DE589002C - Aufrauhwerkzeug fuer Schuhwerk - Google Patents

Aufrauhwerkzeug fuer Schuhwerk

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DE589002C
DE589002C DED63963D DED0063963D DE589002C DE 589002 C DE589002 C DE 589002C DE D63963 D DED63963 D DE D63963D DE D0063963 D DED0063963 D DE D0063963D DE 589002 C DE589002 C DE 589002C
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DE
Germany
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roughening
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Expired
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DED63963D
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JOSEF DENNERLE
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JOSEF DENNERLE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D37/00Machines for roughening soles or other shoe parts preparatory to gluing
    • A43D37/005Machines for roughening soles or other shoe parts preparatory to gluing characterised by constructional details of the rotative tools used therewith

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Aufrauhwerkzeug für Schuhwerk Die Erfindung betrifft ein nachstellbares Aufrauhwerkzeug für Schuhwerk, insbesondere zum Aufrauhen des - Zwickeinschlages von Oberleder, mit strangartig zusammengesetzten Borstenbüscheln. Es sind nachstellbare Aufrauhwerkzeuge bekannt, bei denen zum Aufrauhen Kratzenbänder verwendet werden und die Nachstellbewegung in radialer Richtung vorgenommen wird. Die Nachstellmöglichkeit ist dabei beschränkt, weil sie von dem Durchmesser des Werkzeugkopfes abhängt und die Kratzenbänderdrähte kurz sind. Es ist daher ein häufiges Auswechseln der Bänder- notwendig.
  • Die außerdem bekanntgewordenen Aufrauhwerkzeuge, bei denen strangartig zusammengesetzte Stahldrahtbündel' verwendet werden, haben den Nachteil, da.ß sie nicht nachstell(bar ausgebildet sind.
  • Bei dem neuen Aufrauhwerkzeug gemäß der Erfindung werden aus gewelltem Stahldraht bestehende Drahtbüschel verwendet, die an ihrem wirksamen Ende in Bohrungen des Werkzeugkopfes längsverschiebbar und an ihrem anderen Ende in einem axial verstellbaren Ring gehalten werden. Durch diese Besonderheit wird die Nachstellänge-'unabhängig von dem Durchmesser des Werkzeugkopfes, was weiterhin den Vorteil in sich schließt, daß Stränge von hinreichender Länge 'verwendbar sind, die bis auf einen kleinen Rest aufgebraucht werden können, so daß ein Auswechseln der Drahtbüschel erstnach länger Gebrauchsdauer erforderlich wird. ' Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Abb. i zeigt das neue Aufrauhwerkzeug im Längsschnitt.
  • Abb.2 zeigt das neue Aufrauhwerkzeug von vorn.
  • Das neue Werkzeug besteht aus einem Kopf a von der Gestalt eines abgestumpften Kegels mit röhrenförmigem Ansatz b, mit welchem er auf die Arbeitswelle aufgesetzt wird. In dem nach außen kegelförmig abgedrehten Rand, des Kopfes ist eine Anzahl zur Werkzeugachse geneigter Bohrungen in zwei konzentrischen Kreisen versetzt zueinander angebracht, durch welche die zum Aufrauhen bestimmten Drahtbüschel c gesteckt werden. Diese sind als strangartig zusammengesetzte Drahtbüschel aus gewelltem Stahldraht hergestellt und durch entsprechende Bohrunc, gen eines auf der Nabe b lose gleitenden Stellringes d gezogen, und zwar derart, daß beide Enden eines Stahldrahtbüschels auf der Stirnseite des Kopfes a vorstehen. Die letztere ist an ihrem Rand nach außen kegelförmig abgedreht und hat innen eine Vertiefung a1, um den Schuh bequem von allen Richtungen und in allen Lagen an die Aufrauhenden heranbringen zu können. Die Bohrungen selbst sind auf der Rückseite des. Kopfes kegelförmig erweitert zum Zwecke eines leichten Einführens der Drahtbüschel. Der Stellring d hat auf seiner Rückseite eine Nut e, in welcher die durchgezogenen Drahtbüschel verdeckt liegen. Um ein Verdrehen dieses Stellringes zu vermeiden, gleitet er mit einem Keil f in einer Nut g der Nabe b. Die letztere ist mit Außengewinde versehen zum Aufschrauben eines Druckringes lt, 'auf welchen außerdem eine den Stellring d sichernde Überwurfmutter i aufgeschraubt ist.
  • Zum Gebrauch wird der mit den eingezogenen. Drahtbüscbeln: c und der aufgesetzten Überwurfmutter i versehene Stellring d auf die Nabe b aufgeschoben, und die. Drahtbüschel werden mit ihren freien Eriden durch die Bohrungen des Kopfes a hindurchgeführt. Alsdann wird der Druckring lt auf die Nabe b aufgeschraubt, und die Überwurfmutter i wird auf den Druckring lz gegen den Stellring d geschraubt. Durch Verdrehen des Druckringes h kann nun der Stellring d vor- und zurückgeschoben werden, und damit können auch die vorderen Enden der aus dem Kopf ca hervorragenden Drahtbüschel beliebig eingestellt werden.
  • Dadurch, daß der Werkzeugkopf die Form eines abgestumpften Kegels hat, der innen ausgedreht ist und am Rand eine nach außen kegelförmig abgedrehte Stirnseite hat, an der die Enden der Drahtbüschel vorstehen, ist es möglich, den aufzurauhenden Schuh in jeder gewünschten Lage mit den Aufrauhenden der. Drahtbüschel in Berührung zu bringen. Durch die zur Werkzeugachse geneigte Stellung der Drahtbüschel erhalten diese eine Biegung, wodurch die vorstehenden Enden einem stärkeren Druck leichter nachgeben; sie federn also in ihrer Längsachse und können sich dadurch automatisch der jeweiligen Härte des zu bearbeitenden Materials anpassen. Es wird dadurch vermieden, daß durch zu scharfes Anpressen des zu- bearbeitenden Schuhes das Leder zu stark aufgerissen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Aufrauhwerkzeug für Schuhwerk, insbesondere zum Aufrauhen des Zwickeinschlages von Oberleder, mit strangartig zusammengesetzten Stahldrahtbüscheln, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtbüschel (c) aus gewelltem Stahldraht bestehen und an ihrem wirksamen Ende in Bohrungen des Werkzeugkopfes (a) längsverschiebbar und an ihrem anderen. Ende in einem axial verstellbaren Ring (d) gehalten sind. z. Aufrauhwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem röhrenförmigen Ansatz (b) versehene Kopf (a) die Form eines abgestumpften Kegels hat, dessen Grundfläche eine Aussparung (a1) besitzt und dessen Rand nach außen kegelförmig abgedreht und mit zur Werkzeugachse geneigten Bohrungen für die Stahldrahtbüschel (c) versehen ist. 3. Aufrauhwerkzeug nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Drahtbüschel durch einen Strang gebildet werden, dessen Mitte in dem Stellring (d) gehalten wird und dessen freie Enden durch je eine Bohrung des. Werkzeugkopfes hindurchragen, wobei die Ein-und Nachstellung der Aufrauhenden der Drahtbüschel durch einen auf die mit Gewinde versehene Nabe (b) des Werkzeugkopfes (d) aufzuschraubenden Druckring (h) erfolgt, der mittels einer den Stellring (d) übergreifenden überwurfmutter (a) ein beliebiges Verschieben des die Drahtbüschel haltenden Stellringes ermöglicht. q. Aufrauhwerkzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen für die Drahtbüschel in zwei konzentrischen Kreisen versetzt zueinander angebracht sind.
DED63963D 1932-07-26 1932-07-26 Aufrauhwerkzeug fuer Schuhwerk Expired DE589002C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2435529A1 (fr) * 1978-09-08 1980-04-04 Opic Const Mec Perfectionnements aux outils pour carder le cuir et les materiaux synthetiques

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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