DE10133952A1 - Rollschuh mit seitlich neben dem Schuh angeordneten Laufrädern - Google Patents
Rollschuh mit seitlich neben dem Schuh angeordneten LaufrädernInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Rollschuh mit Laufrädern (4) und einer als Auflagefläche (1') für einen Schuh (7) ausgebildeten Grundplatte (1), an der die Laufräder (4) drehbar gelagert sind, wobei mindestens ein Laufrad (4) an jeder Längsseite der Grundplatte (1) angeordnet ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rollschuh gemäß
den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Gattungsgemäße Rollschuhe besitzen eine Grundplatte, un
ter der mehrere Laufräder angeordnet sind. Damit die
meist vier Laufräder unterhalb der Grundplatte angeordnet
werden konnten, wurden nur Laufräder mit im Gegensatz zu
den Abmessungen der Grundplatte relativ kleinem Durchmes
ser verwendet. Diese Rollschuhe wiesen den Nachteil auf,
daß mit ihnen nur verhältnismäßig schwer kleine Kurvenra
dien zu fahren sind.
Ferner sind Inline-Skates bekannt, bei denen in Laufrich
tung hintereinander angeordnete Laufräder unterhalb einer
Grundplatte angeordnet sind. Diese Laufräder weisen meist
einen größeren Durchmesser auf als die Laufräder bei tra
ditionellen Rollschuhen. Durch den verhältnismäßig großen
Durchmesser der Laufräder der Inline-Skates und das An
ordnen der Laufräder in einer Reihe, sind diese gerade
für kleinere Kinder eher ungeeignet, da deren Muskulatur
noch nicht so stark ausgeprägt ist, daß sie ein senkrech
tes Stehen auf den Skates beherrschen können. Die Kinder
stehen daher mit nach innen geneigten Unterschenkeln auf
den Skates. Diese Schiefstellung führt langfristig zu
Fehlbildungen des Bewegungsapparats. Ferner sind Inline-
Skates durch das Anordnen der Laufräder in einer Reihe
nur bedingt geeignet für enge Kurvenfahrten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Roll
schuh bereitzustellen, der wendiger und sicherer ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Rollschuh
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vor
teilhaft Ausführungsformen ergeben sich durch die Merkma
le der Unteransprüche.
Durch das Anordnen der Laufräder neben der Grundplatte
können die Laufräder vorteilhaft einen größeren Durchmes
ser aufweisen als herkömmliche Rollschuhe bzw. Inline-
Skates, wobei gleichzeitig die Grundplatte dicht über dem
Boden bleiben kann. Dies wird vorteilhaft dadurch er
zielt, daß die Drehpunkt der Laufräder oberhalb der Auf
lagefläche für den Schuh der rollschuhfahrenden Person
angeordnet ist. Hierdurch wird ein sichereres Fahren mit
den erfindungsgemäßen Rollschuhen möglich.
Damit der Drehpunkt über der Auflagefläche angeordnet
werden kann, ist es vorteilhaft möglich, an der Grund
platte im wesentlichen senkrechtstehende Wände bzw. Stege
anzuformen oder zu befestigen, die nach oben in Richtung
Schuh weisen und diesen seitlich zumindest abschnittswei
se umgreifen. An diesen Wänden bzw. Stegen sind die Lauf
räder montiert.
Der Abstand der Drehpunkte der Laufräder von der Auflage
fläche bzw. dem Boden kann in einer weiteren vorteilhaf
ten Ausgestaltung der Erfindung veränderbar sein. Bei
dieser Ausgestaltung kann z. B. das einzelne Laufrad hö
henverschieblich an der Wand bzw. dem Steg angeordnet
sein. Ebenso ist es möglich, daß jedes Laufrad und dessen
zugehöriges Lager mittels einer Arretierung oder Steck
verbindung in unterschiedlichen Höhen an der jeweiligen
Wand bzw. dem jeweiligen Steg befestigbar ist. Durch eine
derartige Anordnung bzw. Befestigung der Laufräder ist es
zudem vorteilhaft möglich, problemlos die Laufräder gegen
neue oder andere Laufräder auszuwechseln.
Sofern nur jeweils ein Laufrad an jeder Längsseite der
Grundplatte bzw. des Schuhs angeordnet ist und die Dreh
punkte beider Laufräder auf einer Achse liegen, kann die
Grundplatte gegenüber dem Boden eine Neigebewegung durch
führen. Diese Neigebewegung wird begrenzt durch die vor
dere und hintere Spitze der Grundplatte bzw. des Schuhs.
So ist es in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Rollschuhs möglich, das vordere und
hintere Ende der Grundplatte bzw. des Schuhs als Bremse
zu verwenden. Hierzu sind Bremsklötze an der Vorder-
und/oder an der Hinterseite der Grundplatte bzw. des Schuhs
befestigt bzw. integriert. Durch die Neigebewegung kann
der jeweilige Bremsklotz dann gegen den Boden gedrückt
werden, wodurch die Fahrt gebremst wird.
Durch das Vorsehen von lediglich zwei Laufrädern pro
Rollschuh sind die erfindungsgemäßen Rollschuhe besonders
drehfreudig, so daß auch Pirouetten möglich sind.
Durch die großen Laufräder ergibt sich eine große Laufru
he, da auch größere Bodenunebenheiten ausgeglichen wer
den. Hierdurch wird vorteilhaft die Fahrsicherheit ge
steigert, und es sind zudem höhere Geschwindigkeiten mit
den erfindungsgemäßen Rollschuhen möglich, da der Rollwi
derstand geringer als bei herkömmlichen Laufrädern von
Rollschuhen bzw. Inline-Skates ist.
Die seitlich neben der Grundplatte bzw. dem Schuh ange
ordneten Laufräder können entweder senkrecht oder nach
innen geneigt angeordnet werden. Durch das Neigen der
Drehachse wird erreicht, daß der Abstand der Laufräder
oben schmaler ist als unten. Der Schuh kann dann nach
Wunsch seitlich die Laufräder berühren, wodurch eine
(willkürliche) Bremsung auf einer Seite bzw. mit dem ent
sprechenden Rollschuh vorgenommen werden kann, um eine
gewünschte Drehung zu erzielen.
Zum Fahren von längeren Strecken ist es vorteilhaft Stöc
ke, ähnlich Skiestöcken, zu verwenden, um durch entspre
chende Armbetätigung zusätzlichen Vortrieb zu erhalten.
Hierdurch werden vorteilhaft neben den Beinen auch die
Arme des Körpers trainiert.
Die Grundplatte des erfindungsgemäßen Rollschuhs kann
einteilig ausgeführt sein. Hierdurch ist jedoch die Länge
der Auflagefläche nicht variabel, so daß der Rollschuh
nur für eine evtl. begrenzte Anzahl von Schuhgrößen ver
wendet werden kann. Um den Rollschuh an verschiedene
Schuhgrößen anpassen zu können, ist die Grundplatte vor
teilhaft zweigeteilt, so daß sie teleskopartig verlängert
bzw. verkleinert werden kann.
Zum Starten mit den erfindungsgemäßen Rollschuhen kann
zum Beispiel seitlich auf einem Laufrad oder auf beiden
Laufrädern erfolgen oder aber durch Druck der Grundplatte
vorn auf den Boden bzw. die Laufstrecke.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der vorbeschriebenen
Ausführungsformen können die Laufräder mit einer Rück
laufsperre versehen sein, so daß ein leichteres Fahren
mit den erfindungsgemäßen Rollschuhen möglich ist. Es ist
ferner möglich, die Rücklaufsperren mechanisch oder elek
tronisch insbesondere oder aber auch per Fernbedienung zu
entsperren bzw. zu sperren. Dies ist insbesondere bei den
Ausführungsformen mit nur lediglich einem Laufrad an je
der Langseite der Grundplatte bzw. des Schuhs.
Nachfolgend werden anhand von Zeichnungen möglichen Aus
führungsformen von erfindungsgemäßen Rollschuhen näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine seitliche Ansicht einer ersten Ausfüh
rungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Roll
schuhs;
Fig. 2 eine Ansicht von vorn eines erfindungsgemäßen
Rollschuhs gemäß der Fig. 1;
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform eines erfin
dungsgemäßen Rollschuhs gemäß der Fig. 1 mit
gewölbter Auflagefläche und schräggestellten
Laufrädern;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen Rollschuhs;
Fig. 5 Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Roll
schuhs gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen Rollschuhs;
Fig. 7 Vorderansicht eines Rollschuhs gemäß der Fig.
6;
Fig. 8 eine vierte Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen Rollschuhs;
Fig. 9 Vorderansicht eines Rollschuhs gemäß Fig. 8;
Fig. 10 Stöcke für die erfindungsgemäßen Rollschuhe.
Die Fig. 1 zeigt eines Seitenansicht eines ersten Ausfüh
rungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Rollschuhs. Der
Rollschuh weist eine Grundplatte 1 auf, die an ihrer Vor
derseite einen angeschrägten Bereich 2 und hinten einen
Bereich 2' aufweisen, die als Bremse fungieren. Diese Be
reiche sind insbesondere gummiert oder mit einem insbe
sondere abriebfestem Material beschichtet, bzw. versehen.
An der Grundplatte 1 sind Wandabschnitte 1a befestigt, an
denen die Laufräder 4 im Punkt 3 mittels in den Fig. 2
und 3 dargestellten Lagern drehbar gelagert sind. An der
Grundplatte 1 sind Befestigungsschnallen 6 vorgesehen,
die den Schuh 7 fest gegen eine ebenfalls an der Grund
platte 1 befestigte Arretierungsplatte 5 drücken, so daß
der Schuh 7 sicher im Rollschuh festgehalten wird. Der
Drehpunkt 3 ist derartig angeordnet, daß nach Möglichkeit
die Drehachse der Laufräder 4 im Bereich des Sprungge
lenks der Rollschuhfahrenden Person ist. Hierdurch wird
durch Kippen des Fußes gleichzeitig die Grundplatte 1 um
den Drehpunkt des Sprunggelenks verkippt, so daß keine
zusätzlichen Hebelkräfte auftreten. Durch das Kippen des
Fußes in Richtung A oder B wird entweder die Grundplatte
parallel zum Boden gestellt oder aber der vordere Bereich
2 oder der hintere Bereich 2' gegen den Boden zum Bremsen
gedrückt.
Die Fig. 2 zeigt die Seitenansicht eines Rollschuhs gemäß
der Fig. 1. Die Laufräder 4 sind senkrecht angeordnet, so
daß die Drehachsen der beiden Laufräder 4 auf einer Gera
den liegt. Hierzu sind die an der Grundplatte 1 befestig
ten Wandabschnitte 1a senkrecht ausgeformt und weisen ei
nen Winkelabschnitt 1b auf, der die Grundplatte 1 von un
ten umgreift. Die Oberseite 1' der Grundplatte 1 dient
als Auflagefläche für den Schuh 7. In den Laufrädern 4
sind die Kugellager 3a angeordnet.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Rollschuhs, wobei die Auflageflä
che 10' der Grundplatte 10 gewölbt ist, so daß der darauf
stehende Schuh 7 seitlich kippbar ist und mit seinem obe
ren Bereich 7a gegen die ebenfalls schräg nach innen ge
stellten Laufräder 4 drückbar ist, so daß die Räder 4
mittels des Schuhs 7 gebremst werden können. Durch seit
liches Kippen des Schuhs nach links, wie es in Fig. 3
dargestellt ist, wird nur das linke Laufrad 4 abgebremst,
so daß der Rollschuh eines Kurve nach links fährt. Durch
die Schrägstellung der Laufräder sind die Rollschuhe zu
dem seitlich stärker belastbar.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Rollschuhs, bei dem eine Grund
platte 11 als Auflagefläche für einen Schuh 7 dient, wel
cher mittels Befestigungsschnallen 16 festgehalten wird.
Seitlich zu der Grundplatte sind Laufräder 12 drehbar ge
lagert, die an seitlichen Wandabschnitten 12a drehbar
mittels eines nicht-dargestellten Lagers 18 gelagert
sind. An der Vorderseite weist die Grundplatte 1 eine Be
festigungsvorrichtung 15, 17 auf, mittels der ein vom
Durchmesser kleineres Laufrad 13 an der Vorderseite des
Rollschuhs gelagert ist. An der Rückseite des Rollschuhs
ist ein weiteres Laufrad 14 angeordnet, dessen Durchmes
ser kleiner als der Durchmesser des Laufrads 13 ist. Das
Lager 18 ist vorteilhaft im Bereich des Sprunggelenks an
geordnet, so daß durch Kippen des Fußes der Rollschuh um
das Sprunggelenk und somit auch um die Achse 18 ver
schwenkt, bzw. verkippt wird, so daß beim Nach-Vorn-
Kippen das Laufrad 13 auf den Boden und beim Nach-Hinten-
Kippen das Laufrad 14 Bodenkontakt erhält.
Die Fig. 6 uns 7 zeigen eine weitere mögliche Ausfüh
rungsform eines erfindungsgemäßen Rollschuhs, bei der ei
ne zweigeteilte Grundplatte 20, 21 an einem Schuh 7 mit
tels Schraubverbindung oder sonstiger Verbindungen befe
stigt ist. An der vorderen Grundplatte 20 ist ein Vor
sprung 24 angeformt, bzw. befestigt, welcher mit seinem
Ende ein Laufrad 25 trägt, daß um die Achse 27 verdrehbar
gelagert ist. Der Schuh 7 wird mittels Befestigungs
schnallen 28 im Rollschuh sicher gehalten. Durch die
seitlichen Wandteile bzw. Stege 21a, welche an der hinte
ren Grundplatte 21 seitlich befestigt sind, sind die
seitlichen Laufräder drehbar um die Achse 26 gelagert.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform ei
nes erfindungsgemäßen Rollschuhs, bei der die Grundplatte
29 im wesentlichen eben ist und an die sich seitliche
Wandabschnitte 29a anschließen, welche bei 29b mit der
Grundplatte befestigt sind, insbesondere mit der Grund
platte verschweißt sind. Neben dem Schuh 7 sind auf jeder
Seite jeweils zwei große Laufräder angeordnet, deren
Drehachsen höher als die Auflagefläche des Schuhs 7 sind.
Die Laufräder 30 weisen eine Gummibeschichtung 30a zur
Steigerung der Laufruhe und dem besseren Kontakt zum Bo
den auf. An der hinteren Stirnseite der Grundplatte ist
ein Bremsklotz 32 angeordnet, der durch Kippen des Roll
schuhs nach hinten mit dem Boden Kontakt erhält und somit
die Fahrt abbremst. Mittels einer Andruckplatte 33 und
Befestigungsschnallen 34 wird der Schuh 7 sicher im Roll
schuh gehalten.
Die Fig. 10 zeigt Stöcke 35, welche an ihrem oberen Ende
Griffe mit Handschlaufen 37 und an ihren unteren Spitzen
gummierte Füße 36 aufweisen, damit die rollschuhlaufende
Person sicheren Bodenkontakt mit den Stöcken hat.
Claims (17)
1. Rollschuh mit Laufrädern (4) und einer als Auflage
fläche (1') für einen Schuh (7) ausgebildeten Grund
platte (1), an der die Laufräder (4) drehbar gelagert
sind, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Laufrad (4) an jeder Längsseite der
Grundplatte (1) angeordnet ist.
2. Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Drehpunkt (3) jedes
Laufrads (4) oberhalb der Grundplatte (1) angeordnet
ist.
3. Rollschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehachsen (3)
der beiden Laufräder (4) auf einer Achse angeordnet
sind.
4. Rollschuh nach einem der vorherigen Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die ge
meinsame Achse der Laufräder (4) oberhalb der Aufla
gefläche (1') angeordnet ist.
5. Rollschuh nach einem der vorherigen Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die ge
meinsame Achse der Laufräder (4) auf oder in unmit
telbarer Nähe zur Längsachse der/des Unterschenkel
knochens angeordnet ist.
6. Rollschuh nach einem der vorherigen Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die ge
meinsame Achse der Laufräder (4) im Bereich, insbe
sondere parallel zur Achse des Sprunggelenks angeord
net oder mit dieser zusammenfällt.
7. Rollschuh nach einem der vorherigen Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß an der
Grundplatte (1) beidseits der Auflagefläche (1')
Wandabschnitte (1a) angeordnet insbesondere angeformt
sind, an denen jeweils ein Laufrad (4) befestigt ist.
8. Rollschuh nach einem der vorherigen Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß Bereiche
der Grundplatte (1) als Bremse (2, 2') ausgebildet
sind.
9. Rollschuh nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die in Laufrichtung nach
vorne und/oder hinten weisenden Bereiche der Grund
platte (1) als Bremse (2, 2') ausgebildet sind.
10. Rollschuh nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß als Bremse jeweils
Klötze aus rutschfestem Material, insbesondere Gummi
oder Kohlefaserverstärktem Material verwendet werden,
die an der Grundplatte (1) befestigt sind.
11. Rollschuh nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Klötze vorn und/oder
hinten, insbesondere unterhalb der Grundplatte ange
ordnet sind.
12. Rollschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Laufräder (4) einen Durchmesser aufweisen, dessen
Größe im Bereich von 0,2 bis 0,7 mal, insbesondere
0,4 bis 0,6 mal der Länge der Auflagefläche (1') oder
der Grundplatte (1) beträgt.
13. Rollschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zu
beiden Seiten der Grundplatte (29) jeweils zwei Lauf
räder (3) angeordnet sind.
14. Rollschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in
Laufrichtung vor und/oder hinter der Grundplatte (11,
20) mindestens ein zusätzliches Laufrad (13, 14, 25)
angeordnet ist.
15. Rollschuh nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß das zusätzliche Laufrad
(13, 14, 25) einen kleineren Durchmesser aufweist als
die in Laufrichtung neben der Grundplatte angeordne
ten Laufräder hat.
16. Rollschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Grundplatte Bestandteil eines Schuhs ist.
17. Rollschuh nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Grundplatte die Sohle
des Schuhs ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10133952A DE10133952A1 (de) | 2000-07-17 | 2001-07-17 | Rollschuh mit seitlich neben dem Schuh angeordneten Laufrädern |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10035085 | 2000-07-17 | ||
DE10041408 | 2000-08-23 | ||
DE10133952A DE10133952A1 (de) | 2000-07-17 | 2001-07-17 | Rollschuh mit seitlich neben dem Schuh angeordneten Laufrädern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10133952A1 true DE10133952A1 (de) | 2002-04-18 |
Family
ID=26006439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10133952A Withdrawn DE10133952A1 (de) | 2000-07-17 | 2001-07-17 | Rollschuh mit seitlich neben dem Schuh angeordneten Laufrädern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10133952A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010018346B4 (de) * | 2010-04-27 | 2016-09-01 | Horst Konzelmann | Vierrädiger Roll-Skate mit jederzeitig flexibler multifunktionaler Benutzbarkeit |
DE102015002919A1 (de) * | 2015-03-06 | 2016-09-08 | Thomas Geiger | Fahrgerät |
DE102015002916A1 (de) * | 2015-03-06 | 2016-09-08 | Thomas Geiger | Fahrgerät |
-
2001
- 2001-07-17 DE DE10133952A patent/DE10133952A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010018346B4 (de) * | 2010-04-27 | 2016-09-01 | Horst Konzelmann | Vierrädiger Roll-Skate mit jederzeitig flexibler multifunktionaler Benutzbarkeit |
DE102015002919A1 (de) * | 2015-03-06 | 2016-09-08 | Thomas Geiger | Fahrgerät |
DE102015002916A1 (de) * | 2015-03-06 | 2016-09-08 | Thomas Geiger | Fahrgerät |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |