DE633162C - Verbindung fuer Mehrfachrohrleitungen - Google Patents

Verbindung fuer Mehrfachrohrleitungen

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DE633162C
DE633162C DESCH104508D DESC104508D DE633162C DE 633162 C DE633162 C DE 633162C DE SCH104508 D DESCH104508 D DE SCH104508D DE SC104508 D DESC104508 D DE SC104508D DE 633162 C DE633162 C DE 633162C
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DE
Germany
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DESCH104508D
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Schaeffer & Budenberg GmbH
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Schaeffer & Budenberg GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L39/00Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Eine Verbindung für Mehrfachrohrleitungen ist bekannt, bei der die sämtlichen Leitungen in die einander zugekehrten Flächen der Verbindungsstücke münden und bei der eine Stoßfläche oder beide mit einer oder mehreren ineinanderliegenden kreisförmigen Nuten zur Verbindung der einzelnen Leitungen versehen ist oder sind. Da bei dieser bekannten Verbindung die Stoßflächen mit breiten Flächen gegeneinanderstoßen, so kann ein dichter Abschluß nur dadurch erzielt werden, daß zwischen die beiden Stoßflächen eine besondere Dichtungsplatte eingesetzt ist. Diese Dichtungsplatte darf keinen ringförmigen Durchfluß, der etwa der kreisförmigen Nut entspricht, besitzen, weil dann die Dichtung in einen äußeren und inneren Teil zerfallen würde, die ohne jegliche Verbindung untereinander wären; ein richtiges Einlegen zweier solcher Dichtungsringe wäre praktisch ausgeschlossen. Erhält nun aber die Dichtungsplatte nur eine kleine Durchflußöffnung, so wird eine Verbindung zwischen der kreisförmigen Nut und dem in diese Nut mündenden Kanal der anderen Stoßfläche nur erreicht, wenn die Öffnung in der Dichtung mit diesem Kanal fluchtet. Es besteht somit die Gefahr, daß die Dichtung nicht richtig eingelegt wird oder, wenn die beiden Stoßflächen gegeneinander bei der Herstellung der Verbindung verdreht werden, sich die Dichtung verschiebt.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Verbindung besteht darin, daß die kreisförmige Nut in der einen Stoßfläche in dem Abstand, in dem der Kanal der Gegenstoßfläche vom Mittelpunkt entfernt liegt, genau konzentrisch verlaufen muß. Dies erfordert große Genauigkeit bei der Herstellung der Verbindungsstücke.
Alle diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Nuten einer Stoßfläche allseitig von dichtenden Schneiden begrenzt sind. Diese Schneiden ersparen das Einlegen eines besonderen" Dichtungsringes und verbreitern gleichzeitig die Nuten derart, daß eine größere Toleranz für Ungenauigkeiten in der Konzentrizität ermöglicht wird.
Es ist zwar bekannt, bei Einfachrohrverbindungen eine Schneidenabdichtung zu verwenden. Bei derartigen Verbindungen treten aber die erwähnten Schwierigkeiten gar nicht auf. Bei der Erfindung wird somit von völlig neuen Eigenschaften der Schneidendichtungen Gebrauch gemacht.
In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen, daß bei Verwendung einer gemeinsamen, die beiden Verbindungsstücke aufnehmenden Kupplungshülse beide Verbindungsstücke Schneidendichtungen aufweisen, die gegen eine zwischen den beiden Schneidendichtungen angeordnete, entsprechend durchlochte Platte wirken.
Beispielsweise Ausführungsformen des Er-
iindungsgedankens sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen ' .
Abb. ι eine Verbindung vor dem Zusam-„ menschrauben, " ' |
Abb. 2 nach dem Zusammenschrauben,
Abb. 3 und 4 abgeänderte Ausführung! formen.
ι ist die eine Kupplungshälfte mit zwei konzentrisch angeordneten Schneiden 2 und 3.
Die andere Kupplungshälfte 4 ist als Muffe ausgebildet. Die Adern 5 tind 6 des Zweifachrohres sind in den Bohrungen 7 und 8 der Kupplungshälften 1 und 4 durch Löten oder Schweißen befestigt. Die Verbindung geschieht in der Weise, daß der. Kupplungsteil ι mit Teil 4 verschraubt wird (Abb. 2), so daß die Schneiden 2 und 3 sich "in die Fläche 9 pressen und damit die Abdichtung bewirken. Der Durchfluß erfolgt durch die Bohrungen 7, ja und 8.
Diese Art der Kupplung hat den Vorzug, daß sie ohne Beschädigung der Leitungen gelöst und wieder zusammengefügt werden kann. Es braucht ferner nur ein kurzes Stück des gemeinsamen Überzuges der Rohre' entfernt zu werden. Das Mehrfachrohr verliert daher so gut wie nichts von seiner Biegsamkeit.
Es sind naturgemäß auch andere Ausführungsmöglichkeiten denkbar. Z. B. können beide Rohrenden mit einem Kupplungsteil, ähnlich ι, versehen sein, wobei dann die Verbindung durch eine über beide Teile geschraubte Muffe mit Rechts- und Linkssipewinde hergestellt werden kann (Abb. 31. ^.(•Die Befestigung und Anpressung der Kupp-0|ingsteile kann auch auf beliebige andere i/Weise, etwa durch eine Überwurfmutter nach Abb. 4, geschehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    -i. Verbindung für Mehrfachrohrleitungen, bei der die sämtlichen Leitungen in die einander zugekehrten Flächen der Verbindungsstücke münden und bei der eine Stoßfläche oder beide mit einer oder mehreren ineinanderliegenden kreisförmigen Nuten zur Verbindung der einzelnen Leitungen versehen ist oder sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten einer Stoßfläche allseitig von dichtenden Schneiden ■ begrenzt sind.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer gemeinsamen, die beiden Verbindungsstücke aufnehmenden Kupplungshülse beide Verbindungsstücke Schneidendichtungen aufweisen, die gegen eine zwischen den'beiden Schnei'dendichtungen angeordnete, entsprechend durchlochte Platte wirken (Abb. 3).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH104508D 1934-06-20 1934-06-20 Verbindung fuer Mehrfachrohrleitungen Expired DE633162C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745916C (de) * 1936-12-10 1944-05-26 Robert Wandel Stabfoermige zur Aufputz- und Unterputzverlegung blanker elektrischer Leitungen dienende Isolierrohre mit mehreren Laengskanaelen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745916C (de) * 1936-12-10 1944-05-26 Robert Wandel Stabfoermige zur Aufputz- und Unterputzverlegung blanker elektrischer Leitungen dienende Isolierrohre mit mehreren Laengskanaelen

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