DE595499C - Verfahren zur Konzentrierung waesseriger Loesungen einbasischer aliphatischer Carbonsaeuren, insbesondere Essigsaeure - Google Patents

Verfahren zur Konzentrierung waesseriger Loesungen einbasischer aliphatischer Carbonsaeuren, insbesondere Essigsaeure

Info

Publication number
DE595499C
DE595499C DEC45123D DEC0045123D DE595499C DE 595499 C DE595499 C DE 595499C DE C45123 D DEC45123 D DE C45123D DE C0045123 D DEC0045123 D DE C0045123D DE 595499 C DE595499 C DE 595499C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
acetic acid
isopropyl ether
distillation
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC45123D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carbide and Carbon Chemicals Corp
Original Assignee
Carbide and Carbon Chemicals Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carbide and Carbon Chemicals Corp filed Critical Carbide and Carbon Chemicals Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE595499C publication Critical patent/DE595499C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/42Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
    • C07C51/43Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by change of the physical state, e.g. crystallisation
    • C07C51/44Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by change of the physical state, e.g. crystallisation by distillation
    • C07C51/46Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by change of the physical state, e.g. crystallisation by distillation by azeotropic distillation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Konzentrierung wässeriger Lösungen einbasischer aliphatischer Carbonsäuren, . insbesondere Essigsäure Es ist bekannt, däß konzentrierte Essigsäure dadurch hergestellt werden kann, daß man. wässerige Lösungen derselben mit gewissen, in Wasser schwer löslichen organischen Lösungsmitteln extrahiert und dann den Extrakt fraktioniert und destilliert. Viele Lösungsmittel wurden für derartige Verfahren vorgeschlagen. Der Zweck ist natürlich, die Säure selektiv zu extrahieren und einen Extrakt zu erzeugen, aus welchem das Lösungsmittel und :die Säure leicht wiedergewonnen werden können. Extraktionsprozesse wurden mit einem gewissen Grad von Erfolg durchgeführt; aber soviel bekannt, ist es unmöglich, durch eine einzige Destillation eines mit: den bisher vorgeschlagenen Lösungsmitteln gewonnenen Extraktes eine Säurekonzentration zu erreichen, welche höher als etwa 8o % ist. Die Notwendigkeit; die zunächst gebildeten Fraktionen erneut zu behandeln, erwies sich als schwerwiegender Nachteil.
  • Es wurde nun gefunden, daß Isopropyläther, (C H3) 2 C H # O = C H (C H3) 2, ein sehr vorteilhaftes Lösungsmittel bildet, vermittels welchem einbasische organische Carbonsäugen, 'insbesondere Essigsäure, durch. Extrakbiön konzentriert werden können. Mit diesem Lösungsmittel kann man einen Extrakt erzeugen,-welcher praktisch die gesamte Carbonsäure enthält, die ursprünglich in der verdünnten Säure vorhanden war, *jedoch nur einen geringen Anteil des ursprünglich mit der Säure vermischten Wassers. Wenn dieser Extrakt nun destilliert wird, beobachtet man eine äußerst wichtige und vorteilhafte Wirkung, nämlich daß' die Dampfphase der kochenden Flüssigkeit praktisch frei von Säure ist: Durch Destillation z. B. des Essigsäureextraktes in einem wirksamen Rektfizierapparat destilliert zunächst das vorhandene Wasser mit einem Teil des Äthers als eine konstant siedende Mischung (Siedepunkt 61 bis 6-9° C) ab. Der Überschuß des Isopropyläthers geht dann in' praktisch reiner Form über. Schließlich verbleibt nur noch Essigsäure mit einem Bruchteil von 1 °/o Wasser. Die starke Säure kann natürlich zur Trennung von irgendwelchen. nicht flüchtigen oder höher siedenden Verunreinigungen destilliert werden. Die Destillation des Äthers ist bei etwa 69° C vollständig; und die Temperatur der Flüssigkeit in der Destillationsblase steigt dann rasch. bis zum Siedepunkt des Eisessigs. Die Zusammensetzung der verschiedenen Fraktionen hängt natürlich von der aufgewandten Sorgfalt, dem Wirkungsgrad der Apparatur und der Zusammensetzung der zu behandelnden verdünnten Säure ab. Unter günstigen Umständen enthält die bei konstanter Temperatur destillierende Fraktion nicht mehr als ungefähr o,or °/o Essigsäure, während der Isopropyläther, welcher die nächste Fraktion bildet, sogar noch weniger Säure enthält. Das neue Verfahren gestattet die Erzeugung von Essigsäure mit mehr als 99 °/o mittels einer einzigen Destillation -bei vernachlässigbaren Verlusten an Säure. Wenn die konstant siedende Mischung kondensiert, trennt sich das Kondensat in zwei Schichten. Die untere wässerige Schicht ist im wesentlichen frei von Essigsäure und Isopropyläther und kann weggegossen werden. Die obere Schicht ist mit Wasser gesättigter Isopropyläther und kann wieder in das Verfahren zurückgeführt werden.
  • Es wurde ferner gefunden, daß Isopropylätlier mit großem Vorteil zur Konzentrierung wässeriger Essigsäure benutzt werden kann, ohne daß man eine Extraktion der flüssigen Phase vornimmt. Bringt man nämlich Isopropyläther in Berührung mit der verdünnten Säure und erhitzt letztere bis zum Kochen, dann wird das Wasser als konstant siedende Mischung mit dem Äther entfernt. Wird das Verfahren fortgesetzt, wobei die Temperatur gegebenenfalls zwecks vollständigen Aüstreibeiss des gesamten Isopropyläthers erhöht werden kann; dann verbleibt ein Rückstand von Eisessig. Das Destillat bildet nach der Kondensation zwei Schichten, wie: es bei den oben beschriebenen Extraktionsverfahren erläutert ist. Die ätherische obere Schicht kann kontinuierlich oder intermittierend abgetrennt und-.in das Verfahren zurückgeführt werden.
  • Die mit Isoprop@Tläther erzielbare außerordentliche Wirkung, nämlich die Bildung einer Dampfphase beim Erhitzen von verdünnter wässeriger Essigsäure in Gegenwart des Althers; welche fast frei von Essigsäure ist; kann offenbar in mannigfacher Weise benutzt werden; und die .oben beschriebenen Verfahren dienen lediglich: als Beispiele, ohne daß hierdurch alle' Möglichkeiten erschöpft würden. Der Isopropyläther kann in Verbindung mit anderen Trennungsmitteln Anwendung finden, und es können die beschriebenen . -Verfahren und Verfahrensstufen in Verbindung mit anderen geeigneten Maßnahmen zur Konzentrierung, Reinigung oder sonstigen Behandlung von verdünnter oder unreiner Essigsäure verwendet werden.
  • Isopropyläther bietet einen zusätzlichen Vorteil gegenüber zahlreichen anderen Mitteln, welche zur Konzentrierung von Essigsäure vorgeschlagen wurden, insofern als dieser Äther gegen die Säure praktisch chemisch inert ist. Diese Umstände verringern die Bildung von Nebenprodukten während des Verfahrens auf einen Mindestwert.
  • Andere mit Essigsäure homologe einbasische organische Carbönsäuren, beispielsweise Ameisensäure und Buttersäure, können ebenfalls- durch Verwendung des Isopropyläthers konzentriert werden. Während die besonderen Temperaturen und Mengenverhältnisse sich natürlich bei den verschiedenen zu behandelnden Säuren unterscheiden, ist das Verfahren im allgemeinen das nämliche, so daß eine Übertragung der für die Essigsäure beschriebenen Beispiele auf die anderen Säuren ohne weiteres denn Fachmann möglich ist.
  • Aus den nachstehenden Vergleichsversuchen sind die Vorteile bei Verwendung von Iso-, propyläther gegenüber anderen, zur I,7,onzentrierung wässeriger aliphatischer Säuren bekannten Lösungsmitteln ersichtlich.
  • Obgleich Isopropyläther zur Konzentrierung durch direkte Destillation benutzt werden kann, ist es fürhinreichend verdünnte Säuren praktischer; zunächst eine Extraktion vorzunehmen und dann den Extrakt zu destillieren. Gemäß dieser Verfahrensausbildung wurden zum Vergleich mit Isopropyläther herangezogen: Äthyläther, Athyläther-Petroläther-Mischung (75 ::25), Äthyläther - Pentan-Mischung (50 :50) und Äthylendichlorid zur Extraktion einer Lösung von Essigsäure, welche bei der Fabrikation von Celluloseacetat anfällt.
  • Die Vergleiche wurden auf die je Volumeneinheit einer 32,2°(oigen Säure zur Extraktion von 97 % der gesamt vorhandenen Säure erforderlichen Volumina bezogen.
    Konzentrierung von Essigsäure
    mit Isopropyläther
    Essigsäurebilanz nach Extraktion in zehn Posten
    Essigsäure Gesamtsäure
    . g u/0 -
    Nicht extrahiert (verbleibende 3,84a/oige Lösung) 6,350 6,25
    In der abgetrennten Wasserschicht gelöst nach
    der Destillation ... . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,014 o; o i
    Gelöst im Lösungsmittel nach der Destillation
    (61 bis 11q.° C) . . . . . : . . . . . . . . . . . . . . .- . 1,118 r,n
    Gelöst im Lösungsmittel als .Ester . . . . . . . . . . . . 0,145 0,I4-_-
    Wiedergewonnen in Form von 99,x °/Q Essigsäure 93,20o 92,49
    10ü,827 I00,00
    mit Äthyläther-Petroläther (75:25) .
    Essigsäurebilanz nach Extraktion in zehn Posten ' ' '
    Essigsäure Gesamtsäure
    . g . % . .-.
    Nicht extrahiert (verbleibende 4,1o/oige Lösung) 2,270 4,51
    Gelöst im Lösungsmittelgemisch (24 bis 6o° C) . . 0,042 0,08
    Gelöst in 'der -gemischten Fraktion (6o. bis z02° C) 0,154 0,31
    Gelöst als Ester . . . .. . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . 2,497 4,95
    Wiedergewönnen als 8o°/oige Säure . . . . . . . . . . . . 18,183 36,05
    Wiedergewonnen als g5o/oige Säure . . . . . . . . . . . . 12,06o 23,91
    Wiedergewonnen als ggo/oige Säure . ... . . . . . . . . . 15;1g4 30.15
    6 .
    50,400 99,96
    mit Äthyläther .
    Essigsäurebilanz nach Extraktion in sechs Posten
    Essigsäure Gesamtsäure
    . 9 - %
    Nicht extrahiert (verbleibende 1,4o/oige Lösung) 1,005 1199
    Gelöst im Lösungsmittel nach der Destillation
    (34-bis 68° C) ... . . . . . : . . . . . . . . . . . . . . . . . . . o,206 0,41
    Gelöst in der gemischten Fraktion (68 bis 99,5° C) 3,317 6,57
    Gelöst in der gemischten Fraktion als Ester ... 2,86o 5,68
    Wiedergewonnen als 56°/oige Säure* . . . . . . . . . . . . 18,612 36,92
    Wiedergewonnen als 83°/oige Säure : . . . . . . . . .. . -13,200 . 26,22
    Wiedergewonnen -als g5°/oige Säure . ... . . . . . . . :-. 11,20o 22,21
    50,400 1oo,oo
    mit Äthylendichlorid
    Essigsäurebilanz nach Extraktion in zehn Posten
    Essigsäure Gesamtsäure
    g °/o
    Nicht extrahiert (verbleibende 11oj'oige Lösung) 11,32 22,5o
    In der . abgetrennten - Wasserschicht. gelöst nach
    der Destillation..................... . .. 1,07 2,10
    Gelöst im Lösungsmittel nach der Destillation
    (71 bis 83,5° C)............................. 23,20 46,o1
    Gelöst in der gemischten Fraktion (83,5 bis go° C) 3,59 7,13
    Gelöst in verschiedenen Fraktionen als Ester... 2,34 4,65
    Wiedergewonnen- als,7gi5°/oige Säure .....:.... 8,88 17;61
    _- 50,40 1oo,oo
    Die folgende Tabelle zeigt die Überlegenheit des Isopropyläthers hinsichtlich -der Wieder, gewinnung des Lösungsmittels:
    Lösungsmit.telbilanz
    Wieder-
    Esterbildung Gelöst in extra- gewonnen bei
    - ' hierter Säure der Destillation
    Äthyläther-Petroläther
    (75:25)-.............. _ 0,2 - g1,8 56;o
    Äthyläther ............. 0,2 8,5 71,8
    Isopropyläther ....-:....... 0,ö4 2,2 93,8
    Bei den Versuchen, aus welchen die Daten für die Lösungsmittelbilanz erzielt wurden; wurde das Isopropylätherdestillat in einem offenen Gefäß gesammelt, während der Äthyl-Z> und:die Äthyläther-Petroläther-Mischung in .geschlossenen, mit Kühlwasser umspülten Gefäßen kondensiert wurden. Unter ähnlichen Bedingungen ist der Verlust an Isopropyläther weniger als die Hälfte des Verlustes bei einer Mischung von Äthyläther und Pentan (50 50).
  • Die Löslichkeit des Ä thyläthers in Wasser beträgt 8,3 110 bei 17,5' C, jene des Isopropyläthers :o,468 0j0 bei 25° C: Die Löslichkeit von Wasser in Isopropyläther beträgt 0,034 °/o bei. z5° C, und dementsprechend erscheint praktisch das gesamte in der aceotropischen Mischung überdestillierende Wasser als besondere Schicht, so daß der Isopropyläther direkt wieder in das Verfahren rückgeführt werden kann.
  • Konzentration ohneExtraktion Mit Isopropyläther kann man direkt verdünnte aliphatische Säuren konzentrieren ohne Verwendung der Extraktion. Dies ergibt sich, wenn man Zoo ccm einer 72;5o/oigen Essigsäure mit $oo ccm Isopropyläther vermischt und dann destilliert. Essigsäure von höherer Konzentration als 63,2 % ist mit Isopropyläther mischbar, so daß demnach eine Extraktion in diesem Falle nicht möglich wäre.
  • Bei der Destillation betrug das Volumen des Destillates bis zu 70° C 8:36 ccm, und die in der Destillierblase zurückbleibende Flüssigkeit erwies sich als 99,o°%ige Essigsäure. Nur 4 ccm des Destillates wurden zwischen 70 und iio° (unko.rrigiert) gesammelt, und 94 % der gesamt vorhandenen Säure de'stillierte oberhalb iio°. Fast die Hälfte der Säure wurde als 99,8°/oige Essigsäure in einmaliger Destillation wiedergewonnen.
  • Konzentrierung von 8.5o/oiger Ameisensäure Es wurde gefunden, daß Ameisensäure von 84,6 0%ö mit Isopropyläther vollkommen mischbar ist; so daß für diese 'Säurekonzentration eine Extraktion nicht in Frage kommt. Es wurde daher eine Destillation durchgeführt unter Verwendung von ioo ccm 84,6o/oiger Ameisensäure und 1400 ccm Isopropyläther. Zwischen 68 und 99° wurden lediglich 3;7 ccm eines Destillates gesammelt, und die verbleibende uridestillierte Flüssigkeit erwies sich bei der Analyse als 98,5o/oige Ameisensäure. Dies entspricht einer Ausbeute, bezogen auf die gesamt vorhandene Säure; von 93,3 %. Die maximale Dampftemperatur bei der Destillation betrug ioi°, während die Dampftemperatur einer konstant siedenden Mischung von Ameisensäure und Wässer 107 bis i08° beträgt.
  • Buttersäure kann in ähnlicher Weise konzentriert werden, indem man die kombinierte Extraktion und Destillation für die schwächeren Konzentrationen und die Destillation allein für hinreichend stark konzentrierte Säure benützt, die mit Isöpropyläther mischbar sind. -Die Verwendung von Isopropyläther hat mithin folgende Vorteile gegenüber den anderen geprüften Lösungsmitteln: z. Es ist weniger Extraktionsmittel erforderlich zur Erzielung einer Säure von äquivalenter Konzentration nach dem Destihieren des Extraktes. ' Es ist eine hohe Ausbeute bei der Wiedergewinnung des Lösungsmittels möglich wegen. der geringen Verdampfungsverluste, der geingen Löslichkeit im abfallenden wässerigen Extrakt und wegen der geringen Esterbildung zufolge des niedrigen Alkoholgehaltes.
  • - 3. Die mittlere Ersparnis an Dampfkosten, Lösungsmittelverlusten - und Kühlwasserkosten beträgt 40,5 °/o im Vergleich zur lthyläther-Pentan-Mischung (50 : 50).
  • 4. Die Bildung einer aceotropischen Mischung, welche bei der vergleichsweise niedrigen Temperatur von 61 bis 62° C destilliert, vereinfacht die fraktionierte Destillation des Extraktes.
  • Die Apparatur für die Extraktion und Destillation kann von üblicher Bauart sein. Es genügt gewöhnliches Kühlwasser, und die Verfahren können bei atmosphärischem Druck durchgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE r. Verfahren zur Konzentrierung wässeriger Lösungen einbasischer aliphatischer Carbonsäuren, insbesondere Essigsäure; durch Destillation der wässerigen Lösung mit einem in Wasser schwer löslichen Lösungsmittel für die Säure; welches mit Wasser .ein binäres aceotropsches Gemisch bildet, oder durch Destillation ihres mit Hilfe eines solchen Lösungsmittels hergestellten Extraktes, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungs-bzw. Extraktionsmittel Isopropyläther verwendet. @. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man die Dämpfe von Isopropyläther in die verdünnte, wässerige Säure einleitet, während letztere- auf j einer Temperatur gehalten wird, die hinreichend hoch ist, um das Wasser zu verdampfen. 3. Verfahren nach Anspruch r oder; dadurch gekennzeichnet, daß man nach der Destillation den Isopropyläther vom Kondensat abtrennt und wieder der zu destillierenden verdünnten Säure zuführt.
DEC45123D 1930-07-25 1931-07-18 Verfahren zur Konzentrierung waesseriger Loesungen einbasischer aliphatischer Carbonsaeuren, insbesondere Essigsaeure Expired DE595499C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US595499XA 1930-07-25 1930-07-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE595499C true DE595499C (de) 1934-04-26

Family

ID=22023692

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC45123D Expired DE595499C (de) 1930-07-25 1931-07-18 Verfahren zur Konzentrierung waesseriger Loesungen einbasischer aliphatischer Carbonsaeuren, insbesondere Essigsaeure

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE595499C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007315B (de) * 1951-02-09 1957-05-02 Courtaulds Ltd Verfahren zur Wiedergewinnung von Essigsaeure aus ihren waessrigen Loesungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007315B (de) * 1951-02-09 1957-05-02 Courtaulds Ltd Verfahren zur Wiedergewinnung von Essigsaeure aus ihren waessrigen Loesungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1255103B (de) Verfahren zur kontinuierlichen Gewinnung von Acrylsaeurenitril und Acetonitril aus deren waessrigen Loesungen
DE595499C (de) Verfahren zur Konzentrierung waesseriger Loesungen einbasischer aliphatischer Carbonsaeuren, insbesondere Essigsaeure
DE939107C (de) Verfahren zur Chemikalienrueckgewinnung aus waessrigen, Kaliumacetat und Essigsaeure enthaltenden, verbrauchten Spinnbaedern, wie sie bei der Kunstseidenherstellung nach dem Nassspinnverfahren von Celluloseacetat anfallen
DE574838C (de) Verfahren zur Darstellung von cyclischen Glykolen und ihren Derivaten bzw. von Ketonen
DE2832202A1 (de) Verfahren zur abtrennung von methacrylsaeure aus einem veresterungsgemisch
EP0012972B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Percarbonsäurelösungen
DE851050C (de) Verfahren zur Gewinnung organischer Stoffe aus ihren waessrigen Loesungen
DE871753C (de) Verfahren zur Wiedergewinnung von Essigsaeure aus waesserigen Essigsaeureloesungen durch extraktive Destillation
DE962162C (de) Verfahren zur Herstellung von konzentrierter Ameisensaeure aus ihren Alkalisalzen
DE927628C (de) Verfahren zur Extraktion von Essigsaeure aus waessrigen Loesungen
DE430076C (de) Verfahren zur Alkoholherstellung aus Sulfitablauge
DE940488C (de) Verfahren zur Aufbereitung von beim Verspinnen von essigsauren Celluloseacetatloesungen in Kaliumacetat und Essigsaeure aufweisende Fluessigkeiten anfallenden, verbrauchten Spinnbaedern
DE714956C (de) Verfahren zur Herstellung von Furfurol
DE725035C (de) Verfahren zur Abtrennung nicht saurer Stoffe von Phenolen
AT141493B (de) Verfahren zur Herstellung konzentrierter Essigsäure.
DE546660C (de) Verfahren zur Konzentrierung von Essigsaeure
DE643340C (de) Verfahren zur Entwaesserung von AEthylalkohol enthaltenden Gemischen
AT205485B (de) Verfahren zur Gewinnung reiner Aromaten aus solche enthaltenden technischen Kohlenwasserstoffgemischen
AT137322B (de) Verfahren zum Konzentrieren wässeriger Ameisensäure.
DE610645C (de) Verfahren zur Herstellung konzentrierter Essigsaeure aus ihren verduennten, waesserigen Loesungen durch Behandlung mit chloriertem Kohlenwasserstoff
AT129758B (de) Verfahren zur Entfernung der Holzöle aus Rohholzgeist.
DE677697C (de) Verfahren zum Konzentrieren waessriger Ameisensaeure
DE871751C (de) Verfahren zur Gewinnung des Pentaerythrit-dichlorhydrinmonoschwefligsaeureesters
DE960189C (de) Verfahren zur Gewinnung von Alkoholen und Carbonsaeuren aus waessrigen Gemischen der sauren Verseifung von Carbonsaeureestern
DE625186C (de) Verfahren zum Trennen von fuseloelhaltigem Alkohol in Alkohol und Fuseloel