DE856167C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und Selbstbelastungseinrichtungen an der Station - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und Selbstbelastungseinrichtungen an der Station

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DE856167C
DE856167C DES10306D DES0010306D DE856167C DE 856167 C DE856167 C DE 856167C DE S10306 D DES10306 D DE S10306D DE S0010306 D DES0010306 D DE S0010306D DE 856167 C DE856167 C DE 856167C
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DE
Germany
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contact
relay
selector
circuit arrangement
selector relay
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Application number
DES10306D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl-Ing Giesen
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Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M17/00Prepayment of wireline communication systems, wireless communication systems or telephone systems
    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths
    • H04M17/023Circuit arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und Selbstbelastungseinrichtungen an der Station Wenn in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und Selbstbelastttngseinrichtungen an den Stationen der Benutzer der Sprechstelle die Selbstbelastung durchführen muß, ist es erforderlich, die Möglichkeit des Sprechverkehrs von der Durchführung der Schaltvorgänge zur Selbstbelastung abhängig zu machen.
  • Es sind 1rcreits 2@nordnungen bekannt, bei denen von solchen Sprechstellen aus nach Aufbau dier gewünschten Verbindung die Führung eines Gespräches nicht möglich ist, da bis zur Durchführung der Selbstbelastung (Münzeinwurf, Zahlknopfbetätigung) das Mikrofon kurzgeschlossen ist. Der Benutzer der Sprechstelle hört wohl die Stimme des sich meldenden Teilnehmers, er selbst kann sich aber nicht vernehmbar machen. Nach Durchführung der Selbstbelastung wird dann der Mikrofonkurzschluß wieder aufgehoben.
  • Die Erfindung bezweckt, derartige Anordnungen in vorteilhafter Weise auch für die Herstellung von gebührenfreien Verbindungen, beispielsweise Verbindungen zu einem Meldeplatz einer Beamtin (Fernamt) brauchbar zu machen, ohne daß eine Änderung der Stationseinrichtungen (Nummernscheibe od. dgl.) erforderlich ist, was dadurch erreicht wird, daß ein die Verbindungsherstellung überwachendes Schaltmittel in der Station frei abgehenden gebührenpflichtigen Verbindungen den Sprechverkehr bis zur Durchführung der Selbstbelastung (Zahlknopfbetätigung) sperrt, bei abgehenden gebührenfreien Verbindungen ihn nach Verbindungsaufbau ermöglicht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Alle nicht unmittelbar zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes dienenden Schaltglieder und Stromkreisanordnungen sind der Einfachheit und Übersichtlichkeit halber weggelassen worden.
  • Der linke Teil der Zeichnung zeigt eine Münzfernsprechstelle mit den ihr zugeordneten Schaltelementen, der rechte Teil die der Münzfernsprechstelle im Amt zugeordneten Einrichtungen, dazwischen liegt die mit AL bezeichnete Anschlußleitung.
  • Die Münzkassierstelle besitzt zwei Nummernstromstoßsender, die übliche Nummernscheibe und eine Stromstoßreihen selbsttätig aussendende Einrichtung, im folgenden kurz mit Zahlengeber bezeichnet. Von der Nummernscheibe ist der Nummernscheibenimpulskontakt 3 nsi in der oberen Sprechader und der Nummernscheibenablaufkontakt i nsa dargestellt; weiterhin sind zwei von der Nummernscheibe gesteuerte Kontakte gezeigt, 9 dk i in der oberen Sprechader, vom ersten Nummernscheibenaufzug ab geschlossen, und 25 dk 2 in der unteren Sprechader, vom zweiten Nummernscheibenaufzug ab geöffnet. Beide Kontakte kommen erst nach Beendigung der Verbindung und EinhänL-en des Hörers wieder in ihre Anfan.Zslage. Der Zahlengeber dient dazu, die seiner Einstellung entsprechende Amtskennummer von Netzgruppenverbindungen, also die zur Erreichung des gewünschten Amtes erforderlichen Ziffern, selbsttätig auszusenden, so daß der Teilnehmer mit seiner Nummernscheibe nur die Teilnehmernummer zu wählen hat. Bei Ortsverbindungen wird der Zahlengeber nicht betätigt.
  • Will ein Sprechgast eine Netzgruppenverbindung herstellen, so stellt er zunächst auf einer Skala einen Zeiger oder ein sonstiges Einstellglied auf das gewünschte Amt ein. Dadurch wird eine ganz bestimmte, dem gewünschten Amt entsprechend ausgebildete Impulsscheibe des Zahlengebers angeschaltet. Alle Impulsscheiben des Zahlengebers sind so ausgebildet, daß sie vor Aussendung der eigentlichen Amtskennummer eine Zonenkennzeichnungsstromstoßreihe aussenden, durch die ein Schaltwerk W 3 beeinflußt wird. Durch den Schaltarm w 3 dieses Schaltwerkes wird nach Aufnahme der Vorstromstoßreihe ein bestimmter Zonenpunkt OZ, NZ, Zo i - Zo IV oder der Punkt oo angeschaltet. Über den Schaltarm w 3 erfolgt dann die Prüfung auf Übereinstimmung zwischen der Höhe der eingeworfenen Gebühr und der Wertigkeit der gewünschten Verbindung.
  • Von dem Zahlengeber sind dargestellt: a) der Impulskontakt 14 zgi zur Unterbrechung der Stromstoßschleife, in einem bestimmten Rhythmus bei Ablauf des Zahlengebers betätigt, b) der Kontakt i3 zgkessen Betätigung abhängig ist von der Ausbildu,#d der angeschalteten Impulsscheibe, und der entsprechend den einzelnen auszusendenden Stromstoßreihen für bestimmte Zeiten geöffnet wird, um die Impulsaussendung durch Kontakt 14 zgi zu ermöglichen, c) verschiedene mit dem Index zge bezeichnete Nockenkontakte, die in bestimmten Stellungen des Zahlengebers während seines Ablaufes betätigt werden.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß der von dem Zahlengeber während seines Ablaufes zurückgelegte Weg entsprechend dem ioo Zahlteilungen großen Umfang der Impulsscheiben in ioo Teile eingeteilt ist.
  • Zur Feststellung der Höhe der eingeworfenen Gebühr dienen die Wählerrelais W i und W 2, zur Tarifumschaltung das Wählerrelais WU. Diese Wählerrelais sind Schaltwerke, die gewöhnliche Relaiskontakte steuern, dann aber auch Schaltarme bewegen bzw. Nockenkontakte betätigen.
  • Das Wählerrelais W i, im folgenden auch mit Summierwerk bezeichnet, verstellt entsprechend dem Wert der eingeworfenen Münzen addierend seine Schaltarme i zer i und 2 7V i, von denen der erste bei Tagtarif und der andere bei Nachttarif angeschaltet wird. Bei Einwurf von io-Pfennig-Stücken wird das Wählerrelais W i unmittelbar fortgeschaltet, während bei Einwurf eines 50-Pfennig-Stückes das Wählerrelais W i im Zusammenspiel mit dem Wählerrelais W 2 um fünf Einheiten fortgeschaltet wird. Das Wählerrelais WU wird durch ein vom Amt übermitteltes Kennzeichen, das von dem Relais L' aufL-enommen wird. derart Lyesteuert, daß es den für den jeweiligen Tarif in Frage kommenden Schaltarm i zu i bzw. 2 Ur i des Summierwerkes anschaltet.
  • Inder Münzkassierstelle befindet sich ein Zähler Z, der die eingeworfenen Gebühreneinheiten registriert. Die dargestellte Münzkassierstelle ist so eingerichtet, daß der Sprechgast durch Betätigung eines Kassierknopfes die Einkassierung dereingeworfenen Gebühr selbst durchführen muß. Bis zur Durchführung dieser Schaltmaßnahme besteht keine Möglichkeit eines unbehinderten Sprechverkehrs.
  • Mit MS ist das Sprechmikrofon, mit MK das Klangmikrofon und mit F der Hörer bezeichnet. Durch eine Uhr an der Station erfolgt nach Ablauf einer Gesprächszeit von 3 @N-linuten Kurzschluß der Station. Der Sprechgast kann durch nochmaliges Einwerfen der Gesprächsgebühr die Gesprächszeit um weitere 3 Minuten verlängern. Nach Ablauf von 6 Minuten erfolgt zwangsweise Trennung der Verbindung.
  • Die dem Münzfernsprecher in der Vermittlungsstelle zugeordnete, mit AZ bezeichnete Amtseinrichtung ist sehr einfach. Sie besteht, abgesehen von der Speisung der Münzkassierstelle, nur aus den Einrichtungen zur Tarifumschaltung.
  • Es sei zunächst im einzelnen die Herstellung einer Ortsverbindung im Tagtarif beschrieben. Da bei Ortsverbindungen die Aussendung von Kennziffern nicht erforderlich ist, bleibt der Zahlengeber in der Ruhelage. Der Benutzer der Sprechstelle sendet nur mit der Nummernscheibe die der Teilnehmernummer entsprechenden Stromstoßreihen aus. Vor Abheben des Hörers ist die Gebühr einzuwerfen. bei Ortsverbindungen ein io-Pfennig-Stück. Die durch den Kanal fallende Münze schließt nach Prüfung auf ihre brauchbaren Eigenschaften vorübergehend den Kontakt 43 g 1o und damit folgenden Stromkreis für das Wählerrelais W i : Erde, Wählerrelais W i, Kontakte 63 WW i (Unterbrecherkontaktdes Wählerrelais W 1),439 1o, Hakenumschalterkontakt 32 IM, untere Sprechader, Anschlußleitung AL, Kontakt 76 zerrt (in den Stellungen o und 18 des Wählerrelais WN geschlossener Nocl<enkontakt), Drosselspule Dr 4, Batterie, Erde. In diesem Stromkreis (zur Wahrung der Symmetrie liegt über einen Kondensator die Drosselspule Dr 3 all der oberen Sprechader) spricht das w'ä hlerrelais 11' i in der Station an, das seine Schaltarme- i 2i^ i und 2 2e^ r auf den nächsten Kontakt bringt. .-\in Münzkontakt 43 g 10 wird dieser Stromkreis wieder unterbrochen. Über den während des Tagtarifes angeschalteten Schaltarm i zu i kommt dann folgender Stromkreis zustande: Erde, Widerstand Wi 4, Schaltarm i zer i, Kontakt 71 zeelr (in der Nullstellung des Wählerrelais WU geschlossener Nockenkontakt),Wicklung des Relais X, untere Sprechader, Anschlußleitung AL, Kontakt 76 wn, Drosselspule Dr 4 Batterie, Erde. Das Relais X ist ein Stufenrelais und spricht in diesem Stromkreis infolge des vorgeschalteten Widerstandes fVi 4 mir in erster Stufe all. Nur die mit dem Index x (i) bezeichneten Kontakte werden betätigt. Ani Kontakt 6 x (i) wird das Sprechmikrofon kurzgeschlossen. An (lern Kontakt 7 x (i) wird in Brücke zti dem Hörer F der niederohmige Widerstand ri'i i gelegt. Damit wird bezweckt, daß der Versuch eines Benutzers der Sprechstelle, sich über den Hörer mit dem gerufenen Teilnehmer zu verständigen, erf(rlglos bleibt. Der Sprechgast hebt sodann den flcirer ab. Die mit dem Index hu bezeiclitieten Kontakte des Hakenumschalters werden umgelegt. I?s entsteht folgender Stromkreis: Erde, Kontakt 29 1«r, Drosselspule Dr 2, untere Sprechader (zur "'ahrutig der Symmetrie liegt Fiber einen Kondensator die Drosselspule Pr i an der oberen Sprechader), Kontakt 25 dk 2, Station, Kontakte 5 IM, 3 ltsi, i i zge (in den Stellungen i bis 15 des Zahlengebers geschlossener Nockenkontakt), Allschlußleitung Kontakt 78 t, Wicklung des Relais R, Batterie, l:rcle. In diesem Stromkreis spricht das Relais R des Vorwählers VW an. Am Kontakt 87 r wird der .lnlaufkreis für den Vorwähler geschlossen: Erde, Batterie, Schaltarm d des Vorwählers, Kontakte 87 r, 86 t, Magnet D des Vorwählers, lZelaistiiiterl>recher RU, Erde. Hat der Vorwähler eine freie nachfolgende Verbindungseinrichtung, beispielsweise einen ersten Gruppenwähler, gefunden, so spricht über Schaltarm d auf dem Segment, Kontakt 87 r und Schaltarm c des Vorwä hlers das Relais T über seine Wicklungen I und 1I an. Durch Öffnen des Kontakts 86 t wird der Vorwähler stillgesetzt und durch Schließen des 5 t der aufgefundene Gruppenwähler Kontakts 8 durch Ausschaltung der hochohmigen Wicklung 11 des Relais T in bekannter Weise gesperrt. Durch Öffnen des Kontakts 78 t wird Relais R ausgeschaltet, und durch Schließen der Kontakte 77 t und 79 t erfolgt Durchschaltung der Sprechleitung. In dem nicht gezeigten ersten Gruppenwähler liegt nun an der oberen Sprechader das Stromstoßempfangsrelais und Spannung.
  • Der Benutzer der Sprechstelle beginnt nun mit der Aussendung der einzelnen Ziffern der Teilnehmernummer. Die über den Münzkassierer verlaufende Schleife wird beim Ablauf der Nummernscheibe am Impulskontakt 3 nsi stoßweise unterbrochen und geschlossen. Während der Stromstoßgabe werden durch den Kontakt i nsa die Stationseinrichtungen überbrückt. Bei Aussendung der ersten Nummernstromstoßreihe wird der Kontakt 9 dk i geschlossen und damit die obere Sprechader unabhängig von Kontakt i i zge durchgeschaltet. Der Kontakt 25 dk 2 wird beim zweiten Nummernscheibenaufzug geöffnet. Trotz Unterbrechung der unteren Sprechader an diesem Kontakt ist jedoch der weitere Aufbau der Verbindung und die Führung des Gespräches möglich, da nach Einwurf eines io-Pfennig-Stückes die Trennstelle in der unteren Sprechader durch den Kontakt 23 2v i (in der Stellung i des Wählerrelais W i geschlossener Nockenkontakt) überbrückt ist. Nach Aufbau der Verbindung kann der Sprechgast die Stimme des sich meldenden Teilnehmers hören, er kann sich jedoch infolge Kurzschlusses des Sprechmikrofons nicht vernehmlich machen. Stellt er fest, daß der sich meldende Teilnehmer der von ihm gewünschte ist, so betätigt er den Zahlknopf und befördert dadurch das eingeworfene io-Pfennig-Stück in den Kassierbehälter. Durch den Zahlknopf werden Kontakte betätigt, die mit dem Index kt bezeichnet sind. Diese Kontakte sind so eingerichtet, daß sie erst wieder nach Einhängen des Hörers am Schluß der Verbindung in die Anfangslage gelangen. Durch Schließen des Kontakts 4 kt wird der Impulskontakt 3 Hsi überbrückt. Durch Schließen des Kontakts 24 kt wird unabhängig von Kontakt 23 zer i die am Kontakt 25 (lk 2 geschaffene Trennstelle der unteren Sprechader weiterhin überbrückt. Durch Schließen des Kontakts 49 kt entsteht folgender Stromkreis: Erde, 1,G'ählerrelais W i, Kontakte 63zewi, 56zerze,z (Unterl)reclierkontakt des Wählerrelais WZ), 57 w i (in den Stellungen i bis 17 des Wählerrelais W i geschlossener Nockenkontakt), Wicklung des Relais h, Kontakt 49 kt, untere Sprechader, Anschlußleitung .41, Kontakt 76 wn, Drosselspule Dr 4, Batterie, Erde. Das Wählerrelais W i spricht in diesem Stromkreis an und schaltet seine Schaltarme bzw. seine Nockenkontakte in die nächste Stellung. In <lern genannten Stromkreis spricht auch das Relais h an, das als Relais mit verzögertem Abfall bei den null folgenden Unterbrechungen seines Stromkreises in Arbeitsstellung bleibt. Über Kontakt 62 2e1,0 i (Unterbrecherkontakt des Wählerrelais ff' i) entsteht folgender Stromkreis: Erde, Wählerrelais WZ_, Kontakte 64 v, 62 ww i, 57 w i, Wicklung des Relais h, Kontakt 49 kt bcw. 5o v, untere Sprechader Anschlußleitung AL, Kontakt 76 wn, Drosselspule Dr 4, Batterie, Erde. Das Wählerrelais WZ spricht an, sein Ansprechen wird gesichert durch Einschalten des Widerstandes Wi 3 vor Wählerrelais W i am Kontakt 63 zvw 1 und öffnet mit Hilfe seines Unterbrecherkontakts 56u%ze,z den oben beschriebenen Stromkreis für das Wählerrelais W i und Relais V. Am Kontakt 62 zozv i wird der Stromkreis für W7_ unterbrochen, das am Kontakt 56 wz#,z den Stromkreis für W i und y" wieder herstellt. Das Unterbrecherspiel zwischen beiden Wählerrelais setzt sich so lange fort, bis das Wählerrelais W i seine Ruhestellung erreicht hat. Beide Wählerrelais haben eine Ruhe- und siebzehn Arbeitsstellungen. Wenn Wählerrelais W i sich in der Ruhelage befindet, ist das Wählerrelais WZ, da das Wählerrelais W i durch Einwurf einer Münzeinheit einen Schritt Vorsprung erhalten hatte, erst in der Endstellung 17. Es kommt dann folgender Stromkreis zustande: Erde, Wählerrelais WZ, Kontakte 64 v, 61 zenuz (Unterbrecherkontakt des Wählerrelais WZ), 6o wz (in den Stellungen i bis 17 des Wählerrelais WZ geschlossener Nockenkontakt), 58 w i (in der Nullstellung des Wählerrelais W i geschlossener Nockenkontakt), Wicklung des Relais h, Kontakt 5o v, untere Sprechader, Anschlußleitung AL, Kontakt 76 wn, Drosselspule Dr 4, Batterie, Erde. In diesem Stromkreis spricht das Wählerrelais WZ an, während Relais h weiter erregt gehalten wird. Durch Öffnen des Kontakts 61 zuzuz wird der Kurzschluß für den am Kontakt 65 kt des Kassierknopfes angeschalteten Zähler Z aufgehoben, so daß der Zähler in Reihe mit dem Wählerrelais WZ anspricht. Der Zähler Z registriert dadurch die eingeworfene Gebühreneinheit. Durch Schließen des Kontakts 66 z wird für das Wählerrelais WZ ein Kurzschluß hergestellt, so daß es zum Abfall kommt. Alsdann gelangen seine -'ockenkontakte in die Anfangsstellung. Durch Öffnen des Kontakts 6o zvz wird der obengenannte Stromkreis endgültig unterbrochen, so daß der Zähler Z und Relais h abfallen.
  • Nach Betätigung des Kassierknopfes wird also das Summierwerk W i in die Ruhelage gebracht. Wenn die Schaltarme i w i und 2 w i von dem ersten auf den zweiten Kontakt gebracht werden, so ist der Stromkreis für das Relais X unterbrochen. Es fällt somit ab und ermöglicht durch Öffnen der Kontakte 6 x und 7 x den ungehinderten Sprechverkehr.
  • Bei Ortsverbindungen wird die Gesprächszeit nicht begrenzt. Wenn nach Ablauf einer Gesprächszeit von 3 Minuten durch die in der Station befindliche Uhr der Kontakt 21 (3') geschlossen wird, erfolgt keine Kurzschließung der Station, da dies nur über den Kontakt 22 w 3 des Wählerrelais W 3 erfolgen kann, welches jedoch bei Ortsverbindungen nicht in Tätigkeit gesetzt wird.
  • Hängt am Schluß des Gespräches der Benutzer der Sprechstelle den Hörer ein, so werden die Hakenumschalterkontakte wieder umgelegt. Durch Öffnen der Kontakte 5 lau und 29 litt erfolgt Auftrennung der Teilnehmerschleife bzw. Abschaltung vom Erdpotential. Dadurch wird im nachfolgenden, nicht gezeigten Gruppenwähler das Zeichen zur Auslösung der Verbindung gegeben. Der Vorwähler wird nach Auftrennung der Sperrader im Gruppenwähler und Abfall des Relais T in bekannter Weise in die Ruhestellung gebracht.
  • Würde der Sprechgast versuchen, ohne Einwurf einer Gebühr eine Ortsverbindung herzustellen, so würde der Kontakt 23 70 1 in der Ruhestellung bleiben. Wenn nun beim zweiten Nummernscheibenaufzug der Kontakt 25 dk 2 geöffnet wird, erfolgt, da nun keine Überbrückung der Trennstelle in der unteren Sprechader vorhanden ist, die sofortige Auslösung des bisher aufgebauten Verbindungsweges.
  • Der Versuch, mit der Nummernscheibe als erste die Kennziffer o für Netzgruppenverbindungen zu wählen, bleibt erfolglos, da in bekannter Weise durch einen von der Nummernscheibe gesteuerten Sperrkontakt 2 kk der Impulskontakt 3 nsi kurzgeschlossen wird, so daß der Aufbau einer solchen Verbindung mit Hilfe der Nummernscheibe von vornherein unmöglich gemacht ist.
  • Die Herstellung von Netzgruppenverbindungen ist nur mit Hilfe des Zahlengebers möglich. Der Sprechgast verstellt mittels Druckknopfes od. dgl. einen Zeiger so lange, bis dieser in einer Skala auf der gewünschten Vermittlungsstelle steht. In der Skala könnten die Gebühren für den Tag- bzw. Nachttarif eingetragen sein, so daß der Sprechgast nach Einstellung des Zahlengebers die einzuwerfende Gebühr ablesen kann.
  • Es sei angenommen, daß der Tagtarif Geltung hat und die Gebühr für die herzustellende Verbindung 0,3o DM beträgt. Durch die eingeworfenen drei io-Pfennig-Stücke wird der Kontakt 43 g 10 dreimal geschlossen, so daß das Wählerrelais iI' i drei Stromstöße erhält und die Schaltarme i zu i und 2 70 1 des Suminierwerkes auf den dritten Kontakt eingestellt werden. Der Schaltarm i w i ist über den dritten Kontakt mit dem Zonenpunkt zo I verbunden.
  • Nach Einwurf der Gebühr hebt der Sprechgast den Hörer vom Haken. Dadurch wird in der beschriebenen Weise der Vorwähler angelassen und ein freier erster Gruppenwähler belegt. Der Benutzer der Sprechstelle muß nun den Zahlengeber zum Ablauf bringen, was durch Betätigung eines Aufzugshebels od. dgl. geschieht. Wie bereits vorher erwähnt, ist der Zahlengeber so ausgebildet, daß durch jedes Impulsrädchen zunächst eine der Zone des gewünschten Amtes entsprechende Vorstromstoßreihe ausgesandt wird. Dies geschieht in den Stellungen i bis 15 des Zahlengebers. Erst von Stellung 16 ab wird am Kontakt 12 zge der Impulskontakt 14zgi des Zahlengebers an die obere Sprechader angeschaltet, so daß erst dann Stromstöße zur Einstellung der nachgeordneten Verbindungseinrichtungen durch den Zahlengeber ausgesandt werden können. Bei Verbindungen der Zone I enthält die Vorstromstoßreihe gemäß dem Beispiel vier Impulse. Der Kontakt 13 zgk wird somit für die Zeit geöffnet, die zur viermaligen Betätigung des Kontakts 14,g1 erforderlich ist. Die Stromstöße der Vorstromstoßreihe gelangen auf folgendem Wege zu dem Wählerrelais W 3: Erde, Wählerrelais W 3, 18 zge (Nockenkontakt des Zahlengebers, geschlossen in Stellungen o bis 15), Hakenumschalterkontakt 16 har, Kontakt 14 zgi, 15 zge (in den Stellungen i bis i5 des Zahlengebers geschlossener Noclcenkontakt), untere Sprechader, Anschlußleitung AL, Kontakt 76 wn, Drosselspule Dr 4, Batterie, Erde. Nach viermaligem öffnen und Schließen des Kontakts 14 zgi wird der Kontakt 13 zgk wiederum geschlossen, so claß das Wählerrelais W 3 durch weitere Bewegungen des Kontakts 14 zgi nicht mehr beeinflußt werden kann. Das Wählerrelais W 3 befördert seinen Schaltarm w 3 auf den vierten Kontakt, der mit dem Zonenpunkt 7_o I verbunden ist. Es kommt dann folgender Stromkreis zustande: Erde, Schaltarm ze' 3, Zonenpunkt Zo I, Schaltarm i w i, Kontakt 71 Was, Wicklung d.-s Relais X untere Sprechader, Anschlußleitung AL, Kontakt 76 wn, Drosselspule Dr 4, Batterie, Erde. Das Relais X spricht, da kein Widerstand vorgeschaltet ist, in zweiter Stufe an. Es werden somit alle Kontakte dieses Relais, auch die mit dem Index x (2) bezeichneten, betätigt. An den Kontakten 6 x und 7 x wird wiederum das Zustandekommen eines Sprechverkehrs unmöglich gemacht. Am Kontakt 26 x wird der Kontakt 25 dk 2 in der unteren Sprechader überbrückt, so daß der ungehinderte Aufbau der Verbindung möglich ist. Am Kontakt 20 x wird der Stromstoßkreis für den Zahlengeber zur Einstellung der nachgeordneten Verbindungseinrichtungen vorbereitet. Das Wählerrelais W 3 bleibt in der eingenommenen Stellung bis zum Schluß der VerbindunL- stehen. Das Ansprechen des Relais X in zweiter Stufe ist somit das Kennzeichen dafür, daß bei Netzgruppenverbind,ingen die der Wertigkeit der gewünschten Verbindung entsprechende Gebühr eingezahlt worden ist. Gelangt der Zahlengeber im Laufe seines weiteren Ablaufes in die Stellung 16, so wird durch Öffnen des Kontakts 18 zge das Wählerrelais W 3 von dem Impulskontakt des Zahlengebers abgeschaltet und der Stromstoßkreis für den Zahlengeber am Kontakt i9 zge (in den Stellungen 16 bis ioo des Zahlengebers geschlossener Nockenkontakt) weiter vorbereitet. In denselben Stellungen des Zahlengebers wird auch der Kontakt 12 zge geschlossen der nun die obere Sprechader mit dem Impulskontakt 14 zgi des Zahlengebers verbindet. Der Zahlengeber sendet nun selbsttätig die einzelnen Ziffern der Amtskennnummer aus, und zwar in folgendem Stromstoßkreis: Erde, Hakenumschalterkontakt 291 au, Drosselspule Dr 2, Kontakte 25 dk 2 bzw. 26 c, 20, i9 zge, 16 ha(, i4 zgi (der Kontakt 13 zgk gibt den Impulskontakt für die einzelnen Nummernstromstoßreilien frei), 12zge, obere Sprechader, Anschlußleitung AL, Kontakt 77 t, Schaltarm a des Vorwählers, Stromstoßempfangsrelais und Spannung an der oberen Sprechader in dem nachfolgenden ersten Gruppenwähler. Nach Aussendung aller Ziffern der Anitskennummer gelangt der Zahlengeber wieder in die Nullstellung. Der Stromstoßkreis des Zahlengebers ist dann an den Kontakten 19 zge und 12 zge wieder geöffnet.
  • Während des ganzen Ablaufes des Zahlengebers ist folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Kontakt 69 zge (Nockenkontakt des Zahlengebers, geschlossen in den Stellungen i bis ioo), Wicklung des Magneten NSX, untere Sprechader, Anschlußleitung AL, Kontakt 76 wn, Drosselspule Dr 4, Batterie, Erde. Der Magnet NSX ist ein Sperrmagnet, der eine Betätigung der Nummernscheibe während des Zahlengeberablaufes verhindert, so daß der Benutzer der Sprechstelle die Stromstoßsendung des Zahlengebers durch die Nummernscheibe nicht stören kann. Der Kontakt 68 zge wird in den Stellungen 95 bis ioo des Zahlengebers geschlossen gehalten, d. h. für kurze Zeit vor Beendigung des Zahlengeberablaufes. Dadurch entsteht folgender Stromkreis: Erde, Schaltarm w 3, Zonenpunkt Zo I, Schaltarm 1 zu i, Kontakte 71 wu, 68 zge, Gleichstromwecker WR, untere Sprechader, Anschlußleitung AL, Kontakt 76 wn, Drosselspule Dr 4, Batterie, Erde. Der Gleichstromwecker spricht somit vorübergehend an, wodurch dem Teilnehmer ein Signal gegeben wird, an welchem er erkennt, daß der Zahlengeber mit der Aussendung der Amtskennummer fertig ist und der Sprechgast nun zur Vervollständigung der Verbindung mit der Nummernscheibe die Teilnehmernummer wählen kann. Erwähnt sei, daß dieses Aufmerksamkeitssignal nur bei Einwurf der vorgeschriebenen Gebühr in Tätigkeit tritt, da ja nur dann der erwähnte Stromkreis für den Wecker zustande kommt.
  • Hat der Sprechgast die für die gewünschte Verbindung vorgeschriebene Gebühr nicht eingezahlt, so besteht keine Übereinstimmung zwischen den Schaltarmen i 7v i bzw. 2 w i des Summierwerkes und w 3 des Wählerrelais W 3. Das Relais X kann dann nicht ansprechen, so daß eine Stromstoßsendung durch den Zahlengeber unmöglich ist.
  • Nach Aussendung der Amtskennziffer durch den Zahlengeber kann dann der Sprechgast durch Unterbrechung der bei Ortsverbindungen erwähnten Schleife mit der Nummernscheibe die Teilnehmerziffern aussenden und so die gewünschte Verbindung vervollständigen.
  • :Meldet sich nach Aufbau der Verbindung der gerufene Teilnehmer, so kann der Benutzer der Sprechstelle seine Stimme hören, sich selbst jedoch nicht vernehmlich machen, da am Kontakt 6 x das Sprechmikrofon kurzgeschlossen ist. In derselben Weise wie bei Ortsverbindungen muß der Kassierknopf betätigt werden, wodurch die eingeworfene Gebühr in den Kassierbehälter befördert wird. Es erfolgt dann, wie früher beschrieben, die Fortschaltung des Summierwerkes in die Ruhelage, so daß der Stromkreis für das Relais X nach Fortschaltung der Schaltarme i ze, i und 2 W i aus der vierten Stellung heraus aufgetrennt wird. Das Relais X fällt somit ab und ermöglicht den ungehinderten Sprechverkehr. Die am Kontakt 25 dk 2 unterbrochene untere Sprechader, zunächst durch Kontakt 26 x überbrückt, wird nach Kassierknopfbetätigung durch Kontakt 24 kt durchgeschaltet. Das Summierwerk wird dann wieder im Wechselspiel zwischen den Wählerrelais W i und WZ in die Ruhelage geschaltet. Da bei Einwurf dreier Gebühreneinheiten das Wählerrelais W i vor dem Wählerrelais WZ drei Schritte Vorsprung hat, steht, wenn das Wählerrelais W i die Ruhestellung erreicht hat, das Wählerrelais WZ drei Schritte vor seiner Ruhelage. Das Wählerrelais WZ arbeitet dann mit dem Zähler Z_ als Unterbrecher zusammen, und zwar mit Hilfe des Kontakts 66 z, der das Wählerrelais WZ durch Kurzschluß zum Abfall bringt, und des Kontakts 61 ze,zuz, der einen Kurzschluß für den Zähler Z herstellt. Durch den Zähler Z werden somit drei Gebühreneinheiten registriert. Wenn das Wählerrelais WZ seine Ruhelage erreicht hat, findet dieses Wechselspiel in der früher beschriebenen Weise sein Ende.
  • Nach Ablauf einer Gesprächszeit von 3 Minuten wird der Kontakt 21 (3') geschlossen. Da auch der Kontakt 22 w 3 (Nockenkontakt des Wählerrelais W 3, geschlossen in den Stellungen 3 bis 17) geschlossen ist, ist über diese beiden Kontakte und den Kontakt 27 (6') eine Schleife zwischen die Sprechadern gelegt, durch die die Verbindung weiter aufrechterhalten wird, die Station jedoch kurzgeschlossen ist, so daß das Gespräch nicht weitergeführt werden kann. Der Benutzer der Sprechstelle kann den Einwurf der Gebühr wiederholen. Alsdann wird, was hier aber nicht näher dargestellt ist, der Kurzschlußkreis um die Station aufgehoben, so daß die Weiterführung des Gespräches für weitere 3 Minuten ermöglicht wird. Ist das Gespräch nach Ablauf von 6 Minuten durch die Teilnehmer noch nicht beendet worden, so wird der Kontakt 27 (6') geöffnet und der Kontakt 47 (6') geschlossen. Am Kontakt 27 (6') wird die Durchschaltung der unteren Sprechader aufgehoben, so daß die über die Station verlaufende Schleife, in der das Stromstoßaufnahmerelais des ersten Gruppenwählers erregt gehalten wird, unterbrochen und damit die Auslösung der Verbindung eingeleitet wird. Nach Einhängen des Hörers an der Station wird zwecks Fortschaltung des Wählerrelais W 3 in die Ruhelage folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Wählerrelais W 3, Kontakt 8 zvw 3 (Unterbrecherkontakt des Wählerrelais W 3), 30 w 3 (in den Stellungen i bis 17 des Wählerrelais W 3 geschlossener Nockenkontakt), Hakenumschalterkontakt 31 liu, Kontakte 59 wz (in der Nullstellung des Wählerrelais WZ geschlossener Nockenkontakt), 58 7v i (in der Nullstellung des Wählerrelais W i geschlossener Nockenkontakt), Wicklung des Relais h Kontakt 47 (6'), untere Sprechader, AnschlußleitungAL, Kontakt76wn,-DrosselspuleDr4, Batterie, Erde. Wählerrelais W 3 und Relais 1l sprechen an. Unabhängig von Kontakt 47 (6') wird dieser Stromkreis am Kontakt 5o v aufrechterhalten. Durch den Unterbrecherkontakt 8 WW 3 wird das Wählerrelais abwechselnd ein- und ausgeschaltet, bis es die Ruhelage erreicht hat und der Heimlaufstromkreis am Kontakt 30 w 3 endgültig unterbrochen wird. Das Relais h überbrückt als Relais mit verzögertem Abfall die Unterbrechungen am Kontakt 8 WW 3.
  • Wird die Verbindung nicht zwangsweise unterbrochen, sondern durch Einhängen des Hörers am Münzkassierer vor Ablauf der zulässigen Gesprächszeit beendet, so verläuft der Heimlaufstromkreis für das Wählerrelais W 3 über einen Kontakt 46 dr der Drosselspule Dr 2. Die Drosselspule Dr 2 läßt nach Einhängen des Hörers den Anker 46 dr mit Verzögerung abfallen, so daß über den Kontakt 46 dr in Arbeitsstellung und den geschlossenen Hakenumschalterkontakt 48 hii der Stromkreis für das Wählerrelais W 3 und Relais V zustande kommt. Der Kontakt 46 dr wird nach Ansprechen des Relais V am Kontakt 5o v überbrückt.
  • Die Umschaltung in der Station bei Tarifänderung erfolgt in folgender Weise: In dem Zeitpunkt (i9Uhr) des Eintretens des Nachttarifes wird über einen während der Geltungsdauer des Nachttarifes (i9 bis 8 Uhr) geschlossenen Kontakt 88 uk in der Vermittlungsstelle folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Kontakt 88 uk, Wicklung des Relais N, Batterie, Erde. Über Kontakt 83 n wird folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Kontakte 83 1i, 81 zvn (in den Stellungen o bis 17 des Wählerrelais WN geschlossener Nockenkontakt), Selbstunterl>recherkontakt 8o wzern, Wählerrelais WN, Batterie, Erde. Das Wählerrelais WN spricht an und schaltet sich mit Hilfe seines Selbstunterbrecherkontakts 8o zvze,yt schrittweise fort, bis es über Stellung 17 hinaus die Stellung 18 erreicht. Alsdann ist der Kontakt 8i wn und damit der Fortschaltekreis für das Wählerrelais geöffnet. Für die Dauer der Fortschaltung des Wählerrelais WN wird am Kontakt 75 zun (in den Stellungen 1 bis 17 und 19 bis 35 geschlossener Nockenkontakt des Wählerrelais WN) eine Wechselstromquelle an die untere Sprechader angelegt: Erde, Batterie, Wechselstromquelle WQ, Kontakt 75 zun, Anschlußleitung AL, Kondensator' Co, Gleichrichteranordnung Gl, parallel dazu Wicklung des Relais U, Erde. Das Relais U spricht an und schließt am Kontakt 54 u folgenden Stromkreis: Erde, Wählerrelais WU, Kontakt 54 u, untere Sprechader, Anschlußleitung AL, Kontakt 75 zvn, der Wechselstromquelle WQ überlagerte Batterie und Erde. Das Wählerrelais WU spricht in diesem Stromkreis an. Wenn nach Abschaltung der Wechselstromquelle das Relais U abfällt, wird auch das Wählerrelais WU stromlos. Seine Nockenkontakte befinden sich dann in Stellung i. In Stellung i bis 5 des Wählerrelais WU ist der Kontakt 52 wu geschlossen. Mit Hilfe des Unterbrecherkontakts 53 zvw-u schaltet sich nun das Wählerrelais WU in folgendem Stromkreis schrittweise weiter: Erde, Wählerrelais W U, Kontakte 53 wzvu, 52 wu, untere Sprechader, Anschlußleitung AL, Kontakt 76 wn, Drosselspule Dr 4, Batterie, Erde. Die Fortschaltungen setzen sich fort, bis die Nockenkontakte des Wählerrelais WU die sechste Stellung erreicht haben. Der Fortschaltekreis des Wählerrelais WU ist dann am Kontakt 52 wu geöffnet. In dieser der sechsten Stellung bleibt das Wählerrelais WU bis zur nächsten Tarifänderung stehen. Durch Öffnen des Kontakts 71 7011 wird der für den Tagtarif geltende Schaltarm i zu i des Summierwerkes abgeschaltet und durch Schließen des Kontakts 70 zvzl der Schaltarm 2 7v i für den Nachttarif angeschaltet. Die Kontakte des Schaltarmes 2 w 1 sind in anderer Weise als der Schaltarm i 2e, i mit den Zonenpunkten 5'Z, Zo I bis Zo VI verbunden, nämlich unter Berücksichtigung der für den Nachttarif geltenden niederen Gebühren.
  • Das Wählerrelais TU verbleibt in der Stellung6, bis nach Ablauf des Nachttarifes der Tagtarif wieder in Geltung tritt. In der Vermittlungsstelle ist dann am Kontakt 88 i(k der Stromkreis für das Relais X unterl)roclieti, so daß es abfällt. Üher Kontakt84n wird folgender Stromkreis hergestellt: Erde, Kontakte 84 11, 82 UM (in den Stellungen 18 bis 3,5 des Wählerrelais WN geschlossener Nockenkontakt). Unterbrecherkontakt 8o zc"ze,n, Wählerrelais G'5' Batterie, Erde. Mit Hilfe des Unterbrecherkontakts 8o 7c @z@7i schaltet sich das Wählerrelais LI'Al so lange schrittweise fort, bis es über Stellung 35 die Nullstellung erreicht hat. Alsdann ist der obengenannte Fortschaltekreis für das Wählerrelais WAS unterbrochen. Am Kontakt 75UM erfolgt für die Dauer der Fortschaltung des Wählerrelais WY wiederum die Anlegung der Wechselstromduelle mit überlagerter Batterie an die untere Sprechader. Relais U in der Station wird daher wieder erregt und am Kontakt 54 u das Wählerrelais WU in dem früher genannten Stromkreis erregt. Die Nockenkontakte dieses Wählerrelais gelangen somit von der Endstellung 6, in der sie sich während des Nachttarifes befinden, in die Nullstellung. Durch Öffnen des Kontakts 70 -zvii wird daher der für den Nachttarif wirksame Schaltarm 2 -ze i des Summierwerkes abgeschaltet und durch Schließen des Kontakts 71 7E111 der Schaltarm i zer i für den Tagtarif angeschaltet. Nach Abfall des Relais L1 kann eine weitere Beeinflussung des Wählerrelais IT'L7 nicht eintreten, da der Kontakt 52 7e11( geöffnet bleibt und eine weitere Beeinflussung des Wählerrelais W17 nicht möglich ist.
  • Wie aus der Beschreibung hervorgeht, wird das Tarifurrischalterelais L7 in der Station durch eine längere Wechselstcomanlegung eingeschaltet. Dies ist erforderlich, da das Relais U mit einer gewissen Trägheit arbeitet. Ein solches Relais ist aus dem Grunde gewählt, um zu verhindern, daß bei zufällig über die Leitung kommenden kurzen Impulsen eine nicht gewollte Tarifumschaltung vorgenommen wird.
  • Die Schaltarme i -zu i und 2 W i des Summierwerkes werden jedesmal bei Einwurf eines io-Pfennig-Stückes durch unmittelbare Einschaltung des `Wählerrelais W i am Kontakt 43 g 10 in früher heschrielyener Weise um einen Schritt fortgeschaltet.
  • Bei Einwurf eines 5o-Pfennig-Stückes wird der Kontakt 35 g 50 vorübergehend geschlossen. Dadurch erhält das Wählerrelais W 2 einen Stromstoß: Erde Wählerrelais W 2, 42 zvw 1 (Unterbrecherkontakt des Wählerrelais W 1), 39W2 (Nockenkontakt des Wählerrelais W 2, geschlossen in den Stellungen o bis 3), 37 w 2 (Nockenkontakt des Wählerrelais W 2, geschlossen in Stellung o), 35 9 50, 34 ze"zv 2 (Unterbrecherkontakt des Wählerrelais W 2), Hakenumschalterkontakt 32 hu, untere Sprechader, Anschlußleitung AL, Kontakt 76 rcn, Drosselspule Dr 4, Batterie, Erde. Das Wählerrelais LG' 2 spricht in diesem Stromkreis an und schaltet sich durch Öffnen des Kontakts 34 Ww 2 von dem obenerwähnten Erregerkreis ab, legt sich jedoch über Kontakt 41 zvW 2 und Widerstand Wi 2 in einen Haltekreis. Über Kontakt 44 zerW 2 schaltet es das Wählerrelais W i ein. Die Vorschaltung des Widerstandes Wi 2 erfolgt, um ein sicheres Ansprechen des Wählerrelais W i zu ermöglichen. Die Schaltarme i zu i und 2 W i des Summierwerkes werden somit auf Schritt i gebracht. Am Kontakt 42 zUw 1 unterbricht das Wählerrelais W i den Stromkreis für das Wählerrelais W 2, so daß dieses abfällt und am Kontakt 44 WW 2 das Wählerrelais W i ausschaltet. Nach Abfall von W i erhält das Wählerrelais W2 wiederum Strom, und zwar über Kontakte 42 ze'zel 1, 39 W 2, 38 W 2 (Nockenkontakt des `'Wählerrelais W2, geschlossen in den Stellungen i bis 3), 34 wW 2. Das Wählerrelais W 2 spricht wiederum an und setzt am Kontakt 44 WW 2 das Wählerrelais W i wieder unter Strom, so daß die Fortschaltung der Schaltarme i W i und 2 'ZU i des Summierwerkes auf den zweiten Kontakt erfolgt. Durch öffnen des Kontakts 42 Wzel i wird der Stromkreis für W 2 wiederum unterbrochen und W i am Kontakt 44 WW 2 ausgeschaltet. Das Spiel zwischen den beiden Wählerrelais W i und W 2 setzt sich fort. Nach viermaliger Einschaltung des `'Wählerrelais W 2 und dadurch des Wählerrelais W i, die Schaltarme des Summierwerkes befinden sich dann auf dem vierten Kontakt, ist der Kontakt :40 zeI 2 (in Stellung 4 des Wählerrelais W 2 geschlossener Nockenkontakt) geschlossen. Wenn nun nach Durchlaufen des 5o-Pfennig-Stückes durch den Kanal der Kontakt 36 g 5o wieder geschlossen wird, kommt über diesen Kontakt und die Kontakte 40 W 2 und 42 zerW i eine nochmalige I?inschaltung des Wählerrelais W 2 zustande und infolgedessen eine nochmalige Einschaltung des Summierwerkes, so daß die Schaltarme i zu i und 2 7e t auf dem fünften Kontakt stehen. Nach Unterbrechung des Stromkreises für W 2 am Kontakt 42 zvzv 1 sind dann die Kontakte 39 W 2 und 37 W 2 des Wählerrelais W 2 geschlossen, d. h. W 2 befindet sich wiederum in der Ruhelage. Damit ist die Registrierung der eingeworfenen 5o-Pfennig-Gebühr in dem Summierwerk vorgenommen.
  • Verbindungen zu Dienststellen in der Vermittlungsstelle werden ebenfalls durch den Zahlengeber in der Station selbsttätig aufgebaut, wobei beispielsweise Verbindungen zum Fernplatz gebührenfrei sind. Wird nach Abheben des Hörers der auf den Fernplatz eingestellte Zahlengeber angelassen, so erhält das Wählerrelais W 3 einen Stromstoß: Erde, Wählerrelais W 3, Kontakte 18 zge, 16 hu, i4 wgi bzw. 13 zgk, i5 zge, untere Sprechader, Anschlußleitung -AI-, Kontakt 76wn, Drosselspule Dr4, Batterie, Erde. Der Schaltarm w 3 gelangt also auf den ersten Kontakt. Weitere Stromstöße erhält das Wählerrelais W 3 nicht. Der Schaltarm w 3 steht also mit dem Punkt oo in Verbindung, der über einen Kontakt des Zahlengebers an die Nullstellung der Schaltarme i w i und 2 -zei i herangeführt ist. Der Aufbau der Verbindung ist demnach ohne Einwurf einer Gebühr möglich. In den Stellungen 16 bis ioo des Zahlengebers ist der Nockenkontakt 72 zge und damit folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Schaltarm w 3, Punkt oo Kontakt 72 zge, Schaltarm i w i bzw. 2 w i, Kontakt 71 wu bzw. 70 UM, Wicklung des Relais X, untere Sprechader, Anschlußleitung AL, Kontakt 76 wn, Drosselspule Dr 4, Batterie, Erde. In diesem Stromkreis spricht das Relais voll an, so daß am Kontakt 2o x der Stromkreis für den Zahlengeber vorbereitet wird. In den Stellungen, 16 bis ioo des Zahlengebers werden von ihm die der Kennummer (oo) für den Fernplatz entsprechendenNummernstromstoßreihen ausgesandt und die Verbindung zur Fernbeamtin hergestellt. Nach Ablauf des Zahlengebers wird der Kontakt 72 zge geöffnet und dadurch der Stromkreis für Relais X unterbrochen. Das Relais X fällt ab und öffnet unter anderem die Kontakte 6 x und 7 x, so daß also unmittelbar nach Herstellung der Verbindung mit dem Fernplatz ohne Münzeinwurf und ohne Betätigung des Kassierknopfes der ungehinderte Sprechverkehr mit der Fernbeamtin möglich ist.
  • Um an dem Platz der Fernbeamtin die anrufende Münzkassierstelle als solche zu kennzeichnen, wird der Zahlengeber zweckmäßigerweise außer den zum Erreichen des Fernplatzes erforderlichen Stromstoßreihen noch zusätzliche Kriterien, insbesondere solche, die mit der Nummernscheibe nicht erzeugbar sind, aussenden, durch die bei-@picisweise ein Flackerzeichen am Fernplatz eingeschaltet wird.
  • Gebührenpflichtige Dienstverbindungen (Auskunft, Telegrammannahme usw.) erfordern den Einwurf einer Gebühr, beispielsweise den Einwurf der Ortsgebühr. Die Schaltarme i w i und 2 w i des Summierwerkes werden also, wie früher beschrieben, durch das eingeworfene io-Pfennig-Stück auf den ersten Kontakt eingestellt. Wird nach Abheben des Hörers der auf die gewünschte Dienststelle eingestellte Zahlengeber angelassen, so wird außer der vorher beschriebenen einmaligen Fortschaltung des Wählerrelais W 3 durch den Zahlengeber, während er sich in den Stellungen i bis 15 befindet, ein weiterer Stromstoß auf das Wählerrelais W 3 gegeben, so daß der Schaltarm u- 3 auf den zweiten Kontakt gebracht wird, der mit dem Punkt OZ in Verbindung steht, der seinerseits an den ersten Kontakt; des Schaltarmes i w i bzw. 2 w i herangeführt ist. Das Relais X wird über Kontakt 71 wu bzw. 70 um, Schaltarm i w i bzw. 2 w i, Punkt OZ, Schaltarm w 3 voll erregt, so daß die Stromstoßschleife des Zahlengebers hergestellt wird. Nach Melden der gewünschten Dienststelle und Betätigung des Zahlknopfes wird dann, wie früher beschrieben, der ungehinderte Sprechverkehr ermöglicht.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Einrichtungen zur Registrierung der Höhe der eingeworfenen Gebühr, zur Bestimmung der Wertigkeit der Verbindung, zur Prüfung auf Richtigkeit der eingeworfenen Gebühr und zur Umschaltung entsprechend einem anderen Tarif der Münzfernsprechstelle zugeordnet. Dafür ist der dem Münzfernsprecher in dem Amt zugeordnete Zusatz AZ sehr einfach, da er lediglich die Einrichtungen zur Hervorrufung des Anreizes' für die Tarifumschaltung enthält. Wenn besondere Betriebserfordernisse es wünschenswert erscheinen lassen und besonderer Wert auf die Einfachheit der Anschlußstellen gelegt wird, können in einfachster Weise, ohne: dafi wesentliche Änderungen nötig sind, die obengenannten Einrichtungen in das Amt verlegt werden. Die Münzkassierstelle besitzt dann außer den Einrichtungen einer gewöhnlichen Sprechstelle nur den Zahlengeber als zusätzliche Einrichtung. Bei Einzahlung von Münzen müßten dann in bekannter Weise Stromstöße über die Anschlußleitung zum Amt gegeben werden, um das dort befindliche Summierwerk einzustellen. Die vom Zahlengeber zur Kennzeichnung der Zone ausgesandte Stromstoßreihe müßte dann gleichfalls über die Anschlußlei:ung übertragen werden. Die Nockenkontakte des Zahlengebers müßten dann entsprechend anders betätigt werden. Da Netzgruppenverbindungen und die anderen von dem Zahlengeber selbsttätig aufzubauenden Verbindungen in bekannter Weise als erste die Kennziffer o aufweisen, könnte die Anordnung so getroffen sein, daß die Vorstromstoßreihe mehr als zehn Stromstöße enthält. Diese Stromstöße werden von den, Impulsrelais des ersten Gruppenwählers aufgenommen, so daß der Gruppenwähler in die zehnte Dekade gehoben wird. Die über zehn hinausgehenden Impulse werden dann, ohne an der Einstellung des Gruppenwählers etwas zu ändern, auf das im Amt angeordnete Wählerrelais W 3 geleitet. Eine große Vereinfachung ergibt sich dann hinsichtlich der Tarifumschaltung. Dazu ist dann lediglich das Relais N erforderlich, während die anderen hierfür vorgesehenen Einrichtungen, das Wählerrelais WA', die Wechselstromquelle, das Relais U mit der Gleichrichteranordnung Gl @ und das Wählerrelais WH in Fortfall kommen.

Claims (7)

  1. - PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und Selbstbelastungseinrichtungen an den Stationen, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Verbindungsherstellung überwachendes Schaltmittel (X) in der Station bei abgehenden gebührenpflichtigen Verbindungen den Sprechverkehr bis zur Durchführung der Selbstbelastung (Zahlknopfbetätigung) sperrt, bei abgehenden gebührenfreien Verbindungen ihn nach Verbindungsaufbau erincglicht.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel bei gebührenpflichtigen Verbindungen das Sprechmikrofon (1fTS) sperrt und den Wirkungsgrad des Telefons (F) herabsetzt (durch niederolimige Überbrückung), bei gebührenfreien Verbindungen jedoch diese Maßnahmen nach Verbindungsaufbau rückgängig macht.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel bei gebührenpflichtigen Verbindungen nur hei Einzahlung der vorgeschriebenen Gebühr zur Wirkung kommt und neben der Sperrung des Sprechverkehrs Schaltvorgänge zur Ermöglichung des Verbindungsaufbaues steuert (Herstellung der Stromstoßschlezfe an den Kontakten 20 x und 26 x).
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel bei gebührenfreien Verbindungen unter dem Einfluß einer die Stromstoßreihen zum Aufbau solcher Verbindungen selbsttätig aussendenden Einrichtung (Zahlengeber) steht.
  5. Schaltungsanordnung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel bei gebührenfreien Verbindungen bis zum Ablauf ,des Zahlengebers in Wirkung gesetzt wird (über Kontakt 72 zge).
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das während der Aussendung von Stromstößen durch den Zahlengeber eingeschaltete Schaltmittel nach dem Ablauf des Zahlengebers außer Wirkung gesetzt und dadurch die Sperrung des Sprechverkehrs aufgehoben wird.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel die Stromstoßschleife des Zahlengebers schließt.
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