DE2632555A1 - Bremsvorrichtung fuer rollbretter - Google Patents

Bremsvorrichtung fuer rollbretter

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DE2632555A1
DE2632555A1 DE19762632555 DE2632555A DE2632555A1 DE 2632555 A1 DE2632555 A1 DE 2632555A1 DE 19762632555 DE19762632555 DE 19762632555 DE 2632555 A DE2632555 A DE 2632555A DE 2632555 A1 DE2632555 A1 DE 2632555A1
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brake
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wheels
rollers
roller
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DE19762632555
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Ernstfried Prade
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/14Roller skates; Skate-boards with brakes, e.g. toe stoppers, freewheel roller clutches
    • A63C17/1409Roller skates; Skate-boards with brakes, e.g. toe stoppers, freewheel roller clutches contacting one or more of the wheels
    • A63C17/1418Roller skates; Skate-boards with brakes, e.g. toe stoppers, freewheel roller clutches contacting one or more of the wheels with radial movement against the roll surface of the wheel
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/01Skateboards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/14Roller skates; Skate-boards with brakes, e.g. toe stoppers, freewheel roller clutches
    • A63C2017/1472Hand operated

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  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Bremsvorrichtung für Rollbretter
  • Die Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung für Rollbretter, auch Skateboarus genannt, mit mehreren Rollen, Rollenpaaren oder ledern.
  • Rollbretter die anfangs nur als Ersatz für Rollschuhe galten, werden in zunehmendem Maße für Geschwindigkeitsrennen und zu Geschicklichkeitswettbewerben benutzt. Daraus hat sich ein eingenständiger Sport entwickelt. Dieser Sport wird hauptsäch~ lich auf abschüssigen, möglichst unbefahrenen Straßen durchgeführt Der Sport ist deshalb als nicht unefährlich zu bezeichnen, weil man herkömmliche Rollbretter nicht abbremsen kann Lediglich durch extremes Kurvenfahren ist eine Verminderung der Geschwindigkeit möglich. Dies aber auch nur bedingt.
  • sei starkem Gefälle ist der Benutzer eines Rollbrettes daher gezwungen, bei voller Fahrt abzuspringen Das Rollbrett rollt dabei herrenlos weiter. Um dies zu verhindern ist eine Bremsvorrichtung angebracht.
  • Es sind Rollbretter mit Bremsvorrichtungen bekannt. Diese Rollbretter werden mit einer, durch den Fuß betätigten Bremse abgebremst und zum Stehen gebracht. Es sind auch Rollbretter bekannt, die durch eine Bremsvorrichtung zum Stehen kommen, nachdem der Benutzer des Brettes abgesprungen oder gestürtzt ist.
  • (US-Patent: A.O. Waddel 28. Mai 1968, 3.385.608 und US-Patent: P. ßakwa 29. November 1966, 3.288.251) Bekanntlich werden Rollbretter lediglich durch Gelwichtsverlagerung gesteuert. Dazu ist es notwendig, daß beie Füße fest auf dem Rollbrett stehen. Schon das Verschieben eines Fußes un einige Zentimeter auf dem Brett, kann zu unkontrollierter Fahrt und zum Sturz führen. Da der fixierte Stand der Füße auf dem Rollbrett für die Balance und steuerung unbedingt notwendig ist, haben sich Rollbretter mit, durch Füße betätiger Bremsvorrichtung als nicht ideal erwiesen Denn immer wenn eine Gefahrensituation auftritt und man mit dem hinteren Fuß versucht, den Bremshebel zu betätigen, wird der Gefahrenmoment vergrößert, reil die instabile Fußstellung zu unkontrollierter Balance und Steuerung führt.
  • Die Erfindung hat sich zur aufgabe gemacht, diese Mängel zu beseitigen und das Abbremsen eines Rollbrettes durch eine Kremsvorrichtung zu erreichen, die sich weder auf die Manövrierfähigkeit, nocL auf die Balance auswirkt und außerdem dem Rollbrettsport zu neuen Möglichkeiten verhelfen soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelößt, daß der 3remsmechanismus von Hand betätigt wird, sodaß beide Füße fest auf dem Sollorett stehen bleiben und Steuerung und Balance unter Kontrolle halten. Die abbremsung der Rollenpaare, Rollen oder Räder kann wahlweise nur hinten, nur vorne oder gleichzeitig hinten und vorne wirken,. Sie kann aber auch nur auf die jeweils linke oder rechte rolle der Rollenpaare wirken, um neben der Abbremsung gleichzeitig zur Steuerung beizutragen.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit der von Hand betätigten Bremsvorrichtung eine kontinuierliche Geschwindigkeit gefahren werden kann, wie sie z.B. für Slalomwettbewerbe benötigt wird. Desweiteren ist es möglich, das Rollbrett aus hoher Fahrt zum Stillstand zu bringen, wodurch das gefahrenvolle Abspringen vermieden wird. Außerdem erfährt der Rollbrettsport durch die erfindungsgemäße Bremsrichtung eine große Bereicherung, da das Abbremsen mit der -tand so genau dosiert werden kann, daß erstmals ein kontrollierter Figurenlauf möglich wird.
  • Bin AusführunGsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnun- aargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1: Das hintere Ende eines Rollbrettes mit dem Brett (1), dem hinteren Rollenpaar (2), die Naabe (3) einer Rolle und der Rollenhalterung (4).
  • Die erfindungsgemäße Bremsvorrichtung mit einer, an der Xollenhalterung (4) beweglich gelagerten Bremsklappe (5), einem Seilzug (6), dessen eines Ende (7) an oer Rollenhalterung (4) befestigt und das andere Ende (8) am Bremshebel (9) befestigt ist. Der Bremshebel (9) ist mit dem Griffstück (10), welches man in der Hand hält, beweglich verbunden. Die Seilzughülle (11) führt von der Befestigungslasche (12) des Bremshebels (9) zur sremsklappe (5). Eine Feder (137 hält den Seilzug (6) unter Spannung und die Bremsklappe (5) geöffnet. Bei Betätigung des Bremshebels (9) wirken die Bremsflächen (14) auf die Lauf--oder Seitenflächen der Rollenpaare (2) oder auf die Naabe (3).
  • Damit die Abbremsung nicht zu aprupt erfolgt, kann zwischen der Bremsfläche (14) und der Bremsklappe (5) noch eine Feder (15) zur Dämpfung dienen.
  • Fig.2:-Eine Seitenansicht von Figur 1 Fig.3: Die seilzugführung, wenn beide Rollenpaare gleichzeiti abgebremst werden sollen. Der Seilzug (6) läuft an eine Halteplatte (16), die beliebig hinten oder in der Mitte der Brettunterseite angebracht ist. Das Ende (7) des Seilzues (6), welches bei Abbremsung nur eines Rollenpaares (Fig.1) an der Rollenhalterung (4) befestigt ist, führt nun an einen Verzweigbolzen (17) und ist dort an seiner Mitte befestigt. AN den beiden Enden des Verzweigbolzens (17) sind zwei weitere Seilzüge (18) und (19) befertigt, die zu den hinteren und vorderen Rollenpaaren führen und dort den bereits beschriebenen Bremsmechanismus betätigen.
  • Fig.4: minen Rollbrettfahrer auf Slalomkurs, beide Füße stehen fest auf dem Brett (1). Das Griffstück (1C) wird in der Hand gehalten ohne die Balance zu stören. Die Seilzughülle (11) führt zum hinteren Ende des Brettes.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. chutz ansprüche 1. Bremsvorrichtung für Rollbretter mit mehreren Rollenpaaren, Pollen oder Rädern, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand betätigter Bremsgriff, bestehend aus einem Griffstück und einem bremshebel, mittels eines Seilzuges Bremsklappen auf die hinteren, vorderen oder alle Rollen oder Räder zugleich presst und dadurch das Rollbrett abbremst.
    2. Bremsvorrichtung für Rollbretter mit mehreren Rollenpaaren, Rollen oder Rädern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsklappen nur jeweils auf die linken oder auf die rechten Rollen oder Räder gepresst werden, dadurch das Rollbrett abbremsen und gleichzeitig zur Steuerung beitragen.
    5. Bremsvorrichtung für Rollbretter mit mehreren Rollenpaaren, wollen oder Rädern, nach Anspruch 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsklappen auf die Lauf- oder Seitenfläche der Rollen oder Räder selbst drücken oder auf die Iaaben derselben oder auf beides zugleich.
DE19762632555 1976-07-20 1976-07-20 Bremsvorrichtung fuer rollbretter Withdrawn DE2632555A1 (de)

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Cited By (7)

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US4300781A (en) * 1980-01-28 1981-11-17 Riggs Dennis D Roller skate braking system
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