DE7437917U - Verbindungsvorrichtung fuer zwei rohrfoermige teile - Google Patents

Verbindungsvorrichtung fuer zwei rohrfoermige teile

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DE7437917U
DE7437917U DE19747437917 DE7437917U DE7437917U DE 7437917 U DE7437917 U DE 7437917U DE 19747437917 DE19747437917 DE 19747437917 DE 7437917 U DE7437917 U DE 7437917U DE 7437917 U DE7437917 U DE 7437917U
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Germany
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Robert Bosch GmbH
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Description

2lt.1O.19T1* My/Ht
Anlage zur
Gebrauchsmusteranmeldung
ROBERT EOSCFI GNtBH, T Stuttgart 1 Verbindungsvorrichtung für zwei rohrformige Teile
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für zwei rohrförmige Teile mit je einem an den Enden der Durchtrittsöffnung vorgesehenen, metallischen Anschlußstück, von denen jedes einen Flsnsch aufweist und mit mindestens einem zwischen Flanschen angeordneten und diese voneinander trennenden Bauelemente aus korperschalldammenden Material.
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Es ist eine derartige Verbindungsvorrichtung bekannt, bei der ein scheibenförmiger Gummiring zwischen zwei Flansche einvulkanisiert ist. Diese körperschalldänmende Verbindungsvorrichtung hat den Nachteil, daß ihre Quer- und Winkelbeweglichkeit sehr eingeschränkt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbindungsvorrichtung der genannten Art möglichst einfach und kompakt so auszubilden, daß ihre Beweglichkeit in möglichst vielen Richtungen möglichst groß ist.
Dies wird gemäß der Erfindung dadur.ch erreicht, daß zwischen den Flanschen der Anschlußstücke ein Zwischenstück mit zu den Flanschen passenden Stirnflächen angeordnet ist, daß jedes Anschlußstück nur über ein körperschalldämmendes Bauelement mit dan Zwischenstück verbunden ist und daß die Bauelemente in zwei Ebenen angeordnet sind, die miteinander einen Winkel bilden.
Auf diese Weise wird eine körperschalldämmende Verbindungsvorrichtung erreicht, die nicht nur einfach und kompakt baut, sondern auch in allen Richtungen eine relativ große Beweglichkeit erlaubt. Die Verbindungsvorrichtung hält hohen Drücken stand und eignet sich gut für eine Massenherstellung.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben, deren einzige Figur eine Verbindungsvorrichtung für zwei rohrförmige Teile zeigt.
In der Zeichnung ist die Verbindungsvorrichtung mit 10 bezeichnet. Sie hat ein erstes Anschlußstück 11 sowie ein zweites Anschlußstück 12, die beide über einvulkanisierte-Gummiringe 13, 1^ mit einem Zwischenstück 15 verbunden sind. Das erste Anschlußstück 11 besteht aus einem geraden Rohrabschnitt 16, das in einem kegeligen Flansch 17 endet, während das zweite Anschlußstück 12 einen um 90 gekrümmten Rohrabschnitt 18 und einen kegeligen Flansch 19 auf-
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weist. Das Zwischenstück 15 ist als V/inkelrohr mit kegeligen Stirnseiten 21, 22 ausgebildet. Die Gummiringe 13, 1*4 sina jeweils zwischen einem Flansch 17, 19 und einer Stirnseite 21 bzw. 22 angeordnet; sie haben entsprechend den kegelig ausgebildeten Flanschen bzw. Stirnseiten einen trapezförmigen Querschnitt, so daß sie jeweils an ihrem der Durchtrittsöffnung 23 zugeordneten
' Innendurchmesser wesentlich schmäler sind als an ihrem Außendurchmesser. Ferner sind die Außendurchmesser von FIe sch 17, Gummiring 13 und zugeordneter Stirnseite 21 gleichgroß gewählt, ebenso am Gummiring 1h. Die Dicke jedes Gummiringes 13, lh ist so groß gewählt, daß er den auftretenden Drücken standhält. Außerdem baut die Verbindungsvorrichtung 10 besonders kompakt, wenn die Stirnseiten 21, 22 des Zwischenstücks 15 nahezu aneinander stoßen.
Bei vorliegender Verbindungsvorrichtung 10 wird durch die Gummiringe 13, 11» eine Übertragung von Körperschall wirksam verhindert. Durch die in senkrecht zueinander stehenden Ebenen angeordneten Gummiringe 13, 1h wird eine große Beweglichkeit der Anschlußstücke 11, 12 zueinander in allen Richtungen erreicht. Besonders vorteilhaft wirkt sich dabei aus, daß die Gummiringe 13, 1h einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen. L„izu kommt die äußerst kompakte Bauart der Verbindungsvorrichtung 10, so daß sie sich auch in engen Räumen vorteilhaft einsetzen läßt. Das Einvulkanisieren der Gummiringe 13, 1h eignet sich vor allem für die Serienfertigung.
Selbstverständlich ist es möglich, Änderungen an der Verbindungsvorrichtung vorzunehmen ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen. So ist es z. B. möglich die Gummiringe 13, 1h in Ebenen anzuordnen, die anstelle eines rechten Winkels einen spitzen oder stumpfen Winkel bilden. Oder es können zusätzliche Gummiringe vorgesehen werden, um die Beweglichkeit noch weiter zu steigern. Anstelle von Gummiringen können auch geeignete Kunststoffringe treten. Die Druckbelas-tbarkeit der Gummiringe kann durch verstärkende Einlagen noch vergrößert werden.
-U-
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Claims (1)

  1. . % 4 SG - h -
    Ansprüche
    1. Verbindungsvorrichtung für zwei rohrförmige Teile mit je einem an den Enden der Durchtrittsöffnung vorgesehenen, metallischen Anschlußstück, von denen jedes einen Flansch aufweist und mit mindestens einem zwischen Flanschen angeordneten und diese voneinander trennenden Bauelement aus körperschalldämmenden Material, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Flanschen (17, 19) der Anschlußstücke (16, 18) ein Zwischenstück (15) mit zu den Flanschen (17, 19) passenden Stirnflächen (21, 22) angeordnet ist, daß jedes Anschlußstück (16, 18) nur über ein körperschalldämmendes Bauelement (13, 11+) mit dem Zwischenstück (15) verbunden ist und daß üie Bauelemente (13, 1*0 in zwei Ebenen angeordnet sind, die miteinander einen Winkel bilden.
    2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel mindestens nahezu ein rechter Winkel ist.
    3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (13, 1*0 als Ringe mit trapezförmigen Querschnitt und die Flan.sche (17, 19) und Stirnflächen (21, 22) entsprechend kegelig ausgebildet sind, so daß die Ringe am Außendurchmesser breiter sind als an ihrem der Durchtrittsöffnung (23) zugewandten Innendurchmesser.
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    k. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Durchtrittsöffnung (23) auf zueinander.versetzten, parallelen Achsen liegen.
    5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Außendurchmesser von Flansch (Vf, 19), Bauelement (13, 1*0 und Stirnfläche (21, 22) gleich groß sind.
    6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (21, 22) am Zwischenstück (15) mindestens nahezu aneinander-^ stoßen.
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DE19747437917 1974-11-14 1974-11-14 Verbindungsvorrichtung fuer zwei rohrfoermige teile Expired DE7437917U (de)

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DE (1) DE7437917U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3044910A1 (de) * 1980-11-28 1982-07-01 Hans-Günter Dipl.-Ing. 4300 Essen Eckhardt Schalldaempfer fuer fluessigkeitsrohrleitungen
DE4123073C2 (de) * 1990-07-23 1999-10-14 Volkswagen Ag Auf einem schwingenden Bauteil schwingungsübertragend befestigter Rohrstutzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3044910A1 (de) * 1980-11-28 1982-07-01 Hans-Günter Dipl.-Ing. 4300 Essen Eckhardt Schalldaempfer fuer fluessigkeitsrohrleitungen
DE4123073C2 (de) * 1990-07-23 1999-10-14 Volkswagen Ag Auf einem schwingenden Bauteil schwingungsübertragend befestigter Rohrstutzen

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