DE2800695A1 - Rollschuh - Google Patents

Rollschuh

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Publication number
DE2800695A1
DE2800695A1 DE19782800695 DE2800695A DE2800695A1 DE 2800695 A1 DE2800695 A1 DE 2800695A1 DE 19782800695 DE19782800695 DE 19782800695 DE 2800695 A DE2800695 A DE 2800695A DE 2800695 A1 DE2800695 A1 DE 2800695A1
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DE
Germany
Prior art keywords
heel
roller skate
rear wheels
steering
wheels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19782800695
Other languages
English (en)
Inventor
Otmar Fuss
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Individual
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Individual
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Publication date
Priority claimed from DE19762601111 external-priority patent/DE2601111A1/de
Priority claimed from DE19762651963 external-priority patent/DE2651963A1/de
Priority claimed from CH140377A external-priority patent/CH618177A5/fr
Priority claimed from DE19772730235 external-priority patent/DE2730235A1/de
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Publication of DE2800695A1 publication Critical patent/DE2800695A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/14Roller skates; Skate-boards with brakes, e.g. toe stoppers, freewheel roller clutches
    • A63C17/1409Roller skates; Skate-boards with brakes, e.g. toe stoppers, freewheel roller clutches contacting one or more of the wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/02Roller skates; Skate-boards with wheels arranged in two pairs

Landscapes

  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • R o l l s c h u h e
  • Die Erfindung betrifft einen Rollschuh neuer Art mit Balancesicherheit, sicherer Bremse, sicherem Abschub und Lenkung. eine Trittfläche entspricht in etwa der Schuhumrißform des Fahrers. ßr kann auf ausgewählt gu= ten Fahrrad= Teer = bzw. Bitumenwegen mit oder ohne Pneumatik, ohne oder mit Schubstöken, bergauf und berg= ab auch von erwachsenen und alten Leiten ohne Akrobatik gefahren werden.
  • Während die seither gebräuchlichen Rollschube für unge= übte Fahrer große Balanceunsicherheit aufwiesen, keine oder nur unzulängliche Bremsung und Lenkung aufzeigten, und oft zu Sturz führten, betrifft die hier vorliegende ,euheit einen Rollschuh, der lenkbares, bremsbares sicne= res rollendes Laufen bzw. laufendes Rollen bezweckt.
  • Damit ist er verkherssicher, auch für alte Leute, auch bergauf und bergab und gewinnt allgemein Interesse, weil er aus dem Gebiet des Spielerisch-Sportlichen und einer zwangsläufigen Akrobatik für Kinder und Kunstläufer hin= überwechselt in den Rayon des praktischen täglichen Ver= wehrs auch für Erwachsene. Ohne Akrobatik und der stän= dig drohenden Gefahr eines Sturzes läßt sich das Fahren mit diesen Rollschuhen auch ohne Gefahr leicht erlernen.
  • Neben den Kugel= iYalzen bzw. Nadellagerungen der beiden lenkbaren Vorderräder verhindern sogenannte Hülsenfrei= lauf-i?ücklaufsperren, mit denen diese beiden Vorderräder versehen sind, ein Ausschnellen der Rollschuhe nach hin= ten und sichern damit beim Abschub die Balance und ver= hindern einen Sturz nach vorne. - Anderseits unterbindet der Mechanismus einer einfach und automatisch funktionie= renden Fersdruck-Hebelbremse auf die beiden Hinterräder ein Ausschnellen der Rollschuhe nach vorne, sichert die Balance und vermeidet einen Sturz nach hinten.
  • Der Bremsmechanismus auf die beiden Hinterräder, der zugleich Balancesicherheit gewährleistet und oturzgefahr ausscheidet, funktioniert mittels Hebel= verwendung zartfühlend und zugleich stark von kurzer Teil= bis totaler langbremsung und gibt durch entspre5 chende Körper= und Beinhaltung keine Möglichkeit des BlocKierens der Bremse und des Überschlagens des Fahrers.
  • Durch Fersdruck des Fahrers wird eine elastische Tritt= platte gegen eine Rückstellkraft abwärts gedrückt und über ein Gelenk auf einen Hebel übertragen, der seiner= seits eine Bremsachse zur Drehung bringt und hiebei zwei Bremsbacken, beidseitig an den Enden der Achse befestigt, gegen die Reifen der Hinterräder drückt und variierbar bremst. Von besonderer Wichtigkeit hiebei jit die Zu= rücksetzung der Ilinterräder hinter die Ferse und die Anordnung des Fersdruckpunktes in entsprechendem Ab= stand vor der Hinterachse.
  • Die Räder haben Festgummi= Kunststoff) oder Luftberei= fung.
  • kiese neuen Rollschuhe ergeben bei wenig Kraftaufwand eine Normgeschwindigkeit von ca 20 bis 30 kmlst.
  • Die beiden Vorderräder haben eine Schwing=Lenkachse, die von zwei Armen gehalten der Bewegung des Fahrers einesteils Wendefähigkeit bei Kurvenfahren ermöglicht, anderseits mittels Gummipuffer, Pufferstütze, Lenkach= sentrüger und am Fahrgestell befestigter Grundplatte innerhalb erforderlicher Elastizität den nötigen fe= sten Halt geben.
  • Figuren 1 und 2 erläutern die Einzelteile der neuen Rollschuhe und ihre Bezi-hungen und Funktionen zu= einander und zu dem Erlebnis des neuen "Rollgehause" bzw. "Gehrollens" im allgemeinen.
  • Figur 2 zeigt die Unterseite eines neuen Rollschuhes.
  • Figur 1. zeigt eine Seitenansicht.
  • Der erfindungsgemäße Rollschub hat zwei Vorder= (2) u.
  • zwei Hinterräder (2a), linie in Grundplatte (19) und da= mit verbundenem Fahrgestellträger (6) die tragenden T'eile ihrer Achsen haben. Die beiden Vorderräder (2) sind durch Lenkachsenträger (20) zweifach schwing= und lenkbar in einer Grundplatte (19) gelagert (18) und (22) als Auffer= stütze. Die beiden Gummipuffer (21) dienen der Federug und leichteren Lenkung, (23) Kappe mit (17) Verschraubung.
  • Außerdem haben die beiden Vorderrader (2) in ihrer Kugel= Walzen= bzw. Nadellagerung sogenannte Freilauf-Rückllauf= sperren, die sicheren Abschub ewähren, damit iusscimellen des Rollschuhes nach rückwärts blockieren, Sturz nach vorwärts unterbinden und großen Tempolauf gestatten.
  • Die beiden Hinterräder (2a), deren Achse hinter der Fers= kappe (5) angeordnet ist, dienen infolge dieser zurück= gesetzten Anordnung einerseits der Balance, anderseits einer sicheren automatischen Bremsung, verhindern damit ein Ausschnellen des Rollschubes nach vorne und damit den Sturz des Fahrers. Die Ziff.8 und 24 zeigt eine @la= stische Zwischenlage, die im hinteren Teil unterhalb de Feskappe (5) einen freiraum hat, in den ein Druckbol= zen (14) steht. Dieser Druckbolzen (1), gefedert nach oben im Normalzustand direkt unter der Trittplatte (11) der Basis der Ferskappe (5) steht unten als Gelenk auf einem Hebel (16), der wiederum fest mit einer Brems= schwenkachse (15) verschraubt ist und mittels einer Rück= stellfeder (12) im jormalzustand stets nach oben gedrückt wird. Bei Fersdruck des Fahrers preßt der Druckbolzen (14) nach unten über Gelenk und Hebel (16), bringt die Drems= schwenkachse zur Drehung (t5), wobei die beiden Bremsbac= ken (10) gegen die beiden Hinterräder (2a) gepreßt werden und die variierbar gewünschte Bremswirkung bewirken. Ge= fährlich blockierendes Bremsen mit Sturz läßt sich durch entsprechende Körper= Bein = u. Füßhaltung (ählich wie bei Ski= Schlittschuh= u.Rollkunstlauf) ohne weiteres vermeiden.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

m o l s c h u h e Patentansprüche.
1. Rollschuh, der eine etwa einer Schumrißform ent= sprechende Trittfläche und zumindest eine 3remsvor= richtung und eine Lenkung aufweist, dadurch gekenn= zeichnet, daß der im Fersenbereich (5) der Tritt fläche (11) gegen eine Rückstellkraft abwärts be= wegbar ist und mit einer Bremsvorrichtung rire-t oder indirekt die Bewegung zu stoppen vermag urd mindestens bei einem Räderpaar clne Lenkachse T3f= weist.
2. Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterräder(2a) in entsprechendem Abstand hinter der projezierten Senkrechten des Druckbol= zens (14) angeordnet sind.
3. Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein regulierbarer gefederter Druckbolzen (14) unter dem Ferskappenende über ein Gelenk (14a) und einen Hebel (16) eine Bremsachse (15) in Drehung bringt, die ihrerseits zwei beidseitig befestigte Bremsbacken (10) (10 ) gegen die Reifen der Hinter= räder (-/2a) drückt und die gewünscht Teil bzw.
Totalbremsung erzielt.
4. Rollschuh nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn= zeichnet, daß eine Trittplatte (1t) im Fersbereich unter der Ferskappe (5) einen Freiraum mit Druck= bolzen (14) aufweist.
5. Rolischuh nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich= net, daß die Vorderräder (2) eine Schwing-Lenkachse mit Lenkachseträger (20), eigenbeweglicher Lagerung (18), Gummipuffen (21), Pufferstütze (22), Kappe (23) und Lenkung (17) und zusätzlich zwecks sicherem Ab= schub eine sogenannte Freilauf-Rücklaufsperre haben,
6. Rollechuh nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich= net, daß die Schuhbacken (25) verstellbar sind.
7. Rolischuh nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn= zeichnet, daß die Grundplatte (19) mit dem oigentlichen Fahrgestell (6) fest verbunden, oder auch abgesetzt sein kann und die Zwischenlage (24) bzw. Unterstüt= zung (8) entsprechend feste Elastizität aufweist.
DE19782800695 1976-01-14 1978-01-09 Rollschuh Ceased DE2800695A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762601111 DE2601111A1 (de) 1976-01-14 1976-01-14 Rollschuh
DE19762651963 DE2651963A1 (de) 1976-01-14 1976-11-15 Rollschuh
CH140377A CH618177A5 (de) 1976-02-05 1977-02-04
DE19772730235 DE2730235A1 (de) 1976-01-14 1977-07-05 Rollschuhe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2800695A1 true DE2800695A1 (de) 1978-08-03

Family

ID=27428174

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782800695 Ceased DE2800695A1 (de) 1976-01-14 1978-01-09 Rollschuh

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2800695A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5192099A (en) * 1991-08-27 1993-03-09 Riutta Raine R Roller skate starting and stopping aids
EP0600274A1 (de) 1992-11-30 1994-06-08 NORDICA S.p.A Bremsvorrichtung besonders für Rollschuhe
AT405613B (de) * 1997-12-19 1999-10-25 Fancyform Design Engineering Bremse für rollschuhe, insbesondere einspurige rollschuhe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5192099A (en) * 1991-08-27 1993-03-09 Riutta Raine R Roller skate starting and stopping aids
EP0600274A1 (de) 1992-11-30 1994-06-08 NORDICA S.p.A Bremsvorrichtung besonders für Rollschuhe
AT405613B (de) * 1997-12-19 1999-10-25 Fancyform Design Engineering Bremse für rollschuhe, insbesondere einspurige rollschuhe

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