CH111759A - Kötzerspulmaschine. - Google Patents

Kötzerspulmaschine.

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CH111759A
CH111759A CH111759DA CH111759A CH 111759 A CH111759 A CH 111759A CH 111759D A CH111759D A CH 111759DA CH 111759 A CH111759 A CH 111759A
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CH
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spindle
spindles
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English (en)
Inventor
Co W Schlafhorst
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Schlafhorst & Co W
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


      Kötzerspulmaschine.       Die     vorliegende    Erfindung betrifft eine       götzerspulmaschine    mit stehenden Spindeln.       Einerseits    sind schon     Kötzerspulm,aschinen     dieser     Art    bekannt, bei denen die Spindeln       achsial        feststehen    und nur an einem     -Ende          gelagert    sind;

   dabei sind aber .die Spindeln  nicht ausklappbar,     weghalb    derartige Ma  schinen gewisse Nachteile beim Abziehen  des     götzers    aufweisen. 'Anderseits     sind          Kötzerspulm,as,ehinen    mit an     beiden        Enden     in Lager eingesetzten     Spindieln    bekannt, wo  bei der eine Lagerkopf der einzelnen Spindel  verschiebbar     ist    zwecks Ermöglichung des       Ausklappens    der Spindel. für     .das    Abziehen  des     Kötzers.    Bei     diesen:

      Maschinen verschie  ben sich aber die Spindeln     dauernd    während  der     Kötzerbildung,    weshalb solche Maschi  nen folgende Nachteile haben:  1.     Da    die Spindel nicht nur die     Aufwin.de-          bewegung,    sondern auch die     Vors.ehubbewe-          gung    vollführen muss,     wird,der    freie Spindel  teil     zwischen    den beiden     Spindella,

  geru.ngen          bezw.        -Führungen    während der     Kötzerbildung     immer länger     und    immer stärker auf Durch  biegung     beansprucht.        Infolgedessen    kann    eine solche     -Spindel    unter einer bestimmten  Dicke     bezw.    unter einem bestimmten Durch  messer nicht verwendet werden und ,die Folge       hiervon,    ist,

       @dass.    man solche     Spulmas.chinen     für     Kötzerspulen    mit enger Hülsenbohrung  nicht     vorteilhaft        verwenden    kann.  



  2. Die     Kötzerspule    wird von der Spindel  nach Ausklappen der letzteren abgezogen.  Infolge der verhältnismässig grossen Spindel  länge tritt leicht -ein Verbiegen in .der Spin  del ein.  



  3. Die Bedienung der     Spulmasehine    ist  infolge der     verhältnismässig        gr.o@3en    Spindel  länge sehr     ersiehwert.     



  4. Dadurch,     2dass    bei der     Kötzerbildung     die Spindel in der     Mitnehmerführung    bewegt  werden muss, tritt ein vorzeitiger     Verschleiss     des     :Spindelmitnehmers    und     dier        Mitnehmer-          flächen    an der Spindel selbst ein.  



  5. Infolge     der    grossen     Spindellänge    und  der dadurch entstehenden     Spindelausbiegung     findet oft     eine        Klemmung        (der    Spindel in  dem     Mitnehmer        statt,        wodurch    ein unregel  mässiger Vorschub. und eine unregelmässige       götzerbildung    die unausbleibliche Folge sind.      6.

   Zufolge der leichten     Durchbiebba.rkeit          cler    Spindel, besonders     ,eben    Ende der     Iiöt-          zerbildung    fällt die     hötzerspitze        allmählich     schlechter aus und die     Wicklung    wird weich.  



  Diese Übelstände zu vermeiden, ist der  Zweck der Erfindung, weshalb bei der vor  liegenden     Iiötzerspulmaschine    mit stehenden,  an beiden Enden in Lager einbesetzten,  zwecks leichten     Abziehensi    der     Iiötzer    aus  klappbaren Spindeln     erfindungsgemäss    bei  der     hötzerbildung    die     Fadenführer    entspre  ehend der     fortschreitenden        Kötzerbildung    in  Richtung der Spindeln     fortschreiten,

          wäh-          renddem    die Spindeln keine     Aclisialverschie-          bunc    erfahren.  



  Die     Zeielinung        zeigt    durch     die        Fig.    1     und     ein     Ausführungsbeispiel    des     Erfindungs-          @egenstandes    in zwei verschiedenen Ansich  ten, wobei nur eine     Spindel    dargestellt ist:       Fib.    3     zeigt    die Spindel in     a.usbeklappter     Lage.  



  Die Spindel     a,    ist, mit ihrem oben liegenden  Fuss in einem in dem Gestell b     verschwenk-          haren        hager        c        gelagert,    und sie     b        eift    mit  ihrer Spitze in -den     Mitnehmer        d    ein.

   Um sie  von diesem     entkuppeln    zu können, ist das  Lager c in dem Gestell durch Zapfen e in  kurzen vertikalen Sehlitzen f geführt, deren  Länge nur so     grosse    zu sein braucht, um die       Spindelspitze    von dem     Mitnehmer        d    frei be  kommen und die Spindeln alsdann zwecks  Abziehens der gebildeten     Iiötzerspule        g    im  Sinne der     Fig.    3     ausschwenken    zu können.

    Bei der     Kötzerbildung    erfährt die Spindel     a.     keine     A.clisialvers-chiebung.       Der Fadenführer     7a    ist auf einer Schrau  benspindel i     .angeordnet,    die ihrerseits mit  ihrem untern Ende an ein     Fülirungsstiiulk        irr.          gelenkig        angesehlosseii    ist, welches     durch     eine Nuten- oder     Ezzenterscheibe        ra    abwech  selnd auf-     und        ab.bewegt    wird,

       wodurch    dem  auf der Spindel angeordneten Fadenführer     7e     eine     entsprechende    Bewegung erteilt wird.  Der     Fadenführer        la    besitzt eine     mittelst        Ge-          windebüclise    auf der Spindel     i.    sitzende     Mit-          nehmerscheibe    s,

   die jedesmal in der obern       Fadenführerstellun-        gegen    die     hötzerspule     stösst und durch diese für jede neue     Faden-          labe        nm    einen bestimmten     Drehungswinkel     mitgenommen wird.

       Dadurch    wird der Fa  denführer     A.    schrittweise, in Übereinstim  mung mit dem Fortschreiten der     Kö        tzerbil-          dunb,    auf der Spindel i nach unten     verstellt.     Die Drehbewegung des Exzenters n wird  durch ein     Schraubengetriebe        r    herbeigeführt,  welches mit dem     Spindel.mitnehmer        d    ver  bunden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: hötzerspulmascbine mit stehenden, an beiden Enden in Lager eingesetzten Spindeln, welche zweck.. leichten -#llaziehens der Nötzer ausklappbar sind, dadurch gekennzeichnet,
    dass bei der liö tzerbildung die Fadenführer entsprechend .der fortschreitenden Iiötzerbil- dung in Richtung der Spindelaehse fort- schreiten, währenddem ,die Spindeln keine Aehsialverschie'bunb erfahren.
CH111759D 1923-09-18 1924-09-10 Kötzerspulmaschine. CH111759A (de)

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CH111759D CH111759A (de) 1923-09-18 1924-09-10 Kötzerspulmaschine.

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