DE1675393C - Befestigung einer aus einem glatten Asbest Zementrohrabschnitt bestehenden Muf fe auf dem unbearbeiteten Ende eines As best Zementrohres - Google Patents
Befestigung einer aus einem glatten Asbest Zementrohrabschnitt bestehenden Muf fe auf dem unbearbeiteten Ende eines As best ZementrohresInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine schwer lösbare Befestigung einer aus einem glatten Asbestzementrohrabschnitt
größerer Lichtweite bestehenden Muffe auf dem unbearbeiteten Ende eines Asbestzementrohres
kleineren Außendurchmessers mit Hilfe eines Verbindungsmittels.
Bei einer derartigen aus der österreichischen Patentschrift 198 077 bekannten Muffenbefestigung besteht
das Verbindungsmittel aus einer Bindemittelschicht, die bis zu ihrer Aushärtung einer zentrierenden
Unterstützung von Rohr und Muffe oder einer nachträglichen Bearbeitung zwecks Fluchtung dieser
beiden Teile miteinander bedarf.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch Vermieden, daß als Verbindungsmittel in an sich
bekannter Weise eine zumindest auf Teilbereichen an der Muffeninnenfläche eine»seits und an der Rohräußenfläche
andererseits anliegende Manschette aus Kunststoff von ziemlicher Härte dient, zwischen
deren nicht anliegenden Teilbereichen und dem Rohrende bzw. der Muffe ein innerer bzw. äußerer
Gummidichtungsring von geringerer Härte als die Manschette angebracht ist.
Derartige Verbindungsmittel sind aus der britisehen Patentschrift 1 035 543 als Reduzierzwischenstücke
zwischen einem Fitting mit angearbeiteter Muffe und einem Einsteckrohr kleineren Durchmessers
zur Verwendung am Montageort au sich bekannt.
Vorteilhafterweise weist bei der erfindungsgemäßen Ausführung die Manschette an der inneren Wand
dreickige Fixierrippen sowie einen Sitz für den inneren Dichtungsring und an der äußeren Wand
Iippenförmige Fixierrippen sowie eine Nut für den äußeren Dichtungsring auf. Dadurch werden die
Dichtungsringe fixiert, was die Montage der beiden aufeinander zu befestigenden Elemente erjeichtert.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist die Manschette an einem Ende mindestens einen
der Rohrachse zugewandten und das Rohrende deckenden, an sich bekannten Ringansatz und am
anderen Ende vorzugsweise einen von der Rohrachse abgewandten Ringansatz auf. Die beiden RingansäUe
sichern beim Befestigen der Muffe auf dem Rohr die richtige Lage der Manschette.
Die Erfindung ist an Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen eingehend beschrieben. Es
zeigt
F i g. 1 einen halben Längsschnitt durch die Befestigung einer Muffe auf dem Ende eines Asbestzementrohres
mittels der erfindungsgemäßen Manschette,
F i g. 2 einen halben Längsschnitt durch eine Rohrverbindung, bei der ein zweites Rohr in die auf dem
ersten Rohr mittels Manschette befestigte Muffe eingesteckt ist, und
F i g. 3 einen halben Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Manschette ohne angebrachten inneren
Dichtungsring.
In Fig. 1 bis 3 sind mit 1 und 11 die unbearbeiteten Rohrenden, wie sie aus der Fertigung kommen,
gezeigt. Die aus Kunststoff von ziemlicher Härte, z. B. aus gespritztem Polyäthylen, bestehende Manschette
ist mit 2 und die mittels der Manschette 2 auf dem Rohr 1 befestigte Muffe mit 3 bezeichnet.
Ein innnerer Ringansatz 4 der Manschette ist der Rohrachse zugewandt, ein äußerer Ringansatz 5 ist
von der Rohrachse abgewandt. Zwischen den beiden Ansätzen sind an der zylindrischen Innenwand der
Manschette innere Fixierrippen 6, 6' und ein Sitz 7 für einen inneren Dichtungsring 10', an der äußeren
Wand eine Nut 8 für einen äußeren Dichtungsring 10 und äußere Iippenförmige Fixierrippen 9, 9' angeformt.
In Fig. 2 ist mit 12 ein Dichtungsring bezeichnet, der zur Verbindung des Asbestzementrohres 11 mit
der Muffe 2 etwa bei vertikal montierten Kanalisationsrohren dient, wogegen die Befestigung der Muffe
auf dem Rohr 1 gleich der F i g. 1 ausgeführt ist.
Selbstverständlich kann die Manschette auch mit glatten Innen- oder Außenwänden, also ohne Fixierrippen
ausgeführt sein; jedoch müßte in diesem Fall die Manschette an das Rohr oder an die Muffenwand
angeklebt werden.
Der innere Ringansatz 4 dient auch als Begrenzer
für das eingeschobene Rohr 11.
Hierzu 1 Blau Zeichnungen
Claims (3)
1. Schwer lösbare Befestigung einer aus einem glatten Asbestzementrohrabschnitt größerer Lichtweite
bestehenden Muffe auf dem unbearbeiteten Ende eines Asbestzementrohres kleineren Außendurchmessers
mit Hilfe eines Verbindungsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel
in an sich bekannter Weise eine zumindest auf Teilbereichen an der Muffeninnenfläche
einerseits und an der Rohraußenfläche andererseits anliegende Manschette(2) aus Kunststoff
von ziemlicher Härte dient, zwischen deren nicht anliegenden Teilbereichen und dem Rohrende
bzw. der Muffe ein innerer bzw. äußerer Gummidichtring (10, 10') von geringerer Härte
als die Manschette angebracht ist.
2. Muffenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (2) an
der inneren Wand dreieckige Fixierrippen (6, 6') sowie einen Sitz (7) für den inneren Dichtungsring
(10') und an der äußeren Wand Iippenförmige Fiiderrippen (9, 9') sowie eine Nut (8)
für den äußeren Dichtungsring (10) aufweist. as
3. Muffenbefestigung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (2)
an einem Ende mindestens einen der Rohrachse zugewandten und das Rohrende (1) deckenden,
an sich bekannten Ringansatz {4) und am anderen
Ende vorzugsweise einen von der Rohrachse abgewandten Ringansatz (5) aufweist.
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