DE749559C - Zusatzeinrichtung fuer Selbstanschlussfernsprechstellen - Google Patents

Zusatzeinrichtung fuer Selbstanschlussfernsprechstellen

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DE749559C
DE749559C DEB169081D DEB0169081D DE749559C DE 749559 C DE749559 C DE 749559C DE B169081 D DEB169081 D DE B169081D DE B0169081 D DEB0169081 D DE B0169081D DE 749559 C DE749559 C DE 749559C
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DEB169081D
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/28Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)

Description

  • Zusatzeinrichtung für Selbstanschlußfernsprechstellen Zusatz zum Patent 733 60.3 Bei bekannten Zusatzeinrichtungen für Selbstanschlußfernsprechstellen zur selbsttätigen Aufzeichnung der in abgehender Richtung geführten Gespräche können die Benutzungszuschläge, die außer der staatlichen Gesprächsgebühr bei der Benutzung ,der Fernsprecherstelle durch den Sprechgast an den Sprechstelleninhaber zu bezahlen sind, von der Vermittlungsstelle nicht registriert und daher auch nicht auf die Registriereinrichtungen an der Teilnehmerstelle übertragen werden. Diese Zuschläge, die von Ort zu Ort verschieden sind, bleiben im Gegenteil dem Ermessen des Sprechstelleninhabers überlassen und dienen zur Deckung seiner Unkosten für die feste Teilnehmergebühr und für die Einrichtung derFernsprecheranlage. DieFernsprechverwaltungengeben für gewöhnlich für die Zuschläge lediglich Mindestsätze bekannt und überlassen es :dem Teilnehmer, dafür zu sorgen, daß er auf seine Rechnung kommt.
  • Eine Zähleinrichtung aber, die nur einen Teil der vom Sprechgast zu entrichtenden Gebühr anzeigt, ist unvollkommen, besonders dann, wenn die Benutzungszuschläge von Ort zu Ort verschieden berechnet werden und der Sprechgast in j edem Falle mehr bezahlen muß, als die staatliche Gesprächsgebühr beträgt.
  • Gegenstand des Hauptpatents ist eine Zusatzeinrichtung für Selbstanschlußfernsprechstellen zur selbsttätigen Aufzeichnung der .die Verbindungen zwecks Gebührenkontrolle charakterisierenden Angaben. Diese Zusatzeinrichtung ist so ausgebildet, daß ein Druckwerk an der Sprechstelle in Abhängigkeit von den zur Verbindungsherstellung ausgeführten Schaltmaßnahmen selbsttätig die Nummer des gerufenen Teilnehmers, Datum und Tageszeit zum Abdruck bringt und nach Beendigung des Gespräches entsprechend der Zahl vom Amt ausgesandter Zählstromstöße ebenfalls selbsttätig zur Aufzeichnung der unmittelbar ablesbaren Gesprächsgebühr auf zwei Papierstreifen gesteuert wird, von denen der eine zur Aufzeichnung aller geführten Gespräche, und der andere zur Herstellung von Quittungsabschnitten für die einzelnen Gespräche dient. Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung dieses Gegenstandes und besteht darin, daß mit Hilfe eines besonderen Druckwerkes in Abhängigkeit von den vom Amt. ausgesandten Zählstromstößen neben der Gesprächsgebühr auch der vom Sprechgast zu entrichtende Benutzungszuschlag registriert wird.
  • Das Amt überträgt nur die staatliche Gesprächsgebühr, der Benutzungzuschlag, welcher von Ort zu Ort verschieden ist und Jerdem je nach dem Wert der hergestellten , -tuP Verbindung abgestuft ist, ohne aber mit der staatlichen Gebühr in einem bestimmten Verhältnis zu stehen, wird vom Amt nicht übertragen. Der Erfindungsgegenstand ermöglicht es, gemeinsam mit der staatlichen Gesprächsgebühr den Benutzungszuschlag am Beciutzungsort selbsttätig zu registrieren, wobei sowohl die staatliche Gebühr als auch der Zuschlag je für sich registriert werden. Das Amt überträgt demnach nur die staatliche Gebühr für den Teilnehmer, während der Zuschlag für den Sprechgast gleichzeitig unabhängig vom Amt zusätzlich berechnet und registriert wird.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i eine Draufsicht der Vorrichtung, Fig. :2 eine Seitenansicht, Fig. 3 ein Schaltbild für die Überwachungseinrichtung.
  • Beim Einstellen derZiffernräder 1, 2 (Fig. i), die die Gesprächsgebühr registrieren und über das Vorgelege 3 durch bekannte Mittel angetrieben werden, wird das Ziffernrad 4, welches auf der verlängerten Nabe des Ziffernrades 2 frei drehbar gelagert ist, durch die Schleifkupplung 5, 6, die ihrerseits auf der Nabe des Rades festsitzt, mitgenommen. Das Ziffernrad 4 hat die gleiche Ziffernteilung wie die Typenräder 1, 2; die Ziffern entsprechen der Höhe des Benutzungszuschlages, der von der Entfernung der gewünschten Verbindung (Orts-, Nah- und Fernverbindung) abhängig ist. Dreht sich das Rad 2, so macht vorerst das Rad d. die gleiche Bewegung, weis es von der Kupplung 5, 6 mitgenommen wird. Der Stift 8 (Fig. 2) im Rad 4 verhindert aber nach einer bestimmten Anzahl von Zählschritten ein tv eiteres Verdrehen desselben, sobald er am Anschlag 9 anschlägt. Geht der Zählvorgang weiter, so bleibt das Rad 4 stehen, während die Räder 1, 2 sich weiterdrehen können. Im Rücklauf nimmt die Schleifkupplung 5, 6 das Rad 4 wieder mit, bis der Stift 7 den :lttschlag 9 erreicht.
  • Die Berechnung des Benutzungszuschlages erfolgt in der Weise, daß zur veränderlichen Gesprächsgebühr zwei bis drei abgestufte feste Zuschläge erhoben wenden. Wird eine Ortsverbindung berechnet, so kostet dieselbe für den Teilnehmer z. B. io Arf staatliche Gebühr. Der Teilnehmer ist berechtigt, vom Sprechgast eine Zuschlagsgebühr in gleicher Höhe zu verlangen. Die Ziffernräder 2, 4 zeigen daher je io liri an, so daß die Gesamtgebühr 2o A',` ausmacht. Erfolgt ein weiterer Zählschritt, z. B. für die Nahzone, so beträgt der Benutzungszuschlag ebenfalls 1o J@r.
  • Bei drei Zählschritten beträgt der Zuschlag 2o J%r/ und bleibt auf dieser Höhe bei weiterer "Zählung bestehen. Hat ein Sprechgast z. B. 2 X 3 Minuten Fernzone belegt. so ist die staatliche Gebühr für die ersten 3 Minuten 30 Aiii und für die zweiten 3 Minuten nochmals 30 A/r. Im Zählwerk entsprechen je io einem Zählschritt, nach dem dritten Zählschritt erreicht das Rad 4 bereits seinen höchsten Wert und zeigt 20 9/#, Zuschlag an. Die ganze Gebühr beträgt demnach 6o ;I@r und 2o J@@, insgesamt 8o .Ad USW.
  • Fig. 3 zeigt die Schaltung zur gemeinsamen Kontrolle mehrerer Selbstanschlußfernsprechstellen. Relais i überträgt die Rufnummernstromstöße, Relais 2 die Gebührenstromstöße auf den Kontrollapparat, Relais 3 kontrolliert Anruf und Beendigung einer Verbindung.
  • Die Schaltung,der Sprechstelle ist wie gewöhnlich, zusätzlich ist nur der Klinkenschalter 4, der gemeinsam mit den Klinkenschaltern 5 betätigt wird. Die einzelnen Sprechstellen werden in bekannter Weise von Hand mit Umschaltern oder selbsttätig mit Linienwählern auf die abgehende Sprechleitung 12, 13 geschaltet, während alle b-Leiter der Sprechstellen über die Leitung i i mit der Leitung 13 verbunden sein können. Ebenso sind alle Schalter 4 der Sprechstellen über die Doppelleitung io parallel geschaltet.
  • Wird an einer Sprechstelle der Hörer ausgehängt, so wird der zusätzliche Schalter geschlossen, gleichzeitig wird über den Linienwähler die Sprechstelle an die Sprechleitung geschaltet und zugleich die Verbindung mit den Leitungen 14, 15 geschlossen. Damit ist die anrufende Sprechstelle einerseits mit der Sprechleitung, andererseits mit der Überwachungseinrichtung verbunden. Die übrigen Sprechstellen sind blockiert, ein Aushängen ihrer Hörer bleibt ohne Wirkung, ebenso ein Aufziehen der Nummernscheiben. Beim Drehen der Wählscheibe, durch die Schalter 16, 17 dargestellt, überträgt das Relais i die Wählstromstöße über einen nicht dargestellten Kontakt auf die Kontrollenrichtung. Der Kontakt 6 schließt jedesmal den Kontakt 7, 8 1 des Relais 3 kurz. Beim erstmaligen Kurzschließen wird der Stromkreis vom Transfornator 9 über Schalter 4 und Kontakt 6 des Relais 3 geschlossen. Infolgedessen betätigt las Relais 3 seinen Wechselkontakt 7, 8 in der Weise, daß der Kontakt bei 8 geschlossen Lind dadurch das Relais dauernd unter Strom gesetzt wird. Die Kontrollanlage ist daher beim ersten Ablauf ,der Wählscheibe in Bereitschaftsstellung. Wird der Hörer der anrufenden Sprechstelle wieder eingehängt, so öffnet sich der Schalter q., der Stromkreis über den Transformator 9 wird unterbrochen und Relais 3 fällt wieder ab, wodurch beim Kontrollapparat die Registrierung beendigt wird.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRÜ CHE i. Zusatzeinrichtung für Selbstanschlußfernsprechstell.en z(ur selbsttätigen Aufzeichnung der die Verbindung zwecks Gebührenverrechnung charakterisierenden Angaben nach Patent 733 6o3, ;dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe eines besonderen Druckwerkes in Abhängigkeit von den vom Amt ausgesandten .Zählstromstößen neibben der Gesprächsgebührauch ,der vom Sprechgast zu entrichtende Benutzungszuschlag registriert wird.
  2. 2. Zusatzeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Registrierung des Benutzungszuschlages durch eine besondere Ziffernscheibe :erfolgt.
  3. 3. Zusatzeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß eine Überwachungseinrichtung vorgesehen ist, die` die Kontrolle mehrerer an- eine gemeinsame ,Sprechleitung angeschlossener Sprechstellen ermöglicht. q.. Zusatzeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere an eine ,gemeinsame Sprechleitung angeschlossene Sprechstellen nur eine Überw.achungs- und Registriereinrichtung erforderlich ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: schweizerische Patentschrift Nr.171532.
DEB169081D 1935-03-20 1935-03-20 Zusatzeinrichtung fuer Selbstanschlussfernsprechstellen Expired DE749559C (de)

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DEB169081D DE749559C (de) 1935-03-20 1935-03-20 Zusatzeinrichtung fuer Selbstanschlussfernsprechstellen

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DEB169081D DE749559C (de) 1935-03-20 1935-03-20 Zusatzeinrichtung fuer Selbstanschlussfernsprechstellen

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DE749559C true DE749559C (de) 1944-11-25

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH171532A (de) * 1934-04-07 1934-08-31 Broder Hans Telephonkontrollapparat in automatischer Fernsprechanlage.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH171532A (de) * 1934-04-07 1934-08-31 Broder Hans Telephonkontrollapparat in automatischer Fernsprechanlage.

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