DE745108C - Loesbarer Verschluss fuer Verkleidungsteile von Luftfahrzeugen - Google Patents

Loesbarer Verschluss fuer Verkleidungsteile von Luftfahrzeugen

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Publication number
DE745108C
DE745108C DEH166555D DEH0166555D DE745108C DE 745108 C DE745108 C DE 745108C DE H166555 D DEH166555 D DE H166555D DE H0166555 D DEH0166555 D DE H0166555D DE 745108 C DE745108 C DE 745108C
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DE
Germany
Prior art keywords
ball cage
bolt
core bolt
closure according
balls
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Expired
Application number
DEH166555D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Butter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinkel Flugzeugwerke E GmbH
Original Assignee
Heinkel Flugzeugwerke E GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/14Windows; Doors; Hatch covers or access panels; Surrounding frame structures; Canopies; Windscreens accessories therefor, e.g. pressure sensors, water deflectors, hinges, seals, handles, latches, windscreen wipers

Description

  • Lösbarer Verschluß für Verkleidungsteile von Luftfahrzeugen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen lösbaren Verschluß für Verkleidungsteile von Luftfahrzeugen, welcher aus in Radialdurchhohrungen eines hohlen Mantelbolzens gegen- und voneinander bewegbar gelagerten Sperrgliedern, z. B. Kugeln, und einem in dem hohlen Mantelbolzen. verschiebbar angeordnete Kernbolzen mit Kreisnuten zur Aufnahme der Sperrglieder in der Entriegelun.aslagebesteht.
  • Die dem Hauptpatent zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen derartigen Verschluß so auszubilden, daß er einerseits möglichst einfach gestaltet ist und zum anderen einen Ausgleich von Passungsungenauigkeiten hinsichtlich -der Lage der Bohrungen in den miteinander zu verbindenden Bauteilen ermöglicht. Dies wird dadurch. erreicht, daß der Lernbolzen .des Verschlusses lediglich eine hei verriegeltem Verschluß unterhalb der Sperrglieder liegende Kreisnut aufweist und der, den Kernbolzen in sich aufnehmende Mantelbolzen in einer in den zu verbindenden Bauteilen drehbar gelagerten Exzenterscheibe eingesetzt ist, die in an sich bekannter Weise zum Ausgleich von Passungsungenauigkeiten dient. Soll der Verschluß gelöst werden, so wird der Kernbolzen so weit aus -dem hohlen Mantelbolzen herausgezogen, bis seine Kreisnut liebenden Sperrgliedern zu liegen kommt. Anschließend werden dann die Verkleidungsbleche auseinandergezogen.
  • Der im Hauptpatent beschriebene Verschluß ist insbesondere bei seiner Verwendung für sphärisch gekrümmte Bleche insofern unvollkommen, als der hohle Mantelbolzen das Voneinanderlösen der Verkleidungsbleche behindern kann. Dies hat seinen Grund darin, daß es meistens nicht möglich ist, die Bleche parallel zueinander abzuheben, sondern hierzu Bier hohle, fest an der .drehbar gelagerten Exzenterscheibe angebrachte Mantelbolzen auf einet- Kurvenbahn, z. B. einer Kreisbahn, bewegt werden muß.
  • Gemäß der Zusatzerfindung wird dieser Mangel dadurch beseitigt, daß der den Xernbolzen in sich aufnehmende hohle Mantelbolzen oder Iiugell;äfig in Richtung seiner Längsachse verschiebbar in den zu verbindenden blechen angeordnet ist. Bei einer derartigen Ausbildung des Verschlusses erfolgt das Lösen in der Weise, daß zunächst der Kernbolzen in die Entriegelungsl.age gebracht und anschließend der Kugelkäfig in den Durchbohrungen der zu lösenden Bleche verschoben wird, und zwar zweckmäßig so weit, bis er finit dem unteren Rande des äußeren Verkleidungsbleches abschließt. In dieser Lage kann er z. B. mittels eines in einer Ringnut der drehbaren Exrenterscheibe gelegenen und in eine am unteren Ende des Kugelkäfigs vorgesehene Kreis- oder Keilhut einrastenden Sprengringes gegen Herausfallen gesichci-t werden.
  • Bei der vorgeschlagenen Ausbildung des Verschlusses bietet es weiterhin Vorteile. wenn man die die Sperrglieder aufnehmenden Durchbohrungen des Kugelkäfigs an solcher Stelle desselben vorsieht. daß sich die Sperrglieder bei geöffnetem Verschluß noch ganz oder zum größten Teil innerhalb der Durchbohrung des äußeren Verkleidungsbleches befinden. Es ist dann nicht möglich, daß durch ungeschicktes Betätigen des Verschlusses eine oder ein Teil der Sperrglieder auf dein Rand der Blechdurchbohrung zur :Auflage kommen kann und dadurch der Verschluß sich nicht in seine Schließstellung bringen läßt.
  • Um bei geöffnetem Verschluß den Kernbolzen an einem Herausfallen aus dem Kugelkäfig zu hindern, ist am unteren Ende des Kugelkäfigs ein z. B. durch Abschrägung der Innenwand des Kugelkäfigs gebildetes Widerlager für einen in einer Kreis- oder Keilnut des Kernbolzenendes gelegenen Sprengring vorgesehen. _ Zum Öffnen des Verschlusses dient ein geeignetes Werkzeug. das hinter den Kopf des Kernbolzens greift. Damit dies erfolgen kann, ist der Kugelkäfig an seinem oberen Eitde erweItert, derart, daß die Schließstellung dies Verschlusses zwischen der Innenwand des Kugelkäfigs und dein Kopf des Kernbolzen: eine z. B. kreisringförmige Ausnehmung verbleibt. Zweckmäßig wird diese Ausnehinung durch Al)sclirägun-g der Innenwand des Kugelkäfigs gebildet, so daß das nach Art eines Hebels wirkende Werkzeug ein gutes Gegenlager hat. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt dargestellt.
  • a. und b sind die miteinander zu #; er@ündenden Bleche, c und d die iin äußeren Verkleidungsblech u drehbar gelaberten und zum Ausgleich von Passungsungenatiigl;eiten dielenden lxzenterscheiben. in die innere 1#.xzenterscheibe c ist in Richtung :einer Längsachse verschiebbar ein gelkätig t- eingesetzt, in dessen Durchbohrungen j die zur Verriegelung dienenden Kugeln g gelagert sind. Die- Kugeln ,g «-erden in der Schließstellung des Verschlusses durch den ini Kiigelkäfig c verschiel)baren Kernbolzen li gegen ein am inneren Verkleidungsblech h \-orgesehenes Widerlager i. gepreßt und greifen bei geöffnetem Verschluß in eine Kreisnut k des Kernbolzens ein. In der Schließstellung des Verschlusses ist der Kernbolzen li durch einen in einer Aussparung 1 des Kugelkäfigs c gelegenen Sprengring nc gesichert. Bei geö@fnetem _ Verschluß ist der Kugelkäfig e dtii-cli einen in einer Aussparung ii der inneren Eszenterscheibe c gelegenen und in eine Kreis-oder Keilnut o am unteren Ende des Ktigelkäfigs e einrastenden Spreilgring p und de°r Kernbolzen h durch einen in einer Kreis- oder Keilnut des Kei-nliolzenendes gelegenen tind sich gegen ein am unteren Ende des Kugelkäfigs c vorgesehenes Widerlager (1 anlegenden Sprengring t- an einem Herausfallen gehindert.
  • Zum i-«)ffnen des @ erscliltisses wird in die zwischen dein Kopf des Kernbolzens /i und dem Ktigelkätig E: z. B. durch ..-@lisclii-äguiig der Innenwand des Kugelkäfigs e gebildete -\usnehinung .s ein nicht dargestelltes Werkzeug eingeführt und mit dieseln der Kernbolzen 1c so weit aus dem Kugelkäfig c herausgezogen, bis seine Keilnut 1, neben den Kugeln zu liegen kommt. Dies ist dann der Fall, wenn der am Kernbolzenende gelegene Sprengring r gegen das Widerlager q des Kugelkäfigs c anliegt. Alsdann wird der Kugelkäfig e in Richtung seiner Längsaehse so weit verschoben, bis der in der 131zenterscheilie c gelagerte Sprengring p in die Keil- oder Kreisnut o des Kugelkäfigs e einrastet. In dieser Lage schließt der Kugelkäfig e finit dein unteren Rand des äußeren Verkleidungsbleches a ab, so daß die Bleche a und b leicht voneinander gelöst «-erden können.
  • Die Durchbohrungen j des Kugelkätigs c sind so gelegen, daß sich die Kugeln g bei geöffnetem @'erschluli noch ganz oder zum größten Teil innerhalb der Durchbohrung des äußeren Verkleidungsbleches ü befinden. Die Kugeln g können also beim Schließen des Verschlusses nicht auf dein Rand der Durchbohrung des äußeren Verkleidungsbleches a zur Auflage kommen und dadurch den Schließvorgang behindern.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lösbarer Verschluß für Verkleidungsteile von Luftfahrzeugen, bestehend aus in Radialdurchbohrungen eines vorzugsweise in einer drehbaren Exzenterscheibe gelagerten hohlen Mantelbolzens gegen- und voneinander bewegbar angeordneten Sperrgliedern, z. B. Kugeln, und einem in dem hohlen Mantelbolzen verschiebbaren Kernbolzen mit einer zur Aufnahme der Sperrglieder dienenden Kreis- oder Keilnut, nach Patent 738 635, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kernbolzen (1a) in sich aufnehmende Mantelbölzen oder Kugelkäfig (e) in den Durchbohrungen der zu. verbindenden Bleche (a, b) in Richtung seiner Längsachse verschiebbar gelagert i,st.
  2. 2. Lösbarer Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkäfig (e) in der einen Endlage mit dem unteren Rand des äußeren Verkleidungsbleches (a) abschließt und in dieser Lage z. B. mittels eines Sprengringes (p) gegen Herausfallen gesichert ist.
  3. 3. Lösbarer Verschluß nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kugeln (g) aufnehmenden Durchbohrungen (f) des- Kugelkäfigs (ej so gelegen sind, d.aß sich die Kugeln (g) bei geöffnetein Verschluß noch ganz oder zum größten Teil innerhalb der Durchbohrung des äußeren Verkleidungsbleches (a) befinden. .1 ..
  4. Lösbarer Verschluß nach Anspruch i his- 3: dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Kugelkäfigs (e) ein Widerlager (q) für einen in einer Kreis-oder Keilnut des Kernbolzenendes gelegenen Sprengring (r) vorgesehen ist.
  5. 5. Lösbarer Verschluß nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkäfig (e) an seinem oberen Ende er-,veitert ist, derart, daß in Schließstellung des Verschlusses zwischen seiner Innenwand und dein Kopf des Kernbolzens (Ir) eine z. B. kreisringförmige Ausnehmung (s) zum Einführen eines hinter den Kopf Ales Kernbolzens (1a) greifenden Werkzeuges verbleibt.
  6. 6. Lösbarer Verschluß nach Anspruch 5, dadurch :gekennzeichnet, daß die Erweiterung,des oberen Endes des Kugelkäfigs (e) durch Abschrägung der Innenwand des Kugelkäfigs (e) gebildet ist. Zur Abgrenzung des Anineldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
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Cited By (3)

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DE2623937A1 (de) * 1976-05-28 1977-12-08 Messerschmitt Boelkow Blohm Schnellverschliessendes deckelelement
US4601502A (en) * 1985-05-06 1986-07-22 Dyke James R Van Door stop assembly
DE8625912U1 (de) * 1986-09-27 1987-02-05 Camloc Fastener Gmbh, 6233 Kelkheim, De

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None *

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