DE903328C - Drahtspule mit Bremsvorrichtung fuer Heftmaschinen - Google Patents

Drahtspule mit Bremsvorrichtung fuer Heftmaschinen

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Publication number
DE903328C
DE903328C DEK11479A DEK0011479A DE903328C DE 903328 C DE903328 C DE 903328C DE K11479 A DEK11479 A DE K11479A DE K0011479 A DEK0011479 A DE K0011479A DE 903328 C DE903328 C DE 903328C
Authority
DE
Germany
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wire
spool
stitching
rollers
pinch rollers
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Expired
Application number
DEK11479A
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English (en)
Inventor
Max Kruempelmann
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MAX KRUEMPELMANN
Original Assignee
MAX KRUEMPELMANN
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/18Methods or apparatus in which packages rotate
    • B65H49/20Package-supporting devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
    • B42B4/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures by discontinuous stitching with filamentary material, e.g. wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Drahtspule mit Bremsvorrichtung für Heftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine für Heftmaschinen bestimmte, mit einer Bremsvorrichtung ausgestattete Drahtspule, bei der die Bremsvorrichtung aus einer federnden Wippe besteht, deren seitlichte Arme in Langlochführungen zwei Klemmrollen frei beweglich tragen, zwischen denen das freie Ende des ablaufenden Drahtes hindurdgeführt ist und bei der die Klemmrollen durch die Federkraft der Wippe so gegen die Spule bewegt werden, daß die obere Klemmrolle gegen die Flansche der Spule und die untere Klemmrolle gegen die obere Klemmrolle bzw. das hindurchgeführte Heftdrahtende klemmend gedrückt werden.
  • Bei diesen bekannten Drahtspulen nimmt die für das schrittweise Abziehen des Heftdrahtes von der Spule aufzuwendende Kraft mit dem Verbrauch des Drahtes zu. weil bei Verminderung der Windungszahl des auf die Spule aufgewickelten Heftdrahtes der Ablaufwinkel ;immer spitzer wird. Infolgedessen kann im allgemeinen der auf die Spule aufgewickelte Heftdraht nicht restlos verbraucht werden, weil der Abwickelwiderstand so groß wird, daß die Heftmaschine ihn zum Schluß nicht mehr überwinden kann. Daraus ergibt sich eine Betriebsstörung oder ein Abreißen des Drahtes, sobald sich nur noch wenige Drahtwindungen auf dem Spulenkörper befinden.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Wippe unter ziemlich starkem Federdruck stehen muß, um mit Sicherheit ein Zurückdrücken des Heftdrahtes unmöglich zu machen, was eine starke Beanspruchung und einen vorzeitigen Verschleiß der in der Heftmaschine vorhandenen Drahtvorschuborgane zur Folge hat.
  • Schließlich ergeben sich auch Nachteile daraus, daß bei den bekannten Vorrichtungen der ablaufende Heftdraht zwischen den Klemmrollen wandert.
  • Dieses Wandern bedeutet eine zusätzliche Ablauferschwerung, weil die erforderliche Zugkraft zum vorübergehenden Lösen der Klemmrollen um so größer wird, je mehr der Draht von der Mitte der Bremsrollen nach den Seiten sich verschiebt.
  • Die bestehenden Nachteile werden erflndungsgemäß dadurch behoben, daß der Heftdraht durch eine in Ablaufrichtung des Drahtes vor den Klemmrollen angeordnete Führungsvorrichtung hindurchgeführt ist, die den Heftdraht den Klemmrollen in einem im wesentlichen gleichbleibenden Drahtahlaufwinkel und an einer im wesentlichen gleichbleibenden Stelle zuführt.
  • D.abei besteht die Führungsvorrichtung aus einem in den gewünschten Drahtablaufweg gebogenen Hebelarm mit einem den Heftdraht führenden Ohr, das in Ausrichtung mit einem Führungsschlitz der Klemmrollen liegt und den Heftdraht den Klemmrollen etwa in der Mitte ihrer Längsrichtung zuführt.
  • Die Befestigung des Führungsarmes an der Wippe ist dabei so gewählt, daß beim Abziehen des Heftdrahtes eine Entlastung der oberen Klemmrolle von dem gegen die Flansche der Spule ausgeübten Druck stattfindet.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. I ist ein Querschnitt durch die Drahtspule mit Bremsvorrichtung, und Abb. 2 ist eine Rückansicht in Richtung des ablaufenden Heftdrahtes.
  • In der Zeichnung sind I und 2 die Spulenflansche, 3 der Heftdraht, 4 die Drehachse der Spule in dem die Spule tragenden Gestell 6; 5 sind angebogene Lappen zur Lagerung der Spule in der Heftmaschine; 10 ist ein mit dem Spulenträger fest verbundenes Blech mit schräger Anlauffläche, 11 eine unter Wirkung der Feder 12 stehende Wippe, die um die Achse 7 sdiwingt, und 8 sowie 9 sind zwei in Langlochführungen der Wippe 1I gelagerte Klemmrollen.
  • Diese bekannte Bremsvorrichtung arbeitet in der Weise, daß unter der Wirkung der Feder 12 die Wippe 11 dauernd entgegen der Richtung des zwischen den Klemmrollen 8, ghindurchlaufenden Heftdrahtes gedrückt wird, wobei sich die Klemmrollen 8 und g sowohl an der schrägen Anlauffläche des Bleches 10 als auch an den Spulenfianschen I und 2 verklemmen. Beim Abziehen des Heftdrahtes wird diese Verklemmung gelöst, tritt aber beim Aufhören Ider Zugbewegung sofort wieder in Wirksamkeit.
  • An dem unteren Blechsteg 15 der Wippe 11 ist nun ein in den gewünschten Ablaufweg des Heftdrahtes gebogener Hebelarm 13 befestigt, durch dessen in Ausrichtung mit einem Führungsschlitz der Klemmrollen 8, 9 liegendes Ohr 14 der Heftdraht 3 hindurchgeführt wird. Der Hebelarm I3 sitzt etwa in der Mitte des Blechsteges 15, so daß der ablaufende Heftdraht 3 stets den Mittelabschnitt der Bremsrollen 8 und 9 durchläuft und ein annähernd gleichbleibender Ablaufwinkel auch bei abnehmendem Drahtlagendurchmesser gewährleistet ist.
  • Die Länge des senkrechten Schenkels des Hebelarmes I3 und die Anordnung des rohres 14 ist ferner so bemessen, daß der Heftdraht 3 bei Nichtgebrauch der Drahtspule eine Ausbiegung besitzt, wie sie aus Abb. I erkenntlich ist. Wird der Heftdraht 3 abgezogen, so spannt sich der zwischen den Klemmrollen 8, 9 und der Drahtspule liegende Abschnitt des Drahtes 3, zieht den senkrechten Hebelarm des Hebels I3 an und kippt dieWippe I I um die Achse 7, so daß sich die obere Klemmrolle 8 von den Spulenflanschen abhebt. Dieses Lösen der oberen Klemmrolle wird durch die neue Ausbildung wesentlich erleichtert und dadurch die für den Drahtablauf erforderliche Zugkraft erheblich vermindert, so daß damit auch eine wesentliche Entlastung der in der Maschine befindlichen Drahtvorschuborgane erfolgt.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Drahtspule mit Bremsvorrichtung für Heftmaschinen, bei der die Bremsvorrichtung aus einer federnden Wippe besteht, deren seitliche Arme in Langlochführungen zwei Klemmrollen frei beweglich tragen, zwischen denen das freie Ende des ablaufen, den Heftdrahtes hindurchgeführt ist und bei der die Klemmrollen durch die Federkraft der Wippe so gegen die Spule bewegt werden, daß die obere Klemmrolle gegen die Flansche der Spule und die untere Klemmrolle gegen die obere Klemmrolle bzw. das hindurchgeführte Heftdrahtende klemmend gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Heftdraht (3) durch eine in Ablaufrichtung des Drahtes vor den Klemmrollen (8, 9) angeordnete Führungsvorrichtung (13) hindurchgeführt ist, die den Heftdraht den Klemmrollen in einem im wesentlichen gleichbleibenden Drahtablaufwinkel und an einer im wesentlichen gleichbleibenden Stelle zuführt.
  2. 2. Drahtspule nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung aus einem in den gewünschten Drahtablaufweg gebogenen Hebel (I3) mit einem den Heftdraht führenden Ohr (14) besteht, das in Ausrichtung miteinem Führungsschlitz der Klemmrollen (8,9) liegt und den Heftdraht (3) den Klemmrollen etwa in der Mitte ihrer Längsrichtung zuführt.
  3. 3. Drahtspule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (13) an der Wippe (II) so befestigt ist, daß der zwischen Drahtspule und Klemmrollen (8, 9) liegende, durch das Öhr (I4) hindurchgehende Drahtabschnitt in einer Biegung verläuft, wodurch beim Abziehen des Heftdrahtes wider Druck der oberen Klemmrolle gegen die Flansche (I, 2) der Spule entlastet wird.
DEK11479A 1951-09-30 1951-09-30 Drahtspule mit Bremsvorrichtung fuer Heftmaschinen Expired DE903328C (de)

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DE903328C true DE903328C (de) 1954-02-04

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