DE7430342U - Ausfahrbarer, kastenförmiger Aufsatz für Fahrzeuge - Google Patents

Ausfahrbarer, kastenförmiger Aufsatz für Fahrzeuge

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/02Loading or unloading personal conveyances; Facilitating access of patients or disabled persons to, or exit from, vehicles
    • A61G3/0209Loading or unloading personal conveyances; Facilitating access of patients or disabled persons to, or exit from, vehicles with storage means for unused wheelchair or stretcher

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790
PATENTANWÄLTE' , /j
dr. ing. H. NiäOENDANK (-1973) · dipping. H. HAUCK · dipl.-phys, W. SCHMITZ DIPL.-1NG. E. GRAALFS · dipl.-ing. W. WEHNERT
hambürg-münchen Dipl.-Phys. W. Carstens
ZUSTELLUNGSANSCHRIFT; HAMBURG 36 · XEUEH \yALL 41
TEL. 3β 74 28 UND 30 i\ 18 TELEQR. NKGBDAPATENT FAMDUBG
Hans Üteinhöf el München ia · mozartstr. 83
2 Hamburg 61 TEL.„eoi;g,
NordalMnger weg 39a TELKOn< ΚΕακΒΑΡΑΤΒΜΓ MÜIfCKBX
Hamburg. ?.'i). August 1374
Ausfahrbarer, kastenförmiger Aufsatz für Fahrzeuge
Die Neuerung bezieht sich auf einen ausfahrbaren kastenförmigen Aufsatz für Fahrzeuge, insbesondere für Campingbusse, Wohnvagen oder Personenkraftfahrzeuge.
In vielen Fällen werden anstelle von Caravans oder wohnwagen zu Campingzwecken sogenannte Campingbusse verwenden. Dies sind zumeist in spezieller Iveise ausgerüstete und ausgestattete Kleinbusse oder Kleinlastkreftfahrseuge, die sonst zum Transport von Personen oder Gütern eingesetzt werden.
Für Campingbusse ist "bereits bekannt geworden, das Dach oder ein Teil des Daches nach oben ausfahrbar auszubilden, wobei im ausgefahrenen Zustand der ausgefahrene Dachtöil über zeltartige wände mit dem übrigen Fahrzeug verbunden ist. Auf diese Weise wird für den Campingbus Stehhöhe geschaffen, die er normalerweise nicht besitzt. Eine Vergrößerung der insge-
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samt zur Verfugung stehenden Wohn- "bzw. Schlaf fläche wird indessen hierdurch nicht erzielt.
Aufgabe der Feuerung ist es, einen ausfahrbaren, kastenförmigen Aufsatz für Fahrzeuge, insbesondere für Campingbusse, Wohnwagen oder Personenkraftfahrzeuge zu schaffen, durch den eine zusätzliche Schlaffläche geschaffen werden kann.
Bei einem Aufsatz der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Seitenwände von mehreren ineinander steckbaren, gegeneinander bewegbaren Kastenrahmen gebildet sind, daß im ausgefahrenen Zustand die untere Kante eines Ka st en rahmen s gegenüber der Oberkante des nächst unteren Rahmens abgedichtet ist und daß lösbare Feststellmittel vorgesehen sind, mit denen die Kastenenden in ausgefahrener Stellung halten werden.
Im eingefahrenen Zustand nimmt der neuerungsgemäße Aufsatz die Höhe eines Kastenrahmens ein, also z.B. etwa 20 cm, so daii während des Transports keinerlei Schwierigkeiten entstehen und der Aufsatz auf dem Fahrzeugdach verbleiben kann. Im Betrieb werden die einzelnen Kastenrahraen ausgefahren und dabei gegeneinander bewegt, wobei entweder zwischen den einzelnen Rahmen eine bewegliche Verbindung hergestellt ist oder die einzelnen Rahmen an den lösbaren Feststellmittel
befestigt sind, mit denen sie dann auch ausgefahren und gegeneinander gehalten werden. Die Oberseite des Aufsatzes wird zweckmäßigerweise durch eine Platte abgedeckt. Anstelle einer Platte kann auch eine Plane verwendet werden, die in vorteilhafter Weise mit einem Fenster und/oder einer Lüftun£S-klappe versehen ist.
Mit Hilfe des neuerungsgemäßen Aufsatzes wird z.3. für herkömmliche C-ampingbusse eine zusätzliche Liegefläche von 1,25 χ 1, 8 m geschaffen, die ausgewachsenen Personen ausreichend Schlafgelegenheit bietet. Die Dachhöhe im ausgefahrenen Zustand beträgt z.B. 0,8 m.
Der Einstieg in den neuerungsgeraäßen Aufsatz ex'folgt zweckmäßigerweise aus dem Inneren des Fahrzeugs über eine entsprechende Luke im Dach. Besonders vorteilhaft läßt sich der neuerungsgemäße Einsatz bei Fahrzeugen verwenden, die mit einem Schiebedach oder dergleichen ausgestattet sind.
Die einzelnen» die Seitenwände des Aufsatzes bildenden Kastenrahmen müssen im ausgefahrenen Zustand ausreichend gegeneinander abgedichtet sein, um Zugluft und das Eindringen von Regenwasser zu vermeiden. In diesem Zusammenhang sieht eine Ausgestaltung der Neuerung vor, daß der unterste Kastenrahmen der kleinste und der oberste der weiteste ist und die Kastenrahmen im ausgefahrenen Zustand um einen vorgegebenen Betrag über den jeweils nächst unteren Rahmen gestülpt sind. Auch
im ausgefahrenen Zustand bleibt ein Kastenrahmen immer noch ein wenig innerhalb des nächst höheren Bahmens eingeschoben, I wodurch eine völlig sichere Abdichtung geschaffen ist ohne zusätzliche Dichtmittel auch dann, wenn die Kastenrahmen mit einem gewissen Spiel gegenüber den anderen bewegbar sind.
Das Ausfahren und Instellunghalten der ausgefahrenen Kastenrohmen kann auf irgendeine geeignete Art und Weise erfolgen, wobei nach Möglichkeit die hierfür eingesetzten Mittel zu keiner Beeinträchtigung des Innenraums des Aufsatzes führen sollen. Hierzu, schlägt eine Ausgestaltung der Feuerung vor, daß die Peststellmittel Teleskop- oder Scherengestänge aufweisen, die an den Ecken der Sahmen angeordnet und mit dem
sie aufladen Kastenrahmen verbunden sind, während sich unten am
Fahrzeugdach abstützen.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß mit der Innenseite der Kastenrahmen eine zusammenlegbare Verkleidung verbunden ist, die sich im ausgefahrenen Zustand über die Seitenwände des Aufsatzes spannt. Wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung die Verkleidung jeweils im oberen Bereich der Kastenrahmen an diesen befestigt ist, kann die Verkleidung, die beispielsweise aus irgendeinem Kunststoff besteht, als Verbindungsmittel zwischen den benachbarten Kastenrahmen verwendet werden. Die Ausfahr- und Peststellmittel brauchen daher nur mit dem obersten Kastenrahmen befestigt wer-
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den, wodurch dieser über die Verkleidung die anderen mit ausfährt.
Eine andere Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß die Verkleidung aua schlauchartigem Material, vorzugsweise PVC geformt und mittels Druckluft aufblasbar ist. Abgesehen davon, daß eine derartige Verkleidung eine außerordentlich gute Wärmeisolierung darstellt, kann sie in vorteilhafter Weioe auch dazu verwertet werden, die Kastenrshraen in den ausgefahrenen Zustand zu bringen und zu halten. Zu diesem Zweck ist die schlauchartige Verkleidung entweder mit dem obersten Kastenrahmen verbunden, während die anderen Kastenrahmen durch andere geeignete Mittel miteinander verbunden sind, oder mit sämtlichen Kastenrahmen, um diese zu bewegen und zu halten.
Da die Verkleidung nach Möglichkeit auch im eingefahrenen Zustand der Kastenrahmen im Aufsatz verbleibet: soll, sieht eine weitere Ausgestaltung der Neuerung vor, daß der äußere Kastenrahmen um einen bestimmten Betrag höher als die übrigen Kastenrahmen ist. Die Verkleidung kann dann im eingefahrenen Zustand des Aufsatzes in dem Raum untergebracht werden, der durch den Überstand des äußeren Ks3tenrahmens gegenüber den anderen gebildet ist.
Wie weiter oben bereits erwähnt, ist es erforderlich, den neuerungsgemäßen Aufsatz, wenn er 3ls Schlafgelegenheit verwendet wird, an der Oberseite abzudecken. In diesem Zusammen-
hang sieüt eine Ausgestaltung der Neuerung vor, daß der im ausgefahrenen Zustand oberste Kastenrahmen durch eine Deckenplatte abgedeckt ist, die einen anhebbaren Deckel aufweist. Letzterer kann in zweckmäßiger Weise schwenkbar ausgebildet sein und Peststellmittel aufweisen, die ihn in geöffneter Stellung halten. Zweck mäßigerweise ist der Deckel außerdem mit einer Luke oder einem schwenkbaren Fenster oder dergleichen ausgestattet.
Die Befestigung der Kastenrahmen auf einem Fahrzeugdach erfolgt in irgendeiner geeigneten Weise. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn neuerungsgemäß der im ausgefahrenen Zustand unterste Rahmen sich auf einer Plattform abstützt, die ihrerseits auf dem Fahrzeugdach befestigbar ist. Zu diesem Zwecke weist die Plattform neuerungsgemäß einen nach unten und schräg nach aussen weisenden Rand auf, der sich z.B. seitlich auf einer Dachrinne des Fahrzeugs abstützt. Die Verankerung der Plattform auf dem Fahrzeugdach erfolgt mit bekannten Befestigungsmitteln. Desgleichen die Befestigung des untersten Kastenrahmens an der Plattform.
Zum Ausfahren des neuerungsgemäßen Aufsatzes ist eine gewisse Kraft erforderlich, so daß bestimmte Hilfsmittel eingesetzt werden müssen. Andererseits sollen diese Hilfsmittel nicht zu einer Beeinträchtigung des Innenraums des Aufsatzes führen. Daher sieht die Neuerung in einer weiteren Ausgestaltung vor, daß etwa in der Mitte des im ausgefahrenen Zustand oberen Kastenrahmens ein Querholz anbringbar ist, dass
eine Betätigungsstange vorgesehen ist, die durch eine öffnung des Fahrzeugdaches hindurchführbar ist, und daß die Betätigungsstange Rastmittel aufweist zwecks Sicherung in der ausgefahrenen Stellung der Kastenrahmen. Mit Hilfe der Betätigungsstange vird der neuerungsgemäße Aufsatz in den ausgefahrenen Zustand gebracht und mit Hilfe der Rastmittel und der Betätigungsstange vorläufig abgestützt, bis die anderen Feststellmittel, wie Teleskopgestange, Scherengestänge usw. gesichert sind. Anschließend wird die Betätigungsstange entfernt
Da der Einstieg in den neuerungsgemäßen Aufsatz vom Fahrzeuginneren erfolgen soll, muß auch die Plattform mit einer entsprechenden Öffnung versehen werden, die mit der Öffnung im Fahrzeugdach ausgerichtet ist. Diese Öffnung kann gleichzeitig Stebhöhe im Fahrzeuginneren herstellen. Die Öffnung in der Plattform kann im übrigen durch geeignete Mittel abgedeckt werden.
Die Kastenrahmen können aus beliebigem, geeigneten Material wie Kunststoff, Holz, Sperrholz oder dergleichen bestehen. Grundsätzlich ist es auch möglich, die Seitenwände des neuerungs gemäßen Aufsatzes nur aus faltbarem Material bestehen zu lassen, das mit Hilfe von Ausfahr- und Feststellmittel gespannt wird. Das faltbare Material kann dabei ziehharmonikaartig gefaltet sein und an dem oberen Rand einen festen Rahmen aufweisen zwecks Befestigung einer Deckenklappe »der dergleichen.
Ein Aasführungebeispiel der Neuerung soll nächtigend anhand von Zeichnungen näher beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt den neuerungsgemäßen Aufsatz auf einem Fahrzeugdach im eingefahrenen Zustand.
Fig. 2 zeigt den Aufsatz nach Fig. 1 in ausgefahrenem Zustand im Schnitt.
Fig. 3 zeigt den gleichen ausgefahrenen Aufsatz wie Fig. 2, jedoch in einer anderen Verkleidung.
Fig. 4 zeigt nur einen Teil des neuerungsgemäßen Aufsatzes im Schnitt mit einer Betätigungsstange.
Eine Plattform 10 stützt sich über einen nach unten und schräg nach außen stehenden R' 'd 11 an der Dachrinne 12 eines nur in Umrissen angedeuteten Fahrzeugs 13 ab, das beispielsweise ein Campingbus sein kann. Die Befestigung der Plattform 10, die rechteckig sich über das gesamte oder einen Teil des Daches erstreckt, ist nicht gezeigt und kann in irgendeiner bekannten Art und Weise erfolgen. Auf der Oberseite der Plattform 10, die aus Kunststoff, Holz oder einem anderen Material bestehen kann, ist ein rechteckiger Kastenrahmen 14 mit Hilfe geeigneter Befestigungsmittel befestigt. Der Kastenrahmen 14 ist der kleinste von fünf ineinander steckbaren Kastenrahmen, welche weiter mit 15, 16, 17 und 18 bezeichnet sind. Die Kastenrahmen 14 bis 18 sind mit einem leichten Spiel von etwa 0,5 mm übereinander gestülpt und halten auch im ausgefahrenen Zustand gemäß Pig. 2 oder 3 einen tJbei-stand, wodurch ei-
ne Abdichtung gewährleistet ist. Die Höhe der rechteckigen Kastenrahmen 14 "bis 17 ist gleich, während der Kasten 18
ist
etwas höher, wie aus Fig. 1 zu entnehmen. Darin sind die übrigen Kastenrahmen 15 bis 18 im eingefahrenen Zustand gestrichelt dargestellt. Der zwischen der Oberseite der Kastenrahmen 14 bis 17 und einer Deckenplatte 19 gebildete Zwischenraum kann dazu verwendet werden, eine Innenverkleidung· 20
aufzunehmen. Die Innenverkleidung·, die aus einem geeigneten z.B, P,V.C. Gewebe
Material besteht/ ist im oberen Bereich der Kastenrahmen mit diesen befestigt, so daß die Kastenrahmen 17 Lis 15 an dem obersten Kastenrahmen 18 im ausgefahrenen Zustand angehängt sind.
Ein zweckmäßiger Überstand der Kastenrahmen 15 bis 18 über den jeweils nächst unteren beträgt etwa 2,5 cm, kann jedoch beliebig variiert werden. Geeignete Mittel, die Kastenrahnien 15 - 1o ir. der ausgefahrenen Stellung zu halten, sind in den Figuren nicht dargestellt. Sie können beispielsweise durch an den Ecken der Rahmen angeordnete Teleskop- oder Scherengestänge gebildet v/erden.
Die Deckenplatte 19, die auf der Oberseite des obersten Kastenrahmens 18 aufliegt und «n diest-3 befestigt ist, besitzt eine Deckenöffnung 21, die im umriß etwa der Innenfläche des untersten Kastenrahmens 14 entspricht. In der öffnung 21 ist
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eine Klappe 22 schwenkbar angeordnet. Die Abstützung der Klappe 22 im hochgeschwenkten Zustand erfolgt durch ein Scherengestänge 23, das am anderen Ende innerhalb der Öffnung 21 an der Deckenplatte 19 befestigt ist, und das Mittel aufweist, die Klappe 22 in unterschiedlichen Steigungen festzustellen. Die Unterseite der Klappe 22 und auch die der Platte 19 kann in geeigneter Weise verkleidet und/oder mit einer Hartschaumschicbt isoliert sein. Die Klappe 22 weist ferner eine nicht gezeigte Dachluke auf.
Fig. k zeigt ein Beispiel, wie die Kastenrahmen 15 bis 18 in den ausgefahrenen Zustand gemäß Fig. 2 oder 3 gebracht werden können. Der oberste Kastenrahmen 18 ist an gegenüberliegenden Seiten mit Aussparungen Zh versehen, in die entfernbar eine Querstange 25 eingesetzt werden kann. Zum Ausfahren wird die Querstange 25 von einer Betätigungsstange 26 erfaßt, die durch eine öffnung im Fahrzeugdach und eine Öffnung 27 in der Plattform 10 hindurchgeführt ist. Am unteren Ende besitzt die Betätigungsstange i6 ein Querstück 28, mit dem die Betätigungsstange 26 von der Plattform 10 abgestützt werden kann, wenn die Stang« 26 um einen gewissen Winkel gegenüber der schlitzförmigen Öffnung 27 gedreht wird. Mit Hilfe der Betätigungsstange können die Kastenrahmen lk bis 18 vorläufig in ausgefahrenem Zust&nd gehalten werden, bis die Gestänge an den Ecken der Kastenrahmen verriegelt sind.
Zn Fig. 2 aind die Kastenrahmen ~\k bis 18 auf der Innenseite mit einer entsprechenden faltbaren Verkleidung versehen. Eine andere Möglichkeit zeigt Fig. 3, bei der anstelle der Ver-
kleidung 20 eine schlauchartige Verkleidung 29 vorgesehen ist. Die schlauchartige Verkleidung 29 liegt oben gegen die Deckplatte 21 und drückt diese während des Aufblasens nach oben. Die Rahmen 15 bis 18 können wiederum durch eine Stoffbespannung miteinander verbünde» sein, so daß während der Aufwärtsbewegong des oberen Rahmens diese ebenfalls ausgefahren werden.
Es ist auch möglich, die aufblasbare Verkleidung 29 jeweils in bezug auf die vier Seitenwände des Aufsatzes zu unterteilen.
Das Aufblasen der Verkleidung 29 erfolgt mit Hilfe geeigneter Mittel, beispielsweise durch einen von der Fahrzeugbatterie angetriebenen Kompressor. Zu diesem Zwecke kann eine nicht gezeigte Schlauchleitung vom Wageninneren in den Aufsatz geführt werden.
Der Einstieg in den neuerungsgeraäßen Aufsatz kann z.B. über eine unterhalb der Einstiegöffnung angebrachten Sitzbank erfolgen0 Es ist ferner möglich, eine entsprechende Leiter, die auch klappbar eein kannr vorzusehen und die jeweils im Bedarfsfall angestellt wird.
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Claims (1)

1. Ausfahrbarer kastenförmiger Aufsatz für Fahrzeuge, insbesondere für Campingbusse, Wohnwagen oder Personenkraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände von mehreren ineinander steckbaren "bewegbaren Kastenrahmen (14 - 18) gebildet sind, daß im ausgefahrenen Zustand die untere Kante eines Kastenrahmens gegenüber der Oberkante des nächst unteren Rahmens abgedichtet ist und daß lösbare Peststellmittel vorgesehen sind,von denen die Kastenrahmen (15 - 13) in ausgefahrener Stellung gehalten v/er den.
2. Aufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste Kastenrahmen (H) der kleinste und der oberste (18) der weiteste ist und die Kastenrahmen (15 - 18) in ausgefahrenem Zustand um einen vorgegebenen Betrag über den jeweils rächst unteren Rahmen gestülpt sind.
3. Aufsatz naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenrahmen (H - 18) rechteckig sind und mit geringem Spiel den jeweils nächst inneren umgeben.
4. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 - 3 , dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellmittel Teleskop- oder Scheren-
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gestänge aufweisen, die an den Ecken der Rahmen angeordnet und mit dem äußeren Kastenrahmen (18) verbunden sind, während sie sich unten am ."Fahrzeugdach abstützen.
5. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Innenseite der Kastenrahmen (14 18) eine Verkleidung (20) verbunden ist, die sich im ausgefahrenen Zustand über die Seiteuwände des Aufsatzes spannt.
6. Aufsatz nach einem der Ansprüche I - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (20) jeweils im oberen Bereich der Kastenrahmen (14 - 18) befestigt ist.
7. Aufsatz nach Anspruch 5 oder 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung aus schlauchartigem Material (29)« vorzugsweise PVC, geformt und mittels Druckluft aufblasbai ist.
8. Aufsatz nach einem der Ansprücne 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Kastenrahmen (18) um einen bestimmten Betrag höher als die übrigen Kastenrahmen (14 17) ist.
9. Aufsatz nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß der im ausgefahrenen Zustand oberste Kastenrahmen (18) durch eine Deckenplatte (19) abgedeckt ist, die einen anhebbaren Deckel (22) aufweist.
10. Aufsatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (22) schwenkbar angeordnet ist und Peststellmittel (23) aufweist zwecks Halterung des Deckels (22) in geöffneter Stellung.
11. Aufsatz nach Anspruch 9 oder 1-0, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (22) einen anhebbaren Lukendeckel aufweist.
12. Aufsatz nach einem der Ansprüche 9-11» dadurch gekennzeichne τ, daß der Deckel (22) im Umriß kleiner oder gleich ist dem des untersten Rahmens (14) und beide Umrisse sich decken.
15. Aufsatz nach einen der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daS der ϊώ ausgefahrenen Zustand unterste Rahmen (H) auf einer Plattform (1O) abgestützt ist, die ihrerseits auf dem Fahrzeugdach (13) befestigt ist.
14. Aufsatz nach Anspruch 1i>, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rahmen (14) fest an der Plattform (1O) befestigt ist.
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15. Aufsatz nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (10) einennach unten schräg nach außen weisenden Rand (11) besitzt zwecks Abstützung auf dem Fahrzeugdach und der seitlichen Dachrinne (12) desselben.
16. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Mitte des im ausgefahrenen Zustand oberen Kastenrahmens (18) eine Querstange (25) anbringbar ist, daß eine Betätigungsstange (26) vorgesehen ist, die durch eine Öffnung im Fahrzeugdach hindurchführbar ist und daß die Betätigungsstange Rastmittel (28) aufweist zwecks Sicherung in der ausgefahrenen Stellung der Kastenrahmen (15 - 18).
17. Aufsatz nach einem der Ansprüche 13 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (10) eine Durchstiegöffnung (30) aufweist, die mit einer entsprechenden Öffnung im Fahrzeugdach ausgerichtet ist.
18. Ausfahrbarer kastenförmiger Aufsatz, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände aus faltbarem Material bestehen, das mit Hilfe von Feststellmitteln gespannt wird.
19. Ausfahrbarer Aufsatz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Material Zieharmonika-gefaltet ist
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und einen oberen festen Rand aufweist zwecks Befestigung einer D^ckenklappe.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3333015A1 (de) 2016-12-08 2018-06-13 Marc König Baukonstruktion und fahrzeug mit einer baukonstruktion
WO2019233573A1 (de) 2018-06-06 2019-12-12 Koenig Marc Baukonstruktion und fahrzeug mit einer baukonstruktion

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DE102016123834B4 (de) * 2016-12-08 2020-12-17 Marc König Baukonstruktion und Fahrzeug mit einer Baukonstruktion
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