DE747277C - Loesbarer Verschluss fuer Verkleidungsteile von Luftfahrzeugen - Google Patents

Loesbarer Verschluss fuer Verkleidungsteile von Luftfahrzeugen

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DE747277C
DE747277C DEH164075D DEH0164075D DE747277C DE 747277 C DE747277 C DE 747277C DE H164075 D DEH164075 D DE H164075D DE H0164075 D DEH0164075 D DE H0164075D DE 747277 C DE747277 C DE 747277C
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bolt
cylinder
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jacket
core
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DEH164075D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
    • F16B21/165Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with balls or rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/14Windows; Doors; Hatch covers or access panels; Surrounding frame structures; Canopies; Windscreens accessories therefor, e.g. pressure sensors, water deflectors, hinges, seals, handles, latches, windscreen wipers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

  • Lösbarer Verschluß für Verkleidungsteile von Luftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf einen. lös baren V erschluß für Verkleidungsteile von Luftfahrzeugen.
  • Es ist bekannt, zur Verbindung zweier oder mehrerer Bauteile Fallbolzen zu verwenden, bestehend aus einem in einem hohlen Mantelbolzen verschiebbaren Kernbolzen und durch den Kernbolzen spreizbaren in Durchbohrungen des Mantelbolzens gelagerten Sperrglieclern. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine- nach diesem Prinzip arbeitende Vorrichtung als Schubkräfte übertragenden, einfach zr betätigenden und keine falschen Bet ätigun's - #.,chritte zulassenden Verschluß für Verkleidungsteile von Luftfahrzeugen auszubilden.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung der Kernbolzen oberhalb und unterhalb der Verriegelungsstellen mit -zur Aufnahme von als Sperrglieder dienenden Kugeln versehen und der Mantelbolzen als mit dem oberen Verkleidungsblech .fest verbundener Zylinder o. dgl. ausgebildet, in dessen radial verlaufenden Durchbohrungen die Sperrglieder gegen Herausfallen gesichert gelagert sind. - Bei verriegeltem Verschluß legen sich die Sperrglieder gegen ein am unteren Verkleidungsblech angebrachtes Widerlager, das zweckmäßig von dem vorzugsweise mit einer schrägen Gleitfläche versehenen Rand eines 7-ylinderstückes gebildet ist. In Wirklage schließt der Verschluß_ bündig mit der Oberfläche der Verkleidung ab.
  • Das Entriegeln bzw. Verriegeln des Verschlusses erfolgt durch Verschieben des Kernbolzens im hohlen Mantelbolzen.
  • Um das Erreichen der jeweiligen Endstellungen des Kernbolzens hörbar zu machen und um den Kernbolzen gegen Herausfallen zu sichern, kann in dem hohlen Mantelbolzen ein Sprengring angeordnet sein, der in entsprechend den Endstellungen des Kernbolzens in diesem vorgesehene Kreis- oder Keilnuten einrastet.
  • In der beigefügten Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Es zeigt ' Abb. z einen Längsschnitt durch einen verriegelten Verschluß und Abb. a den gleichen Schnitt bei unverriegeltem Verschluß.
  • a und b sind zwei miteinander zu verbindende Bleche, C ein mit dem oberen Verkleidungsblech a fest verbundener Zylinder oder Mantelbolzen und d ein in diesem verschiebbarer Kernbolzen. e sind in Durchbohrungen f des Zylinders gelagerte Kugeln, die zum Verriegeln des Verschlusses durch den Kernbolzen d verschoben werden und sich dabei gegen eine schräge Gleitfläche g eines am-unteren Verkleidungsblech b angebrachten Zylinderstückes la anlegen. Mit i sind die Kugeln e hei gelöstem Verschluß in sich aufnehmende Kreisnuten des Kernbolzens d bezeichnet. k ist ein in dein Zylinder c angeordneter Sprengring, der durch Einrasten in entsprechend den Endstellungen des Kernbolzens d in diesem vorgesehene Kreis- oder Keilnuten h, . h, h das Erreichen dieser Endstellungen hörbar macht und gleichzeitig der Kernbolzen d gegen Herausfallen sichert. In Wirklage schließt der V erschluß bündig mit dem Verkleidungsblech a. ab.
  • Zum Entriegeln des Verschlusses wird auf den Kopf des Balzens d entweder von Hand aus oder mittels eines geeignetenZVerkzeu:ges, z. B. mittels eines Schraubenziehers, einDruck ausgeübt und dabei der Bolzen d so weit im Zylinder c verschoben, bis seine oberen Kreisnuten neben den Kugeln e zu liegen kommen. Diese Stellung wird in dem Augenblick erreicht, wo der Sprengring k in die oberen Nuten 11 des Bolzens d einrastet, Anschließend.kann das Blech a von dein Blech b abgehoben werden. Dabei wird der Zylinder c mitsamt .dem Bolzen d und den Kugeln e aus dem Zylinder lt herausgezogen. In dieser Stellung der Verschlußteile sind die Kugeln e an einem Herausfallen nach außen z. B. durch Körnerschlag und einem Herausfallen nach innen durch den Bolzen d gehindert.
  • Zur Verbindung der beiden Bleche a und b wird zunächst der Bolzen d durch Druck von unten mit der Hand im Zylinder c so weit verschoben, bis seine unteren Kreisnuten i neben den Kugeln e zu liegen kommen. Dies wird dadurch hörbar, daß der Sprengring k in die unteren Kuten 13 des Bolzens d einrastet. In dieser Stellung steht dann der Bolzenkopf ein Stück über dein Blech a hervor. Nach Einführen des Zylinders c in den Zylinder lt bis zur satten Auflage der Bleche a und b wird durch Druck- auf den Kopf des Bolzens d diesei so weit im Zylinder verschoben, bis er finit dem oberen Blech abschneidet. In dieser Lage werden die Kugeln e gegen das ZV iderlager g des Zylinders la gedrückt und können nicht nach innen ausweichen, d. h. der Verschluß ist verrif-gelt. Gleichzeitig ist durch Einrasten des Sprengringes k in die mittleren -Nuten 1, des Bolzens d dieser an einem willkürlichen Verschieben gehindert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lösbarer Verschluß für Verkleidungsteile von Luftfahrzeugen, bestehend aus einem in einem hohlen Mantelbolzen verschiebbaren Kernbolzen und in Durchbohrungen des Mantelbolzens gelagerten, durch den Kernbolzen spreizbaren Sperrgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß der I#-ernbolzen (d)- oberhalb und unterhalb der Verriegelungsstelle zur Aufnahme von als Sperrglieder dienenden Kugeln (e) Kreisnuten (i) aufweist, der Mantelbolzen einen mit dem oberen Verkleidungsblech (a) fest verbundenen Zylinder o. dgl. (c) darstellt und daß Mantelbolzen und Kernbolzen in Wirklage des Verschlusses bündig mit der Oberfläche der Verkleidung abschließen.
  2. 2. Lösbarer Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein am unteren Verkleidungsblech angebrachtes Widerlager für die Kugeln von dein vorzugsweise mit einer schrägen Gleitfläche (g) versebenen Rand eines Zylinderstückes (h) gebildet ist.
  3. 3. Lösbarer Verschluß nach Anspruch i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß ein in dem Zylinder (c) angeordneter Sprengring (k) durch Einrasten in entsprechend den Endstellungen des Kernbolzens in diesem vorgesehene Kreis- oder Keilnuten (l" h, 73) das Erreichen dieser Endstellungen hörbar macht und gleichzeitig den Kernbolzen (d) gegen Herausfallen sichert. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren keine Druckschrift in Betracht gezogen worden.
DEH164075D 1940-12-17 1940-12-17 Loesbarer Verschluss fuer Verkleidungsteile von Luftfahrzeugen Expired DE747277C (de)

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Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3202038A (en) * 1963-10-14 1965-08-24 Bass Henry James Push-type blind fastener, removable, reusable, provided with self-locking, self-retaining, self-securing means
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Non-Patent Citations (1)

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Title
None *

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