DE749039C - Fadenfuehrungstrommel fuer Spulmaschinen - Google Patents

Description

• Fadenführüngstrommel für Spulmaschinen Die Erfindung betrifft eine Fadenführungstrommel für Spulmaschinen, bei welcher der von einem seitlich vor der einen Stirnseite angeordneten ortsfesten Fadenleiter ablaufende Faden mittels einer schraubengangförmigen 'N ut nach der anderen Seite geführt wird und dann infolge des Schrägabzuges von selbst zurückkehrt.
• Bei solchen Trommeln erfolgt die Rückkehr des Fadens infolge des Sclii,äg2ibziigs bei hinreichender C rnschlingung des Trommelmantels einwandfrei. Bei besonders großer Fadengeschwindigkeit, verhältnismäßig kleinem Trommeldurchmesser, glatter Oberfläche, glattem bzw. stärker geschmälztem Faden oder geringer Fadenspannung leidet jedoch die Stetigkeit der Fadenspur während der selbsttätigen Rückkehr etwas. Um dem zu begegnen, sind bei der Fadenführungstrommel gemäß der Erfindung auf der Trommeloberfläche seitlich der Gleitspur des in die Ablaufebene zurückkehrenden Fadens kleine, den Faden gegen Verlaufen sichernde Erhebungen vorgesehen. plan kann sich hierbei für die Bolzen der an sich bekannten vorzüglichen Härte metallkeramischer Werkstoffe bedienen.
• Auch können die Bolzen in ihren Bohrungen erfindungsgemäß nachgiebig gelagert sein, so daß sie in der Treibfuge der Trommel, falls diese die Kreuzspule antreibt, aus der Mantelfläche in den Trommelkörper ganz oder teilweise hineingedrückt «erden können.
• Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
• Auf der im Spulkopf angeordneten Welle z sitzt die Fadenfiihrungstrommel2, in deren Mantel in an sich bekannter "'eise die nur einseitig verlaufende Schubnut 3 nebst Einlaufnut 4 und Auslaufnut 5 eingearbeitet ist. An dem ortsfesten Fadenleiter 6 erhält der Faden F die jeweils erforderliche Spannung. Ein Verlaufen des Fadens über den Kutenanfang hinaus verhindert ein Anschlag i, wie dies bereits vorgeschlagen worden ist.
• lin Beispiel sind in den Mantel Bolzen 8 aus metallkeramischem Werkstoff eingepreßt oder eingelassen, deren aus dem 'Mantel hervorragender Teil Kegelform besitzt und den Faden beim selbsttätigen Zurückgleiten gegen ein etwaiges Verlaufen sichert; An Stelle jeweils eines Bolzens können natürlich auch mehrere Bolzen oder sonstige Vorspriinge nebeneinander vorgesehen werden.
• Für N utentromineln, die gleichzeitig als Treibtrommel für die Spule verwendet werden, ist der Bolzen S verschiebbar in einer Federbüchse 1o gelagert, die eine auf den Bolzen drückende Feder ir enthält und im oberen Teil mit einem das völlige Heraustreten des Bolzens verhindernden Rand 12 versehen ist.
• An Stelle des Bolzens 8 kann natürlich auch eine Kugel verwendet werden.

Claims (3)

1. PATLNTANSPRÖCII*E: z. Fadenführungstrommel für Spulmaschinen, bei welcher der von einem seitlich vor der einen Stirnseite angeordneten ortsfesten Fadenleiter ablaufende Faden mittels einer schraubengangförmigen Nut nach der ande---ren Seite geführt wird und dann infolge des Schrägabzugs von selbst zurückkehrt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Trommeloberfläche seitlich der Gleitspur des in die Ablaufebene zurückkehrenden Fadens (F) kleine, den Faden gegen Verlaufen sichernde Erhebungen vorgesehen sind.
2. 2. Fadenführungstrommel nach Anspruch Z, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen durch Bolzen (8) aus metallkeramischem Werkstoff gebildet sind.
3. 3. Fadenführungstrommel nach Anspruch Z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (8) in der radialen Richtung der Trommel nachgiebig sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ....... hir. 545 463.