DE748532C - Buegelmaschine mit drehbarer Walze und Abheb- sowie anpressbarem Buegelschuh - Google Patents

Buegelmaschine mit drehbarer Walze und Abheb- sowie anpressbarem Buegelschuh

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Publication number
DE748532C
DE748532C DEA95114D DEA0095114D DE748532C DE 748532 C DE748532 C DE 748532C DE A95114 D DEA95114 D DE A95114D DE A0095114 D DEA0095114 D DE A0095114D DE 748532 C DE748532 C DE 748532C
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DE
Germany
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shoe
roller
ironing
lever
spring
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Expired
Application number
DEA95114D
Other languages
English (en)
Inventor
George W Dunham
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F65/00Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces
    • D06F65/02Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only
    • D06F65/06Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only the bed being urged against the roller by power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Bügelmaschine mit drehbarer Walze und Abheb- sowie anpreßbarem Bügelschuh Die Erfindung bezieht sich auf eine Bügelinaschine, mit drehbarer Walze und abhebsowie anpreßbarem Bügelschuh, bei der Walze und Bügelschuh sowohl zwangsläufig derart betrieben werden können, da.ß die Walze bei angepreßtem Schuh sich dreht und bei abgehobenem Schuh stillsteht, als auch derart, daß Walze und Bügelschuh unabhängig von ihrer Stellung zueinander bewegt werden können, und bei der beide Betriebsarten mittels -eines Schneckenantriebes und eines Planetengetriebes unter Verwendung einer Verriegelung zum Antrieb der Walze und einer Verklinkung zum Bewegen dc5 Schuhes erfolgen, nach Patent 693 98 I, und bezweckt eine weitere Vervollkommnung der Bügelmaschine nach dem Hauptpatent.
  • Die Erfindung :besteht darin, daß zum Antrieb des Hinundherschwenkens des Bügelschuhes ein. kniebewegter, federbelasteter Steuerhebel und ein handbewegter Hebel vorge!s.ehen sind, die beide übler eine gemeinsame Welle: und Birnen auf dieser sitzenden Hebel eine Verklinkung zum Schneckenrad bewirken, wodurch eine treibende Verbindung vom 'Schreck enrad über Zahnräder zu einem Nockentrieb hergestellt wird, der# über einen federbelasteten Hebel die Bügelschuhwelle schwenkt und dabei den Bügelschuh aus einer Lage in die andere bringt, und daß zum Nockentri.eb eine Nockensch.eibe gehört, die zwei Abflachung-en ha.t, die mit der Nockenrolle und der Feder des Nockenrollenhebels das selbsttätige Erreichen der beiden Grenzlagen des Bügelschubes sichern.
  • Die Erfindung verbessert die Maschine nach dem Hauptpatent, indem das Steuern und Bewegen des Bügelschuhes durch z«-ei getrennte Steuerhebel vorgenommen werden kann, von denen der eine durch das Knie und der andere von Hand bewegt werden, so daß der Bügl:er nach Belieben entweder den einen oder den anderen Hebel benutzen kann, wie es .ihm gerade bequem ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die beiden Endlagen des Bügelschuhes, d. h. die äußerste ab geliobeil:e Lage und die Lage beim stärhste:n Andrücken des Bügelschuhes an die Bügelwalze, zwangsläufig so gesichert sind, daß sie stets zuverlässig erreicht werden. Es kann also nicht -eschehen, daß aus irgendeinem Grunde die Endlagen nicht endgültig erreicht werden, wodurch Störungen in den Betrieb der Maschine hineingebracht werden könnten.
  • Die vorerwälni-ten Vorteile werden durch verhältnismäßig einfache, aber trotzdem zuverlässige Mittel erzielt, ohne daß hierdurch eine wesentliche Verwicklung der Bauart eintsteht oder irgendwelche Fehlerduellen möglich werden.
  • Die mit dem Gegenstand der Erfindung ausgerüstete :rüstete Bii,--elma.schine entspricht somit besser jeglichen an sie gerichteten Anford:erungen auch bezüglich des Behandelns des Bügelgutes.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es ist Fig. i ein Schaubild der Bügelmaschine, Fig. a ein Grun.d:riß mit teihveise aufgeschnittenem Gehäuse, Fig.3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2, I Fig..1 ein Querschnitt durch den Getriebeteil mit Teilseitenansicht, Fig. 5 eine Endansicht mit Teilschnitt nach der Liilie 5-5 in Fig..l, wobei der Bügelschuh gegen die Bügelwalze angedrückt ist, und Fig.6 eine Teildarstellung eines Verbindungsgliedes zwischen dem Betlienutigsheli@el und der Schaltwelle.
  • Die Maschine besteht aus dem Bü@elschuh i und der Bügelwalze 2, die von dem Gehäuse 3 getragen werden, welches da.s Getriebe -zum Drehen der Walze und zum H:inundherbewegen des Bügelschuhes enthält. `Das Gehäuse ist auf dem Oberteil .l eillos Tisches befestigt, und zwar unter 1`ern-endun eines rechteckigen Zwischent,ciles 5. Di.u Bügelmaschine wird durch einen Elektro-
    moto,r 6,1 angetrieben, der unter dem Ti#cli 1
    befestigt ist. Die Motorwelle 69 treibt iibcr
    orte Zwischenwelle ; o eine Sc hneckenwellc@ ; r
    an, in die ein Schnechennewinde 7-1 (Fi,g.
    eingeschnitten ist, das in ein Schneckenrad
    5 eingreift, welches auf der @ügelt@a@zcn-
    welle 62 drehbar gelagert ist. Der Biigel-
    schuh wird geben und von der Bügel@@alzc
    durch eine Nochenscheibe io2 1)ewe-t, die
    mit einem Zahnrad 103 zusaminenliängt, das
    auf einem Zapfen 104 sitzt, dei- in der Gc-
    häuse:wand 17 (Fig. 2 ) befesti-,t ist. Mit dur
    Nockensch-eibe io3 wirkt eine Rolle 1o5 zii-
    sammen, die drehbar am Ende eines I-Icl>c-1@
    io6 sitzt, der auf das Innenende der Bügel-
    schuhwell:e 1g aufgekeilt ist. Die Rolle io5
    wird gegen diie Nockenscheibe io2 dtircll ein,
    Feder 107 gedrückt, die zwischen einem Sitz
    tob an der unteren Gehäusewand ; 3 und
    einem Sitz in dem Hebel io6 eingespanlit
    ist. Die Nockenscheibe bat Abtlachun.-en i io
    und i i i, .auf denen die N oci;eni-o.lle in dc-n
    beiden Grenzlagen ruht.
    Befindet sich die Nockenrolle 1o5 auf (lei-
    Abflachung i io, ist der Schuh gegen die
    Walze gedruckt, ruht die Rolle auf Aur Ab-
    flachung i i i, ist der Schtili von der W;ilze,
    entfernt. Die beiden Abflachungen hestinlmen
    die Lage der Rolle zu der @cickenscli,eih@
    so, d:aß der Hebel io0 in den beiden Grunz-
    lagen stets die gleiche Winl;elstelluiig üin-
    nimmt. Die Federkraft io,-, die zwischen
    den beiden Grenzlaben der Nockenrollc
    zeugt wird., genügt, um das Zahnrad io;
    zri drehen, daß die Rolle in eire der he-iKleti
    Grenzlaben, auf der Nockenscheihc gelangt.
    Hierdurch wird eine geringste B(-anspi-n-
    chung auf das Getriebegehäuse ausgeübt, cl;i
    die Nockenscheibe dicht an der @@@üusr@-
    wand 17 vorgesehen ist. Dies ist insofern
    wichtig, als der von der Nockensclieihe er-
    zeugte Druck drei- bis viermal so -rosa ist wie
    der Druck zwischen dem Bügelschuh und der
    Walze.
    Das Zahnrad io3 kämmt mit einem Zahn-
    rad i 12, das auf dem Innenende des die
    Bügelwalze tragenden Rohres 59 sitzt f Fig. l).
    Da s Zahnrad 112 hat einen runden Flansch
    113 (Fig..l und 5). der einen Radialschlitz
    11.1 hat, in dein ein Kupplungskeil i 15 ä leitet.
    Der Keil wird durch eine Feder i16 nach
    außen gedrückt, wobei diese Bewegung durch
    eine Zunge r 17 mit einer Schulter i 18 ain
    heil begrenzt ist. Bei der in der Zeie linun@g
    dar-estellten Lage wird der heil 115 in seinel-
    inneren Lage durch "das Ende i i9 eine., llall)-
    kreisförmi":en Hebels 121 -gehalten. Der Hehel
    ist atlf Stiften 122 IOSe gelagert, die in _111,;;(1n
    123 des Getriebe-ehüuses sitze,:, und m-ird
    gegen diese Augen durch Federn 124 ge-
    drückt (Fig.6j. Die Enden i19 und i 2o des
    Hebiels 12i werden durch einen Hebel 125
    von dem Kupplungskesl115 fortbewegt. Der
    Ilebel 125 sitzt auf eüner Welle 126, die in
    einem Auge 127 -des Gehäusebodens 73 sitzt.
    Eine Feder 130 (Fig. 4 und 5) hält den Hellei
    125 gegen die Fläche des Auges 127 gedrückt,
    um ein Hindurchsickern von Schmieröl aus
    dem Getriebegehäuse zu verhindern. Wird
    die Welle 126 inl Uhrzeigersinn gedr:lit
    (Fig.6), werden dme Enden ii9, i2o des
    Hebels 121 '111 Richtung auf die Bügelwalze
    gedrückt (i11 Eig. 4 nach links), d. h. außer
    Berührung mit dem Kupplungskeil i i 5 ge-
    bracht. Der frei gewordene Keil 115 wird
    voll der Feder 116 nach außen bewegt und ger
    langt mit ein em der Einschnitte 128 (Fiig. 2
    und 4) in einem Flansch 129 in E,ingri@t;
    der mit d,eln ständig angetriebenen Schn.°-k-
    kenrad 75 zusammenhängt, so daß eine Ver-
    bindung zwischen dient Schneckenrad und dem
    Zahnrad 112 entsteht. 'Nach Herstellung die-
    ser Verbindung drücken düe Federn 124 -den
    Hebel 121 in seine frühere Lage zurück. Das
    Zahnrad i 12 kann sich dann um r 8o° drehen,
    bis der Keil i 15 in Berührung mit dem an-
    deren Ende i 2o des halbkreisförmigen Hebiels
    121 gelangt isit. Das Hebelende i2o drückt
    dann den Keil nach innen und unterbricht
    die Verbindung mit dem Zahnrad 1 12.
    Um eine längere Trennung zwischen dem
    Kupplungskeil i 15 und: den Einschnitten 128
    herzustellen, sind die Keile so angeordnet,
    claß die Nockenrolle gerade beginnt, auf
    eine der Abflachungen i io oder i i i zu ge-
    langen, wenn sich der Keil aus :einem dier
    Einschnitte 128 durch Auflaufen auf eine
    der schrägen Flächen; 131 oder 132 an den
    Enden iig und i2o des Hebels 121 begibt.
    Sobald der Keil einen der Einschnitte 128
    verläßt, hört die Drehung des Zahnrades
    112 auf, und -der Keil würde beim Einschnap-
    pen in- die Einschnitte 128 Geräusch ver-
    ursachen. Infolge der zentrierenden Wirkung
    der Nockenrolle 105 mit den Abflachungen
    i i o und i r i werden der Flansch 113 und
    also auch das Zahnrad i 12 um ein. geringes
    Maß weiter gedreht, das aber genügt, um sich
    den Keil unter den flachen Flächen 133 und
    134 an den Hebelenden i i9 und 120 gle,-
    räuschlos bewegen zu lassen. Der Keil wird
    dabei zwangsläufig nach innen bewegt und.
    voll :denn Einschnitten 128 entfernt. Die Ab-
    flachungepi i io und i i i bewirken somit ein
    im voraus festgelegtes Überschreiten des
    Zahnrades i 12, das aber genügt, um den
    Kepl ,außer Eingriff zu bringen. Der halb-
    kreisförmige Hebel 121 ist so .angeordnet, daß
    am Ende: jeder Drehung tun 18o° des Zahn,-
    rades i 12 das Zahnrad 103 ,entweder die in
    Fig.5 gezeigte Lage einnimmt, bei welcher
    der Bügelschuh gegen die Bügelwalze ge-
    drückt is:t, odeir bei einer Lage um i8o° ver-
    setzt, bei der der Schuh von der Wa,lize
    entfernt ist. Das Zahnrad i o3 wird in seine=n
    beiden Grenzlagen durch die zentrierende
    Wirkung zwischen der Rolle io5 und den Ab-
    flachungen i io und i i i auf der Nocken-
    sche;ib:e io2gehalten. .
    Diei Bügelmaschine wird durch einen vorn
    Knie; des Büglers bewegten Hebe1138 ge-
    steuert, der an einer Stange 139 angebracht
    ist, die um einen Zapfen i4o schwenkbar ist,
    der auf der Unterseite des Bügeltisches 4.
    befestigt .ist (Fig. 2 und 3). Die Stange 139
    träg auf deir Oberseite einen Stift 141, der in
    einen von mehreren Einschnitten 142 deiner
    weiteren Stange 143 -eingreifen kann. Das
    Festhalten des Stiftes in den Einschnitten
    geschlieht mittels einer Feder 144, die zwi-
    schen der Sta,llbe 143 und dem Zapfen i4o
    gespannt ist. Die Feder ist bestrebt, die
    Stange 143 nach links zu ziehen (Fig. 2).
    Das rechte Ende der Stange 143 ist an einem
    Hebelarm 145 (Fing. 6) befestigt, der am
    unteren Ende der Welle 126 angebracht ist.
    Die Bewegung der Stange i4.3 nach rechts
    (Fig.2) ist durch einen Anschlag 146
    (Fig.5) begrenzt, der an der Unterseite der
    Tischplatte angebracht ist. Ein Bewegen des
    Hebels 138 nach links (Fig. 2) verursacht ein
    Drehen, der Welle-126 im Uhrzeigersinn
    (Fig. 6), wodurch die Hebelenden i i9 und
    120 des Hebels i2i dein. Kupplungskeil 115
    freigeben, so da,, er durch die Feder 116
    in einen der Einschnitte l2,-, gedrückt wird
    und dadurch .eine Treibverbindung von dem
    Schneclcenrad 75 zum Zahnrad i 12 hergestellt
    ist. Die Lage des Kniesteuerhebels 138 kann
    durch Einführen des Stiftes 14.1 in einen an-
    deren Einschnitt 142 der Stange 143 ver-
    ändert werden. Ist die: Treibverbindung her-
    gestellt, was @vegen der großen Anzahl der
    Einschnitte 128 und der verhältnismäßig
    holten Drehgeschwindigkeit des Schnecken-
    rades 75 sehr schnell erfolgt, wird der Steuer-
    hebel 138 freigegeben, worauf die Welle 126
    durch die Federn 124 in ihre frühere Lage
    zurückgedreht wird. Die Federn 124. wirken
    dabei auf den halbkreisförmigen Steuerhebel
    121, und die Feder 14.4 wirkt auf den Hebel
    14.3. Hat sich dann das Zahnrad 112 um
    i8o° .gedreht, bewegt sich der Kupplungs-
    keil 115 .aus dem Einschnitt 128 heraus, in-
    dem eines der Enden i 19 und 12o des Hebels
    121 mit ihm in Berührung kommt.
    Die Bewegungen des Bügelschuhes in Rich-
    tung auf die Walze -und zurück können auch
    durch einen Handhebel 147 (Fig. 5) gesteuert
    werden, der auf der Welle 126 festsitzt und
    durch einen Schlitz 48 -,in der Vorderwand
    des Zwischengehäuses 8 hindurchragt.
    Zum Bügeln wird das Bügelgut bei still-
    stehender Walze und entferntem Schuh auf die Bügelwalze aufgelegt. Der Steuerhebel 138 wird dann mit dem Knie des Bügl,er. nach links bewegt fFig. i), wodurch die Welle i26 im L"hrzeigersinn gedreht wird (Fig.6). Der auf der Welle 126 sitzende Hebel 125 berührt den halbkreisförmigen Hebel 121 und schwenkt ihn um seine Stifte 122, Ms das Hebelende i2o den Kupplungskeil I I5 freigibt. Die Feder 116 drückt dann dein Keil nach außen bis zum Eingriff in einen Einschnitt 128 des Schneckenrades 75 und stellt dadurch eine treibende Verbindung von dem Schneckenrad zum Zahnrad i i 2 her. Der Steuerhebel 138 wird dann freigegeben und durch die Feder i4.1 in seine ursprüngliche Lage zurückgebracht. Die treibende Verbinduti.g # des Zahnrades 1la bleibt bestehen, bis das Zahnrad sich um 18o° ;gedreht hat, worauf der Kupplungskeil 115 aus dem Einschnitt 128 durch Auflaufen auf die schräge Fläche i 3 i des Endes de--s Hebels i 2 i entfern:t wird. Der Kupplungskeil bewegt sich anschließend weiter info ge der zentrilerenden Wirkung der Nockenrolle io5 auf der Abflachung i i o, so daß sich das Zaliti..rad i 12 bis zu einer Lage dreht, bei der der Keil i 15 unter die flache Fläche 133 gelangt, wo er von den Einschnitten i28 völlig entfernt ist. Hierdurch wird .ein Auftreffen des heiles gegen die Ränder der Einschnitte i28 verhütet. Das Drehen des Zahnrades 112 um i 8o' bewegt das Zahnrad 1o3 in die in Fig. 5 gezeigte Lage, bei welcher der Bügelschuh gegen die Walze gedrückt ist.
  • Der Schuh wird von der Walze wegbewegt durch Verschwenken des Steuerhebels 138 nach links (Fig. i). Hierdurch wird das Zahnrad 103 um weitere i 8o' gedreht, wodurch die Rolle tos auf die Abflachung i i i gelan-t. Infolge-desseil wird in ähnlicher Weise eine weitere Bewegung erzielt wie durch die Abflachung i i o, die genügt, um den Kupplungskeil unter die flache Flüche 13.1 -des Eudes 12o des halbkreisförmigen Hebels 121 zu bringen, so daß der Keil i 15 restlos von. den Einschnitten 128 entfernt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bügelmaschine mit drehbarer Walze und abheb- sowie anpreßbarem Bügelschuh, bei der Walze und Bügelschuh sowohl zwangsläufig derart betrieben werden können, daß die Walze hei angepreßte-m Schuh sich dreht und bei abgehobenern Schuh stillsteht, als auch derart. daß Walze und Bügelschuh unabhängig von ihrer Stellung zueinander bewegt werden können, und bei- der beide Antriebsarten mittels eines Schneckenantriebes und eines Planetengetriebes unter Verwendung einer Verriegelung zum Antrieb der Walze und einer Verklinkung zum Bewegen des Schuhes erfolgen, nach Patent 693 981, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des Hinundlierschwenkens des Bügelschuhes ( i ) ein kniebewegter, federbelasteter Steuerhebel (138, 139, 1.13, 14..1) und ein handbewegter Hebel (1:17) vorgesehen sind, die beide über eine gemeinsame Welle (t26) und einen auf dieser sitzenden Hebel (125) eine Verklinkung (ii9, i2o, 121, 115, 128) zum Schneckenrad (75) bewirken, wodurch eine treibende Verbindung vom Schneckenrad (75) über Zahnräder (112, 103) zu einem Noclentriel? (1o2, 105) hergestellt wird. der über einen federbelasteten Hebel. (1o6) die Bügelschuhwelle (18) schwenkt und dabei den Schuh aus einer Lage in die andere bringt, und daß die N ockenscheibe (i o2) zwei Abflachungen (i 1o, i i i) liat, die mit der Nockenrolle (io5) und der Feder "107) des Nockenrollenhebels (1ö6) das selbsttätige Erreichen der beiden Grenzlagen des Bügelschuhes (1) sichern. Zur Abgrenzung des Anmeldu@igsgegen- standes vom Stand der Technik sind im Er- tei!lungst-e:rfah:ren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: britische Patentschrift ..... Nr.491 :129; L'SA.-Patetitscliriften ... Nr. 1869;45# 2 ogo 686, 2 182 662.
DEA95114D 1938-12-22 1939-12-19 Buegelmaschine mit drehbarer Walze und Abheb- sowie anpressbarem Buegelschuh Expired DE748532C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US748532XA 1938-12-22 1938-12-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE748532C true DE748532C (de) 1944-11-04

Family

ID=22122064

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA95114D Expired DE748532C (de) 1938-12-22 1939-12-19 Buegelmaschine mit drehbarer Walze und Abheb- sowie anpressbarem Buegelschuh

Country Status (1)

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DE (1) DE748532C (de)

Citations (4)

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US1869745A (en) * 1929-04-06 1932-08-02 Syracuse Washing Machine Corp Ironing machine
US2090686A (en) * 1936-05-12 1937-08-24 Rue Harry F La Clutch mechanism for ironers
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