DE839173C - Einspuriger, in einen Schlittschuh umwandelbarer Rollschuh - Google Patents

Einspuriger, in einen Schlittschuh umwandelbarer Rollschuh

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DE839173C
DE839173C DEP1845A DEP0001845A DE839173C DE 839173 C DE839173 C DE 839173C DE P1845 A DEP1845 A DE P1845A DE P0001845 A DEP0001845 A DE P0001845A DE 839173 C DE839173 C DE 839173C
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DE
Germany
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skate
roller skate
slide rail
fastening
convertible
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Expired
Application number
DEP1845A
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English (en)
Inventor
Jakob Blohm
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/18Roller skates; Skate-boards convertible into ice or snow-running skates

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Einspuriger, in einen Schlittschuh umwandelbarer Rollschuh Einspurige Rollschuhe, welche für die verschiedenen Fußlängen verstellt werden können, sind an sich bekannt. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, bei derartigen Rollschuhen die Gummilaufflächen abzunehmen, um die Rollen zur Einführung einer Laufschiene zu benutzen und dadurch den Rollschuh in einen Schlittschuh zu verwandeln. Auch ist es bei einspurigen Rollschuhren bekannt, in besonderen Ansätzen desselben eine Schlittschuhschiene mit Muttern zu befestigen und in dem bisherigen Zustand die Rollen in der Vertiefung der Schiene zu lagern. Die bekannten Ausführungsformen bieten noch verschiedene Schwierigkeiten, deren Beseitigung die Erfindung dient.
  • Die Erfindung betrifft einen einspurigen, in einen Schlittschuh umwandelbaren Rollschuh, wobei unter der Laufsohle zum Halten der austauschbaren Laufräder bzw. Gleitschiene Backenstützen mit einer Aussparung angebracht sind, wovon die hinteren Backenstützen auf einer mit Kugellagerung versehenen, unter Wirkung einer Feder stehenden Drehscheibe angebracht sind. Dabei soll die Gleitschiene mit Befestigungsbacken versehen sein, von denen eine drei verschiedene Lochungen zwecks verschiedener Längeneinstellung für die Befestigung des Rollschuhs auf der Schiene besitzt und die Durchbohrungen dazu dienen, die Backen des Rollschuhs mit Befestigungsbolzen mit der Schiene zu verbinden. Die Befestigungsschlitze der Befestigungsbacken an der Lauffläche des Rollschuhs sind schräg nach hinten angeordnet, um entgegen der Fahrtrichtung den Bolzen selbst bei Lockerung desselben gut in seiner Lage zu halten. In einem, besonderen Ausführungsbeispiel soll die Drehachse für die Rollen gegenüber der durch die Drehachse der Drehscheibe gegebenen Mittellinie in Fahrtrichtung nach hinten versetzt sein.
  • In einer beispielsweisen Ausführungsform ist die Erfindung in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Ansicht des Rollschuhs mit seiner Befestigung auf der Gleitschiene, Fig.2 eine Draufsicht auf die Lauffläche des Rollschuhs, , Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B gemäß Fig. i (ohne die Gleitschiene), Fig.4 die hintere Befestigungsbacke der Gleitschiene zur Verbindung mit der Befestigungsbacke des Rollschuhs und der durch die verschiedenen Löcher gegebenen Einstellbarkeit der Länge des Rollschuhs entsprechend der an sich bekannten verschiedenen Verstellmöglichkeit der Lauffläche des Rollschuhs.
  • Laufräder und Gleitschiene sind bei der Ausführungsform nach der Erfindung leicht gegeneinander austauschbar.
  • Im einzelnen bezeichnen die Zahlen in der Zeichnung folgende Teile: An einer Laufsohle i, die in bekannter Weise mit einem Fersenhalter 2 und mit Seitenbacken 3 zum Befestigen an der Schuhsohle versehen ist, sind an der Unterseite vorn und hinten paarweise winklig gebogene Backenstützen 4 z. B. durch Verschweißen oder Nieten fest angebracht. Die Backenstützen 4 haben, wie Fig. 3 zeigt, eine derartige Entfernung voneinander, daß zwischen ihnen die Gleitschiene 6 oder Laufräder 8 eingesetzt und befestigt werden können. Die Backenstützen 4 besitzen schräg nach hinten @ verlaufende Aussparungen i o, welche zur Befestigung' der Achsen i i der Rollen bzw. der Gleitschiene 6 dienen.
  • Soll die Vorrichtung als Rollschuh verwendet werden, so werden in den Backen 4 gemäß Fig. 3 die Rollen 8 befestigt, bei der Verwendung als Schlittschuh werden die Rollen mit ihrer Achse abgezogen und durch die Gleitschiene 6 ersetzt.
  • Die hinteren Backenstützen 4 sind auf einer auf Kugeln gelagerten drehbaren Scheibe 12 mit der Laufsohle verbunden. Diese drehbare Scheibe 12 steht in Gleitverbindung mit einer Feder 14, welche ihrerseits an dem Teil 15 mit einem Teil der Laufsohle in fester Verbindung steht, so daß bei einer Drehung der Drehscheibe 12, z. B. beim Kurvenlaufen, die Feder 14 immer wieder die Drehscheibe 12 und damit die Rolle 8 an der Hinterseite des Rollschuhs in die Normalstellung zurückführt.
  • Die Gleitschiene 6 ist vorn und hinten mit Befestigungsbacken 7 versehen, welche in Höhe des Anschlages der Aussparungen i o der Backenstützen 4 entsprechende Durchbohrungen 9 für das Durchstecken von Befestigungsbolzen aufweisen. Nach dem Einführen der Gleitschiene erfolgt dann die Befestigung z. B. durch Muttern in üblicher Weise.
  • Als 1-aufräder können massive Stahlräder oder Räder mit Vollgummiringen verwendet werden, auch Laufräder, welche in einer Hohlkehle, wie an sich bekannt, diese Gummiringe enthalten. Wie in Fig. t in den stärker gestrichelten Linien angedeutet, können die Backenteile 7 nach Fig. 4 so weit nach hinten verlegt sein, daß die Achse i i gegenüber der Mittellinie der Drehachse 13 nach hinten versetzt liegt. Alle Teile sind auf einfachste Art leicht und schnell auswechselbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einspuriger, in einen Schlittschuh umwandelbarer Rollschuh, dadurch gekennzeichnet, da.ß unter der Laufsohle zur Halterung der austauschbaren Laufräder bzw. Gleitschiene zwei Paar Backenstützen mit schrägen Aussparungen (i o) zur Aufnahme der Befestigungsbolzen angeordnet sind, wobei die hinteren Backenstützen an einer kugelgelagerten, mit einer Rückführfeder versehenen Drehscheibe angebracht sind.
  2. 2. Rollschlittschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene mit Befestigungsbacken (7) versehen ist, wobei insbesondere die hinteren Befestigungsbacken mehrere Durchbohrungen benutzen, damit der Längenänderung des Rollschuhs Rechnung getragen werden kann.
  3. 3. Rollschlittschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Hinterrades gegenüber der Mittellinie der Drehachse der Drehscheibe nach hinten versetzt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 605 562, 678 404, 703 945, 744 349.
DEP1845A 1948-10-02 1948-10-02 Einspuriger, in einen Schlittschuh umwandelbarer Rollschuh Expired DE839173C (de)

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DEP1845A DE839173C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Einspuriger, in einen Schlittschuh umwandelbarer Rollschuh

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DE839173C true DE839173C (de) 1952-05-15

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ID=7357511

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DEP1845A Expired DE839173C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Einspuriger, in einen Schlittschuh umwandelbarer Rollschuh

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4193608A (en) * 1978-09-15 1980-03-18 Gunderson Arthur S Combination wagon and sled
US5727796A (en) * 1995-08-07 1998-03-17 Zhang; Ming In-line skate conversion kit

Citations (4)

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DE605562C (de) * 1934-11-13 Franz Hiepler In einen Schlittschuh umwandelbarer Rollschuh
DE678404C (de) * 1936-03-11 1939-07-14 Karl Brogli Schlachter Einspuriger Rollschuh
DE703945C (de) * 1936-12-06 1941-03-19 August Wimmer In Roll- oder Schlittschuhe umwandelbare Gebilde
DE744349C (de) * 1939-07-19 1944-01-14 Hermann Heydorn Einspuriger Rollschuh

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