DE102016119706A1 - Schutzvorrichtung und Verfahren zum Haltern eines Giessstrahlschutzrohres - Google Patents
Schutzvorrichtung und Verfahren zum Haltern eines Giessstrahlschutzrohres Download PDFInfo
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Abstract
Offenbart ist zunächst eine Schutzvorrichtung für einen aus einer Gießvorrichtung austretenden Gießstrahl, mit einem Giessstrahlschutzrohr (3) und mit einem Lagerring (1), der das Giessstrahlschutzrohr (3) an einem oberen Einlaufende umgreift, wobei ein Kragen des Giessstrahlschutzrohres (3) auf dem Lagerring (1) aufliegt und der Lagerring (1) mit dem Giessstrahlschutzrohr (3) mittels einer Handhabungseinrichtung unten an einen Gießkonus (28) der Gießvorrichtung gepresst wird. Offenbart ist weiterhin ein Verfahren zum Haltern eines Giessstrahlschutzrohres (3) an einer Gießvorrichtung, wobei ein Lagerring (1) das Giessstrahlschutzrohr (3) an einem oberen Einlaufende umgreift und ein Kragen des Giessstrahlschutzrohres (3) auf dem Lagerring (1) aufliegt, und wobei der Lagerring (1) mit dem Giessstrahlschutzrohr (3) mittels einer Handhabungseinrichtung unten an einen Gießkonus (28) der Gießvorrichtung gepresst wird.
Description
- Schutzvorrichtung und Verfahren zum Haltern eines Giessstrahlschutzrohres Die Erfindung betrifft zunächst eine Schutzvorrichtung für einen aus einer Gießvorrichtung austretenden Gießstrahl, mit einem Giessstrahlschutzrohr und mit einem Lagerring, der das Giessstrahlschutzrohr an einem oberen Einlaufende umgreift, wobei ein Kragen des Giessstrahlschutzrohres auf dem Lagerring aufliegt und der Lagerring mit dem Giessstrahlschutzrohr mittels einer Handhabungseinrichtung unten an einen Gießkonus der Gießvorrichtung gepresst wird. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Haltern eines Giessstrahlschutzrohres an einer Gießvorrichtung, wobei ein Lagerring das Giessstrahlschutzrohr an einem oberen Einlaufende umgreift und ein Kragen des Giessstrahlschutzrohres auf dem Lagerring aufliegt, und wobei der Lagerring mit dem Giessstrahlschutzrohr mittels einer Handhabungseinrichtung unten an einen Gießkonus der Gießvorrichtung gepresst wird.
- Beim Stranggießen von Stahl wird der aus der Gießpfanne austretende Gießstrahl von einem keramischen Giessstrahlschutzrohr umhüllt. Das Giessstrahlschutzrohr wird unmittelbar vor dem Abguss an den Gießkonus angesetzt, nach dem Abguss mit Sauerstoff gespült und mehrere Male wiederverwendet.
- Eine Schutzvorrichtung und ein Verfahren der einleitend genannten Art sind beispielsweise bekannt aus
EP 0 033 309 A2 : Das Giessstrahlschutzrohr ist an einem Manipulator angebracht, der es an den Gießkonus führt, während des Abgusses an diesen presst und nach dem Abguss wieder abnimmt. - Die Einhaltung der in DIN EN 14753 definierten Sicherheitsanforderungen für einen solchen Manipulator insbesondere während des Abgusses erfordert einen hohen technischen und administrativen Aufwand, der sich unter anderem in meterlangen Batterien von Schaltschränken zeigt.
- Aufgabe
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schutzvorrichtung zu vereinfachen.
- Lösung
- Ausgehend von der bekannten Schutzvorrichtung wird nach der Erfindung ein an der Gießvorrichtung befestigtes Federelement vorgeschlagen, das den Lagerring an den Gießkonus presst. In der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung übernimmt gegenüber dem bekannten Stand der Technik das Federelement während des Abgusses die Halterungsfunktion der Handhabungseinrichtung und erlaubt es, diese von dem Giessstrahlschutzrohr zu entfernen und anderweitig einzusetzen. Die aufwändige Steuerung und Überwachung der Handhabungseinrichtung während des Abgusses entfällt. Die Schutzvorrichtung ist damit signifikant vereinfacht.
- Vorzugsweise ist in einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung an der Gießvorrichtung ein Befestigungsmittel angebracht, an dem das Federelement befestigt ist. Die Verwendung eines an die Gießvorrichtung individuell angepassten Befestigungsmittels ermöglicht die Nutzung desselben Federelements an unterschiedlichen Gießvorrichtungen.
- Vorzugsweise ist in einer solchen erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung das Befestigungsmittel an einem Pfannenschieber unter dem Gießkonus angebracht. Der Pfannenschieber weist eine ausreichende Stabilität auf, um das Giessstrahlschutzrohr zu tragen. Alternativ kann das Befestigungsmittel beispielsweise mit einer getrennten Tragkonstruktion an der Gießvorrichtung angebracht sein.
- Vorzugsweise weist eine erfindungsgemäße Schutzvorrichtung an der Handhabungseinrichtung einen Adapter auf, der den Lagerring aufnimmt. Die Verwendung eines an die Handhabungseinrichtung individuell angepassten Adapters ermöglicht die Nutzung desselben Befestigungsmittels mit unterschiedlichen Handhabungseinrichtungen.
- Vorzugsweise weist eine solche erfindungsgemäße Schutzvorrichtung an dem Adapter ein konisches Aufnahmeelement auf, auf dem der Lagerring durch sein Eigengewicht zentriert wird. Solche konischen, insbesondere pyramidenförmigen Aufnahmeelemente sind an landwirtschaftlichen Fahrzeugen, beispielsweise an Traktoren bekannt und ermöglichen den schnellen Wechsel von Anbaugeräten - hier: des Giessstrahlschutzrohres.
- Vorzugsweise weist eine erfindungsgemäße Schutzvorrichtung einen Antrieb auf, der das Federelement an der Gießvorrichtung befestigt. Der Antrieb kann insbesondere eine oder mehrere hydraulische, pneumatische oder mechanische Zylinder aufweisen. Ein solcher Antrieb erübrigt die manuelle Befestigung des Federelements im Hochrisikobereich unmittelbar an der Gießvorrichtung.
- Vorzugsweise weist eine erfindungsgemäße Schutzvorrichtung einen lösbaren Riegel auf, der ein Lösen des Lagerrings von der Handhabungseinrichtung verhindert. Auch solche Riegel sind an landwirtschaftlichen Fahrzeugen bekannt und verhindern das unbeabsichtigte Lösen eines Anbaugerätes - hier: des Giessstrahlschutzrohres - von dem Aufnahmeelement.
- Ausgehend von dem bekannten Verfahren wird nach der Erfindung vorgeschlagen, dass ein an der Gießvorrichtung befestigtes Federelement den Lagerring an den Gießkonus presst. Das erfindungsgemäße Verfahren weist gleichermaßen die Vorteile der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung auf.
- Weiterhin wird nach der Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer Gießvorrichtung vorgeschlagen, wobei vor Abguss durch den Gießkonus ein Giessstrahlschutzrohr erfindungsgemäß an der Gießvorrichtung gehalten und nach Befestigen des Federelements die Handhabungseinrichtung von dem Lagerring gelöst wird, der Lagerring mit dem Giessstrahlschutzrohr während des Abgusses an der Gießvorrichtung gehalten bleibt und nach dem Abguss die Handhabungseinrichtung den Lagerring mit dem Giessstrahlschutzrohr von der Gießvorrichtung löst. Die Handhabungseinrichtung ist so während des Abgusses nicht Teil der Schutzvorrichtung. Der Aufwand für Steuerung und Überwachung sinkt signifikant und die Handhabungseinrichtung kann sogar während des Abgusses anderweitig - beispielsweise an einer anderen Gießvorrichtung - eingesetzt werden.
- Figurenliste
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen
-
1a /b einen Lagerring und einen Adapter einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung, -
2a /b ein Befestigungselement und den am Adapter aufgenommenen Lagerring der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung und -
3 und4a - e die montierte erfindungsgemäße Schutzvorrichtung. - Der in
1a gezeigte Lagerring1 weist einen nach oben offenen, im Umfang geschlossenen Aufnahmetrichter2 für ein (erst in den3ff . dargestelltes) Giessstrahlschutzrohr3 auf. Am Umfang des Aufnahmetrichters2 ist eine nach unten offene, pyramidenförmig konische Ausnehmung4 ausgebildet. In der Ausnehmung4 weist der Lagerring1 eine radiale Sackbohrung5 auf. An der Oberseite des Aufnahmetrichters2 ist ein rechteckig gebogenes Federelement6 aus Federstahl gelenkig und in Längsrichtung7 verschiebbar angebracht. - Der in
1b gezeigte Adapter8 weist am hinteren Ende9 eines vierkantrohrförmigen Trägers10 eine Flanschplatte11 zum Anbringen an eine nicht dargestellte Handhabungseinrichtung und am vorderen Ende12 ein pyramidenförmig konisches Aufnahmeelement13 , passend zu der Ausnehmung4 am Lagerring1 auf. - Der Adapter
8 weist zwei zu beiden Seiten an dem Träger10 angebrachte Führungselemente14 auf. Die Führungselemente14 weisen jeweils eine nach oben offene Nut15 auf, sind mit einem Bolzen16 verbunden und mittels zweier elektromechanischer Zylinder17 um eine Schwenkachse18 an dem Träger10 schwenkbar. In dem hohlen Träger10 ist zudem ein (nur in der geschnittenen Ansicht in3 sichtbarer) Riegel19 längs verschiebbar angebracht. - Um ein in dem Lagerring
1 aufgenommenes Giessstrahlschutzrohr3 an einer Gießvorrichtung zu haltern, wird zunächst der an einer Handhabungseinrichtung montierte Adapter8 (Gießvorrichtung und Handhabungseinrichtung sind nicht dargestellt.) mit dem Aufnahmeelement13 in die Ausnehmung4 geführt und der Riegel19 in die Sackbohrung5 des Lagerrings1 verschoben. Der Lagerring1 ist so mit dem Adapter8 fest verbunden. - Das in
2a gezeigte Befestigungsmittel20 weist eine rechteckige Trägerplatte21 mit einer zentralen Bohrung22 und an der Unterseite23 vorn einem Doppelhaken24 und hinten einem einzelnen Haken25 , die jeweils nach hinten geöffnet sind. Die Doppelhaken24 und der einzelne Haken25 weisen jeweils eine nach oben ansteigende Führungsfläche26 und der einzelne Haken25 eine Rastnut27 quer zu der Führungsfläche26 auf. - Um das Giessstrahlschutzrohr
3 an der Gießvorrichtung zu haltern, wird das Befestigungsmittel20 derart an der Gießvorrichtung angebracht, dass ein (erst in den3ff . dargestellter) Gießkonus28 dessen zentrale Bohrung22 durchdringt. Insbesondere kann das Befestigungsmittel20 an einem (nicht dargestellten) Pfannenschieber der Gießvorrichtung angeschraubt werden. - Der - wie in
2b gezeigt - an dem Adapter8 aufgenommene Lagerring1 mit dem Giessstrahlschutzrohr3 wird mittels der Handhabungseinrichtung an den Gießkonus28 angesetzt. Das Federelement6 ist hierbei zunächst in der Längsrichtung7 vor den Doppelhaken24 und den Haken25 positioniert und liegt in den Nuten15 der Führungselemente14 ein. Es wird mittels der Führungselemente14 über die Führungsflächen26 mit seiner Vorderseite29 auf die Doppelhaken24 und mit seiner Hinterseite30 auf den einzelnen Haken25 geschoben, bis es in der Rastnut27 einrastet. - Die
3 und4 a bis e zeigen das an den Gießkonus28 angesetzte Giessstrahlschutzrohr3 und den Adapter8 in einer Stellung kurz nach dem Einrasten der Hinterseite30 des Federelements6 in der Rastnut27 an dem Befestigungsmittel20 : Das Federelement6 ist an den Doppelhaken24 und dem einzelnen Haken25 des Befestigungsmittels20 nach unten und an dem Gießkonus28 nach oben abgestützt und derart zwischen dem Befestigungsmittel20 und dem Gießkonus28 verspannt, dass es den Lagerring1 und damit das Giessstrahlschutzrohr3 nach oben an den Gießkonus28 presst. Beim Abguss gleicht so das Federelement6 einen Verschleiß des Giessstrahlschutzrohres3 durch Nachführen über einen vertikalen Federweg31 von bis zu mehreren Zentimetern aus. - Nach dem Haltern des Giessstrahlschutzrohres
3 an der Gießvorrichtung wird zunächst der Riegel19 in dem Adapter8 aus der Sackbohrung5 des Lagerrings1 zurückgezogen und so der Lagerring1 von dem Adapter8 gelöst. Der Adapter8 wird nun mittels der Handhabungseinrichtung nach unten aus der Ausnehmung4 am Lagerring1 entnommen. - Nach dem Abguss wird in umgekehrter Richtung mittels der Handhabungseinrichtung der Adapter
8 mit seinem Aufnahmeelement13 wieder in die Ausnehmung4 am Lagerring1 eingeführt und mittels des Riegels19 mit dem Lagerring1 fest verbunden. Anschließend wird mittels der Führungselemente14 das Federelement6 von den Doppelhaken24 und dem einzelnen Haken25 gezogen und so der Lagerring1 mit dem Giessstrahlschutzrohr3 von dem Befestigungsmittel20 und der Gießvorrichtung gelöst. - Anschließend wird der Lagerring
1 mit dem Giessstrahlschutzrohr3 von dem Gießkonus28 nach unten abgenommen und mittels der Handhabungseinrichtung zu einer weiteren Bearbeitungsstation verlagert, an der das Giessstrahlschutzrohr3 mit Sauerstoff von Schlacke gereinigt und falls erforderlich ersetzt und schließlich zu einem weiteren Abguss wieder an die Gießvorrichtung geführt. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Lagerring
- 2
- Aufnahmetrichter
- 3
- Giessstrahlschutzrohr
- 4
- Ausnehmung
- 5
- Sackbohrung
- 6
- Federelement
- 7
- Längsrichtung
- 8
- Adapter
- 9
- hinteres Ende
- 10
- Träger
- 11
- Flanschplatte
- 12
- vorderes Ende
- 13
- Aufnahmeelement
- 14
- Führungselement
- 15
- Nut
- 16
- Bolzen
- 17
- Zylinder
- 18
- Schwenkachse
- 19
- Riegel
- 20
- Befestigungsmittel
- 21
- Trägerplatte
- 22
- Bohrung
- 23
- Unterseite
- 24
- Doppelhaken
- 25
- Haken
- 26
- Führungsfläche
- 27
- Rastnut
- 28
- Gießkonus
- 29
- Vorderseite
- 30
- Hinterseite
- 31
- Federweg
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 0033309 A2 [0003]
Claims (9)
- Schutzvorrichtung für einen aus einer Gießvorrichtung austretenden Gießstrahl, mit einem Giessstrahlschutzrohr (3) und mit einem Lagerring (1), der das Giessstrahlschutzrohr (3) an einem oberen Einlaufende umgreift, wobei ein Kragen des Giessstrahlschutzrohres (3) auf dem Lagerring (1) aufliegt und der Lagerring (1) mit dem Giessstrahlschutzrohr (3) mittels einer Handhabungseinrichtung unten an einen Gießkonus (28) der Gießvorrichtung gepresst wird, gekennzeichnet durch ein an der Gießvorrichtung befestigtes Federelement (6), das den Lagerring (1) an den Gießkonus (28) presst.
- Schutzvorrichtung nach dem vorgenannten Anspruch, gekennzeichnet durch ein an der Gießvorrichtung angebrachtes Befestigungsmittel (20), an dem das Federelement (6) befestigt ist.
- Schutzvorrichtung nach dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (20) an einem Pfannenschieber unter dem Gießkonus (28) angebracht ist.
- Schutzvorrichtung nach dem vorgenannten Anspruch, gekennzeichnet durch einen Adapter (8) an der Handhabungseinrichtung, der den Lagerring (1) aufnimmt.
- Schutzvorrichtung nach dem vorgenannten Anspruch, gekennzeichnet durch ein konisches Aufnahmeelement (13) an dem Adapter (8), auf dem der Lagerring (1) durch sein Eigengewicht zentriert wird.
- Schutzvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Antrieb, der das Federelement (6) an der Gießvorrichtung befestigt.
- Schutzvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch einen lösbaren Riegel (19), der ein Lösen des Lagerrings (1) von der Handhabungseinrichtung verhindert.
- Verfahren zum Haltern eines Giessstrahlschutzrohres (3) an einer Gießvorrichtung, wobei ein Lagerring (1) das Giessstrahlschutzrohr (3) an einem oberen Einlaufende umgreift und ein Kragen des Giessstrahlschutzrohres (3) auf dem Lagerring (1) aufliegt, und wobei der Lagerring (1) mit dem Giessstrahlschutzrohr (3) mittels einer Handhabungseinrichtung unten an einen Gießkonus (28) der Gießvorrichtung gepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein an der Gießvorrichtung befestigtes Federelement (6) den Lagerring (1) an den Gießkonus (28) presst.
- Verfahren zum Betreiben einer Gießvorrichtung, wobei vor Abguss durch den Gießkonus (28) ein Giessstrahlschutzrohr (3) gemäß dem vorgenannten Anspruch an der Gießvorrichtung gehaltert wird, dadurch gekennzeichnet, dass nach Befestigen des Federelements (6) die Handhabungseinrichtung von dem Lagerring (1) gelöst wird, der Lagerring (1) mit dem Giessstrahlschutzrohr (3) während des Abgusses an der Gießvorrichtung gehaltert bleibt und nach dem Abguss die Handhabungseinrichtung den Lagerring (1) mit dem Giessstrahlschutzrohr (3) von der Gießvorrichtung abnimmt.
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