DE750600C - Vorrichtung zum Entschlacken von Feuerungen von Gliederkesseln - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Entschlacken von Feuerungen von Gliederkesseln Es -sind Vorrichtungen zum Entschlacken von Feuerungen von Gliederkegseln bekannt, bei denen unterhalb des Rostes zwischen den Roststäben hindurch bewegbare, vorzugsweise gezahnte Schlackenbrechelem:ente auf einer schwenkbar gelagerten Welle fest angeordnet sind.
• Die Praxis hat gezeigt, daßs es beim Gebrauch von 'Vorrichtungen dieser Art häufig vorkommt. daß die Schlackenbrechelemente über die Rostoberfläche hinausgeschwungen werden und daß sich dann zwischen der Unterkante der Schlackenbrechelemente und der Rostoberfläche Schlackenteile festklemmen, die das Ausschwenken der Vorrichtung außerordentlich erschweren, ja sogar unmöglich machen.. Dein geschilderten übelstand kann wohl durch Anbringen von Anschlägen, durch welche der Weg der Schlakkenbrechelernente begrenzt wird, abgeholfen werden, aber es zeigt sich dann der Nachteil, dar die Schiirwirkung wesentlich geringer, meistens sogar ungenügend ist. Diesen Übelständen soll durch die vorliegende Erfindung abgeholfen werden, und zwar liegt das Neue an der Erfindung darin, daß die Schlackenbrechelemente mit Ausnehmungen versehen sind und ,gleichzeitig in ihrer Bewegung ob ernalb der Rostfläche durch Anschläge derart begrenzt sind, daI) ihre Unterkanten beim Aufwürtsse'liwingeii nicht über die Roststäbe hinaustreten können.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes an zwei verschiedenen Ausführungsformen von Schlakkenbrechelementen dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine Vorderansicht eines nur teilweise gezeichneten Gliederkessels mit offener Feuertüre und eingebauter Entschlackungsvorrichtung, Abb. 2 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt und Abb. 3 eine Vorderansicht der Entschlakkungsvorrichtung in Verbindung mit einer weiteren Ausführungsform eines Schlackenbrechelementes.

  Auf der Welle i, die in Lager 2,:2' drehbar

  gclialten ist, sind in Alistäinden voneinander

  mit Zäln 1e11 ` vr'rs; ll#lle \I^sser .I atngeordnet,

  die durch Stellrhge 5 - AM 2, ! gesichert sind

  und die fr'i in die Spalten zu-ischen den IZc@st-

  stäben ei cinsch«ingen külnen. Die Welle i

  besitzt an ihrem freien finde einen `ierkant.

  auf den ein finit tviritstange versehener

  Schlüssel 7 aufgesetzt eerdeli Imnn (Abb. 2 -.

  Am freien Ende (1;,r @E`e-lle i ist ein Iring N

  liefestiyt, der ein Kreissugmeltt 9 besitzt, des-

  sen freie End°n finit der am Lager vore-

  sehenell Nase io zusammenwirken.

  Gemäß dein Usführungsbeispiel nach den

  Abb. 1 und 2 besitzen die Messe r4 einen bis

  imhe zur 'Kelle i reichenden Ausschnitt i i.

  durch den sie in zwei doppelarmige Flügel

  unterteilt sind. Der Ausschnitt 11 ermög-

  licht ein ungehindertes Herausnehmen der

  im. Aschfallrauln lichndlicheni Asche in der

  IZuliclagc- der --Messer 4.

  Gemäß dem Ausführungsbeispiel 11a1'.11 Abh. j

  ist das Messer 4 traubenförmig ausgebildet.

  und seine beiden Längskanten sind mit

  Zähneei ; verseben.

  Die. \Iesser4 besitzen Ausnehrnungen 1a

  Ahb. i Lind 3 t, dcrun "l.«-ec1@ später beschrie-

  be n ist.

  Die Gehrauchs- und @@-irlcun ssii=eise der

  beschriebenen Vorrichtung ist folgende

  Angenommen, male wolle mit der % or-

  richtung die @eil@r@in u'ntschlacken. so Steckt

  male auf das freie, mit `leMant `-ersehene

  linde der Welle i, 1(-1e aus Ahb.3 ersichtlich"

  den mit eines" passenden Verkantoitnung,

  versehenen Schlüssel ; und schwenkt durch

  I-Iinundhe rh( :1-egcl@ des flandgriäes die Ales-

  ser.l zwischen den Romstäben6 !.\b11.2,

  hindurch, wobei die Zähne 3 die Schlacken-

  kuchen durchschneiden. Durch das Kreis-

  segment 9, das beim Hinaufschuenken der

  Vorrichtung an der \ttsc io ehren Anschlag

  ültdet, wird bewirkt. dal) die Unterkante der

  \Iesscr 4 nicht über die Rosusberfläche lün-

  ausgesch«-Llligen «-erden kann.. so clal.',)iikni-

  innngeli leim Zurückschwingen Chr Messer

  1-erlliiedeii werden. Um aber trotz des durch

  die Anschläge begrenzten Weges der \Ies-

  ser..l. ekle gute SChin"u1.rkung 7.L1 erzielen,

  sind die \Iesser.l mit AusMmungen 12

  Abb. i ulid ; : versehen,, die sich beim Ein-

  schwingen der -Messer mit Asche und klei-

  neren Schlackenteilen füllen. «-elche I\'iick-

  stande dann 17(1m Ausschwingen der Messer

  in den Asclifallraum fallen.

  Durch die bC'@Chrlebelie Ausbildung dir

  Vorrichtung wird nicht nur ihre leichte Hand-

  habung ermöglicht, sondern es wird gleich-

  Mg auch eine gute SchW-irkung erzielt.

Claims (1)

1. PA"rLN-rANsrRUCii: Vorrichtung zum laltschlacken von @c'll;'- runwen von Gliederkesseln. bei welcher unterhalb des Rostes wischen d(11 Rost- stäben hindurch beu-egbare, vorzugsu-eise gezähnte Schlackenbruchelelnente auf einer schwenkbar gelagerten `Volle gebeil- schig fest angeordnet sind. dadurch j;c- ken117cichnet, die schlackenbrechele- mente 14, mit Ausnehmungen , l a ver- sehen sind und gleichzcity in ihrer IM wyuiig oberhalb der Rostlläche durch Anschläge -14 io derart begrenzt sind. da15 die Unterkanten beim "iufct-ärts- schii-in`en nacht Eiher die h.oL.@tabe hlil- atl@tl"eti'li können. Zar Aogl#ttizung 'li:s Ailnle:ditihsg1"äeil stwi los vom Stand der "Technik sind im 1?r- wilungsverfahren keilte Druckschriften in Betracht gezogen worden.