DE748146C - Flugzeugtragfluegel - Google Patents

Flugzeugtragfluegel

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DE748146C
DE748146C DEK148353D DEK0148353D DE748146C DE 748146 C DE748146 C DE 748146C DE K148353 D DEK148353 D DE K148353D DE K0148353 D DEK0148353 D DE K0148353D DE 748146 C DE748146 C DE 748146C
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DE
Germany
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wing
rail
wing part
parts
recess
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Expired
Application number
DEK148353D
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English (en)
Inventor
Joseph Ksoll
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C9/00Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders
    • B64C9/14Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots
    • B64C9/16Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots at the rear of the wing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C9/00Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders
    • B64C9/14Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots
    • B64C9/16Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots at the rear of the wing
    • B64C9/20Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots at the rear of the wing by multiple flaps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Flugzeugtragflügel Es, sind Flugzeugflügel mit zwei oder mehr hintereinander angeordneten Flügelteilen bekannt, die in einer Ausnehmung des Tragflügels untergebracht und aus dieser in gerader oder gekrümmter Bahn gemeinsam nach hinten verschiebbar sind.. Von ;diesen Fliigelteilen verschließt in der ausgeschobenen Lage, um Wirbelbildungen an der Unterseite des Flügels zu vermeiden, der vorderste, indem er zugleich den Tragfliigel verlängert, die hintere Ausmündung der Ausnehmung, und die folgenden Flügelteile sind als Stellflächen finit oder ohne gleichzeitige Weiterverschiebung positiv schwenkbar. Es sind ferner Flugzeugflügel mit zwei oder mehr hintereinander angeordneten . Flügelteilen bekannt, deren vorderster in ausgeschobener Lage mit dem Tragflügel einen Flügelspalt bildet. Zweck der Erfindung ist nun, eine solche Spaltbildung zwecks Steigerung des Auftriebs auch bei Flugzeugflügeln der erstgenannten Art, d. i. mit in einer Ausnehmung des Tragflügels hintereinander untergebrachten Flügelteilen; zu erzielen. Dies geschieht erfindungsgemäß in der Weise, daß der vorderste Flügelteil, der in ausgeschobener Lage noch innerhalb des Normalprofils sich befindet;- gegenüber der folgenden Stellfläche so geformt ist und daß diese Stellfläche beim Abwärtsschwenken sobewegt wird, daß zwischen beiden ein düsenartiger Spalt entsteht. Es sind zwar auch Flugzeugflügel mit einem vorderen Flügelteil und zwei hinter diesem und übereinander angeordneten Flügelteilen bekannt, wobei in ausgeschobener Lage der vordere Flügelteil sich noch innerhalb des Normalprofils befindet und die Ausnehm,ung des Tragflügels verschließt, während zwischen ihm und den beiden ihm folgenden Flügelteilen, von denen nur der untere verschwenkbar ist, der obere aber ihn überdeckt und den Tragflügel verlängert, ein düsenartig er Spalt entsteht. Indessen wird beim Gegenstand der Erfindung ein mindestens gleich grolaer Höchstauftriebs.wert schon mit nur zwei Flügelteilen, also niit einfacheren Mitteln erreicht, und bei Vorhandensein von mehr als zwei verschiebbaren Flügelteilen lassen sich
    rungsforinen des neuen Flugzeugflügels und zwar veranschaulichen je in schematischer Darstellung bei verschiedener Stellung ihrer Einzelteile Fig. i,a, i b und i c eine erste Ausführungsform des Flugzeugflügels, Fig. 2 a, 2 b und 2 c eine zweite und Fig. 3 a, 31)- und 3 c eine dritte Ansführungsfornf desselben.
  • Die übrigen Figuren zeigen verschiedene Ausführungsformen von Steuerungen zur Bewegung der Fliigelteile, und zwar die Fig..M bis 6 eine erste Ausführungsform, voll welcher die vergrößerten Fig. d. und 5 Schnitte nach _d-A der Fi.g. 5 bzw. B-B der Fig. d. veranschaulichen, die Fig. 7 und 8 eine zweite und eine dritte und die Fig. 9 bis ii eine vierte Ausführungsform, von welcher die vergrößerten Fig. io und i i eine Einzelheit in Schnitten nach C-C der Fig. ii und D-D der Fig. io darstellen.
  • In allen Fällen bedeuten I den Tragflügel, 1I und III die verstellbaren Flügelteile und IV' die zur Unterbringung dieser Flügelteile ini Tragflügel I vorgesehene Ausnehmung. Zur Verstellung der Flügelteile dienen, wie üblich, mehrere in der Ouerrichtung des Flugzeugflügels in Abständen angeordnete, gleichgebaute Steuerungen. Mittels derselben werden vorerst die Flügelteile II und 11I, die sich in der Ruhelage (Fig. i a, :2 a und 3 a) innerhalb der Auslielunting IV des Flügelteiles I befinden, gemeinsam in eine Zwischenlage (Fig. l b, 21), 3b) nach hinten verschoben. In dieser ist der Flügelteil II ganz aus der Ausnehlifung IV ausgetreten, und der Flügelteil 11I, der sich dann noch innerhalb des Normalprofils befindet, verschließt die hintere Ausmündung der Ausnehinung IV. Hierauf wird der Flügelteil II, während der Flügelteil III in Ruhe verharrt, finit oder ohne gle.icliz.eitige Weiterverschiebung nach hinten in die Enc1-stellung abwärts geschwenkt (Fig, i c, 2 c und 3c), und in den Endstellungen ist zwischen den beiden Flügelteilen 1I und III ein düsenartiger Spalt 34 gebildet.
  • Bei der Ausführungsform des "Pragflügels gemäß Fig. i a bis i c besteht jede Steuerung aus zwei am Tragflügel befestigten, ihre Offenseiten einander zukehrenden U-förini-, gebogenen Schienen (U-Schienen) i (Fig.,l,5), einer dazwischen befindlichen, mit einem unteren Langschlitz versehenen Kastenschiene 2 und einer durch diesen in das Innere der
    Innenwänden der U-Schienen i und die T-Schielle 3 mit Rollen 5 an den Innenwänden der Kastenschiene 2 geführt. In den die Flugzeugflügel als Ganzes darstellenden Figuren sind die Rollen aus Deutlichkeitsgründen nichtgezeichnet. Der Flügelteil III sitzt fest all -der Unterseite der T-Schiene 3. Der als Stellfläche wirkende Flügelteil 1I ist um eine an seinem Kopfende angebrachte Querachse 6 (Schwenkachse) schwenkbar und durch einen Lenker 7 mit dem aus der Kastenschiene 2 hinten austretenden Ende der T-Scllielle 3 verbunden. Das Lager für die Schwenkachse 6 sitzt fest an der Unterseite der Kastenschiene 2 (vgl. auch Fig. 6). Die Bewegung der '(-Schiene 3 nach hinten wird durch einen in ihrer Bahn oder derjenigen ihrer Rollen 5 an den U-Schienen i angeordneten Anschlag S (Fig. i a, 6) begrenzt.
  • Durch geeignete, noch zu beschreibend; Bewegungsmittel werden die Kastenschiene 2 und die T-.Schiene 3 zunächst gemeinsam so weit nach hinten verschoben, bis die T-Schielle 3 oder ihre Rollelf 3 mit dein Anschlag S zusammentreffen und dadurch dic T-Schiene an der Weiterbewegung gehindert wird. Bei der Verschiebung der Schienen 2 und 3 nach hinten werden die in der N ormalstellung (Fig. i a) in der Ausnehmung IV des Tragflügels I untergebrachten Flügelteile II und III aus der Ausnehmung IV heraus nach hinten in die Stellung der Fig. i b verschoben, in welcher der Flügelteil III sich noch innerhalb des Normalprofils befindet und die hintere Ausinündung der Ausnehmung IV verschließt, während die Schwenkachse 6 des Flügelteiles 1I außerhalb der Ausnehmung IV liegt. Wenn dann, während die T-Schiezie 3 in Ruhe verharrt, die Kastenschiene 2 weiter nach hinten verschoben wird, so wird der Flügelteil 1I in die Stellung der Fig. i c positiv zur Flugrichtung verschwenkt.
  • Die 'Mittel zur Bewegung der Sch ielleil 2 und 3 können verschieden sein. Bei der Ausfiihrungsforin des Flugzeugflügels nach Fig. i a bis i c trägt die Kastenschiene 2 all der Unterseite eine längs gerichtete Zahnstange i i, «-elche durch ein in sie eingreifendes, vom Führerstand aus drehbares Zahnrad i2 verschiebbar ist. Ferner hat man sieh zu denken, daß .die Kastenschiene ä und die T-Schiene 3 in der in Fig. 6 angedeuteten Weise durch ein Seil 9 und eine ihm vorgeschaltete- Schraubenfeder io verbunden sind. Wird die Kastenschiene 2 durch den Zahntrieb 11, 12 verschoben, so wird durch das Seil g und die Feder io die T-:Schiene 3 bis zum Zusammentreff@pn mit dem' Anschlag 8 (Fig. 6) mitgenommen. Wenn dann, bei in der Endstellung befindlicher T-Schiene 3, die Kastenschiene 2 aus der Stellung .der Fig. i b weiter nach hinten in die Stellung der Fig. i c verschoben wird, dann wird die Feder io gespannt. Bei der Rückbewegung der Kastenschiene 2 entspannt sich die Feder wieder, die später auch die T-Schiene3 wieder-in die Ausgangslage zurückzieht.
  • Man kann die Mittel zur Bewegung der Schienen 2 und 3 auch gemäß Fig. 7 so ausbilden, daß nicht nur die Kastenschiene 2 eine Zahnung i i, sondern auch die T-Schiene 3 eine Zahnung 13 trägt. Das in d.ia Zahnung ii eingreifende, vom Führerstande aus drehbare Zahnrad 12 steht durch ein Zwischenrad-14. mit einem in die Zahnung 13 eingreifenden Zahnrad i5 im Eingriff, so daß durch Drehen des Zahnrades 12 die Kastenschiene 2 und die T-Schiene 3 g e,meinsem zwangsläufig verschoben werden. Die- Zahnung 13. ist gerade so lang, daß die T-Schiene 3 bis zum An"schl"ag 8 nach hinten verschoben werden kann. Die Zahnung i *i ist aber länger, so daß die Kastenschiene 2 nach beendeter Verschiebung der T-Schiene 3 noch weiter nach hinten versehiehbar ist. Bei dieser Ausführungsform der Steuerung ist die Verbendung der Kastenschiene 2 und der T-Schiene 3 durch ein Seil 9 und .eine Feder io (Fig. 6) entbehrlich, und wird zweckmäßig, wie auch sonst üblich, eine Feder nur zwischen der T-Schiene 3 und dem hinteren Ende des Flügelteiles II :einzuschalten sein.
  • Gemäß Fig. 8 läßt sich die Steuerung auch so ausbilden, daß eine Kastenschiene :2 fehlt und nur eine T-Schiene 3 mit an der Unterseite vorgesehener Zahnung 13 vorgesehen ist, in welche ein vom Führerstand,aus drehbares Zahnrad 15 eingreift. Diese T-Schiene trägt auch den Flügelteil III ,und die Schwenkachse 6 desjenigen II. Im übrigen weist in bekannter Weise die T-Schiene 3 am hinteren Lude eine abwärts gerichtete Rippe 16 mit einem Langschlitz 17 für einen darin beweglichen, am Kopfende des zum Flügelteil II führenden Lenkers 7 angeordneten Zapfen i8 auf, ,der durch eine Schraubenfeder 1g an -die Rippe 16 angeschlossen ist. Die Feder 1g sucht den Zapfen 18 an das hintere (in der Zeichnung an das rechte) Ende des Langschlitzes 17 zu ziehen, wo er sich auch bei nicht verschwenkbärem Flügelteil.II befindet. Vom Zapfen 18 läuft ein Seil 2o über eine auf der Schwenkachse 6 sitzende Führungsrolle 21 zu einer am Tragflügel I angebrachten, vorn Führerstand. aus drehbaren Seiltrommel 22, auf welcher es aufgewickelt und mit dem anderen Ende befestigt ist. Wenn durch Drehen des Zahnrades 15 die T-Schiene 3 nach hinten verschoben wird, so verbleibt der Zapfen 18 unter der Wirkung der Feder ig am hinteren Ende des Langschlitzes 17, und das Seil 2o wickelt sich von der im Uhrzeigersinne sich drehenden Seiltrommel 22 ab, so daß der Flügelteil II unverschwenkt bleibt. Wird aber nach dem Verschieben der T-Schiene 3 bis zum Anschlag 8 die Seiltrommel 22 rückläufig gedreht, dann zieht das Seil 2o den Zapfen 18 entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 1g an das vordere (linke) Ende des Langschlitzes 17 (Stellung der Teile in Fig. 8), wodurch der Flügelteil 1I um die Achse 6 abwärts geschwenkt wird. Beim Wiedervorwärtsdrehen der Seiltrommel 22 bringt die Feder ig den Flügelteil II wieder in die Ausgangslage zurück. Bei dieser Steuerung. erfolgt die Versch,wenkung des Flügelteiles 1I nicht zwangsläufig, sondern von Hand.
  • Bei der eben beschriebenen Einrichtung kann man dem Seil 2o auch eine nur so große Länge geben, daß .es sich, wenn beim Verschieben der- T-Schiene 3 nach hinten der Flügelteil II aus der Ausnehmung IV nach hinten ausgetreten ist, von der Seiltrommel 22 schon ganz abgewickelt hat und diese sich nicht mehr ,drehen kann. Wird dann die T-Schiene 3 noch weiter nach hinten verschoben, dann zieht das Seil 2o unter Anspannung der Feder 1g den Zapfen i8 an das vordere (linke) Ende des Schlitzes 17, wodurch der Flügelteil II zwangsweise positiv- zur Flugrichtung verschwen:kt wird.
  • Die Fig. g bis i i zeigen eine andere mögliche Ausführungsform der Steuerung. Am Tragflügel I, also flugzeugfest, ist eine T-Schiene 23 angeordnet, auf welcher zwei Laufkatzen a, b hin und her beweglich sind. Jede Laufkatze besteht aus einem U-förmig gebogenen Bügel 24 als Träger daran gelagerter Laufrollen 25. Der Bügel 25 der vorderen Laufkatze a, weist eine abwärts .gerichtete Rippe 26 auf, in welcher die Schwenkachse 6 des Flügelteiles II gelagert ist. Die vordere Laufkatze a sitzt am hinteren Ende einer Zahnstange 27, mit welcher sie durch ein in die Zahnstange ejingreifendes, vom Führerstande aus drehbares Zahnrad 28 (Fig. 9) hin und her verschoben werden kann. Die hintere Laufkatze b ist durch einen Lenker 29 (Fig.9) mit dem Flügelteil II verbunden. Zwischen die beiden Laufkatzen a. und b ist ein federbeednflußtes, teleskopartig verlänger-bzw. verkürzbares Gestänge eingeschaltet. Die vordere Laufkatze a trägt nämlich ein Einas gerichtetes Rohr 3o mit Innenfeder 3x, «-elche sich gegen das Ende einer in das Rohr 3o eingreifenden, an der hinteren Laufkatze b angebrachten Stange 32 stützt. Wenn bei in der Ausnehmung IV sich befindenden Flügelteilen 1I und III durch Drehen des Zahnrades 28 die vordere Laufkatze a nach hinten verschoben wird, so wird die Verschiebung vorerst durch die Schraubenfeder 31 auch auf die hintere Laufkatze b übertragen: Dadurch bewegen sich beide Lau-flcatzen a und b unter Beibehaltung ihres gegenseitigen Abstandes nach hinten, die Flügelteile II und III treten aus der Ausne-hmung IV nach hinten aus, der Flügelteil III verschließt deren hintere Ausinündung, und derFlügelteil II bleibt zunächst noch unv erschwenkt. Wenn dann aber die hintere Laufkatze b durch Auftreffen auf einen in ihrer Bewegungsbahn an der T-Schiene 23 angeordneten Anschlag 33 an der Weiterverschiebung nach hinten gehindert und das Zahnrad28 ".eitergedreht wird, so wird nunmehr die vordere Laufkatze a allein für sich nach hinten «eiterverschoben; sie nähert sich der hinteren Laufkatze b, und dabei verstellt sich der Flügelteil II in die in Fig.9 in gestrichelten Linien gezeichnete Lage.
  • Die soeben beschriebene Ausführungsform der Steuerung kann so geändert «erden, daß die Zahnstange .2;7 fortfällt und die vordere Laufkatze a in einen vorn Führerstande aus beweglichen, endlosen Seilzug eingeschaltet wird. Zu diesem Zwecke ist das Zahnrad 28 (Fig, 9) durch eine Seilscheibe zu ersetzen und ein inebrinals ttni diese herumgewickeltes und über eine am hinteren Ende der T-Schiene 23 vorgesehene Rolle geführtes Seil mit dein einen Ende an der hinteren und mit dem anderen an der vorderen Seite der Laufkatze a. zu befestigen. Dann läßt sich .durch Drehen der Seilscheibe 28 im einen oder anderen Sinne die Laufkatze a. hin oder her verschieben.
  • Für die Erfindung ist es unwesentlich, ob außer den beiden Flügelteilen 1I und III hinter dem Flügelteil 11 noch etwa weitere Flügelteile angeordnet sind oder ob der Flügelteil 1I in einzelne Teile unterteilt ist. Solche Ausführungen des bei welchen die beschriebenen Steuerungen selbstverständlich ebenfalls Anwendung finden können, sind in Fig. 2 a bis 2 c und Fig. 3 a bis 3 c dargestellt.
  • Bei der Ausführungsfarm nach Fig. 2 a bis 2c ist am hinteren Ende des Flügelteiles 1I ein außerhalb des Normalprofils gelegener Hilfsbügel V angeordnet. Dieser ist um eine in einem Ausleger des Flügelteiles 1I ge- lagerte Achse 35 drehbar und durch einen Lenker 36 mit dem Lenker; verbunden. Mit dein Flügelteil II wird zwangsläufig zugleich auch der Hilfsbügel V, und zwar so verschwenkt"daß er auch gegenüber dein Flügelteil 1I positiv eingestellt wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 a bis 3 c ist der Flügelteil II in zwei Teile II', II" unterteilt. Diese sind in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise durch Lenker 37 bis 4o mit der T-Schiene 3 sowie untereinander verbunden und so geformt, daß beim Versch-,venken des Teiles 1I' aus der Stellung der Fig. 3 b :in diejenige der Fig. 3 c der Teil II" gegen denjenigen Il' positiv angestellt und zwischen beiden ein Düsenspalt .h gebildet wird. Die Unterteilung des Flügelteiles II in zwei Teile 1I' und II" kann auch so erfolgen, daß .das hintere Ende des vorderen Teiles Il' ausreichend weit nach hinten geführt ist, um den Kopf des hinteren Teiles 1I" in allen Stellungen der beiden Teile 1I' und II" zu übergreifen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flugzeugflügel mit zwei oder mehr in einer Ausnehmung des Tragflügels untergenrachten und aus dieser in gerader oder gekrümmter Bahn gemeinsam nach hinten verschiebbaren, hintereinander angeordneten Flügelteilen, von welchen in der ausgeschobenen Lage der vorderste die hintere Ausmündung der Ausnehmung verschließt und die folgenden als Stellflächen mit oder ohne gleichzeitige Weiterverschiebung positiv schwenkbar sind, dadurch .gekennzeichnet, daß der vorderste Flügelteil(III),der inausgeschobenerLage noch innerhalb des Normalprofils sich befindet, gegenüber der folgenden Stellfläche (II) so geformt ist und daß diese Stellfläche beim Abwärtsschw:enken so bewegt wird, daß zwischen beiden (11I und 1I) ein düsenartiger Spalt (3d) entsteht.
DEK148353D 1937-10-29 1937-10-29 Flugzeugtragfluegel Expired DE748146C (de)

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DEK148353D DE748146C (de) 1937-10-29 1937-10-29 Flugzeugtragfluegel

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DE (1) DE748146C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2779555A (en) * 1952-07-05 1957-01-29 Lockheed Aircraft Corp Wing flap actuating mechanism
WO2005005251A1 (en) * 2003-07-11 2005-01-20 Instytut Lotnictwa Wing of aircraft

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