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gelagerten bzw. geführten Spindeln bekannt, bei denen der eine Lagerkopf verschiebbar gelagert und die Spindel ausldappbar angeordnet ist. Bei diesen Maschinen verschiebt sich aber die Spindel dauernd während der Kötzerbildung. Diese Maschinen haben aber die folgenden Nachteile : 1. Da die Spindel nicht nur die Aufwindebewegung, sondern auch die Vorschubbewegung vollführen muss, wird der freie Spindelteil zwischen den beiden Spindellagerungen bzw.-führungen während der Kötzerbildung immer länger und immer stärker auf Durchbiegung beansprucht. Infolgedessen kann eine solche Spindel unter einer bestimmten Dicke bzw. unter einem bestimmten Durchmesser nicht verwendet werden, und die Folge hievon ist, dass man solche Spulmaschinen für Kötzerspulen mit enger Hülsenbohrung nicht vorteilhaft verwenden kann.
2. Die Kötzerspule wird von der Spindel nach Ausklappen der letzteren abgezogen. Infolge der verhältnismässig grossen Spindellänge tritt ein leichtes Verbiegen in der Spindel ein.
3. Die Bedienung der Spulmaschine ist infolge der verhältnismässig grossen Spindellänge sehr erschwert.
4. Dadurch, dass bei der Kötzerbildung die Spindel in der Mitnehmerführung bewegt werden muss, tritt ein vorzeitiger Verschleiss des Spindelmitnehmers und der Mitnehmerfläehen an der Spindel selbst ein.
5. Infolge der grossen Spindellänge und der dadurch entstehenden Spindelausbiegung findet eine Klemmung der Spindel in dem Mitnehmer statt, wodurch ein unregelmässiger Vorschub und eine unregelmässige Kötzerbildung die unausbleibliche Folge sind.
6. Zufolge der leichten Durchbiegbarkeit der Spindel, besonders gegen Ende der Kötzerbildung, fällt die Kötzerspitze allmählich schlechter aus und d e Wicklung wird weich.
Nach der Erfindung werden diese Übelstände dadurch beseitigt, dass die Spindel ortsfest bleibt und mit dem Mitnehmer so verbunden wird, dass sie zum Zwecke ihres Ausklappens und Abziehens der fertigen Kötzerspule nur so weit angehoben zu werden braucht, als dies ihre Entkupplung von dem Antrieb erfordert. Die Vorschubbewegung wird hiebei in bekannter Weise durch den Fadenführer herbeigeführt.
Die Zeichnung zeigt durch die Fig. 1 bis 3 die Einrichtung in zwei verschiedenen Ansichten und in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen. Die Spindel a ist mit ihrem Fuss in einem in dem Gestell b verschwenkbaren Lager c gelagert, und sie greift mit ihrer Spitze in den Mitnehmer d ein. Um sie von diesem entkuppeln zu können, ist das Lager ein dem Gestell durch Zapfen ein kurzen Schlitzen/geführt, deren Länge nur so gross zu sein braucht, um die Sp ndelspitze von dem Mitnehmer d freizubekommen und die gebildete Kötzerspule g im Sinne der Fig. 3 abziehen zu können.
Der Fadenführer h ist auf einer Schraubenspindel i angeordnet, die ihrerseits mit ihrem unteren Ende an ein Führungsstückmgelenkig angeschlossen ist, welches durch eine Nuten-oder Exzenterscheibe n angehoben wird. Die Drehbewegung des Exzenters wird durch ein Schraubengetriebe r herbeigeführt, welehes mit dem Spindelantrieb dverbundenist. Durch das Exzenternin Verbmdung mlt den Tellenm, i, h wird somit die Fadenbewegung herbeigeführt, während die Vorschubbewegung durch eine auf der Schraubenspindel i versehiebbare, den Fadenführer h mitnehmende Scheibe s stattfindet, die jedesmal in der oberen Fadenführerstellung gegen die Kötzerspule stösst und durch diese für jede neue Fadenlage um einen bestimmten Drebungswinkel mitgenommen wird.
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