DE750479C - Verfahren zum Konzentrieren waessriger Ameisensaeure - Google Patents

Verfahren zum Konzentrieren waessriger Ameisensaeure

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DE750479C
DE750479C DEK162534D DEK0162534D DE750479C DE 750479 C DE750479 C DE 750479C DE K162534 D DEK162534 D DE K162534D DE K0162534 D DEK0162534 D DE K0162534D DE 750479 C DE750479 C DE 750479C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/42Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
    • C07C51/43Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by change of the physical state, e.g. crystallisation
    • C07C51/44Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by change of the physical state, e.g. crystallisation by distillation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zum Konzentrieren wäßriger Ameisensäure Es ist bereits durch die deutsche Patentschrift 6iq.86o bekanntgeworden, wäßrige Ameisensäure unter Zuhilfenahme hochsiedender organischer Basen, wie Chinolin, Chinaldin, Dimethylanilin"Diäthylanilin u. dgl., oder ihrer Gemische zu konzentrieren. Weiterhin ist aus der deutschen Patentschrift 677 105 bekannt, bei dem Konzentrieren wäßriger Ameisensäure außer einer der genannten hochsiedenden organischen Basen noch eine zweite Hilfsflüssigkeit, wie Benzol, Toluol, Xylol o. dgl., zuzusetzen, die es gestattet, die Abtrennung des Wassers von der Verbindung Ameisensäure-Base und die nachfolgende Spaltung dieser Verbindung durch azeotrope Destillation vorzunehmen.
  • Bei der praktischen Durchführung des zuerst genannten Verfahrens haben sich gewisse Mängel herausgestellt, deren grundsätzliche Ursachen bereits in der Beschreibung des Verfahrens angedeutet sind. So wird auf S.2, Zeile 34 u. ff. der Patentschrift erwähnt, daß die als Hilfsflüssigkeit verwendeten organischen Basen wasserdampfflüchtig sind. Diese Eigenschaft der Basen sowie ihre wenn auch geringe Wasserlöslichkeit und die im Zusammenhang damit stehenden Schwierigkeiten der Abtrennung der mitgeführten Basen vom wäßrigen Destillat machen es notwendig, daß bei dem Abdestillieren des Wassers aus dem Gemisch wäßrige Ameisensäure-Base jeder auch noch so geringe LUberschuB an Base vermieden wird. Bei einer strengen Einhaltung dieser Bedingung tritt zwar kein Verlust an Base ein, unvermeidlich aber ein solcher an Ameisensäure. Im Laufe der weiteren Beschreibung (S. 2, Zeile 73 ff.) wird darauf hingewiesen, daß die Destillation so durchzuführen sei, _daß praktisch weder Verluste an Ameisensäure noch an Base auftreten können. Diese Forderung läßt sich jedoch auch bei weitgehender Variation der Destillationsbedingungen, wie z. B. Zugabe der Base im Gegenstrom oder Steigerung des wäßrigen Rücklaufes über das Normale, praktisch nicht in befriedigender Weise verwirklichen.
  • Nach diesem Verfahren läßt sich eine Abtrennung der Ameisensäure nicht so durchführen, daß sowohl überhaupt keine Säure als überhaupt keime Base in den Kopf der Kolonne urnd somit in das Destillat gelangt. Bei starkem Säureüberschuß erhält man ein Destillat, das zwar völlig frei von Base ist, aber bereits reichlich Säure enthält. Bei mittlerem Säureüberschuh enthält das Destillat an sich nur sehr wenig Säure. An diese Säuremenge ist aber stets etwa die der Säure äquivalente Menge Base gebunden. Dieser Basenverlust ist aber wirtschaftlich nicht tragbar, da die Basen verhältnismäßig sehr viel teurer sind als die Säuren. Bei geringem Säureübersclitiß ist das Destillat wohl vollkommen säurefrei. Es geht aber bereits wasserdampffliic:htige Base in dein Kopf der Kolonne über und kann nur schwer quantitativ von der wäßr igen Schicht getrennt werden, da sich leicht Emulsionen bilden. Ein Arbeiten mit geringem Säureüberschuß führt daher ebenfalls zu Baseverlusteti.
  • Bei dem zweiten der vorbeschriebenen Verfahren, bei dem das Isonzentriereti der wäßrigen Ameisensäure unter Verwendung zweier Hilfsflüssigkeiten, nämlich einer hochsiedenden organischen Base und einer mit Wasser bzw. Ameisensäure ein azeotropes Gemisch bildenden Hilfsfliissigkeit, durchgeführt wird, machen sich bei der praktischen Durchführung ebenfalls Mängel bemerkbar. Das azeotrope Hilfsmittel erlaubt zwar bei der Abtrennung des Wassers aus dein Gemisch wäßrige Atneisensätire-Base die Destillation finit einem größeren Baseniiberschuß durchzuführen, weil es als Lösungsmittel für die Basen diese aus der wäßrigen Phase wieder extrahiert. Andererseits begünstigt aller das azeotrope Hilfsmittel die Spaltung der Verbindung Ameisensäure-Base, wodurch die Trennung Wasser Ameisensäure zu Beginn der Destillation unscharf wird. Auf diesen Effekt des azeotropen Hilfsmittels wird zwar in der Patentschrift (S. 2, Zeile 2g tt. ff.) bei der Trennung Ameisensäure-Base hingewiesen, nicht aber darauf, daß diese Tatsache sich ungünstig auswirkt, solange noch Wasser zugegen ist, weil mit der Hilfsflüssigkeit außer dem Wasser auch bereits Ameisensäure azeotrop übergeht. Um letzteres zu v ermeiden, muß man die Kolonnen mit großen llengen Base im Gegenstromprinzip spülen. Die Wirkung bleibt jedoch unvollkommen, weil die Ameisensäure dem azeotropen Gemisch infolge des großen Überschusses an azeotroper Hilfsflüssigkeit nur schwer zu entziehen ist. Schließlich muß noch darauf hingewiesen werden, daß, wenn erst einmal Ameisensäure und Base zusammen in das wäßrige Destillat übergegangen sind, beide als verloren angesehen werden müssen, weil auch ein noch so großer Überschuß an azeotroper Hilfsflüssigkeit das gebildete Formfiat aus der wäßrigen Lösung nicht mehr zu extrahieren vermag.
  • Es wurde nun gefunden, daß man die Nachteile der geschilderten bekannten Konzentrierverfahren für wäßrige Ameisensäure in vorteilhafter Weise umgehen kann, wenn man die bisher in einer Kolonne vorgenommene Abtrennung des Wassers aus dem Gemisch Wasser-Ameisensäure-Base auf zwei Kolonnen verteilt und in der ersten Kolonne zunächst das Wasser unter Anwendung eines CTberschusses an Base absolut säurefrei von dein zurückbleibenden Gemisch Ameisens .-tire-Base -i abdestilliert. In der zweiten Kolonne wird dann der aus der ersten Kolonne übergehende basenhaltige Wasserdampf mit einer Hilfsflüssigkeit der in der Patentschrift 677 105 beschriebenen Art, z. B. einem Kohlenwasserstoff, wie Benzol, Toluol oder Xylol, unter Rückfluß der Hilfsflüssigkeit azeotrop destilliert. Durch diese Maßnahme wird die mit dem Wasserdampf flüchtige organische Base aus diesem wieder ausgewaschen. Sie reichert sich in der Blase der zweiten Kolonne an und wird von Zeit ztt Zeit in den Kopf der ersten Kolonne gegeben. Das in der Blase der ersten Kolonne verbleibende wasserfreie, Geniisth Ameisenwird in einer dritten Kolonne durch Vakuumdestillation getrennt. Zweckmäßigerweise wird dieser Konzentriervorgang für wäßrige Ameisensäure ini kontinttierlichenVerfahrenvorgenommen. Beili`gen.rle Zeichnung veranschaulicht beispielsweise eine dazu geeignete Destillationsanlage. Die darin vorgesehenen Destillierkolonnen sind zwrcl:mäl,lig mit Füllkörpern, wie Rascliigringen o.1er Sattelfüllkörpern, versehen.
  • Die Arbeitsweise bei diesem kontinuierlichen Verfahren ist etwa folgende: In der Blase der Kolonne I befindet sich zu Beginn der Destillation ein Gemisch von wäßriger Ameisensäure und einer der obengenan.nten hochsiedenden organischen Basen, wie Diäthylanilin, Dimethylanilin, Chinaldin, Chinolin o. dgl.. zweckmäßig nicht über dem Verhältnis 6 llol Ameisensäure auf i Mol Base. Schon bald nach Beginn der Destillation wird die Kolonne im Gegenstrom aus dein Behälter -2 mit der Base berieselt. Ist dann die Destillation so weit fortgeschritten, daß sich kein Wasesr mehr in der Blase, sondern nur noch in dem oberen Teil der Kolonne befindet. wird mit der kontinuierlichen Zugabe der wäßrigen .Ameisensäure aus dem Behälter i begonen.
  • In der Zwischenzeit ist auch in der Kolonne 1I die Destillation mit der azeotropen Hilfsflüssigkeit, z. B. Yylol, in Gang gekominen. Bei Eintritt des Wasserdampfes aus der Kolonne l in die Mitte der Kolonne Il stellt sich hier sofort das azeotrope Gemisch Xylol-Wasser (q. : i) ein, was am Sinken des Siedepunktes auf c92 bis g3° erkennbar ist. Am Kopf der Kolonne II wird dann das Dampfgemisch Xylol-Wasser durch einen Dephlegmator kondensiert, wodurch sich die beiden Flüssigkeiten entmischen. An dem Abscheider kann dann das Wasser abgezogen werden, während das Xylol in die Kolonne II zurückläuft. Die mit dem Wasserdampf flüchtige organische Base wird durch das in der Kolonne II zirkulierende Xylol ausgewaschen und reichert sich allmählich in der Blase an, von wo aus sie diskontinuierlich über den Behälter 3 in den Kopf der Kolone I zurückgelangt.
  • Hat sich nun in der Blase der Kolonne I eine genügend große Menge des Gemisches wasserfreie Ameisensäure und organische Base angesammelt, so zieht man dieses Gemisch diskontinuierlich oder kontinuierlich ab und trennt es in bekannter Weise in einer weiteren Kolonne III. Die dabei neben. der hochprozentigen Ameisensäure anfallende organische Base wird in den Behälter 2 zurückgegeben, womit sie ihren Kreislauf beendet.
  • Beispiel In der geschilderten Vorrichtung werden 38,86o kg einer 310%igen Ameisensäure in kontinuierlichem Verfahren entwässert. Die dazu erforderliche Zeit beträgt 651/2 Stunden. Es werden 11,563 kg einer 99%igen Ameisensäure, das sind 95 °/° der eingesetzten Ameisensäure, erhalten. Die Ameisensäurekonzentration der wäßrigen Destillation betrug im Durchschnitt 0,5 °%.
  • Ameisensäurebilanz, 38,86o kg 310%ige Ameisensäure enthalten 12,047 kg zoo%ige Ameisensäure. Davon werden wiedergefunden
    ioo01oige der ein
    HCOOH gesetzten
    HCOOH
    kg 11/0
    1. 11,563 kg 9g°/°ige Ameisensäure ... .... ... .......... 11,q.¢7 95,0
    2 28,65o kg 0,50/°ige Ameisensäure . ... . . . . . . . . . . . . . . . .. 0,1q.3 1,2
    3. Bei Abbruch der Destillation bleiben - in der Apparatur
    zurück ........................................... 0,274 2,3
    Insgesamt wurden wiedergefunden ........... ........ 11,864 98,5

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Konzentrieren wäßriger Ameisensäure unter Zuhilfenahme eines Überschusses einer der hierfür bekannten hochsiedenden organischen Basen, wie Diäthylanilin, Dimethylanilin, Chinolin oder Chinaldin, und einer zweiten Hilfsflüssigkeit, wie eines Kohlenwasserstoffs, z. B. Benzol, Toluol oder Xylol, dadurch gekennzeichnet, daß man die Abtrennung des Wassers von der Ameisensäure auf zwei Kolonnen verteilt, indem man in der ersten Kolonne in Abwesenheit der zweiten Hilfsflüssigkeit das Wasser mit der Base säurefrei abdestilliert, das in der Blase der ersten Kolonne verbleibende wasserfreie Gem,iscjh, Am@eislensäure-Base, in an sich bekannter Weise in einer dritten Kolonne trennt, und aus .dem Destillat der .ersten Kolonne in der zweiten Kolonne durch azeotrope Destillation mit der zugeführten zweiten Hilfsflüssigkeit den Wasserdampf von der mit ihm flüchtigen organischen Base befreit. Zur Abgrenzung des Anrneldu.ngsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ..... Nr.61q.86o.
DEK162534D 1941-10-22 1941-10-22 Verfahren zum Konzentrieren waessriger Ameisensaeure Expired DE750479C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115353450A (zh) * 2022-09-26 2022-11-18 河北康壮环保科技股份有限公司 一种稀甲酸浓缩的工艺

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE614860C (de) * 1930-07-19 1935-06-24 Chemische Fabriken Akt Ges Verfahren zum Konzentrieren waessriger Ameisensaeure

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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CN115353450A (zh) * 2022-09-26 2022-11-18 河北康壮环保科技股份有限公司 一种稀甲酸浓缩的工艺

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