ansprechen gebracht, das sich über k1 in einen Haltestromkreis legt und mit k2 die Rückschaltung auf die ursprüngliche Amtsleitung vorbereitet. Mitteis des Kontaktes v3 wird während der Numm.ernstromstoßgabe und des Abfalles von PR ein Fehlanreiz verhindert. Nach Beendigung der Rückfrage betätigt der Teilnehmer seine Taste, bringt dadurch X zum Ansprechen und löst die Relais I<, R und RA aus.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Schaltungsanordnung für N.ebenstellenanlagen, bei denen Rückfragever-Bindungen über Freiwahlorgane verlaufen, die jeweils einer von mehreren Verkehrsrichtungen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltung des nach Kennzeichnung der gewünschten Rückfrageverkehrsrichtung erfolgten Anreizes des entsprechenden Freiwahlorgans durch der Amtsleitung zugeordnete Schaltmittel (PR) unter dem Einfluß der Speisebrücke des belegten Rückfrageweges erfolgt:
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltung durch die gleichen Schaltmittel (DR) erfolgt, die die Duschschaltung der Sprechleitung sowohl zur Amtsleitung als auch zur Rückfrageleitung bewirken.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet. daß der Anreiz durch das gleiche Potential. hervorgerufen wird, auf das die angereizten Wähler aufprüfen. q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis' 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Prüfstromkreis lediglich Relais der zur Rückfrage belegten Verbindungssätze (Haus- oder Amtssatz) betätigt werden.
DET46531D 1936-03-04 1936-03-04 Schaltungsanordnung fuer Nebenstellenanlagen, bei denen Rueckfrageverbindungedn ueberFreiwahlorgane verlaufen Expired DE683832C (de)

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