DE1922819A1 - Vorrichtung zur Verankerung von Rohrleitungen - Google Patents

Vorrichtung zur Verankerung von Rohrleitungen

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DE1922819A1
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Heinz Wunderlich
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/22Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals
    • F16L3/222Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals having single supports directly connected together
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L7/00Supporting of pipes or cables inside other pipes or sleeves, e.g. for enabling pipes or cables to be inserted or withdrawn from under roads or railways without interruption of traffic
    • F16L7/02Supporting of pipes or cables inside other pipes or sleeves, e.g. for enabling pipes or cables to be inserted or withdrawn from under roads or railways without interruption of traffic and sealing the pipes or cables inside the other pipes, cables or sleeves

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Verankerung von Rohrleitungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verankerung von Rohrleitungen, bei welcher eine starre Hülse über eine elastische Zwischenlage die Rohrleitung umfaßt und mit Mitteln zur festen Aufhängung an Gebäudettilen ausgestattet ist.
  • Solche Vorrichtungen - je nach ihrer Funktion und Anbringungsform teils als Rohrschelle, teils als Anschlußplatte o.ä. bezeichnet - sind in vielen Formen bekannt. Insbesondere bei Rohrschellen ist es gebräuchlich, zwischen den eigentlichen, meist aus Eisenblech gefertigten Schellenkörper und das Leitungsrohr eine elastische Zwischenlage einzuschalten, um die durch die metallische Berührung oft hervorgerugenen Geräusche zu dämmen. In der einfachsten Form geschieht dies dadurch, daß vor dem Umlegen und Spannen der Schelle die Rohrleitung mit Filz- oder Gummibändern o.dgl. umwickelt wird. Es ist auch bereits bekannt, derartige Filz-, Gummi- oder ähnliche Zwischenlagen schon bei ker Herstellung der Schellenkörper an deren Innenwand festzukleben, um die Arbeit am Bau zu vereinfachen.
  • Diese bekannten Vorrichtungen sind zwar geeignet, bestimmte Vibrationsgeräusche zu verhindern oder zu dämmen, sie reichen jedoch in keiner Weise zur vollen Schalldämmung des in Betrieb befindlichen Leitungsnetzes aus, Ein großer Nachteil aller in Betrieb befindlichen Leitung netze insbesondere von Wasserleitungen besteht in den oft untragbar geräuschvollen Schwingungen. Diese entstehen durch die zwangsläufig meist stoßartigen Bewegungen des Wasserstromes, die sich dann in Längs- -wie auch in Querschwingungen auf das Leitungsrohr übertragen, Ein gezieltes Ausschalten dieser Schwingungen ist praktisch nicht möglich, da sich die Ursprungsquellen an den verschiedensten Stellen des Leitungsuetzes befinden können - sie können außerdem wechseln und sich auch in Kombination überlagern (wenn beispielsweise bestimmte Auslaßhähne gleichzeitig geöffnet werden).
  • Die bisherige Verankerungsmethode klemmt die Le itungs stränge so fest ein, daß sie an dem Klemmstellen unverrückbar festgehalten sind. Die Folge davon ist, daß die zwischen den Klemmstellen befindlichen Strecken der Leitungsstränge saitenartig schwingen können und jede derartige Schwingung setzt sich zwangsläufig über die Klemmstelle hinaus in einer Gegenschwingung fort. Da es zudem primär naheliegend und deshalb vielfach gebräuchlich ist, die Klemmstellen auf etwa gleiche Leitungsabstände zu verteilen, pflanzen sich die Schwingungen und Gegeuschwingungen sehr oft über eine ganze rille von Klemmstellen fort und übertragen sich auch auf das Gebäude.
  • Die primaren Querschwingungen erzeugen daitber hinaus an jedem Leitungswinkel sekundäre Längsschwingungen (und natürlich auch amgekehrt), die sich wiederum mit starker Geräuschentwicklung auf das Bauwerk übertragen, da die bisher bekann tèn, -oben geschilderten Schellenformen eine dämpfende Axialverschiebung des Rohrs nahezu völlig verhindern.
  • Es sind zwar ferner noch Schellenausführungen bekannt, bei welchen die Schelle selbst an dünnen, elastischen Bändern aufgehängt ist, die ihrerseits keinerlei Schwingung übertragen - diese Formen sind jedoch ausschließlich für quer verlegte und hängend angeordnete Leitungsrohre verwendbar.
  • Aus diesem Grund blieb bislang kein anderer Weg offen, die Schwingungen wenigstens einigermaßen abzudämmen, als der der ummantelten Leitungen. Dies wurde praktisch so vorgenommen, daß das gesamte Leitungsnetz in verschließbare Kanäle verlegt wird, die dann mit Dämmstoffen - Isolierwolle, IIartschaumstoff und dgl. - vollkommen ausgestopft werden.
  • Dieses Verfahren wiederum ist jedoch teuer, erschwert ganz wesentlich alle späteren Reparaturen und läßt sich auch nur für Neubauten verwenden, bei denen Kanäle dieses Querschnitts bereits eingeplant werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verankern von Leitungssträngen so auszubilden, daß die unvermeidbaren Schwingungen der Stränge in jeder Richtung abgedämpft werden und ihre Übertragung auf das Bauwerk ganz unterbunden wird, ohne daß die Leitungen ,hierzu ummantelt bzw. deren Kanäle verstopft werden müssen. Diese Vorrichtung soll zudem an allen Strangarten, also nicht nur an hängenden und qur verlaufenden, sondern auch an Steigsträngen sowie an Austritten anwendbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Innenwand der Hülse mehrere weichelastische Ringe unverrückbar verankert sind, deren Öffnung geringer als die Stärke des Leitungsrohres ist und deren Querschnitt so bemessen ist, daß die eingeschohene Leitung die Ringe in einem solchen Maße verformt, daß sie elastische Axialverschiebungen ausführen kann, deren Ausmaß größer als die möglichen Querbewegungen ist.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erstes Hülsenbeispiel mit eingesetztem Leitungsrohr, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine freie Hülse nach Fig0 1, Fig. 3 einen Querschnitt durch ein zweites, mehrteiliges Hülsenbeispiel im Betriebszustand, Fig. 4 ein Beispiel nach Fig. 3 in getrennten Teilen, Fig. 5 einen Querschnitt durch ein drittes Beispiel mit zwei Hülsen nach der Linie A - B in Fig. 6, Fig. 6 ein Teilschnitt mit teilweiser Ansieht nach der Linie C - D in Figi 5> Fig. 7 einen Ausschnitt aus Fig. 5 mit einer leeren Hülse, Fig. 8 eine Draufsicht auf den Ausschnitt nach Fig >-Fig. 9 die lose dargestellten Verankerungsteile der Hülse nach Fig. 7 im Querschnitt, Fig. lo eine Draufsicht auf die Teile nach Fig. 9, Fig. 11 ein viertes Beispiel einer teil- und kombinierbaren Hülsenform im Schnitt nach der Linie E-Fin Fig 12, Fig, 12 eine Draufsicht auf das Beispiel nach Fig. 11 und Fig. 13 bis 15 je ein Beispiel einer Anschluß platte mit mehreren erfindungsgemäßen Hülsen.
  • Die einfachste Form der Erfindung ist in den Fig. 1 und 2 veransiaulicht. Bei ihr ist die Hülle 1 mit einem einseitig angesetzten oder ringsum laufenden Flansch 2 versehen, der seinerseits Befestigungsmittel aufweist, also z.-B. mit Bohrungen 3 versehen ist, die zum Anschrauben an eine.Wandfläche, zum gegenseitigen Vernieten und dgl, dient-n.
  • An der Innenwand der Hülse 1 sind mehrere flexible Ringe 4 so angeordnet, daß sie - z.B. in Ringnuten der Hülse 1 versenkt - bezogen auf die Hülse 1 unverrückbar festsitzen.
  • Der nach innen aus der Hülsenwand vdStehende Teil der Ringe 4 ist zweckmäßig lippenartig zur Ringöffnung hin verjüngte so daß dort seine Weichheit noch erhöht ist. Im eingesetzten Zustand (wie in Fig. 1 dargestellt) verformen sich die Ringe 4 und pressen sich dadurch elastisch in den Zwischenraum zwischen Hülse 1 and Rohr 5. Die dem erfindungsgeimsrßen Zweck dienende Größe und Form des Ringquerschnitts kann auf Grund des gewählten Ringmaterials praktisch erprobt werden Form, Größe und Material der Ringe 4 sind so aufeinander abgestimmt, daß das Rohr 5 der in Betrieb befindlichen Leitung ohne Lageänderung der Hülse 1,2 in begrenztem Maße Längs- und Querbewegungen ausführen kann, wobei das Längsspiel erfindungsgemäß größer sein muß als das Querspiel.
  • Diese Bewegungen werden voll von der Elastizität der Ringe 4 nllfgellolumell; dies hat zur Wirkung, daß die Rückzugskraft um so stärker wird, je größer der Bewegwlgsausschlag ist, wodurch eine sehr rasche Abdämpfung jeder Bewegung erzielt wird. Dies trifft natiirlieh auch auf alle nachfolgen1n Beispiele und Varianten zu und es hat den besonderen Vorteil, daß die iiisbesondere bei abgewinkelten Leitungssträngen stets auftretenden Schffingungsiib erl agerungen sofort wirksnm eingedämmt werden, ohne daß sie sich auf den Bautörper selbst übertragen können. Selbstverständlich steht dem nichts im Wege, zwischen z.B. den Flansch 2 und den Baukörper einen zusätzlichen, elastischen Puffer einzuscllalten, Die Formen der Beispiele nach den Fig. 1 bis lo sind so dargestellt, daß sie als Aiischlußplatten für die Leitungsaustritte verwendet wurden können, wobei die geschlossenen Ringe 4 zugleich als wirksamer Spritzwasserschutz dienen.
  • Beim Beispiel nach den Fig. 3 und 4 ist die Hülse 1 in der Form mehrteilig ausgebildet, daß der Flansch 2 vom eigentlichen Hülsenkörper getrennt ist wid in einen Stutzen 6 ausläuft, mit dem er in das äußere Ende der Hülse 1 eingedrückt werden kann, wo er dann in seiner Sollstellung einrastet.
  • Selbstverständlich können hierzu auch alle anderweitig bekannt ten Verbindungselemente (z.B. Schraub- oder Bajonettverbin dung) verwendet werden.
  • Diese Form ermöglicht auch eine vorteilhafte Variante der Ringe 4 in der Art, daß diese an ihrer Peripherie oder insgesamt stärker ausgebildet sind, als es bei einer einfachen Lagernut gemäß Fig. 1 der Fall wäre. Diese stärkeren Ringe 4 werden dann vom Stutzen 6 (und ggfs. auch über Zwischenstücke 7) auf das eigentliche Sollmaß zusammengedrückt, wodurch die den Zwischenraum zwischen Hülse 1 und Rohr 5 anfüllenden Partien der Ringe 4 ein größeres und-vorgespanntes Volumen erhalten. Dadurch kann die Haftung und das Schwingungsspiel verändert oder - im Falle sdlraubbarer Stutzen 6-auch z.B. stufenlos eingestellt werden.
  • Im Beispiel nach den Fig. 5 und .6 ist einmal angedeutet, daß der Flansch 2 auch zugleich die einteilige Anschlußplatte für mehrere Leitungsaustritte sein, also mit mehreren Hülsen versehen sein kann. Darüber hinaus ist bei diesem Beispiel gezeigt, daß die Ringe 4 nicht unbedingt zueinander gleich ausgebildet sein müssen. Es kann im Gegenteil in vielen Fäl-' len von Vorteil sein, wenn der eine Ring 4 (zweckmäßig der hintere) schwächer gehalten ist und so zur leichteren Einführung und vorläufigen Fixierung der Rohre 5 dient, während der andere Ring 4a von größerem Volumen ist und zugleich durch ein besonderes Spannglied stark zusammengedrückt wird.
  • Zweckmäßig ist es, wenn der hintere Ring 4 in eine Nut eingelassen ist und so unverrückbar mit der Hülse 1 verbunden ist, deren Vorderende sich innen konisch erweitert. Der vordere Ring 4a wird dann zunächst lose auf das Rohr 5 aufgesteckt und dann in den Konus 8 eingeschoben. Er weist auf der Vorderseite eine ringförmige Rille 9 auf, in die die Stirnkanten elastischer Finger lo eines von außen aufschiebbaren Stopfringes 11 eingreifen. Der Stopfring 11 ist mit in die Hülse 1 einrastenden Krallen 12, mit Schraubgewinde oder dgl. ausgestattet. Diese Teile sind einzeln in den Fig. 7 bis lo beispielsweise dargestellt. Wird der zunächst lose aufgesetzte Stopfring 11 auf die Hülse 1 aufgeschraubt oder bis zum Einrasten der Krallen 12 eingedrückt, dann schieben die Finger lo den Ring 4a,9 so tief in den Konus 8, daß er unter der gewünschten Spannung steht.
  • Das in den Fig. 5 und 6 gezeigte Beispiel kann als Anschlußplatte für Austritte und damit gleichzeitig als Lehre dienen (nach Fig. 6 oder 14 als Batterielehre, nach Fig. 13 z.B. als Waschtischlehre) und als solche auch mit den schon bekannten Hilfsmitteln - z.B. einer Wasserwaage - versehen werden. Es kann aber auch in der gleichen Form oder mit z.BX zusätzlich angebrachten Aufhängebändern u.a.m. zum Aufhängen oder Verankern der Streckenteile von Leitungsgruppen verwendet werden, wofür in Fig. 15 ein weiteres Beispiel veranschaulicht ist.
  • Daß die Hülsen 1 sowohl in der Einzelausführung wie auch in Gruppenkombination auch teilbar ausgebildet werden können, so daß sie von der Seite her über schon verlegte Stränge oder Stranggruppen geklappt werden können, bedarf keiner besonderen Erörterung.
  • Ein besonders für die Verankerung im Streckenbereich bereits ausgelegter Leitungsstränge geeignetes Beispiel der Erfi,,dung ist in den Fig. 11 und 12 dargestellt. Bei dieser Variante sind die Hülsen la wie auch die Ringe 4b in je zwei Hålften unterteilt, deren jede vorteilhaft in eine als Verbindungs-oder Bef e s tigungsflansch dienende Lasche 13 ausmündet, die seitlich angesetzt ist.
  • Wenn diese Teile quer zur Rohrachse symmetrilschbusgebildet sind, dann können sie vorteilhaft so geformt sein, daß beide Hälften einander genau gleichen und dadurch in einer gemeinsamen Form z.B. gespritzt werden können. Eine solche Aus für rung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Verbindung der beiden Hälften erfolgt hier dadurch, daß an der einen Schnitt kante der Hülse 1 mehrere Klauen 14 angebracht und passend dazu an der anderen Schnittkante Öffnungen 15 ausgeschnitten sind, in die dann jeweils die Klauen 14 der zweiten Hälfte eingedntckt werden können und einrasten.
  • Die zur Befestigung dienenden Bohrungen 3 sind hierbei zweckmäßig in einer MeMkzahl in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet, was den Vorteil bietet, daß mehrere der erfitdungsgemäßen Schellen in wählbarem Abstand aneinandergehängt werden können. Die Verkoppelung mehrerer Schellen in der genannten Art kann dadurch noch vereinfacht werden, daß bei jedem Teil mindestens eine Bohrung 3 durch einen pilzförmigen, in die Bohrung 3 eindrückbaren Knopf 16 ersetzt wird, so dan das Aneinanderhängen mehrerer Schellen ohne zusätzliche lose Teile (wie z.B. Schrauben, Nieten und dgl.) erfolgen kann. Selbstverständlich kann auch jede andere Verbindungsiorm gewählt werden, wie sie aus weiteren Verwendungsgebieten vielfach bereits bekannt sind.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen darin, daß die die geräuscherzeugenden Schwingungen abdämpfende Vorrichtung ohne wesentliche Änderungen sowohl im Strangbereich wie auch als AIischlußplatte verwendet werden kann,wobei sie in letzteren Falle zugleich als Lehre für die Rohraustritte wie auch als Spritzasserschutz dient.
  • Bei der Anbringung ii Strangbereioh kann eine Variante verwendet werden, die aus zwei genau gleichen Hälften besteht, wodurch die Herstellungskosten verringert werden und die Lagerhaltung sowie die sonst notwendige Sortierarbeit auf der Verwendungsstelle vereinfacht wird.
  • Im Strangbereich läßt sich die Vorrichtung auch dazu verwenden, bestimmte, parallel verlaufende Stränge von Stranggruppen untereinander zu verbinden. Wird dies so vo,rgenommen, daß jeder einzelne Leitungsstrang dadurch in zueinander ungleichen Abständen verankert wird, dann wird dadurch zugleich die Fortpflanzung der Schwingungen über mehrere Verankerungspunkte hinaus wirksam verhindert, was wiederum den Vorteil hat, daß die störenden Geräusche wesentlich herabgemindert oder ganz ausgeschaltet werden.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCGE :
    Vorrichtung zur Verankerung von Rohrelitungen, bie weicher eine starre Hülse über eine elastische Zwischenlage die Rohrleitung umfaßt und mit Mitteln zur festen Aufhangung an Gebäudeteilen ausgestattet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Innenwand der Hülse (1) mehrere weich-elastische Ringe (4) unverrückbar verankert sind, deren Öffnung geri-nger aus die Stärke des Leitungsrohres (5) ist und deren Querschnitt so bemessen ist, daß das eingeschobene Leitungsrohr (5) die Ringe (4) in einem solchen Maße verformt, daß es. elastische Axnalverschiebungen ausführen kann, deren Ausmaß größer als die möglichen Querbewegungen ist.
  2. 2./ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufhängung der Hülse (1) mit geeigneten Mitteln (3) versehene Flansch (2) mit einem in die Hülse (1) fest einsetzbaren Stutzen (6) ausgestattet ist, der in- eingesetzter Lage die Ringe (4) teilweise zusammendrückt.
  3. 3./ Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Ringen (4) ein an- der-Hülse (1) innen lose anliegendes Zwischenstück (7) in Hülsenachee verschiebba r angeordnet ist.
  4. 4./ Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens ein Ring (4) unverrückbar in der Hülse (1) angeordnet ist, während am Flanschende mindestens ein Ring (4a) größeren Volumens vorgesehen ist, der von einem in die Hülse (1) einsetzbaren Stop9fring (11, 10) in eingestztem Zustand zasammengedrückt wird.
  5. 5./ Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 42 dadurch g-e'k«n'n'-zeichnet, daß der Flansch (2) aus -einer als Lehre für mehrere Leitungsrohre (5) ausgebildeten Platte besteht, die mit mehreren, mit Ringen (4) versehenen Hülsen (1) terbanden ist.
  6. 6./ Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1, la) samt Flansch (2, 13) -und Hingen (4,4a,4b) in zwei um ein Leitungsrohr (5) klappbare und miteinander starr verbindbare Hälften aufgetrennet ist.
  7. 7./ Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hälften (las4b,l3) zueinander in Form und Größe genau gleichen.
  8. 8./ Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hül;senhälfte (la) an ihrer einen Schnittkante mit mehreren Klauen (14) und an ihrer anderen Schnittkante mit einer als Befestigungsflansch-Hälfte ausgebildeten Lasche (13) versehen ist, in die die Klauen (14) der zweiten Hülsenhälfte einrastbar aufnehmende Öffnungen (15) eingeschnitten sind! 9./ Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnett daß die Laschen (13) mit mehreren, in regelmäßigen Abständen angeordneten Verbindungsmitteln (3,16) ausgestattet sind, die in diejenigen der Nachbarlaschen (13) in wählbarem Abstand eingreifen.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0073083A1 (de) * 1981-08-20 1983-03-02 Wavin B.V. Abdichtungsring
EP0365817A1 (de) * 1988-10-22 1990-05-02 Richard Wolf GmbH Resektoskop mit Schneidschlinge
DE19844555A1 (de) * 1998-09-29 2000-04-20 Mannesmann Sachs Ag Zentriereinrichtung

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