DE3013540A1 - Vorrichtung zur steigerung der fahrsicherheit bei rollschuhen d.h. sicherheits-brems-vorrichtung zur vermeidung von rueckwaertsstuerzen bzw. gewaehrleistung von besseren abfangmoeglichkeiten - Google Patents

Vorrichtung zur steigerung der fahrsicherheit bei rollschuhen d.h. sicherheits-brems-vorrichtung zur vermeidung von rueckwaertsstuerzen bzw. gewaehrleistung von besseren abfangmoeglichkeiten

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DE3013540A1
DE3013540A1 DE19803013540 DE3013540A DE3013540A1 DE 3013540 A1 DE3013540 A1 DE 3013540A1 DE 19803013540 DE19803013540 DE 19803013540 DE 3013540 A DE3013540 A DE 3013540A DE 3013540 A1 DE3013540 A1 DE 3013540A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/14Roller skates; Skate-boards with brakes, e.g. toe stoppers, freewheel roller clutches
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Betreff: Vorrichtung zur Steigerung der Fahrsicherheit bei Rollschuhen(engl. "Roller-Skate") d.h. Sicherheits-Brems-Vorrichtung" fuF zur Vermeidung bzw Gewährleistung von besseren Abtangmöglichkeiten Rückwärts stürzen.
  • Die seit Jahrzehnten bekannten Rollschuhe wurden in jüngster Zeit technisch bezüglich der Fahrsicherheit verbessert durch breite Polyurethan-Rollen und einem großen PU-Puffer(sog. Stopper) an der Vorderseite sowie elastische Aufhängungen der Rollen-Achsen.
  • Diese sog. "Roller-Skates" finden derzeit, importiert aus den USA eine enorme Verbreitl3rg Lxei uns. Le.der hab en dadurch auch die Unfälle mit diesen Rollschuhen durch Stürze eklatant zugenommen.
  • Die dabei verursachten Verletzungen bei Stürzen reichen von ein fachen Prellungen, Vertauchungen und Schürfwunden über Hand-und Armbrüchen bis zu schweren Wirbelsäulen-und Kopfverletzungen.
  • Der Verfasser hat festgestellt, daß diese Stürze mit Verletzungen zu mindestens 95% nach rückwärts erfolgen. Wenn nämlich der Rollschuhfahrer das Gleichgewicht verliert, fällt er entweder nach vorne oder nach hinten, seltener zur Seite (z.B.in engen Kurven),was sich aus der Bewegungsrichtung des Fahrers ergibt. Wenn der Rollschuhfahrer nach vorne kippt, kann er sich relativ leicht auffangen und ausbalabcieren, indem er die Rolischuhe über die vorderen Rollen nach vorne kippt und sich auf die PU-Stopper abstützt. Sofern ihm dies nicht gelingt, kann er sich fast immer relativ gefahrlos auf den Händen abfangen,wob ei äußerst wichtig ist, daß die Stopper ein wegrollen der Rollschuhe nach hinten verhindern, wenn die Rollschuhe nämlich keine vorderen Stopper haben, rollen diese nämlich nach hinten weg und der Fahrer fällt der Länge nach vorne, mit möglicherweise schweren Verletzungen der Knie.Dies zeigt, wie wichtig die vorderen Stopper bei Vorwärtsstürzen sind. Das gleiche gilt auch für Rückwärts stürze, nur gibt es bislang keine rückwärtigen Stopper, sodaß dem Rollschuhfahrer, wenn sein Schwerpunkt ungewollt nach hinten verlagert ist, und er dann zwangsläufig nach hinten wegkippt, die Rdlschuhe Patentanmeldung "Rollschuh-Sicherheits-Bremsvorrichtung" G. Gresser Unweigerlich nach vorne "davonrollen" und er mit den Füßen sich nicht abfangen kann, sodaß ihm die Beine regelrecht "weggezogen" werden und er dann auf das Gesäß oder die hände fällt.
  • Zur Ausschaltung dieses Gefahrenmomentes und Steigerung der Fahrsicherheit bei Rollschuhen wird nun erfindungsgemäß vorgeschlagen, hinter den rückwärtigen Achsen der Rollschuhe eine Bremsvorrichtung anzubringen um bei einem Gleichgewichtsverlust nach hinten, die Stabilität in der Fahrbewegung wieder zu erlangen oder auch die Fahrbewegung insgesamt abzubremsen.
  • Dies kann in der technisch einfachsten, alle rd ings nicht unbedingt optimalen Form dadurch bewerkstelligt werden, daß am rückwärtigen Teil der Rollschuhe,hinter der hinteren Achse ein Gummi-oder Kunststoff-Puffer (Stopper) montiert wird, der von der hinteren Achse etwa 5 cm oder mehr entfernt ist und sich ca. 3 cm über dem Boden befindet. (Abbl). Je weiter der Puffer von der hinteren Achse entfernt montiert ist, desto günstiger ist dies.
  • Eine technisch und allerdings auch kostenmäßig aufwendigere Version der "Rollschuh -Sicherheits-Bremsvorrichtung" zeigt Abb 2 als eine der vielfach möglichen Ausführungsbeispiele. Hier ist der Bremspuffer (6) beweglich über einen Hebel (7) in einer Welle (9) gelagerte und stoppt so nicht nur den Rollschuh durch Schleifwirkung am Boden ab, sondern gleichzeitig auch die hinteren Rollen (4) durch die darauf einwirkenden Bremsgummis (8). Dadurch kann der Fahrer noch besser abbremsen und, wenn nötig, auch auf dem Bremspuffer (6) und den hinteren Rollen (4) "stehen". Dies gibt Ihm einen erheblichen Sicherheitsgewinn un d fahrtechnische Vorteile.
  • Abb 1 und 2 zeigen wie folgt: (nur als unvollständige Ausführungsbeispiele) Schuhe (1) Rollschuh-Rahmen(2) Vordere Rolle (3) hintere Rolle(4) Den bekannten vorderen Stopper (5) Den neuen hinteren Bremspuffer (6) Bremshebe larm (7) Bremsklotz für hintere Rollen , Hebelarmlagerung (9) Hilfsrolle (10) drehbar gelagerter Hi$rollenträger (11) Auf Körpergewicht einstellbare Gegedruckfeder (12) Abb. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das speziell für Anfänter geeignet ist. (10,11,12) Leerseite

Claims (5)

  1. Patentanmeldungl'Rollschuh- Sicherheits- Bremsvorrichtung" G. Gresser Patentansprüche: 1.) Vorrichtung zur Steigerung der Fahrsicherheit bei Rollschuhen ("Roller-Skate") zur Vermeidung von Stürzen bzw Erzielung von besseren Abfangmöglichkeiten bei Rückwärts stürzen, und zum Ab bremsen bei Geradeausfahrt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bremsvorrichtung hinter der hinteren Rollschuhachse montiert wird, die bei einem Rückwärts sturz durch Schieifwirkung am Boden den Füßen des Fahrere einen Halt gibt, um so wieder das Gleichgewicht zu erhalten, bzw um die Rollbewegung der Rollschuhe bei Bedar-f zu vermindern und / oder ganz abzubremsen.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als technisch einfachste Lösung diesBremsvorrichtung ein Gummi-oder Kunststoffpuffer((z. B. PU-Stopper) aus geeignetem Material und in geeigneter Form im Abstand von ca 5 cm hinter der hinteren Rollschuhachse (oder mehr) und im Ab stand von etwa 3 cm über dem Boden montiert wird.
  3. 3.)Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß ein Gummi-oder geeigneter Kunststoffpuffer;(vorzugsweise so breit, wie die beiden Rollschuh-Rollen-Außenseiten auseinanderstehen) an einem stabilen Metall-oder KunststoffträgerXbefestigt sind und dieser Trägerin einer drehbaren Welle9gelagert ist, und mit einem Bremsgummigoder Kunststoffblock auf die hinteren Rollschuh-Rollenywirkt, um bei einer Abstützung des Bremspuffers 6 am Boden, die b eiden hinteren RollenYebenfalls abzubremsen.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch lund 3, dadurch gekennzeichnet, daß statt dem Bodenbremspuffer 6 eine (oder mehrere) in einem vertikalen oder leicht schräg nach vorne geneigtem Lager 11 aufgehängte, horizontal drehbare Hilfsrolle 10, die Abstützung am Boden bxFirkt über den Hebelarm 7 und eine vorzugsweise in der Stärke einstellb are Gegendruckfeder 12 eine auf das Körpergewicht des Fahrers abgestimmte Trimmfunktion übernimmt.
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 1,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsklotz (8) über ein geeignetes Gestänge auch oder nur auf die vorderen Rollen (3) wirkt,und zwar handbetätigt durch einen Griff mit (von Motorrädern bekannten) "Bowdenzügen".
    ( ohne Abbildung)
DE19803013540 1980-04-09 1980-04-09 Vorrichtung zur steigerung der fahrsicherheit bei rollschuhen d.h. sicherheits-brems-vorrichtung zur vermeidung von rueckwaertsstuerzen bzw. gewaehrleistung von besseren abfangmoeglichkeiten Ceased DE3013540A1 (de)

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