DE8303229U1 - Schraube - Google Patents

Description

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Az.: G 83 03 229.0 Benfccommer2bankAG.Konto-Nr.3a/s7s54

(BLZ 200 400 00)

Anm.: Jose Verges CASAS, Barcelona
meine Akte: 6029/83

Schraube

Die Neuerung betrifft eine Schraube, die aus einem Schraubenkopf und einem Gewindeschaft besteht. Derartige Schrauben werden in der Praxis je nach dem Bedarf aufgrund der jeweils gegebenen Verhältnisse regelmäßig in verschiedenen Längen benutzt. Sie müssen deshalb in verschiedenen Längen hergestellt sein und zur Verfugung stehen, um im Bedarf die geeignete Länge auswählen zu können.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schraube zu schaffen, die im Bedarfsfall auf die gewünschte Länge gekürzt werden kann, ohne daß es dafür besonderer handwerklicher Fähigkeiten oder des Einsatzes von Sägen oder dergleichen bedarf. Gemäß der Neuerung ist dafür vorgesehen, daß der Gewindeschaft mehrere im gleichen Abstand über die Länge des Gewindeschaftes verteilt angeordnete, ringnutförmige Einschnürungen aufweist,

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die einen konisch konvergierenden Querschnitt aufweisen.

Bekannt (US-PS 2,289,789) ist ein Gewindestab, der zwischen einzelnen Gewindekörperabschnitten Einschnürungen aufweist. Diese Einschnürungen sind vorgesehen für ein Abscheren bei einer zu hohen Torsionsbelastung. Im übrigen weist dieser Gewindestab keinen Schraubkopf auf.

Bei einer anderen bekannten Anordnung (CH-PS 2 595 43) sind mehrere einzelne Schrauben mit jeweils zugeordneten Köpfen zu einem Schraubstab zusammengefaßt, bei dem sich also zwischen den einzelnen Gewindeabschnitten jeweils ein Schraubkopf befindet. Auch diese Anordnung ist deshalb nicht geeignet, unter Ausnutzung eines einzigen Gewindekopfes die Länge des Gewindeschaftes den jeweils vorliegenden Bedürfnissen anzupassen.

Bei der Neuerung besteht die Möglichkeit, eine verhältnismäßig lange Schraube auch dort benutzen zu können, wo ansich nur

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eine kurze Schraube zum Einsatz kommen soll, in dem dasjenige Stück des Gewinde-Schaftes, welches als zu lang angesehen wird, von dem übrigen Bestandteil in einer Einschnürung bzw. Kerbe der Schraube mittels einer Zange abgekniffen wird. Das Gewinde wird dabei nicht beschädigt, da die Einschnürungen in der Gestalt angeordnet sind, daß sie das Schraubengewinde ohnehin unterbrechen.

Die Neuerung ist nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:

Figur 1: eine Schraube in voller Länge;

Figur 2: eine Schraube in abgekürztem Zustand und

Figur 3: eine Schraube mit Halterung in der Gebräüchsstellüng.

Die in der Zeichnung wiedergegebene Schraube 1 besitzt einen Kopf 2, der außenseitig mit einem Schlitz 3 oder auch 2 senkrecht zueinander stehenden Schlitzen versehen ist.

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Der Gewindeschaft 4 ist durch Einschnürungen unterteilt, die in der Art von Ringnuten 5 ausgebildet sind und einen konisch konvergierenden Querschnitt aufweisen. Die Einschnürungen 5 sind in einem Abstand T gleichmäßig über die Länge des Gewindeschaftes 4 auf diesen verteilt angeordnet. Die Spitze der Schraube ist mit 6 bzw. 6' bezeichnet. Die Länge der Schraube kann dabei im Falle ihres Gebrauches den jeweils gegebenen örtlichen Verhältnissen angepaßt werden. Dafür braucht lediglich mittels einer Zange ein Abschnitt des Gewindekopfes oder auch mehrere Abschnitte des Gewindekopfes in einem Arbeitsgang abgekniffen zu werden, ohne daß dabei das Gewinde beschädigt wird.

In der Figur 3 ist eine Schraube in einer Möbelwandplatte eingesetzt, welche eine Stärke P aufweist. Auf dem freistehenden Ende der Schraube 1 ist ein Ziehgriff 4 aufgeschraubt, der ein Saeklochgewinde 7 aufweist, mit dem der Ziehgriff E auf die Schraube 1 aufgeschraubt ist, um die Möbelwandplatte mit der Hand schwenken

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zu können, beispielsweise in eine Öffnungsstellung.

Die neuartige Schraube erlaubt die Anpassung von verschiedenen Ziehknöpfen und Griffen sowie anderen Zusatzteilen insbesondere an Möbeln in Platten unterschiedlicher Stärke, auf denen sie an der Außenwand befestigt sein sollen. Der praktische Nutzen der neuartigen Schraube liegt insbesondere in. dem Fortfall einer Vorratshaltung verschieden langer Schrauben.

Claims (1)

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1. Schraube, die aus einem Schraubenkopf und einem Gewindeschaft besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeschaft (4) mehrere im gleichen Abstand über die Länge des Gewindeschaftes (4) verteilt angeordnete, ringnutförmige Einschnürungen (5) aufweist, die einen konisch konvergierenden Querschnitt cvufweisen.

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