DE741302C - Koetzerspulmaschine - Google Patents
KoetzerspulmaschineInfo
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- DE741302C DE741302C DESCH115940D DESC115940D DE741302C DE 741302 C DE741302 C DE 741302C DE SCH115940 D DESCH115940 D DE SCH115940D DE SC115940 D DESC115940 D DE SC115940D DE 741302 C DE741302 C DE 741302C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/10—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers
- B65H54/14—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers on tubes, cores, or formers having generally parallel sides, e.g. cops or packages to be loaded into loom shuttles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/28—Traversing devices; Package-shaping arrangements
- B65H54/34—Traversing devices; Package-shaping arrangements for laying subsidiary winding, e.g. transfer tails
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Transmission Devices (AREA)
Description
- Kötzerspulmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Kötzerspulmaschinen, bei denen der Faden mittels einer am Umfang mit einer schraub:engangförmigen Fadenführungsnut versehenen umlaufenden Trommel verlegt wird.
- Derartige Fadenführungstrommeln, , bei denen der Faden entweder nur in der einen Richtung zwangsläufig geführt wird, während der Rücklauf durch den sag. Schrägabzug erfolgt, oder aber bei denen durch eine in sich geschlossene Nut der Faden in beiden Richtungen eine zwangsläufige Führung erhält, haben sich sehr gut bewährt. Um nun derartige Fadenführungseinrichtungen mit l,Tufientrommel auf einfache Weise auch zur Herstellung einer Fadenreserve verwenden zu können, weist die Trommel erfindungsgemäß einte zusätzliche, in sich zurückkehrende. Nut zur Bildung einer Fadenreserve in Kreuzwicklung auf, die in die Hauptnut @eitnrnündet, und ist ein beweglicher Anschlag für den Faden vorgesehen, der bei einer nur in einer Richtung verlaufenden schrauhengangförmigen Hauptnut den Faden nach der Bildung der Fadenreserve aus der Zusatz- in die Hauptnut überleitet, bei einer in sich geschlossenen Hauptmut dien Faden während der Bildung der Fadenreserve in,der Zusatznut zurückhält und dann für den Übertritt in die Hauptnut freigibt.
- Es wird also, nachdem ein fertiger Kötzerentfernt und eine neue Spulanhülse aufgesteckt ist, zunächst der Faden durch die zusätzliche Nut so hin und her geführt, daß am Fuße der Hülse eine Fadenreserve in Kreuzwicklung entsteht, worauf der Faden bei entsprechender Bewegung des Anschlages in die Hauptnut gelangt, so. daß . nunmehr der Kötzerauflbau vor sich gehen kann.
- Bemerkt sei, daß schon eine Schlitztrommel zur Führung des Fadens an Kötzerspulmaschinen bekanntgeworden ist, die mit einer Art Gewinde zum zwangsläufigen Führen des Fadens -während der Bildung der Fadenreserve versehen ist. Da hierbei jedoch nur eine Schicht in parallelen W@indtiinge@ii aufgewunden werden kann, also nur eine kurze Fadenreserve entsteht, so genügt diese Einrichtung nicht den üblicherweise gestellten Ansprüchen.
- Auf der Zeichnung sind Ausführungsherr spiele des Erfindungsgegenstandes in den Fig. i bis 4. dargestellt.
- Hierbei zeigen di.e Fig.1 bis 3 eine Ausführungsform, bei der die Trommel sowohl die hin und her gehende als auch die fortschreitende Fadenverlegung ausführt. Zu diesem Zwecke ist die Nutentromm,el4 mit ihrer Antriebswelle 2 durch einen in :einer Längsnut 3 dier Welle 2 geführten Keil gekuppelt. Zur Drehung der Spule bzw. der Spulenhülse dient di:e Welle i. Die Welle 2 :der Notentrommel .1 ist in Lagern 6. 7 eines Gehäuses 8 gelagert, das zur Verhinderung :einer Verdrehung mit einem Arm y die Welle i umgreiit. Die TrOmm;el 4. ist mit einer nur in einer Richtung verlaufenden Schraubennut versehen, die an ihrem rückwärtigen Ende in eine Nut io geringerer Seigung übergeht.
- Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. i bis 3 wird mit Schrägabzug gearbeitet, d. h. der FadenF läuft in schräger Richtung der Trommel .1 zu. wird beim Aufbau des Kötzers ia durch die Nut 9 zwangsläufig in der einen R.ichtun@@ mitgenommen, während er in der anderen I,,ichtung durch Schrägabzug zurückläuft. Bei Beginn des Kötzeraufbau.es nimmt ein Anschlag i i die in den Fig. 1 U,11:d 2 gezeichnete Stellung ein, wodurch der FadenF in die zusätzliche, in sich zurückkehrende Nut io geführt wird und infolgedessen in Kreuzwicklung eine Fadenreserve 1Z erzeugt. Ist diese fertig, dann wird der Anschlag i i aus der in den Mg. i und 2 gezeichneten Stellung gemäß Fig.3 bewegt, so daß nunmehr der Faden F nicht mehr durch die Zusatznut io hin und her geführt -wird, sondern in die Nut 9 tritt, durch die er für den Aufbau des Kötzers nach rechts verschoben -wird, um durch den Schrägabzug nach Austritt aus ihr wieder zurückzulaufen. Hierbei stößt der Faden gegen :den Anschlag i i und gelangt infolgedessen wieder in die Nut 9, so daß das Spiel sich -weiter fortsetzt, Urs der Kötzeraufbau vollendet ist.
- Die Verschiebung des Anschlages i i kann in der verschiedensten Weise, sei es von Hand, sei es selbsttätig, erfolgen. In Fig. i ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der der Anschlag i i im einen Arm eines tun 13 schwenkbaren Winkelhebels 12 angeordlnet ist, dessen anderes Ende in einen Griff 14. ausläuft. Am längeren Arm des Winkelhebels 12 greift eine an einem Bolzen 1 5 befestigte Feder 16 an, die das Bestreben hat, den Winkelhebel 12 nach oben zu ziehen. Hieran hindert sie eine Sperre, die aus dem um den Bolzen 19 verschwenkbaren Hebel 18 und einem mit einer Nase 23 des Hebels 18 zusammenarbeitenden Sperrbolzen 17 besteht. Am Winkelhebel 12 ist ein Zahnsegment 2 i drehbar angeordnet, fläs mit einer auf der Welle der NutentromüTel 4 angeordneten Schnecke 22 kämmt. Durch die Drehung der Nutentrommel4 wird das Zahnsegment 21 allmählich nach links verschwenkt, bis dessen Anschlag 2.1 gegen eine am Hebel 18 vorgesehene Stellschraube 20 stößt, dadurch diesen Hebel vers.chw@enkt und das Gesperre 17, 18, 23 löst, infolgedessen also der Winkelhebel 12 unter der Wirkung der Feder 16 nach oben schnellt. Hierdurch gelangt der Anschlag i i in die in Fig.3 gezeichnete Stellung. Während Fig.2 die Stellung der einzelnen Teile bei der Bildung der Fadenreserve R zeigt, läßt Fig.3 erkennen, -wie die Teile während des Aufbaues des Kötzers bzw. am Schluß des Aufbaues stehen.
- Bei der Ausführungsform gemäß Fig.4 erfolgt die Verlegung des Fadens F während dies Aufbaues des Kötzers durch eine in sich geschlossene Nut 9, bei der also der Faden in beiden Richtungen durch die Nut geführt wird. An diese Nut 9 schließt ebenfalls eine Hilfsnut io zur Bildung der Fadenreserve an. Während nun bei der Ausführungsform gemäß den Fig. i bis 3 der Anschlag i i das Eintreten des Fadens in die Hilfsnut io während des normalen Aufbaues des Kötzers verhindert, hat er bei der Ausführun.gsfo@rm gemäß Fig. 4 die Aufgabe, zu verhindern, daß der Faden während der Bildung der Fadenreserve in die Hauptnut 9 eintritt. Infolgedessen steht er auf der anderen Seite des Fadens und nimmt, sobald die Fadenreserve beendet ist, eine in Fig.4 gestrichelt gezeichnete Stellung ein, in der er den Faden nicht berührt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kötz:erspulmascbiiie, bei der der Faden mittels einer am Umfang mit einer schraubengangförmigen Fadenführungs.nut versehenen umlaufenden Tromme:l verlegt wird, gekennzeichnet durch eine zusätzliche, in sich zurückkehrende Nut (io) zur Bildung einer Fadenreserve in Kreuzwicklung, die in die Hauptnut (9) einmündet, sowie einen bewegbaren Artschlag (il) für den Faden, der bei einer nur in einer Richtung verlaufenden schraubengangförmigen Haupnut den Fadebnach der Bildung der Fadenreserve aus der Zusatz- in die Hauptnut überleitet, bei einer in sich geschlossenen Hauptnut den. Faden: während der Bildung der Fadenreserve in der Zusatznut zurückhält und dann. für den übertritt in die Hauptnut freigibt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im -Erteilungsverfahren Druckschrift in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. 348 133-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH115940D DE741302C (de) | 1938-06-08 | 1938-06-09 | Koetzerspulmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2221999X | 1938-06-08 | ||
DESCH115940D DE741302C (de) | 1938-06-08 | 1938-06-09 | Koetzerspulmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE741302C true DE741302C (de) | 1943-11-09 |
Family
ID=25993754
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH115940D Expired DE741302C (de) | 1938-06-08 | 1938-06-09 | Koetzerspulmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE741302C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1044689B (de) * | 1952-03-03 | 1958-11-20 | Halstenbach & Co Maschinenfabr | Fadenfuehrungseinrichtung fuer Schussspulmaschinen mit einer Vorrichtung zum Bilden einer Fadenreserve |
DE1081810B (de) * | 1954-04-24 | 1960-05-12 | Harold Lionel Muschamp | Vorrichtung zur Bildung einer Reservewicklung an automatischen Koetzerspulmaschinen |
DE1276521B (de) * | 1961-05-18 | 1968-08-29 | Reiners Walter Dr Ing | In Parallelwindungen gelegte Reservewicklung an Textilspulen |
DE3616753A1 (de) * | 1985-05-25 | 1987-01-08 | Barmag Barmer Maschf | Aufspulmaschine |
DE3607342A1 (de) * | 1986-03-06 | 1987-09-10 | Schuster & Co F M N | Vorrichtung zum bilden einer fadenreserve beim anspulen eines fadens auf einer spulenhuelse |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE348133C (de) * | 1922-01-31 | Carl Zangs Act Ges Maschf | Kreuzschussspulmaschine |
-
1938
- 1938-06-09 DE DESCH115940D patent/DE741302C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE348133C (de) * | 1922-01-31 | Carl Zangs Act Ges Maschf | Kreuzschussspulmaschine |
Cited By (5)
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DE3607342A1 (de) * | 1986-03-06 | 1987-09-10 | Schuster & Co F M N | Vorrichtung zum bilden einer fadenreserve beim anspulen eines fadens auf einer spulenhuelse |
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