DE545463C - Fadenleitrolle fuer Textilmaschinen, insbesondere Spulmaschinen - Google Patents
Fadenleitrolle fuer Textilmaschinen, insbesondere SpulmaschinenInfo
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- DE545463C DE545463C DENDAT545463D DE545463DD DE545463C DE 545463 C DE545463 C DE 545463C DE NDAT545463 D DENDAT545463 D DE NDAT545463D DE 545463D D DE545463D D DE 545463DD DE 545463 C DE545463 C DE 545463C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H57/00—Guides for filamentary materials; Supports therefor
- B65H57/14—Pulleys, rollers, or rotary bars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
- Fadenleitrolle für Textilmascbinen, insbesondere Spülmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenleitrolle für Textilmaschinen, insbesondere Spülmaschinen, bei welcher ein Rillenkranz von einem mit der Nabe verbundenen Tragkörper gehalten ist.
- Es ist üblich, für die Fadenleitrollen einen möglichst harten Werkstoff, wie Porzellan oder Glas, zu verwenden, um das Einschneidendes Fadens zu verhindern. Ein übelstand des harten Werkstoffes ist aber sein großes Gewicht. Die Rollen müssen aber zur Schonung des Fadens so leicht wie möglich sein, weil der Faden meist selbst die Rolle in Umdrehung versetzen muß.
- Man hat deshalb die Rollen als Ringe _ ausgebildet und auf Tragkörper aus leichtem Werkstoff, z. B. Leichtmetall oder Holz, aufgezogen. Die aus Porzellan oder Glas bestehenden Ringe sind aber zumeist in ihrem' Innendurchmesser sehr ungenau und oftmals unrund. Dadurch ist ein sicherer Sitz auf dem Tragkörper ohne erhebliche Nacharbeit nicht zu erreichen. Auch besitzen die Tragkörper noch ein zu großes Gewicht.
- Um nun eine leichte Fadenleitrolle zu erhalten und um das Nacharbeiten des Ringes zu vermeiden, besteht bei der Fadenleitrolle gemäß der Erfindung der Tragkörper für den Rillenkranz aus einer nierenförmig gebogenen, sich gegen die Innenfläche des Rillenkranzes spreizenden Bandfeder, welche die Nabe klemmbügelartig umfaßt. Durch die nierenförmige Ausbildung des federnden Bandes wird eine genaue Auswuchtung der ganzen Fadenleitrolle erreicht, so daß diese leicht läuft und nicht schlägt. Weiterhin ist aber auch ein leichtes Auswechseln sowohl des Rillenkranzes wie auch der Nabe möglich, ohne daß erst irgendwelche Verbindungen gelöst werden müssen. Die Einzelteile können also leicht durch neue ersetzt werden.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht der Fadenleitrolle und Abb.2 einen Schnitt durch die Fadenleitrolle.
- Das beispielsweise aus Federstahl bestehende Band I ist in seinem mittleren Teil zu einer Öse 2 gebogen. Die beiden freien Enden des Bandes I sind in einem bestimmten Abstand von dem Rollenmittelpunkt nach beiden Seiten zu Halbkreisen gebogen. Der Durchmesser des so gebildeten Kreises ist etwas größer als derjenige der Bohrung des Rillenkranzes 3. Die Stege 5 verbinden die Öse 2 mit den Halbkreisbögen des Bandes I. Gegenüber den Stegen 5 werden die Bandenden nochmals abgebogen, damit sie so einen Gewichtsausgleich für die Stege 5 bilden.
- In der Öse 2 ist die Nabe ¢ festgeklemmt. Die Schenkel I spreizen sich gegen die Innenfläche des Porzellanringes 3. Die kleine Abweichung von der ursprünglichen Kreisform, die das Band durch das Zusammendrücken erfährt, ist praktisch vernachlässigbar. Es ist auch unerheblich, ob der Porzellanring 3 kleine Abweichungen im Innendurchmesser aufweist, er wird doch durch die Spreizwirkung der Bandfeder festgehalten und läuft genügend genau rund.
Claims (1)
- PATENTAN SPRLCII Fadenleitrolle für Textilmaschinen, insbesondere Spülmaschinen, bei welcher ein Rillenkranz von einem mit der Nabe verbundenen Tragkörper gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper aus einer nierenförmig gebogenen, sich gegen die Innenfläche des Rillenkranzes (3) spreizenden Bandfeder (I) besteht, welche die Nabe (¢) klemtnbügelartig umfaßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE545463T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE545463C true DE545463C (de) | 1932-02-29 |
Family
ID=6560782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT545463D Expired DE545463C (de) | Fadenleitrolle fuer Textilmaschinen, insbesondere Spulmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE545463C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE749039C (de) * | 1939-02-18 | 1944-11-15 | Schlafhorst & Co W | Fadenfuehrungstrommel fuer Spulmaschinen |
DE949147C (de) * | 1954-12-10 | 1956-09-13 | Barmer Maschinenfabrk Ag | Fadenueberlaufrolle mit begrenztem Fadenlaufbereich fuer Textilmaschinen |
DE962411C (de) * | 1954-09-18 | 1957-04-18 | Barmag Barmer Maschf | Mehrfachdraht-Zwirnspindel mit Zwirnfluegel |
DE102004057389A1 (de) * | 2004-11-26 | 2006-06-01 | Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Stuttgart | Verfahren und Vorrichtung zum Umspulen von Fadenzulieferspulen |
-
0
- DE DENDAT545463D patent/DE545463C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE749039C (de) * | 1939-02-18 | 1944-11-15 | Schlafhorst & Co W | Fadenfuehrungstrommel fuer Spulmaschinen |
DE962411C (de) * | 1954-09-18 | 1957-04-18 | Barmag Barmer Maschf | Mehrfachdraht-Zwirnspindel mit Zwirnfluegel |
DE949147C (de) * | 1954-12-10 | 1956-09-13 | Barmer Maschinenfabrk Ag | Fadenueberlaufrolle mit begrenztem Fadenlaufbereich fuer Textilmaschinen |
DE102004057389A1 (de) * | 2004-11-26 | 2006-06-01 | Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Stuttgart | Verfahren und Vorrichtung zum Umspulen von Fadenzulieferspulen |
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