DE716414C - Verbindung fuer Rohre und sonstige Hohlkoerper mit einem nachgiebigen, in Form einesSchlauchabschnittes ausgebildeten Dichtungsring - Google Patents

Verbindung fuer Rohre und sonstige Hohlkoerper mit einem nachgiebigen, in Form einesSchlauchabschnittes ausgebildeten Dichtungsring

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DE716414C
DE716414C DEM146368D DEM0146368D DE716414C DE 716414 C DE716414 C DE 716414C DE M146368 D DEM146368 D DE M146368D DE M0146368 D DEM0146368 D DE M0146368D DE 716414 C DE716414 C DE 716414C
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Germany
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ring
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pipes
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Expired
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DEM146368D
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Karl Peter May
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L17/00Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
    • F16L17/06Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between the end surfaces of the pipes or flanges or arranged in recesses in the pipe ends or flanges
    • F16L17/067Plastics sealing rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Verbindung für- Rohre und sonstige Hohlkörper mit einem nachgiebigen, in Form - eines Schlauchabschnittes ausgebildeten Dichtungsring Gegenstand der Erfindung ist eine Verbindung für Rohre und sonstige Hohlkörper mit einem nachgiebigen, in Form eines Schlauchabschnittes ausgebildeten, in :einer Kammer angeordneten, unter Mitwirkung des Betriebsdruckes sich gegen die Fuge legenden Dichtring (Patent 492 9z3).
  • Es ist bekannt, daß Vorsprünge an den Rohrenden zuverlässiger abdichten wie Rohrverbindungen ohne solche. Erstere überdecken und versperren die Stoßfuge und behindern dadurch die Auswechselung von Rohren, Formstücken, Dichtringen o. d,-,1. aus einer starr verlegten Rohrleitung. Bei Müffenrohrleitungen ist eine solche Auswechsehing von Rohren o. dgl. nur nach Zertrümmerung eines Rohres und unter Anwendung besonderer Hilfsmittel möglich.
  • Abdichtungen ohne Rohrvorsprünge, z. B. solche auf flach zwischen den Rohrenden eingepreßte Dichtscheiben, versperren zwar die Stoßfuge nicht, sie dichten aber zumal durch den Verschleiß der Dichtringe unzuverlässig; solche unter Anwendung eines Zwischenringes erfordern in -der Stoßfuge zwei Dichtfugen beiderseits des Zwischenringes und lassen eine Überdeckung solcher durch eine Kammerabdichtung nicht zu.
  • Durch die Erfindung werden die vor erwähnten Mängel mit einfachen Mitteln dadurch beseitigt, daß die Kammer in der Stirnfläche des. einen Verbindungsstückes in bekannter Weise durch leine Aussparung und am anderen Verbindungsstück durch einen Raum gebildet wird, der durch einen Ringvorsprung an demselben in Gemeinschaft mit entsprechend geformten, in Rohrachsenrichtung verschiebbaren Ringkörper entsteht, wobei letzterer die Kammer am Ringvorsprung durch Pressung beim Zusammenziehen der Verbindungsstücke z. B. mit einer überwurfmutter dicht abschließt. In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Rohrverbindung im Längsschnitt, bei welcher die beiden Rohre a und b mit den Verbindungsstücken c und d zugfest und dicht vereinigt sind. Ein z. B. als überwurfmutter ausgebildeter Ringkörper e greift in ein Außengewinde l am Verbindungsstück c ein und erfaßt bei g einen Ringvorsprung am Verbindungsstück d. Der Ringkörper e kann auch in bekannter Weise als loser Flanschring mit dem Verbindungsstück c verschraubt oder verklammert werden.
  • Durch den Ringkörper e werden die Verbindungsstücke c und d in der Stoßfuge 1z bündig zusammengezogen; gleichzeitig wird der Dichtraum i, der gemeinsam durch den äußeren Umfang am Ringvorsprung an d mit einer entsprechenden inneren Formung des Ringkörpers e gebildet wird, bei g durch Pressung geschlossen, wobei in die Fuge & ein Dichtring eingelegt werden kann. Die Abdichtung durch Pressung bei g ist eine zusätzliche, da diese Fuge schon durch den Dichtring f abgedichtet wird.
  • Die Dichtkammer zur Aufnahme desDichtringes f wird durch die Aussparung h in der Stirnfläche des Verbindungsstückes c gemeinsam mit dem Dichtraum 1 gebildet. Die Stoßfuge zwischen c und d liegt frei, wenn der Ringkörper e in Rohrachsenrichtung verschoben und der Dichtring f aus der Aussparung h herausgezogen ist.
  • Die Abb. a zeigt eine Ausführung unter Anwendung eines Zwischenringes n, der so geformt ist, daß er gemeinsam mit dem äußeren Umfang des Ringvorsprunges an dem Verbindungsstück d den Dichtkammerraum i bildet und bei g verschließt. Der ringförmige Ansatz o am Ringkörpern dient zur Verminderung der Reibungsflächen ?wischen e und iz bei Verwendung einer Gberwurfmutter e, um bei deren Drehung die Mitnahme des durch den Dichtring f festgehaltenen Ringkörpersiz zu verhindern.
  • Die Abb. 3 zeigt die Ausführungsform nach Abb. i mit eingelegtem Dichtring f und dessen Verformung unter Belassung eines gewissen Spielraumes innerhalb der Dichtkammer bei geschlossener Rohrverbindung und außerdem kegelig ausgebildete Anliegeflächen zwischen dem Ringkörper e und dem Ringvorsprung an dem Verbindungsstückd.
  • Die Abb. q. zeigt die Ausführungsform nach Abb. i bei noch nicht völlig geschlossener Verbindung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung für Rohre und sonstige Hohlkörper mit einem nachgiebigen, in Form eines Schlauchabschnittes ausgebildeten, in einer Kammer angeordneten, unter Mitwirkung des Betriebsdruckes sich gegen die Fuge legenden Dichtungsring (Kammerabdichtung), dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer in der Stirnfläche des einen Verbindungsstückes in bekannter Weise durch :eine Aussparung (h) und am anderen Verbindungsstück durch einen Raum (i) gebildet wird, der durch einen Ringvorsprung an demselben in Gemeinschaft mit einem entsprechend geformten, in Rohrachsenrichtung verschiebbaren Ringkörper (e) entsteht, wobei letzterer die Kammer am Ringvorsprung durch Pressung beim Zusammenziehen der Verbindungsstücke z. B. mit einer überwurfmutter dicht abschließt. z. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper als ein Zwischenring (t.) ausgebildet ist (Abb. a).
DEM146368D 1939-11-01 1939-11-01 Verbindung fuer Rohre und sonstige Hohlkoerper mit einem nachgiebigen, in Form einesSchlauchabschnittes ausgebildeten Dichtungsring Expired DE716414C (de)

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