DE846490C - Stopfbuechsen-Rohrverbindung - Google Patents

Stopfbuechsen-Rohrverbindung

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DE846490C
DE846490C DEF2521D DEF0002521D DE846490C DE 846490 C DE846490 C DE 846490C DE F2521 D DEF2521 D DE F2521D DE F0002521 D DEF0002521 D DE F0002521D DE 846490 C DE846490 C DE 846490C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe connection
rigid ring
stuffing box
ring
seal
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Expired
Application number
DEF2521D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Falkner
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/06Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends
    • F16L19/061Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends a pressure ring being arranged between the clamping ring and the threaded member or the connecting member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Stopfbüchsen-Rohrverbindung
    I?s siml bereits I#olirverlün(lungen bekannt, bei
    denen auf (lic zu verbindenden Rohre Metallringe
    aufgesetzt tverden, die unter (lern Druck einer Mut-
    ter sowohl gegen (las Rohr als auch gegen die Ver-
    bindungsniuffe geprellt werden. Bei diesen @or-
    richtungeii besteht jedoch der Nachteil der Not-
    wendigkeit eines scharfen Anziehens der Mutter,
    wodurch des iiftei-(@ti Verfoirtnungen der Rohre ein-
    t roten. j
    Ferner sind Rohrverbindungen bekanntgeworden,
    bei denen eiti elastischer Dichtungsring, der durch
    eine Mutter zusaninietigeprellt wird, über die zu ver-
    bindenden kohre übergeschoben wird. Bei diesen
    IZohrverl@iti<lungeti bestellt jedoch die grol.4e Gefahr. i
    (lali :ich (ler I)ichtungsring in (las zum Einschratihen
    (ler Mutter vorgesehene Gewinde eindrückt, so dal,i
    ein leichtes 1.öseti der Verhindung nicht mehr ge-
    währIeistet ist.
    Mine bekannte Rohrverbindung verwendet einen
    geschlitzten kegeligen Ring, der auf einem glatten
    kohrende aufsitzt und durch eine tnit Innenkegel
    versehene Cberwurfmutter festgeklemmt und mit
    einem Anschlufßrolir verbunden ist. Zur Abdichtung
    dient hierbei eine zwischen dem glatten Rohrende
    und einer Aussparung des kegeligen Ringes ein-
    gelegte Dichtung. Diese Rohrverbindung ist völlig
    starr und überträgt daher mechanische Schwinguti-
    gen tittgehindert, was in vielen I#:illeti unerwünscht
    und für die Lebensdauer der Verbindungsteile nachteilig ist. Für größere Drücke ist die bekannte Rohrverbindung nicht geeignet, da die Dichtung nicht unter mechanischem Druck steht.
  • Bei einer anderen bekannten Rohrverbindung wird ein elastischer Dichtungsring mittels einer Spannhülse zwischen zwei Klemmteile derart zusammengepreßt, daß ein Teil des Dichtungsringes in die Fuge zwischen die beiden zu verbindenden Rohre gequetscht wird. Eine solche Rohrverbindung ist sehr unzuverlässig, da von außen nicht festgestellt werden kann, oh der Dichtungsring überliaupt gefaßt hat und ob er ringsum gleichmäßig trägt.
  • Für eine mehrfache Verwendung kommt diese Rohrverb ndung nicht in Frage, weil das Dichtungsmittel in der Quetschfuge stark beansprucht wird und eine bleibende Verformung annimmt, die einer neuerlichen Verwendung entgegensteht. Zudem besteht bei der bekannten Rohrverbindung die Gefahr, daß die beiden Rohrenden unter der Wirkung der in die Trennfuge eingequetschten Dichtung auseinandergeschoben werden.
  • Auch ist eine Rohrverbindung bekanntgeworden, hei der eine aus weichem Metall gebildete Dichtung von einer elastischen Metallhülse umgeben ist. Die Dichtung erfolgt hierbei dadurch, daß sich der Dichtungsring beim Einwirken eines Drucks verformt und die umgebende Metallhülle ausdehnt. Die bekannte Rohrverbindung ist völlig starr. Sie hat den Nachteil, daß sie bei wiederholter Verwendung ein Erneuern der Weichinetalldichtung erforderlich macht und ttaß das Herausnehmen der Dichtung aus der sie umgellenden Hülle umständlich und zeitraubend ist.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile bei einer Rohrverbindung, bei der nach Art einer Stopfbüchse ein von einem starren Ring umschlossener Dichtungskörper unter mechanischem Druck steht, wobei der aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, bestehende Dichtungskörper mit dem starren Ring mit Spiel in eine Gehäusebohrung eingesetzt ist.
  • Der den Dichtungskörper umgebende starre Ring kann z. 13. aus Metall, Kunstpreßstoff od. dgl. bestehen. Die Verwendung dieses Ringes gestattet jederzeit ein leichtes Zusammensetzen und Auseinandernehmen der Verbindung, da die Gehäusezvlinderfläclie des Ringes als Dichtungsfläche dient. "!.wischen der Druckschraube und dem Dichtungsring ist in all sich bekannter Weise eine Beilagesclieilie eingelegt. Durch den Druck der Schraube wird der Dichtungsring fest auf das in ihm eingesteckte Rohr aufgepreßt, so daß auch an dieser Stelle eine ausgezeichnete Abdichtung und eine betriebssichere Verbindung gewährleistet wird. Es ergibt sich dabei erfindungsgemäß eine besonders gute Abdichtung, wenn der elastische Dichtungskörper über den starren Ring etwas übersteht. Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, den elastischen Dichtungskörper etwa i bis 2 min über den starren Ring vorstellen zu lassen.
  • \lit der erfindungsgemäßen Rohrverbindung ist ein einfaches der Rohre in die Verbindungsmuffe gewährleistet, und die Rohre bleiben auch nach dem Anziehen der Mutter in ihrem Zustand unverändert. Ein weiterer Vorteil ergibt sich beim. Anschluß von Rohrleitungen an Apparate. Hierbei ist es nur notwendig, in der Wandung des anzuschließenden Apparates eine mit Gewinde versehene Bohrung vorzusehen, die einen Absatz aufweist, gegen den sich die 1>iclitungsfläclie des Dichtungskörpers legen kann.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Rohrverbindung liegt darin, <laß der Dichtungskörper sowohl zur Abdichtung dient als auch ein Halteglied darstellt, das einen festen Zusammenhalt der zu verbindenden Rohrenden gewährleistet. Die Elastizität des Dichtungskörpers hat zur Folge, daß Biegebeanspruchungen ohne Schaden aufgenommen werden können da ein freies Ausschwingen der Rohrenden möglich ist. Aus <lern gleichen Grunde wird eine Übertragung von Schwingungen völlig verhindert. Dies ist insbesondere bei abgefedertem ':Motor, Fahrgestellverbindungen, stark schwingenden Maschinen usw. von großem Vorteil, weil die Erschütterungen ein Lockern der Verbbindung oder ein Abbrechen der Rohre hervorrufen können und dadurch Betriebsstörungen eintreeri wurden.
  • In den Figuren ist die 1?rfindiing !beispielsweise dargestellt. Es zeigt I# ig. i einen Längsschnitt durch zwei miteinander verbundene Rohre mit verscliicdeileni Außendurchmesser, Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein in die Wand eines Apparates eingesetztes Rolir.
  • Auf die Enden der Rohre i und 2, die miteinander verblinden werden sollen werden Weichstoffpackungen 3 aufgeschoben. Diese sind von unelastischen Hülsen ¢ umgeben, deren Höhe etwas niedriger als diejenige der Dichtungsringe 3 ist. Hinter den letzteren sitzen Beilagescheiben 5 und Druckschrauben 6, die vorher über die Rohre i und 2 gesteckt werden. Die so zugerichteten Rohrenden werden nun in eine Verbindungsmuffe; eingeführt und mittels der Druckschrauben (, miteinander verbunden. Dabei werden die Stirnseiten R der Weichstoffpackung 3 fest gegen den Boden 9 in den Ausdrehungen io der Verbindungsmuffe; gedrückt, wodurch eine sichere Abdichtung erzielt wird.
  • 111 Fig. 2 stellt i i d:,e Wandung eines Apparates dar, an dem das Rohr i angeschlossen werden soll. Zu diesem Zweck wird jene mit eitlem für dieDruckschraube 6 passenden Gewinde und mit einer den Bund 9 besitzenden Bohrung io zur Aufnahme der Hülse .I versehen. In diese Bohrung wird nun, wie oben beschrieben, das finit der Weichstoffpackurig 3,.I versehene Rohr i eingelegt und über die Beilagescheibe 5 durch @,ie Drtickscliratille 6 gegen den Bund 9 gepreßt.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R C C I I E i. Stopfbüchsen-Rohrverbindting, bei der ein von einem starren Ring ttnisclilossener Dichtungskörper unter mechanischem Druck stellt, dadurch gekennzeichnet, daß der aus elastischem Werkstoff, z. 13. Gtininii, 1>estelicndc 1)ichtungskiirl @er (3) mit (1e1,1 starren Ring (4) tnit Spiel in die Gehiittiscbohrung (ro) eingesetzt ist. . Ste>l>fl>iicliseti-lZolirverl>indttng nach Ansl,ruch i , dadurch gekennzeichnet, <laß der Diciitui@gs@iirl@er (3) über den starren Ring (,4) vorstellt. 3. Stopfbüchsen-kolirverhindung nach Anslirticli 2, dadurch gekennzeichnet, (laß der elastische t)ichtungsk<ii-per (3) Je nach Größe des Rohraußendurchmessers etwa i bis 2 111111 über den starren Ring (4) vorsteht. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift N r. 161 9i i ; französische Patentschriften N r. h463/382 879, 662 233; britische Patentschriften NTr. 379 413, 1 0.2 22 USA-l'atentschrift Nr. r 49r o82.
DEF2521D 1938-11-24 1938-11-24 Stopfbuechsen-Rohrverbindung Expired DE846490C (de)

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