DE7437917U - Verbindungsvorrichtung fuer zwei rohrfoermige teile - Google Patents
Verbindungsvorrichtung fuer zwei rohrfoermige teileInfo
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- DE7437917U DE7437917U DE19747437917 DE7437917U DE7437917U DE 7437917 U DE7437917 U DE 7437917U DE 19747437917 DE19747437917 DE 19747437917 DE 7437917 U DE7437917 U DE 7437917U DE 7437917 U DE7437917 U DE 7437917U
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Description
2lt.1O.19T1* My/Ht
Anlage zur
Gebrauchsmusteranmeldung
Gebrauchsmusteranmeldung
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für zwei rohrförmige Teile
mit je einem an den Enden der Durchtrittsöffnung vorgesehenen, metallischen
Anschlußstück, von denen jedes einen Flsnsch aufweist und mit mindestens
einem zwischen Flanschen angeordneten und diese voneinander trennenden
Bauelemente aus korperschalldammenden Material.
_ O —
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Es ist eine derartige Verbindungsvorrichtung bekannt, bei der ein scheibenförmiger
Gummiring zwischen zwei Flansche einvulkanisiert ist. Diese körperschalldänmende
Verbindungsvorrichtung hat den Nachteil, daß ihre Quer- und Winkelbeweglichkeit sehr eingeschränkt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbindungsvorrichtung der genannten Art
möglichst einfach und kompakt so auszubilden, daß ihre Beweglichkeit in möglichst
vielen Richtungen möglichst groß ist.
Dies wird gemäß der Erfindung dadur.ch erreicht, daß zwischen den Flanschen
der Anschlußstücke ein Zwischenstück mit zu den Flanschen passenden Stirnflächen
angeordnet ist, daß jedes Anschlußstück nur über ein körperschalldämmendes
Bauelement mit dan Zwischenstück verbunden ist und daß die Bauelemente
in zwei Ebenen angeordnet sind, die miteinander einen Winkel bilden.
Auf diese Weise wird eine körperschalldämmende Verbindungsvorrichtung erreicht,
die nicht nur einfach und kompakt baut, sondern auch in allen Richtungen eine relativ große Beweglichkeit erlaubt. Die Verbindungsvorrichtung
hält hohen Drücken stand und eignet sich gut für eine Massenherstellung.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben,
deren einzige Figur eine Verbindungsvorrichtung für zwei rohrförmige Teile zeigt.
In der Zeichnung ist die Verbindungsvorrichtung mit 10 bezeichnet. Sie hat
ein erstes Anschlußstück 11 sowie ein zweites Anschlußstück 12, die beide über einvulkanisierte-Gummiringe 13, 1^ mit einem Zwischenstück 15 verbunden
sind. Das erste Anschlußstück 11 besteht aus einem geraden Rohrabschnitt 16, das in einem kegeligen Flansch 17 endet, während das zweite Anschlußstück
12 einen um 90 gekrümmten Rohrabschnitt 18 und einen kegeligen Flansch 19 auf-
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weist. Das Zwischenstück 15 ist als V/inkelrohr mit kegeligen Stirnseiten
21, 22 ausgebildet. Die Gummiringe 13, 1*4 sina jeweils zwischen einem Flansch
17, 19 und einer Stirnseite 21 bzw. 22 angeordnet; sie haben entsprechend den
kegelig ausgebildeten Flanschen bzw. Stirnseiten einen trapezförmigen Querschnitt,
so daß sie jeweils an ihrem der Durchtrittsöffnung 23 zugeordneten
' Innendurchmesser wesentlich schmäler sind als an ihrem Außendurchmesser. Ferner
sind die Außendurchmesser von FIe sch 17, Gummiring 13 und zugeordneter
Stirnseite 21 gleichgroß gewählt, ebenso am Gummiring 1h. Die Dicke jedes
Gummiringes 13, lh ist so groß gewählt, daß er den auftretenden Drücken standhält.
Außerdem baut die Verbindungsvorrichtung 10 besonders kompakt, wenn die
Stirnseiten 21, 22 des Zwischenstücks 15 nahezu aneinander stoßen.
Bei vorliegender Verbindungsvorrichtung 10 wird durch die Gummiringe 13, 11»
eine Übertragung von Körperschall wirksam verhindert. Durch die in senkrecht zueinander stehenden Ebenen angeordneten Gummiringe 13, 1h wird eine große
Beweglichkeit der Anschlußstücke 11, 12 zueinander in allen Richtungen erreicht.
Besonders vorteilhaft wirkt sich dabei aus, daß die Gummiringe 13, 1h einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen. L„izu kommt die äußerst kompakte
Bauart der Verbindungsvorrichtung 10, so daß sie sich auch in engen Räumen vorteilhaft einsetzen läßt. Das Einvulkanisieren der Gummiringe 13,
1h eignet sich vor allem für die Serienfertigung.
Selbstverständlich ist es möglich, Änderungen an der Verbindungsvorrichtung
vorzunehmen ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen. So ist es z. B. möglich die Gummiringe 13, 1h in Ebenen anzuordnen, die anstelle eines rechten
Winkels einen spitzen oder stumpfen Winkel bilden. Oder es können zusätzliche Gummiringe vorgesehen werden, um die Beweglichkeit noch weiter zu steigern. Anstelle von Gummiringen können auch geeignete Kunststoffringe treten.
Die Druckbelas-tbarkeit der Gummiringe kann durch verstärkende Einlagen noch
vergrößert werden.
-U-
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Claims (1)
- . % 4 SG - h -Ansprüche1. Verbindungsvorrichtung für zwei rohrförmige Teile mit je einem an den Enden der Durchtrittsöffnung vorgesehenen, metallischen Anschlußstück, von denen jedes einen Flansch aufweist und mit mindestens einem zwischen Flanschen angeordneten und diese voneinander trennenden Bauelement aus körperschalldämmenden Material, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Flanschen (17, 19) der Anschlußstücke (16, 18) ein Zwischenstück (15) mit zu den Flanschen (17, 19) passenden Stirnflächen (21, 22) angeordnet ist, daß jedes Anschlußstück (16, 18) nur über ein körperschalldämmendes Bauelement (13, 11+) mit dem Zwischenstück (15) verbunden ist und daß üie Bauelemente (13, 1*0 in zwei Ebenen angeordnet sind, die miteinander einen Winkel bilden.2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel mindestens nahezu ein rechter Winkel ist.3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (13, 1*0 als Ringe mit trapezförmigen Querschnitt und die Flan.sche (17, 19) und Stirnflächen (21, 22) entsprechend kegelig ausgebildet sind, so daß die Ringe am Außendurchmesser breiter sind als an ihrem der Durchtrittsöffnung (23) zugewandten Innendurchmesser.7437917 03.06.76k. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Durchtrittsöffnung (23) auf zueinander.versetzten, parallelen Achsen liegen.5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Außendurchmesser von Flansch (Vf, 19), Bauelement (13, 1*0 und Stirnfläche (21, 22) gleich groß sind.6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (21, 22) am Zwischenstück (15) mindestens nahezu aneinander-^ stoßen.7437917 03.06.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747437917 DE7437917U (de) | 1974-11-14 | 1974-11-14 | Verbindungsvorrichtung fuer zwei rohrfoermige teile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747437917 DE7437917U (de) | 1974-11-14 | 1974-11-14 | Verbindungsvorrichtung fuer zwei rohrfoermige teile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7437917U true DE7437917U (de) | 1976-06-03 |
Family
ID=31958210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19747437917 Expired DE7437917U (de) | 1974-11-14 | 1974-11-14 | Verbindungsvorrichtung fuer zwei rohrfoermige teile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7437917U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3044910A1 (de) * | 1980-11-28 | 1982-07-01 | Hans-Günter Dipl.-Ing. 4300 Essen Eckhardt | Schalldaempfer fuer fluessigkeitsrohrleitungen |
DE4123073C2 (de) * | 1990-07-23 | 1999-10-14 | Volkswagen Ag | Auf einem schwingenden Bauteil schwingungsübertragend befestigter Rohrstutzen |
-
1974
- 1974-11-14 DE DE19747437917 patent/DE7437917U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3044910A1 (de) * | 1980-11-28 | 1982-07-01 | Hans-Günter Dipl.-Ing. 4300 Essen Eckhardt | Schalldaempfer fuer fluessigkeitsrohrleitungen |
DE4123073C2 (de) * | 1990-07-23 | 1999-10-14 | Volkswagen Ag | Auf einem schwingenden Bauteil schwingungsübertragend befestigter Rohrstutzen |
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