DE938815C - Steckkupplung fuer Schlaeuche, Leitungen, Rohre, Anschlussnippel od. dgl. - Google Patents

Steckkupplung fuer Schlaeuche, Leitungen, Rohre, Anschlussnippel od. dgl.

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DE938815C
DE938815C DEB29054A DEB0029054A DE938815C DE 938815 C DE938815 C DE 938815C DE B29054 A DEB29054 A DE B29054A DE B0029054 A DEB0029054 A DE B0029054A DE 938815 C DE938815 C DE 938815C
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DE
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plug
coupling
shaped
stops
shells
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DEB29054A
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English (en)
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Martin Dipl-Ing Hilti
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Brevet AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/02Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained only by friction of the parts being joined
    • F16L37/04Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained only by friction of the parts being joined with an elastic outer part pressing against an inner part by reason of its elasticity
    • F16L37/06Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained only by friction of the parts being joined with an elastic outer part pressing against an inner part by reason of its elasticity tightened by fluid pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Steckkupplung für Schläuche, Leitungen, Rohre, Anschlußnippel od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Steckkupplung für Schläuche, Leitungen, Rohre, Anschlußnippel oid. dgl. mit Sperrung der steckerartigen und dosenförmigen Kupplungselemente in der Betriebsstellung der Kupplung mittels zw-iscben: den Kupplungselementen in Axia,lrichtung wirksamer- s:ta@rrer Anschläge.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Steckkupplung kennzeichnet sich dadurch, daß, ausgehend von den: eingangs genannten Steckkupplungen, einer der Anschläge von Teilen gebildet wird., die unter dem Ei:nfluß des im Betriebe zugelassenen Fördermittels radial beweglich sind und bei Zulassung des Betriebsmittels selbsttätig in die Sperrstellung übergehen. Dadurch, daß die Teile starr sind, legen sie sich also infolge ihrer radial beweglichen Anordnung unter dem E,influß des Fördermittels gegen die in axi.a,ler Richtung.zvirksam:en ! Ans.chlagfiächen des Steckerendes- an, so, daß das Element gegen axiale Verschiebungen verriegelt ist; in radialer Ricbtung ist es durch Klemmkräfte verriegelt, die durch die radial beweglichen Teile unter Wirkung des Fördermittels ausgeübt werden.
  • Die radial beweglichen Teile des dosenförmigen Elementes, der Kupplung sind daher zweckmäßig als in raidialer Richtung wirksame Klemmstücke für das steckerartige Ende der Kupplung ausgebdldet. Zu diesem Zwecke können sie als im Querschnitt ringabschnittsförmige Schalen ausgebildet sein, deren eines Stirnende einen der in axialer Richtung wirksamen, starren Anschläge bildet, während das ändere Stirnende nach: Art eines Kelches. erweitert sein kann, wobei die Schalen in einem, ringzylindrischen Körper gehaltert sind, der zweckmäßig aus elastischen Stoffen, wie Gummi, besteht und der auf seiner äußeren Oberfläche vom Fördermittel berührbar ist. Der ringzylindrische Körper kann den Mittelteil eines umgestülpten Schlauch-oder entsprechenden Foirmstüokes bilden, während der Außenteil zur Befestigung des; Schlauch- oder Formstückes. im dosenförmigen Kupplungsetem,ent dient. Es ist vorteilhaft, d:aß das, dosenförmige Kupplungselement aus. einem gloickenfö:rmig'en Gehäuse mit der Dicke nach stufenförmig abgesetztem Glockenmantel und ans. einer Überwurfrnutter besteht, wobei der Glockenmantel kleinsten Außen,-durchmessers zwischen sich- und der überwurfmutter den Außenteil des umgestülpten Schlauch-oder Formstückes dichtend einklemmt, während an der innieren Kopffläche der Übierwurfmutter das kelchförmig erweiterte Ende der Schalen anliegt.
  • Schwierigkeiten -stellen sich jedoch dann eire, wenn man zur Vergrößerung; der Sperrwirkung die Anschlagfläche über die Stirnfläche der Schalen verbreitert.. Das kann beispielsweise dadurch geschehen, daß man die Schalen ringabschnittsförmig umbördelt oder indem man die Schalenenden verstärkt, d. h. die Dicke ihrer Stirnwandung vergrößert. In diesem Falle kann; es vorkommen,-, dtaß bei Rückgang des die Schalen halternden elastischen, Formkörpers in die Ausgangsstellung Teile der Anschlagflächen wirksam bleiben, so daß es der Aufwendung urierwünscht hoher Kräfte bedarf, um die Kupplung zu. lösen,. Es kann, daher völlig genügen, daß bei Zulassung des Fördermittels nur die Sperxurig der Kupplungselemente selbsttätig eintritt, während es nicht erforderlich ist, die Kupplung selbsttätig zu lösen, wenn. das Fördermittel abgesperrt wird, In den: meisten Fällen wird; nämlich lediglich das -Fördermittel abgesperrt und nur in einer weitaus geringeren Zahl von Fällen darüber hinaus die Kupplung in ihre Elemente zerlegt. Es beruht daher auf einer abschließenden Erkenntnis vorliegender Erfindung, daß dadurch die Möglichkeit entsteht, den Lösungsvorgang rein mechanisch durchzuführen, womit der Vorteil verbunden ist, daß mann vorm der Formäderung des Gummikörpers völlig unabhängig wird. Dadurch können die Anschlagflächen -auf den Wert gebracht werden, der zur Sperrung der Kupplungselemente in der Kupplungslage unbedingt erforderlich ist, so däß die Kupplung allen an sie gestellten, Änforderungen genügt.
  • Ausgehend vom, dieser Erkenntnis kennzeichnen sich erfindungsgemäß ausgebildete Steckkupplungen dadurch, daß die unter dem Einfluß des Fördermittels radial beweglichen und bei Zulassung desselben selbsttätig in die Sperrstellung übergehenden Teile, welche die in axialer Richtung zwischen den steckerartigen und doisenförmgen Kupplungselementen wirksamen- Anschläge bilden, in der Entsperrungsirichtung unter dem mechanisohen Einfiuß besonderer Entriegelungseinrichtumgen stehen. Ordnet man diese Entriegelungseinrichtungen in gegen das Fördermittel abgedichteten Räumen der Steckkupplung an, so! macht die Durchführung der Handhabung für diese Entriegelungsvoirrichtungen durch die von, den Kupp:lungselementen gebildeten Wandungen hindurch keine Dich tungssahwierigkeiten. Derartige Räume stehen innerhalb- der- Überwurfmutter, die das' doisenförmige Kupplungselement nach .außen begrenzt, zur Verfügung, so, daß die Entriegelungsvo:rrich turngen als durch: schlitzförmige Ausnehmungen der Überwuefmu-tter durchgeführte, lappenartige Ansätze der einen der Anschläge bildenden, radial beweglichen Teile ausgestaltet sein können. Bilden die radial beweglichen Teile zwischen den lappenartigen Ansätzen und den axial wirksamen Anschlägen Gelenke, so, daß die zwischen den Anschlägen auftretenden Radialabstände bei Ausübung von Kräften auf die lappenartigen Ansätze veränderlich sind, soi besteht die Möglichkeit, den die Schalen bildenden Gummikörper beliebig weit aufzuspreiz.en, soi daß die die Anschläge bildenden Schalen mit Leichtigkeit in die Lösestellung für die Kupplungselemente übergeführt werden können. Bildet man dabei die Gelenke als, Wälzflächengelenke aus, soi erhält man, einen äußerst einfachen Aufbau der gesamten Kupplung, da man die Schalen mit ihren lappenartigen Ansätzen, Wälzgelenkflächen und ringabschnittsförmigen Verbreiterungen als einfache Stanz- und Preßteile ausbilden kann, womit die'Kupplung außer ihren Elementen lediglich aus dem Gummikörper besteht.-Die Zeichnung gibt beispielsweise Ausführungen des Erfindungsgedankens wieder.
  • Fig. i zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Kupplung zur Verbindung eines Gumurn;scihlauches mit dem kegeligen Ende eines Wasserhahnes; Fig. 2 entspricht einem vergrößerten Querschnitt durch die Kupplung nach Fig. i gemäß der Schniitteb@ene II bis II derselben; Fig. 3 zeigt die Ausbildung des Steokerendes der Kupplung für den Fall, daß eire Wasserhahn ein Außengewinde besitzt; Fig. q. zeigt den Anschlußnippel einer mittels Druckwassers zu betreibenden Haushaltsmaschine; Fig.5 zeigt einen Längsschnitt durch die. gesamte Kupplung in der Sperrstellung der Kupplungselemente, während Fig. 6 einen Teilschnitt durch den s@teckerför'migen Teil der Kupplung und durch die die Anschläge bildenden Schalen in der Lösestellung wiedergibt.
  • In Fig: i bezeichnet i den Gummischlauch., der mittels einer erfindungsgemäß ausgebildeten: Kupplung mit dem kegelförmig zulaufenden Ende 2 eines. Zapfhahnes. für unter Druck stehendes Wasser verbunden werden soll. Zu diesem Zweck ist auf das Halmende 2 eine Ringscheibe 3 aufgesteckt, in der drei Maidenschrauben q. geführt sind,, deren Enden kegelig zugespitzt sind. Nachdem die Scheibe 3 auf diese Weise fest auf den Zapfhahn aufgezogen ist, wird das Gewindestück 5 auf die Scheibe 3 aufgeschraubt. Dadurch wird eine Gummischeibe 6 zwischen Gewindestück 5 und Zapfhahnmündung dichtend so, eingeklemmt, daß die Bohrung 7 der Zapfhahnmündung mit der Bohrung 8 des GewindestÜckes.5 dichtend verbunden ist. Dais. Gewindestück 5 geht in: einen langgestreckten Ringzylinder 9 über. Der Ringzylinder 9 ist bei io wulstförmig verdickt. Dadurch bildet sich eine in axialer Richtung wirksame Anschlagfläche i i. Die Teile g, io stellen, das Steckerende der Kupplung dar.
  • Der Gummischlauch i ist mit einem steokdo(semförmigen Ende der Kupplung, etwa mit Hilfe der Schelle 12, fest verbunden:. Dats steckdo,senförrmige Ende der Kupplung besteht aus dem Gehäuse 13. Auf dem Gehäuse 13 führt sich mittels Gewindes die Überwurfmutter 14. Das Gehäuse 13 besitzt bei 15 einen verjüngten Hals. Auf den Hals 15 aufgezogen ist das, im. Querschnitt U-förmige Gumm-ischlauchs,tück 16 soi, d:aß der Außenzylinder 17 des Gummischlauchstückes 16- die Hülse 15 von außen. umgibt. Der innere Zylinder 18 des Gummischl:auchstückes 16 liegt an, seinem Ende bei hergestellter Kupplung an der wuls.tförm,igen Verdickung io. des Steckerendes 9, io der Kupplung an. Er umschließt dabei einen mehrteiligen Ringzylinder; dieser besteht also aus schalenförmigen: Einzelstücken, im vorliegenden Falle aus zwei Halbschalen i9, 2o. Der Schalenkörper i9-, 2o besteht aus. starren Werkstoffen, beispielsweise aus Metall. Vorhanden ist außerdem eine ringförmige Zwischenscheibe 23, die an dem Ringstück 24 des Gummischlauchs.tückes 16 anliegt, das. dem! mittleren Schenkel eines U-förmigen Querschnittes entspricht, den das Gummirohrs.tück 16 bildet.
  • Während die linke Hälften der Fig. i und 2 dem Zustand der Kupplung vor Zulassung des. Druckwassers entsprechen, das nach Herstellung der Kupplungslage der Kupplungsteile zugelassen werden soll, zeigen die rechten, Hälften der Fig. i und 2 die Lage der Teile, die entsteht, wenn die durch die Kupplung verbundenen Elemente i, 2 das Druckwasser führen.
  • In der zuletzt genannten Lage übt das im Rauare 24 befindliche Druckwasser radial nach innen gerichtete Kräfte auf das Schlauchstück 18 aus. Während bei Aufstreifen des, Steckdo,senteiles der Kupplung auf den Stecker 9, io infolge des Eindringens des Wulstes io in die kelchförmige Ausnehmung der Teile 2i, 22 diese in eine Lage aufgespreizt worden waren, die der Verdrängung durch den Wulst io entspricht und, die in den Fig. i und 2 links dargestellt ist, so daß die Zwischenräume 25 entstanden, führen: die genannten Kräfte dazu, daJ3 sich die starren Schalen. i9, 2o in die Räume 25 eins setzen. Dadurch legen sich die Begrenz.urngskanten 26 der Schalen i9, 2o an die Anschlagfläche ii an und verriegeln den Steckerteil 9, io starr mit dem Steckdosenteil 13, 14 der Kupplung. Die Teile 18, i9, 2o bilden gleichzeitig in radialer Richtung wirksame Klemmteile, so, daß der Steckdo-senteil 13, 14 der Kupplung' auch in radialer' Richtung mit dem Steckerteil 9, io kraftschlüssig und nach außen ab, gedichtet verbunden ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 besitzt der Zapfhahn 2 bei 27 ein Außengewinde. Aus diesem Grunde kann: man den langen Ringzylinder 9 des Steckers bei 28 als Gewindestück ausbilden:, wobei wieder eine Dichtungsscheibe 29 die erforderliche Dichtung zwischen den Teilen 2, 28 herstellt.
  • In Fig. 4 ist die Haushaltsmaschine 30 mit einem Ans-chlußnippel 31 ausgerüstet, der seinerseits. aus dem langgestreckten Ringzylinder 9 und aus der wu.lstförmigen, Endverdickung io mit axiail wirksamer Anschlagfläche i i besteht. Auf das. Steckerende wird wieder der Steckdosenteil 13, 14 einer Kupplung nach. Fig. i aufgesteckt.
  • Die Schilderung der Wirkungsweise der' erfin, dungsgemäß ausgebildeten. Kupplung braucht nach, dem. Dargelegten; nur noch dahin ergänzt zu, werden, daß die beiden Teile einer Kupplung ineinan, dergesteckt und hierauf das Fördermittel zugelassen wird. Dadurch verriegelt sich die Kupplung selbsttätig. Die Kupplung kann erst entkuppelt werden, nachdem der Durchfluß des Fördermittels. aufgehoben, worden ist, wobei die Entkupplungsbewegung darin besteht, d.aß der Steckerteil aus. dem Steckdosenteil herausgezogen wird.
  • In: den Fig. 5 und 6 bezeichnen mit den Bezugsziffern der Fig. i bis 4 übereinstimmende Zahlen gleiche, b:er'eits. beschriebene Teile. Unterschiedlich gegenüber denn Ausführungsbeispiel nach den Fig. i bis, 4 sind dagegen folgende- Teile.
  • Während die Schaden i9, 2o nach den Fig. i bis 4 lediglich mit ihren Stirnflächen als, axiale Anschläge wirksam sind, sind. die unteren Stirnenden der Schalen 1g, 2o nunmehr ringab,schnittsfö,rmig umgeb:ördelt, soi daß Anschläge 32, 33 von verhältnismäßig großer Fläche entstehen, die satt an der Fläche i i zur, Anlage kommt, wenn die Sperrstellung der Kupplungselem@äte vorhanden ist. Diese Sperrstellung' kommt bei Zulassung des Fördermittels, dadurch zustande, daß im Rauare 34 ein Überdruck auftritt, der den Querschnitt des GummikÖrpers 16, 18 zu. verkleinern sucht. Dadurch werden, die Schalen; i9, 2o in die Sperrstellung gedrängt. Zur mechanischen Entsperrung der Kupplungselemente sind gegenüber dem Ausführungs: bleispiel nach den Fig. i bis 4 folgende weitere Abiänderungen getroffen.
  • Die Schalen i9, 2o sind an ihrem oberen, Ende so ausgebildet, daß sie dort einen V-förmigen Zwischenraum 35 aufweisen, während ein weiterer schlitzförmiger Zwischenraum an ihrem unteren Ende bei 36 vorgesehen ist. Zwischen diesen Aus nehmungen berühren sie sich dagegen, auf der Strecke 37. Um die Flächen, über die sie sich berühren, noch; zu vergrößern, können sie an der Stelle 37 noch seitliche lappenartige Ansätze 38 und 39 aufweisen. Die sol gebildeten Flächen, stellen die Wälzflächen eines Gelenkes. dar, wenn man auf die äußeren, vorzugsweise die oberen Teile der Schalen i9, 2o Kräfte ausübt. Um das zu erreichen, weisen die Schalen i9, 2o bei 40, 41 lappenförmge An: sätze auf, die durch schlitzförmige Ausnehmungen 42, 43 der Überwurfmutter 14 durchgeführt sind.. Die Lappen 40, 41 endigen in Drucktastern 44, 45. Werden, die Drudetasten 44, 45 einander genähert, so@ kippen die Schalen 1g, 2o um den Wälzflächenpunkt 46; soj daß der Formkörper 18 aufgespreizt wird. Gleichzeitig vergrößert sich der Abstand zwischen den Ringähschnitten 32, 33 auf den in Fig. 2 gezeigten Wert, so, daß die Möglichkeit besteht; das steckdoisenförmi.ge Ende des Kupplungselementes von dem steckerartigen Element g, io, i i abzuziehen. Die Lappen4o, 41 sind dabei durch den Raum 47 innerhalb der Steckdose 14 geführt. Dieser Raum 47 ist durch den Teil 18 des Gummifoirmstückes gegen den Raum 34 abgedichtet, so daß kein Druclinvasser in den Rauar 47 einzwd;ringen vermag. Es bedarf alsoi keiner unmittelbaren Ab- dichtung der Teile 40, 41.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stedi#kupplung für Schläuche, Leitungen, Rohre, Anschlußnippel od. dgl. mit Sperrung der steckerastigen und doisenförmigen Kupplungselemente in der Betriebsstellung der Kupplung mittels zwischen den Kupplungselementen in Axialrichtun:g wirksamer starrer Anschläge, dadurch gekennzeichnet, daß einer (26) der Anschläge (11, -26) vom. Teilen (ig, 2o) gebildet wird; die unter dem Einflüß des im Betriebe zugelassenen Fördermittels radial beweglich sind und bei Zulassung des Betriebsmittels selbsttätig in die Sperrstellung übergehen.
  2. 2. Steckkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die im dosenförmigen Kupplungselement (r3, 14, 15) angeordneten, radial beweglichen Teile (ig, 2o) als das steckerartige Kupplungselement (8, g, io) in der, Betriebsstellung umschließende Klemmstücke ausgebildet sind.
  3. 3. Steckkupplung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (ig, 2o) als im Querschnitt ring abschnittförmige Schalen ausgebildet sind, deren eine Stirnende (26) einen der in axialer Richtung wirksamen starren .Anschläge bildet, während das andere Stirnende nach Art eines Kelches (22) erweitert sein kann, wobei die Schalen (ig, 2o) in einem ringzylindrischen Körper (18) gehaltert sind, der zweckmäßig aus elastischen Stoffen, wie Gummi, besteht und der auf seiner äußeren Oberfläche vom Fördermittel berührbax ist.
  4. 4. Steckkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ringzylindrische Körper (18) den Mittelteil eines, umgestülpten Schlauch- oder entsprechenden Foirms:tückes (16) bildet, während der Außenteil (17) zur Befestigung des Schlauch- oder Formstückes- im, doisenförmi.gen Kupplungselement (13, 14, 15) dient.
  5. 5. Steckkupplung nach einem oder, mehreren der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das. dosenförmige Kupplungselement (13, 14, 15) aus. einem glockenförmigen Gehäuse (13) mit der Dicke nach stufenförmig abgesetztem Glockenmantel und. aus. einer Überwurf-Mutter (14) besteht, wobei der Glockenmantel (15) kleinsten. Außendurchmessers zwischen sich und der, überwurfmutter (14) den Außenr teil (17) des umgestülpten Schlauch- oder Formstückes (16) dichtend einklemmt, während an der inneren Kopffläche der überwurfmutter das. kelchförmig erweiterte Ende der Schalen (ig, 2o) anliegt.
  6. 6. Steckkupplung nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem Einfluß des Fördermittels radial beweglichen und bei Zulassung desselben selbsttätig in die Sperrstellung übergehenden Teile (ig, -2o), welche die in axialer Richtung zwischen den steckerartigen und steekdosenförmigen Kupplungselementen (8,. g, io, 13,-i4, 15) wirksamen Anschläge (11, 32, 33) bilden, in der Entsperrwngsrichtung unter dem mechanischen Einfluß besonderer EntriegelungsvOrrichtungen (40, 41, 44, 45) stehen.
  7. 7. Steckkupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungs:vorrich.-tung (40, 41) in gegen das Fördermittel abgedichteten Räumen (47) der Steckkupplung liegen. B. Steckkupplung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsvorrichtungen (40, 41) als- durch schlitzförmige Ausnehmungen (42, 43) der Überwurfmutter (14) durchgeführte, lappenartige Ansätze der die Anschläge (32, 33) bildenden Teile (1g, 2o) ausgebildet sind. g. Steckkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die radial beweglichen Teile (1g; 2o) zwischen läppenartigen Ansätzen (4o, 41) und Anschlägen (38) ein Gelenk (46) bilden, so r daß die zwischen den Anschlägen (32, 33) auftretenden Radialabstände bei Ausübung von Kräften auf die lappenartigen Ansätze (40, 41, 44 45) veränderlich sind. io. Steckkupplung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß das. Gelenk (46) als Wälzgelenk ausgebildet ist. i i. Steckkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6. bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die von den radial beweglichen Teilen (rg, 2o) gebildeten Anschläge. (32, 33) über die Stirnflächen der- diese Teile bildenden Schalen hinaus verbreitert sind:
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2906549A (en) * 1957-08-30 1959-09-29 Mine Safety Appliances Co Loose coupling for tubular members
DE1187077B (de) * 1961-07-19 1965-02-11 Perrot Regnerbau G M B H Steckkupplung fuer Rohre mit lamellenartigen Verriegelungsgliedern

Cited By (3)

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