DE2435932A1 - Einrichtung zum anschluss wenigstens eines rohres an einen laenglichen konstruktionsteil, insbesondere an ein zweites rohr - Google Patents

Einrichtung zum anschluss wenigstens eines rohres an einen laenglichen konstruktionsteil, insbesondere an ein zweites rohr

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DE2435932A1
DE2435932A1 DE2435932A DE2435932A DE2435932A1 DE 2435932 A1 DE2435932 A1 DE 2435932A1 DE 2435932 A DE2435932 A DE 2435932A DE 2435932 A DE2435932 A DE 2435932A DE 2435932 A1 DE2435932 A1 DE 2435932A1
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DE
Germany
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pipe
connecting element
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coupling
clamping ring
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DE2435932A
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Franz Ing Bilko
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/044Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship
    • F16B7/0446Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof

Description

  • Einrichtung zum Anschluss wenigstens eines Rohres an einen länglichen Konstruktionsteil, insbesondere an ein zweites Rohr Die Erfindung bezieht sich auf ein. Einrichtung zum Anschluß wenigstens eines Rohres an einen länglichen Konstruktionsteil, insbesondere an ein zweites Rohr.
  • Es ist bekannt, Rohre, Stangen oder ähnliche Konstruktionsteile durch Schweißen mit oder ohne Verwendung von Zwischenstücken zu verbinden. Ferner ist es bekannt, auf einem länglichen Konstruktionsteil, z.B. einem Rohr oder einer Stange durch Schweißen oder mittels Schrauben ein Zwischenstück zu befestigen, auf das dann ein Rohr oder auch deren mehrere aufgesteckt werden können. Alle diese bekannten Verbindungen sind Jedoch verhältnismässig aufwendig sowohl in der Herstellung als auch im Gebrauch.
  • Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Einrichtung der genannten Art zu schaffen, die einfach herzustellen und auch handzuhaben ist. Erreicht wird dieses Ziel dadurch, daß der Konstruktionsteil von einem mindestens zweiteiligen Verbindungselement umschlossen ist, das auskragende Arme aufweist, deren Teile vom anzuschliessenden Rohr oder einem Klemmring zusammengehalten sind. Bei einer erfindungsgemässen Einrichtung braucht das mehrteilige Verbindungselement lediglich um den Konstruktionsteil gelegt und anschließend die Rohre auf die auskragenden Arme aufgesteckt werden, um die Verbindung herzustellen.
  • Um eine ausreichende Klemmwirkung des Verbindungselementes zu ermöglichen, ist es zweckmässig, zwischen den Teilen des Verbindungselementes einen Spalt vorzusehen. Zur Sicherung der Verbindung an den auskragenden Armen kann Jeder Arm mit mindestens einer Erhöhung, Vertiefung od. dgl. zum federnden Einrasten in eine Vertiefung oder Erhöhung am anzuschließenden Rohr oder am Klemmring versehen sein.
  • Insbesondere aus Herstellungsgründen ist vorteilhaft das Verbindungselement im wesentlichen symmetrisch zu seiner Länsmittelebene geteilt. Zur Sicherung des reibungskraft- oder formschlüssigen Haltes des Verbindungselementes am Konstruktionsteil kann das Verbindungselement an eeinen den Konstruktionsteil umfaulenden Flächen mit reibungserhöhenden Vorsprüngen oder mit in Vertiefungen des Konstruktionsteiles passenden mitgepreßten Vorsprüngen versehen sein.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dnrgestellten Ausftihrungebeispieles näher beschrieben, ohne Jedoch auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. In Fig. 1 ist eine Rohrverbindung in Ansicht und in Fig. 2 im Schnitt nach der Linie II- II in Fig. 18 dargestellt. Die Fig. 3 stellt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2 dar.
  • Im gezeichneten Beispiel ist der Konstruktionsteil ein Rohr 1, das von einem aus zwei losen Hälften bestehenden Verbindungselement 2 umschlossen wird. Die beiden losen Hälften des Verbindungselementes 2 sind in vorliegendem Fall völlig gleich ausgebildet, so dass die Fertigung und Lagerhaltung vereinfacht ist. Das Verbindungselement ist zweckmässig als gleiche Preßteile ausgebildet und wird am Rohr 1 fixiert. Diese Fixierung kann z.B. wie gezeichnet mit Hilfe von in Vertiefungen des Konstruktionsteiles passenden Vorsprüngen 3 formschlüssig erfolgen; sie kann aber auch reibungsschlüssig erfolgen, und zwar z.B. wie in der Zeichnung Fig. 2 im rechten Teil des Verbindungselementes eingezeichnet, mit am Rohr 1 anliegenden glatten Flächen 9 oder mit Spitzen bzw. Riefen versehenen rauhen Flächen 10. An den beiden Seiten des Verbindungselementes besitzt dieses je zwei federnde, von Halbkegel- auf Ilalbzylinderform übergehende Arme mit Vorsprüngen 5 oder Vertiefungen am Ende.
  • Über jeden Arm des Verbindungselementes ist ein Rohr 6 geschoben, das entweder mit Vertiefungen 7 oder mit Vorsprüngen (Warzen) versehen ist, die in die Vorsprünge 5 bzw. in die Vertiefungen des Verbindungselementes einrasten.
  • Wenn nur ein Rohr 6 an das Rohr 1 angeschlossen wird, ist noch ein Klemmring 8 mit Vertiefungen (Bohrungen) oder Vorsprüngen (Warzen) als Sicherung notwendig. Dieser Klemmring kann aus einem für Klemmrohre geeigneten Rohrmaterial hergestellt werden.
  • Die Montage der erfindungsgemässen Verbindung erfolgt derart, dass zunächst zwei Hälften eines Verbindungselementes 2 an das Rohr 1 laut eichnung angelegt werden.
  • Nach Einfederung von zwei Armenden an einer Seite bei formschlüssiger Verbindung, bzw. nach Aneinanderlegen von zwei Armenden bei reibungsschlüssiger Verbindung werden die Arme des Verbindungselementes an einer Seite so weit in das Rohr 6 hineingeschoben, bis die Vorsprünge 5 (oder Vertiefungen) in den Vertiefungen 7 (bzw. Vorsprüngen) des Rohres 6 einrasten. Danach werden die Arme der anderen Seite eingefedert. Über diese eingefederten Arme wird nun entweder ein zweites Rohr 6 oder ein Klemmring 8 so weit hineingeschoben, bis die Vorsprünge bzw. Vertiefungen der Armenden in den entsprechenden Vertiefungen bzw. Vorsprüngen im Rohr 6 oder im Klemmring 8 einrasten.
  • Damit ist die Verbindung hergestellt.
  • Das Lösen der Verbindung geschieht so, daß die Vorsprünge oder Vertiefungen an den Armenden des Verbindungselementes aus den Vertiefungen bzw. Vorsprüngen des Rohres 6 oder Klemmringes 8 herausgedrückt und damit ausgerastet werden. Danach kann das Rohr 6 oder der Klemmring 8 leicht aus den umschlossenen Armen des Verbindungelementes herausgezogen werden.
  • Dae Herausziehen des Rohres 6 auf der anderen Seite geschieht sinngemäss wie soeben zuletzt beschrieben.
  • Damit ist die Verbindung gelöst.
  • Das Einfedern der Arme des Verbindungselementes mit gleichzeitigem Ausrasten der Vorsprünge oder Vertiefungen (Bohrungeh Scklöcher) im Verbindungselement 2 kann auch mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges erfolgen.
  • Mit dem vorbeschriebenen Prinzip einer Rohrverbindung können zug- und druckbeanspruchte sowie biegesteife Anschlüsse von Rohren jeder Grösse untereinander hergestellt werden. Die Anschlüsse können so ausgebildet werden daß sich die Systemlinien Je nach Wunsch sdneiden oder auch nicht.
  • Das beschriebene VerbindungsstUck kann, wie in der Zeichnung strichliert eineetragen, mit mehreren Armpaaren unter den verschiedensten räumlichen Winkeln ausgestattet werden. Dadurch ist es möglich, mehrere unter beliebigen räumlichen Winkeln sich kreuzende Rohrsysteme miteinander zu verbinden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    Einrichtung zum Anschluß wenigstens eines Rohres an einen länglichen Konstruktionsteil, insbesondere ein zweites Rohr, dadurch gekennzeichnet, daß der Konstruktionsteil (1) von einem mindestens zweiteiligen Verbindungselement (2) umschlossen ist, das auskragende Arme aufweist, die vom anzuschliessenden Rohr (6) oder einem Klemmring (8) zusammengehalten sind.
  2. 2. Einrichtung nch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Teilen des Verbindungselementes (2) ein Spalt vorgesehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arm mit mindestens einer Erhöhung, Vertiefung od. dgl. zum federnden Einrasten in eine Vertiefung oder Erhöhung am anzuschliessenden Rohr (6) oder am Klemmring (8) versehen ist.
  4. 4. Einrichtung nch einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (2) im wesentlichen symmetrisch zu seiner Längsmittelebene geteilt ist.
  5. 5. Eihrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (2) an seiner den Konstruktionsteil (1) umfassenden Fläche mit einer glatten Oberfläche (9) bzw. mit reibungserhöhenden Vorsprüngen (io) od. dgl. versehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (2) an seinen den Konstruktionsteil (1) umfassenden Flächen mit formschlüssigen, in den Konstruktionsteil (1) hineinragenden Vorsprüngen versehen ist.
DE2435932A 1973-07-26 1974-07-25 Einrichtung zum anschluss wenigstens eines rohres an einen laenglichen konstruktionsteil, insbesondere an ein zweites rohr Ceased DE2435932A1 (de)

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DE (1) DE2435932A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT374572B (de) * 1981-09-16 1984-05-10 Pletscher Geb Verbindungsmuffe zum loesbaren befestigen des endes eines ersten stabes an einem zweiten stab
EP0387105A1 (de) * 1989-03-10 1990-09-12 NewTeam Limited Klemm-Montage und variable Stelleinrichtung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT374572B (de) * 1981-09-16 1984-05-10 Pletscher Geb Verbindungsmuffe zum loesbaren befestigen des endes eines ersten stabes an einem zweiten stab
EP0387105A1 (de) * 1989-03-10 1990-09-12 NewTeam Limited Klemm-Montage und variable Stelleinrichtung

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