DE7434363U - Rädchenschuh - Google Patents

Rädchenschuh

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DE7434363U
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DE
Germany
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wheel
approx
footrest
dural
riveted
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DE7434363U
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FUSS OTMAR 7800 FREIBURG
Original Assignee
FUSS OTMAR 7800 FREIBURG
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Publication of DE7434363U publication Critical patent/DE7434363U/de
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Description

3 Die Neuerung betrifft "Rädchenschuhe", die ähnlich gebräuchlich Rollschuhen für jeden Fuß des Fahrers einen Fußraster haben mit entsprechenden Halteösen und Riemen, bei denen jedoch je zwei
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nicht unter, sondern mittels Achsverbindung rechts und links des Fußstandrasters vorne etwa im Bereich des Fußballens, hinten etwa im Bereich der Ferse seitlich angebracht sind und hinter der Achse des Hinterradpaares eine dritte Achse angebracht ist, welche die Halterung bietet für ein Bremsrädchen, das ca. 1 cm über der Fahrbahn ist und bei Verlagerung des Körpergewichtes auf die Ferse Kontakt zur Fahrbahn bekommt, damit in Folge Gegendruckes der Langhebel des Rädchenspornes kleinkreisförmig nach vorne-oben drückt und hiermit zugleich beidseitig angebrachte Kreisbacken gegen die Peripherie der beiden Hinterrädchen presst und je nach Druckkraft und dauer Teil- bzw.

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bewirkt.

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Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist ein Rädchenschuh, der von Kindern als auch Erwachsenen, sowohl als Sport-, Heil- und Skitrainingsgerät, als auch als praktisches Verkehrsmittel zu verwenden ist, mittels Rücklauf-Hemmdorn, Bremsmöglichkeit und
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Die Bremse der Rädchenschuhe wird betätigt durch etwas stärkeren Druck auf die Ferse, wodurch das Bremsrädchen (3), Kontakt zur Fahrbahn bekommt, während es normalerweise 1 cm Distance (20) zur Fahrbahn hat, infolge Gegendruckes seinen langschmalen Stiel (11) der an einer drehbaren Achse (7) mittels einer Halterung (18) zur Fußraste, befestigt ist nach oben-vorwärts drückt und damit zugleich die beiden Bremsbacken (19/19 ), die beidseitig an den Enden der Achse (7) sich befinden gegen die Peripherie der beiden Hinterrädchen (2/2 ) presst und so je nach Dauer und Stärke der Gewichtverlagerung auf die Ferse Teil- bzw. Totalbremsung bewirkt.
Zeichnung: Fig. 1: zeigt Seitenansicht des Rädchenschuhes.
1 = Vorderrad rechts; 2 = Hinterrad rechts; 3 = Bremsrädchen; 4 = Achse des Vorderradpaares; 5 = Achse des Hinterradpaares; 6 = Achse des Bremsrädchens; 7 = Drehachse der beiden Bremsbacken; 8 = Lagerung der Vorderachse; 9 = Lagerung der Hinterachse; 10 = Lagerung der Bremsbackenachse; 11 = Stiel des Bremsrädchens; 12 = Regulierschraube für die Distance des Bremsrädchens von der Fahrbahn; 13 = Befestigungsschraube Stiel mit Achse; 14 = Hemmdorn (auch Schubdorn); 15 = Halteklemme für Hemmdorn; 16 = Halteriemen hinten; 17 = Halteriemen vorne; 18 = Halterung der Bremsachse; 19/19 = Bremsbacken rechts/links; 20 = Distance des Bremsrädchens von der Fahrbahn; 21 = Schub- und zugleich Bremsspitze; 22= Nockennase des Hemmdorns.
Fig. 2: zeigt Draufsicht des Rädchenschuhes.
Nummern allgemein wie Fig. 1. Die Striche hinter den Nummern kennzeichnen jeweils die betreffenden linken Teile.
Zusatzerklärung: Im Falle der hier beiliegenden Zeichnung haben die Achsen (4 und 5) feste, starre Verbindung mit den zugehörigen Rädchenpaaren (1/1 und 2/2 ) und brauchen darum besondere Lagerungen (8 und 9). Das Bremsrädchen jedoch ist auf seiner Achse drehbar.
Ohne Weiteres können natürlich auch Rädchen mit Kugel- bzw. Nadellagern Verwendung finden, wobei dann die Lagerungen (8/8 und 9/9 ) entfallen.

Claims (6)

1. Rädchenschuhe, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrer auf je einer dem Vorderteil der Schuhsohle umrissnachgeformten ca. 3 mm starken Duralplatte steht, (je Fuß eine Platte als Raste) die zwecks Riemenbefestigung des Schuhes beidseits im Vorder- und Hinterteil je eine Seitenbacke dergleichen Stärke und des gleichen Materials ca. 20 mm hoch hat, die hinteren Backen angenietet, die vorderen mittels Unterflügelschraube hierzu nach Schuhbreite verstellbar, und die getragen wird von zwei ca. 6 mm starken Rundachsen in einem Tiefenabstand von ca. 4 mm von der Fußraste, beidseits mittels Duralhalterungen vernietet, in der Länge von etwa 140 mm, beidseits etwa 3 mm über die Fußraste hinausragend, welche auf diesen hinausragenden Enden vorne etwa im Bereich des Fußballens, hinten im Bereich der Vorderferse das Vorder- bzw. das Hinterradpaar in Gleit- bzw. Kugellagern tragen, die bei einem Durchmesser von ca. 100 mm, einer Naben- und Reifenbreite von ca. 20 mm in der Höhe ca. 20 mm neben dem Fuß des Fahrers liegen und die an den beiden Ecken am hinteren Ende der Fußraste angenietet rechts und links je eine Duralbacke hat, welche eine analog den beiden Radachsen eine dritte Achse trägt, in deren Mitte angenietet ein ca. 130 mm langer, 20 mm breiter Sporn aus 3 mm starkem Dural am hinteren Ende ein Bremsrädchen von ca. 40 mm Durchmesser und
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mm Breite ist, das normal 10 mm über der Fahrbahn, dagegen bei Fersdruck auf der Fahrbahn aufliegt, am vorderen Ende in seinem ca. 35 mm langen Teil gegen die Unterseite der Fußraste drückt, an beiden Enden angenietet je einen Hartgummibremsbacken mit Duralbasis hat, welcher bei Fersdruck bremst, ferner an der abgestumpften Spitze des Fußrasters nach unten geneigt mittels Nieten befestigt eine Schubnase aus Hartgummi trägt, die zugleich als Nachzugbremse verwendbar ist, in der Mitte der Vorderradachse ringartig um diese geschlossen, mittels Rillen und
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2. Rädchenschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein über der Mitte der Achse des Vorderradpaares ringartig nach hinten schwenkbarer gelagerter Duralschubdorn von ca. 3 mm Stärke, 60 mm Länge und 16 mm Breite, seitlich in Rillen durch beidseitig befindliche
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gehalten, oben mit der um 2 mm verlängerten Nase gegen die Unterseite der Fußraste stößt, unten im ca. 60/70 Grad-Winkel mit einem Hartgummistößel versehen gewichtsmäßig auf der Fahrbahn schleift und Rücklauf des Vorderradpaares verhindert.
3. Rädchenschuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte Achse aus Dural, ca. 3 mm dm, 120 mm lang parallel den beiden anderen Radachsen mittels zweier rechts und links am hinteren Ende der Fußraste angenieteter Duralbacken in gleicher Höhe der anderen Achsen befestigt ist, auf der in der Mitte ein Duralsporn von ca. 180 mm Länge, 20 mm Breite und 3 mm Stärke genietet ist, der in seinem vorderen Teil nach oben gegen die Unterseite der Fußraste stößt und am Ende des hinteren Teiles ein 40 mm dm Rädchen von ca. 3 mm Reifenbreite hat, das normalerweise ca. 1 mm über der Fahrbahn sich befindet, bei Fersdruck des Fahrers auf die Fahrbahn drückt, im Gegendruck die Spornachse und damit die beidseitig aufgenieteten Bremsklötzchen aus Hartgummi mit Duralbasis gegen die Peripherie der Hinterräder presst und hierdurch bremst.
4. Rädchenschuh nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass unter der abgestumpften Spitze der Fußraste eine ca. 20 mm tiefreichende etwa 3 mm vorspringende angenietete Schubnase aus Hartgummi ist, die zum Antriebsschub und zugleich als Nachzugbremse dient.
5. Rädchenschuh nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle des Vorderradpaares nur ein einziges Vorderrad des gleichen Durchmessers
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jedoch mit 30 mm Reifenbreite in einem entsprechenden mittleren Einschnitt der Fußraste auf gleich hoher Achse wie das Hinterradpaar läuft, dessen Rücklauf mittels eines Schnapphahnes direkt vor der Spitze des Schuhes in Firm eines Duralplättchens von 3 mm Stärke, 30 mm in Quadratform nach vorne aufgerauht im spitzen Winkel nach oben auf dem sich drehenden Rad leicht schleift, hinten sich in einer festgenisteten Angelführung auf- und abwärts bewegen kann und bei Rückwärtsbewegung des Vorderrades dieses
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6. Rädchenschuh nach Anspruch 1, 2, 3, 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderradpaar durch zwei Rollen ersetzt wird, die etwa einen Durchmesser von
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haben und nicht seitlich der Fußraste, sondern darunter angebracht sind und an der Spitze der Fußraste eine Schubnase haben, die zugleich als
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DE7434363U Rädchenschuh Expired DE7434363U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7434363U true DE7434363U (de) 1976-04-22

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DE7434363U Expired DE7434363U (de) Rädchenschuh

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DE (1) DE7434363U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3013540A1 (de) * 1980-04-09 1981-10-15 German 8700 Würzburg Gresser jun. Vorrichtung zur steigerung der fahrsicherheit bei rollschuhen d.h. sicherheits-brems-vorrichtung zur vermeidung von rueckwaertsstuerzen bzw. gewaehrleistung von besseren abfangmoeglichkeiten
DE3927650A1 (de) * 1989-08-22 1991-03-21 Cezary Klepacki Dynaring
DE19515905A1 (de) * 1995-04-29 1996-10-31 Ludwig Czerny Fortbewegungsvorrichtung
DE102008039259A1 (de) * 2008-08-22 2010-02-25 Frank Ingo Arne Ulrich Inline-Skate

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