DE750150C - Empfaenger mit einer Einrichtung zum selbsttaetigen Schwundausgleich - Google Patents

Empfaenger mit einer Einrichtung zum selbsttaetigen Schwundausgleich

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Publication number
DE750150C
DE750150C DEM136636D DEM0136636D DE750150C DE 750150 C DE750150 C DE 750150C DE M136636 D DEM136636 D DE M136636D DE M0136636 D DEM0136636 D DE M0136636D DE 750150 C DE750150 C DE 750150C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
control
negative feedback
resistor
tube
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Expired
Application number
DEM136636D
Other languages
English (en)
Inventor
Noel Meyer Rust
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Marconis Wireless Telegraph Co Ltd
Original Assignee
Marconis Wireless Telegraph Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Marconis Wireless Telegraph Co Ltd filed Critical Marconis Wireless Telegraph Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE750150C publication Critical patent/DE750150C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers without distortion of the input signal
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/22Automatic control in amplifiers having discharge tubes

Description

  • Empfänger mit einer Einrichtung zum selbsttätigen Schwundausgleich Es ist bekannt, . bei Empfängern einen selbsttätigen Schwundausgleich dadurch zu erzielen, daß man eine oder mehrere Verstärkerröhren mit exponentiellen Anodenstromgitterspannungskennlinien vorsieht und den Steuergittern dieser Röhren Regelspannungen zuführt, die durch Gleichrichtung der Empfangsschwingung entstanden sind.
  • Ein Nachteil dieses Verfahrens besteht in den durch die Krümmung der Arbeitskenn= Linie hervorgerufenen Verzerrungen, die sich insbesondere in der Erscheinung der Kreuzmodulation äußern. Die Kreuzmodulation kann den ungestörten Empfang eines schwach einfallenden Senders, dessen Wellenlängeneben der eines stärker einfallenden liegt, trotz der an sich ausreichenden Trennschärfe der weiter vom Eingang entfernt liegenden Hochfrequenz- oder Zwischenfrequenzverstärkerstufen unmöglich machen, wenn nämlich bereits in den Eingangsstufen, wo noch beide Schwingungen vorhanden sind, eine Kreuzmodulation eintritt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein selbsttätiger Schwundausgleich auf wesentlich vorteilhaftere Weise -dadurch erreicht, daß eine Einrichtung zur Gegenkopplung der Ausgangswechselspannung eines Verstärkerteiles des Empfängers auf den Eingang dieses Verstärkerteiles in der Weise durch die Schwundregelspannung steuerbar ist, daß bei größerer Eingangswechselspannung selbsttätig ein größerer Bruchteil der Ausgangswechselspannung auf den Eingang in Gegenphase zurückgeführt wird.
  • Insbesondere wird vorgeschlagen, in die Kathodenleitung einer oder mehrerer Röhren einen oder mehrere Widerstände zu legen, die eine Gegenkopplung bewirken und deren Wert durch die Gleichrichterausgangsspannung gesteuert wird.
  • Es ist zwar bereits bekannt, ,die positive Rückkopplung selbsttätig zu regeln. Bei einer solchen fehlt aber die Gewähr dafür, daß z. B. im Falle einer selbsttätigen Schwundregelung im Hochfrequenzteil eines Empfängers die Röhren nicht übersteuert -werden, da die Rückkopplung bestenfalls ganz wirkungslos gemacht «erden kann. Bei der Gegenkopplung ist es dagegen grundsätzlich möglich, jede noch so hohe Eingangsspannung durch hinreichend starke Gegenkopp- Jung so auszugleichen, daß eine Übersteuerung der Röhren vermieden wird. Außerdem besteht der Vorteil der Gegenkopplung darin,:, d aß die Kennlinie geradliniger wird.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist` darin zu- erblicken; daß die selbsttätige N'crgrößerung der Gegenkopplung meist noch eine selbsttätige Erhöhung der Dämpfung des Rmpfängers zur Folge hat, so daß bei einem stärker einfallenden Sender nicht nur die Gegenkopplung größer und damit die Verstärkung kleiner. sondern gleichzeitig die Dämpfung und damit die Bandbreite des Empfanges größer wird. Der selbsttätige Schwundausgleich ist also mit einer im gewünschten Sinne verlaufenden Bandbreiteregelung verbunden.
  • Es ist zwar schon bei NTiederfrequenzverstärkern bekannt. zur Regelung der Ausgangsl.atttstärke-(bei angenähert konstanter mittlerer Eingangswechselspannung), die durch einen Kathodenwiderstand einer Verstärkerröhre bewirkte Gegenkopplung ztt verändern. Bei großer Lautstärke und entsprechend kleiner Gegenkopplung ist die entzerrende und das Rauschen herabsetzendeWirkung der Gegenkopplung gering.
  • Bei einem Empfänger mit einer Einrichtung turn selbsttätigen Schwundausgleich durch selbsttätig geregelte Gegenkopplung ergeben sich hingegen völlig andere Verhältrnisse. Die Aufgabe ,ist in diesem Falle die, bei sehr verschieden großen EingangSwechselspannungen die gleiche Ausgangswechselspannung zu erhalten. Beim Empfang ferner Sender, bei denen wegen der überlagerten Störungen auf Erzielung höchster Klanggüte an sich schon kein besonderer Wert gelegt wird, wird infolge der kleinen Gegenkopplung höchste Verstärkung auf Kosten der hier nicht benötigten Verzerrungs- und Rauschfreiheit erzielt. Der Ortssender dagegen, dessen Wiedergabe auf jeden Fall möglichst gut sein soll, wird infolge der selbsttätig stark vergrößerten Gegenkopplung nicht nur mit geringer Verstärkung, sondern gleichzeitig mit stark herabgesetzter Verzerrung und geringem Rauschen empfangen.
  • Diese Vorteile treten ebenso wie die zusätzliche selbsttätige Bandbreitenregelung erst bei der erfindungsgemäßen Anwendung der Gegenkopplung auf den selbsttätigen Schwundausgleich eines Empfängers auf.
  • Zum Zwecke der Verhinderung der Kreuzmodulation empfiehlt es sich, von vornherein Röhren zu verwenden, deren Kennliniensteilheit konstant ist oder deren Kennlinie einen quadratischen Verlauf hat oder bei denen die Steilheitänderung linear von der Gitterspannungsänderung abhängt. Die mathematische Untersuchung zeigt nämlich, daß die letztere Röhrenart weit weniger Kreuzntodulation ergibt als die mit exponentieller Kennlinie, -während Röhren mit quadratischer Kennlinie rar keine Kreuztnodulation aufweisen, falls rlie Ernpfangsgleichrichtung linear ist.
  • '"'orzttgsweise können auch Elektronenstrahlröhren verwendet werden.
  • Die Regelung der Gegenkopplungswiderst:inde durch eine in bekannter Weise durch Gleichrichten der Ausgangsspanilttng gewonnene Regelspannung kann in verschiedener Weise geschehen. So können z. B. Relaisschalter vorgesehen sein, die beim Erreichen einer bestimmten Regelspannung einen Gegenkopplungswiderstand ganz oder teilweise einschalten. In diesem Falle empfiehlt es sich, eine zusätzliche gewöhnliche Verstärkungsregelung durch Gitterspannungsänderung anzuwenden.
  • Eine stetige Verstärkungsregelung durch Regelung der Gegenkopplung kann man erhalten, indem man zur Gegenkopplung solche Widerstände verwendet, die temperaturabliängig und damit stromabhängig sind und die von einett Regelstrom, der durch Gleichrichtung der Ausgangsspannung entstanden ist, durchflossen werden. Insbesondere sind die bekannten `'Widerstände aus einem Widerstandsstoff mit stetiger hyperbolischer Kentrlinie der Widerstandsstrotncharakteristik, z. B. die aus einer Art trockenen Porzellans, in dem winzige Teile des leitenden Werkstoffs verteilt sind, hergestellten Widerstände, in dieser Weise verwendbar. Man kann ebenso "Trockengleichrichter, wie z. B. Kupferoxydgleichrichter oder auch Zweipolglühkathodenröhren, verwenden, deren Widerstand von ihrer Vorspannung abhängt. -Man könnte auch daran denken, Widerstände nach Art der Kohlekörnermikrophone zu benutzen, also Widerstände, deren Wert durch ;Änderung des mechanischen Druckes geändert werden kann. Der Druck müßte in diesem Falle durch einen Elektromagneten erzeugt werden, der durch den 3l"littelwert der Ausgangsleistung gesteuert -wird.
  • In den Fällen, wo derartige veränderliche Widerstände verwendet werden, muß Vorsorge getroffen werden, daß keine Verzerrungen bzw. keine Kreuzmodulation durch die Kennlinienkrümmung dieser Widerstände entstehen. So muß man z. B. bei Verwendung einer Z-veipolröhre vermeiden. daß die zu verstärkende Wechselspannung einen Kennlinienteil überstreicht, bei dem die Röhre teilweise leitend und teilweise nichtleitend ist. Unter Umständen kann jedoch dieser Nachteil der Kennl.inienkrümmung sogar in einen Vorteil verwandelt werden, -wenn man sie dazu benutzt, die Kennlinienkrümmung der zu regelnden Verstärkerröhre auszugleichen. Bei passender Bemessung kann der Ausgleich für eine bestimmte Wechselspannungsamplitude sogar vollständig sein. Allerdings wird der Ausgleich nicht über einen weiten Regelbereich vollständig sein können, man wird aber erreichen können, daß der Ausgleich immerhin für einen wesentlichen Teil des Bereiches angenähert vollständig ist. Die Kennlinie des Gleichrichters, der als Gegenkopplungswiderstand verwandt werden soll, kann durch Parallel- oder Reihenwiderstände in gewünschter Weise eingestellt werden.
  • Ein einfaches Ausführungsbeispiel, bei dem ein Gleichrichter als Gegenkopplungswiderstand verwendet ist, zeigt Abb. i bei einer Einrichtung zur selbsttätigen Schwundregelung bei einem Hochfrequenzverstärker. Die Kathode Cl der Verstärkerröhre T, ist über einen Gleichrichter D, der einen Kupfero---vdgleichrichter oder eine Zweipolglühkathodenröhre oder eine ähnliche Einrichtung darstellen kann, und darauf durch einen Widerstand A über eine Leitung mit einer nicht gezeichneten Regelspannungsquelle üblicher Art verbunden. Die genannte Kathode ist ferner unmittelbar mit der Kathode C3 der übernächsten Röhre V3 verbunden. Diese Kathode C, führt über ein Netzwerk, bestehend aus einer Parallelleitung der Spule L, des Kondensators C und des Widerstandes R in Reihe mit ,dem kapazitiv überbrückten Widerstand B1, zu dem negativen Pol der nicht gezeichneten Anodenspannungsquelle. Diese Kombinationen dienen als konstante niederohmige Widerstände für den Anodengleichstrom. Der stärk gedämpfte Kreis LG stellt für den Arbeits@requenzbereich einen sehr hohen Widerstand dar,. so daß die Empfangsfrequenz im wesentlichen über die Gleichrichterstrecke D und den .Kondensator S1 zur Erde abfließen muß, wodurch eine Gegenkopplung auf die erste Röhre T, hervorgerufen wird. Die Einschalturig des Parallelkreises LG in die Kathodenleitung macht auch .die Kathodenheizfadenkapazität der letzten Röhre in ihrer kurzschließenden Wirkung unschädlich.
  • Die Kathode C2 der zweiten Röhre V2 ist mit dem negativen Spannungspol durch den kapazitiv überbrückten Widerstand B2 verbunden.
  • Die Anordnung ist so zu treffen, daß bei Abwesenheit einer Schwingung die Spannung an der Anode des Gleichrichters D positiv ist gegenüber der Kathode C3 der Röhre h3, sich dagegen bei wachsender Eingangsspannung, d.- h. wachsender Schwundregelspannung in Richtung abnehmender positiver bzw. wachsender negativer Spannung verschiebt. Der Widerstand A ist mit einem Paar von Kondensatoren S1 und S2 überbrückt, die in Reihe geschaltet sind und deren Verbindungspunkt mit der Erde und- zugleich mit dem negativen Pol der Spannungsquelle verbunden ist.
  • Wenn als Gleichrichter eine Zweipolröhre verwendet wird, kann sie in den Glaskörper einer der zu regelnden Röhre eingebaut sein. So ist z. B. in Abb. i durch .eine gestrichelte Linie angedeutet, daß die Anode der Gleichrichterröhre D über der gemeinsamen Kathode C3 .der letzten Röhre aufgebaut ist, Die Wirkung der Schwundregelspannung ist im vorliegenden Falle die, d.aß mit steigender Signalstärke die Anode der Zweipolröhre mehr und mehr gegen ihre Kathode negativ vorgespannt wird, wodurch sich ihr Widerstand vergrößert und der Grad der Gegenkopplung erhöht.
  • Die Anordnung zur Erzeugung -der Regelspannung kann auf verschiedene Weise ausgeführt sein. So wird z. B. nach Abb. 2 die Regelspannung von dem Empfangsgleichrichter des Empfängers, der als 1?berlagerungsempfänger gedacht ist, abgenommen. Der Empfangsgleichrichter ist als VerbundröbreT dargestellt, dessen Zweipolanode AD init der Kathode CD durch einen Zwischenfrequenzeingangskreis in Reihe mit einem kapazitiv überbrückten Widerstand B verbunden. Die Kathode führt über den kapazitiv überbrückten Widerstand A1 zum negativen Pol der Spannung. Die für die Schaltung nach A.bb. i benötigte Regelspannung kann in diesem Falle unmittelbar von der Kathode CD abgegriffen und der als Filter dienenden Kette A, .S1, S., in Abb. i zugeführt werden.
  • Abb..3 zeigt eine Anordnung, bei der die bekannte Regelung mit Gitterspannungsänderung und die Verstärkungsregelung durch selbsttätige Regelung der Gegenkopplung gemeinsam angewandt sind. Die Kathode Cl der ersten Röhre V1 eines Empfängers ist unmittelbar mit einem Duellpunkt für die selbsttätige Regelspannung verbunden zu denken, wobei diese Regelspannung positiv ist und mit wachsender Weeliselspannungsamplitude zunimmt. Dieser Punkt ist gleichzeitig durch den kapazitiv überbrückten Widerstand R1 mit dem negativen Pol der Anodenspannungsquelle verbunden. Der ,#£bgriffspun.kt T auf diesem einstellbaren Widerstand führt über den abstimmbaren Parallelkreis A3 zur Kathode C3 der übernächsten Verstärkerröhre V3. Der abgegriffene Widerstandsteil ist durch den Kondensator B überbrückt. Weiterhin ist der Punkt T unmittelbar mit der Kathode C2 der zweiten Röhre h2 verbunden, .deren Steuergitter G2 in üblicher Weise mit dem Anodenkreis der ersten Röhre, der den abstimmbaren Parallelkreis Al enthält, gekoppelt ist. Am Gitter G1 der ersten Röhre liegt der abstimmbare Eingangskreis G, in den Ausgangskreisen der Röhren V2 und weitere abstimmbare KreiseA. und A,. Die Ankopplung des Steuergitters G3 der dritten Röhre an die Anode der zweiten ist die übliche. Die Drehlcondensatoren sämtlicher abstiminbarer Kreise sollen, wie durch die gestrichelte Linie angedeutet, miteinander mechanisch gekuppelt sein.
  • Die Gegenkopplung findet hier .dadurch statt, daß das Gitter der zweiten Röhre mit der Kathode der dritten durch .eine mit einem Widerstand R überbrückte Zweipolröhre D, deren Anode an der Kathode der letzten Röhre liegt, verbunden ist. In der Kathodenleitung der letzten Röhre liegt die Zweipolröhre D, deren Anode mit dem Abgriffpunkt T. am Widerstand M verbunden ist, der parallel zu einem Teil der Anodenspannu.ngsquelle liegt.
  • Die Regelspannung muß bei der vorliegenden Anordnung mit wachsender Wechselspannungsamplitude stärker positiv werden. Dies kann z. B. im vorliegenden Falle dadurch erreicht werden, daß nach Abb.4 die Regelspannung von der Kathode C des Empfangsgleichrichters T abgenommen wird, dessen Gitter G die hoch- oder zwischenfrequente Spannung zusätzlich einer so stark negativen Vorspannung zugeführt wird, daß die Röhre wie ein Anodengleichrichter wirkt. In der Schaltung nach Abb. 4 ist angenommen, daß die Kathode mit der Spannungsquelle durch einen kapazitiv überbrückten Widerstand verbunden ist.
  • Bei steigender Eingangsspannung wird durch Wirkung der Regelspannung die Kathode der letzten Röhre stärker positiv, der Widerstand der Zweipolröhre D. größer, .der der Z-,veipolröhre D kleiner und .damit der Grad der Gegenkopplung größer. Die Folge ist eine Verstärkungsabnahme. Gleichzeitig wird der Verstärkungsgrad der ersten Röhre auf die übliche Weise durch Gitterspannungsänderung herabgesetzt, indem das Potential der Kathode der ersten Röhre stärker positiv und damit die Gittervorspannung stärker negativ wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Empfänger mit einer Einrichtung zum selbsttätigen Schwundausgleich, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Gegenkopplung der Ausgangswechselspannung eines Verstärkerteiles des Empfängers auf den Eingang dieses Verstärkerteiles in der Weise durch die Schwundregetspannung steuerbar ist. daß bei größerer Eingangswechselspannung selbsttätig ein größerer Bruchteil der Ausgangswechselspannung auf den Eingang in Gegenphase zurückgeführt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert eines Widerstandes, der in die Kathodenleitung einer oder mehrerer Röhren derart gelegt ist, daß er eine Gegenkopplung bewirkt, .durch die gleichgerichtete Ausgangsspannung geregelt wird. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die gleichgerichtete Ausgangsspannung ein oder mehrere Relaisschalter betätigt werden, die bei bestimmten Regelspannungen einen oder mehrere gegengekoppelte Widerstände ein- bzw. ausschalten. .I. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenkoppelnde Widerstand stromabhängig ist und von einem durch die Regelspannung erzeugten Gleichstrom durchflossen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß als gegenkoppelnder Widerstand eine Gleichrichterstrecke, insbesondere eine 7_weipolglühkathodenröhre, verwendet ist. 6. Einrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, claß die Widerstandskennlinie desgegenkoppelndenWiderstatides derart gewählt ist, daß die durch ihn bewirkten linearen Verzerrungen die durch die Krümmung der Anodenstromgitterspannungskennlinie der geregelten Verstärkerröhre entstandenen .linearen Verzerrungen aufheben. ;. Einrichtung zur selbsttätigen Schwundregelung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die gemeinsame Kathodenleitung zweier nicht unmittelbar aufeinanderfolgender Verstärkerröhren ein Widerstand gelegt ist, der durch die Regelspannung so gesteuert wird, daß er mit steigender Eingangsamplitude größer wird. B. Einrichtung zur selbsttätigen Schwundregelung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Steuergitter einer @'erstärkerröhre und der auf Wechselpotential liegenden Kathode der nächstfolgenden Verstärkerröhre ein Widerstand gelegt ist, der durch die Regelspannung so gesteuert wird, daß er mit steigender Eingangsamplitude kleiner wird.
DEM136636D 1935-12-16 1936-12-17 Empfaenger mit einer Einrichtung zum selbsttaetigen Schwundausgleich Expired DE750150C (de)

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DE (1) DE750150C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1247405B (de) * 1960-06-09 1967-08-17 Telefunken Patent In einem weiten Bereich regelbarer einstufiger Transistorverstaerker

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1247405B (de) * 1960-06-09 1967-08-17 Telefunken Patent In einem weiten Bereich regelbarer einstufiger Transistorverstaerker

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