DE743021C - Verfahren zur wahlweisen UEbertragung von Positivfilm- und von Negativfilmbildern - Google Patents

Verfahren zur wahlweisen UEbertragung von Positivfilm- und von Negativfilmbildern

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Publication number
DE743021C
DE743021C DEF85934D DEF0085934D DE743021C DE 743021 C DE743021 C DE 743021C DE F85934 D DEF85934 D DE F85934D DE F0085934 D DEF0085934 D DE F0085934D DE 743021 C DE743021 C DE 743021C
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DE
Germany
Prior art keywords
film
control voltage
amplifier
film images
obtaining
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Expired
Application number
DEF85934D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wolfgang Dillenburger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
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Publication date
Application filed by Fernseh GmbH filed Critical Fernseh GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE743021C publication Critical patent/DE743021C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/36Scanning of motion picture films, e.g. for telecine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)

Description

  • Verfahren zur wahlweisen Übertragung von Positivfilm- und von Negativfilmbildern Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Anordnungen zur Filmübertragung, die iri gleicher Weye für die Übertragung von Positivfilm- und Negativßlmbildern geeignet sind, und betrifft insbesondere Bildübertragumgseinrichtuagen für Fernschsendungen.
  • Das Problem, eine Sendeeinrichtung durch eine Steuervorrichtung zur automatischen Verstärkerumschaltung in gleicher Weise zur Übertragung von Positivfilm- sowie Negativfihnbildem geeignet zu machen, liegt z. B. bei Reportagen und Bildübertragungen, von aktur eilen Tagesereignissen vor, bei denen vielfach iücht genügend Zeit vorhanden ist, den Negativfilm umzukopieren. und bei, denen andererseits ein Teil der zu übertragenden Szene auf Erfindungsgemäß wird zur Filmübertragung ein Verfahren angewendet, bei welchem eine selbsttätige Umschaltung: des Verstärkerweges für die Positivfilm- bzw, für die Negativfihnabtastung in Abhängigkeit von einem im Film enthaltenen und für die beiden Filmarten grundsätzlich verschiedenen charakteristischen Helligkeitswert erfolgt. Zweckmäßigerweise wird die Umschaltung durch den Helligkeitswert des sog. Bildstriches ausgelöst, wobei unter Bildstrich der bei Positivfilm schwarze, bei NegativfiIm weiße Zwischenraum zwischen zwei einzelnen Filmteilhildern bezeichnet ist.
  • . Im nachfolgenden wird die Erfindung an Hand der ein Ausführungsbeispiel darstellen-
    Die Figur zeigt eine schematische Dar-
    stellung einer Anordnung zur Positiv- und
    Ncgativflmabtastting.
    Der Film r «-ird von der Lichtquelle 2 über
    di,' Optid: ; durchleuchtet und die Helligkeits-
    unterscInede des Lichtstroms in der Film-
    zerlegereiar:chtu.ng .1, vorzugsweise einer Bild-
    13 in elektrische Signale umgewan-
    delt. Diese Signale werden über die Lei
    tun 5 einer Steuereinrichtung 6 zugeleitet,
    welche die Sendung überwacht und bei Posi-
    tivfilmiibertragung nur den entsprechenden
    V erstärkerweg öffnet und bei hTegativfilmüber-
    tragung nur den hierfür geeigneten Verstär-
    ker weg öffnet bzw. den anderen sperrt. Die
    von der Bildzerlegereinriclitting q. gelieferten
    Signale werden über die Leitung 7 dem
    Positivfilmverstärlcer S und über die Leitung g
    dem Negativfilmverstärker io zugeführt. Die
    Steuereinrichtung 6 ist über die Stetverleitun-
    cren i i und 12 mit den beiden Verstärkern 8
    und io verbunden. Über diese Stenerle:.tun-
    gen werden den Verstärkern geeignete Regel-
    spann,u:ngen aufgedrückt: welche bewirken, daß
    jeweils nur der- für die gerade stattfindende
    Filmübertragung geeignete Verstärker geöff-
    net ist, während der andere Verstärkerweg ge-
    sperrt wird. Von den beiden Verstärkern wer-
    den die verstärkten elektrischen Signale über
    die Leitungen 13 bzw. 14. den weiteren Ver-
    stärlwrstufen bzw. Sendemüdulat'.oasstiufen
    u. dgl. zugeführt.
    Zur Durchführung des Verfahrens verwen-
    det man zweckmäßigerweisz eine Schaltanord-
    nung, bei der die Einrichtung zur Gewin-
    iitrn0- der Steuerspannung periodisch durch
    Rechtecksngnale von höchstens Bildstrichbreite
    gesteuert wird, die mit dem Filmablauf mittel-
    bar oder unmittelbar synchronisiert sind und
    di,e über den Iiathodenwidersfa.nd einer gitter-
    gesteuerten Verstärkerröhre auf eine durch
    eine Vorspanllwng gesperrte D:,ode einwirken
    und die Voirspa.n.nung während der Dauer der
    Rechtecksignale aufheben, so daß die vom
    Bldabtaster gelieferte Spannung nur während
    der Abtastung des Bildstric,lics zur Gewin-
    nung caer Steuerspanntuig gleichgerichtet
    wird.
    Bei Positivfilm wird der Bildstrich immer
    einen definierten Schwarzwert besitzen, wäh-
    es bei Negativfllm vorkoiriincii kann, daß die
    Helligkeit des weißen Bildstriches von dem
    jeiseiliggen Grad der Verschleierung usw. des
    Films aliliiingib ist. Um einen von dein Grad
    dieser Verschleierung unabhängigen Spaui-
    nungswcrt zu erhalten, wird daher gemäß
    einer weiteren Fortbildung der Erfindung die
    Höhe der in der Steuereinrichtung 6 durch
    das Bildstrichsignal -lrervor,prufeireti Steuer-
    , a.._.,1, "...,a ""=@r@lirhe,AmnIi-
    tudensieli. «-elches z. B. aus einer Diode be-
    stehen kann. die durch eine Spannim-squelle
    entsprechend vorgespannt ist, wird so einge-
    stellt, daß es schon bei einem Mindesthellig-
    keItswert anspricht, der bei N'egativfilmsen-
    dungen von jedem Bildstrich erreicht wird.
    Gegebenenfsills kann es zweckmäßi- sein, die
    Höhe der vom Bildstrichsignal hervorgerufe-
    n -en Gleichspannung auch in der anderen
    Richtung durch eine weitere vorgespannte
    Diode zu begrenzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCIIE:
    i. Verfahren zur wahlweisen übertra- gung von Positivfilm- und von \ egativfilm- bildern, dadurch gekennzeichnet, daß eine selbsttätige Umschaltung des Verstärker- w.eges für die Positivfilm- bzw. für die i\tegatiwfilmabtastung in Abhängigkeit von einem iin Film enthaltenen und für die beiden Filmarten grundsätzlich verschie- denen charakteristischen Helligkeitswert erfolgt. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dne Umschaltung des Verstärkerweges in Abhängigkeit von der Helligkeit des zwischen zwei aufeinander- folgenden Filmbildern befindlichen Bild- striches erfolgt. 3. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umschaltein- richtung die vom Bildabtaster belieferte Spannung nur während der Abtastu:ng des Bildstriches' zwecks Gewinnung einer Steuerspannung gleIchgernchtet wird. Aiiordnu@ng zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch.-" dadurch ge- kennzeichnet, dah die Einrichtung zur Gewinnung der Steuerspannung periodisch durch Rechtecksignale von höchstens B:.ld- strIchbreite gesteuert wird, die mit dem Fiamablauf mittelbar oder unmittelbar syn- chronisiert sind. 5: Anordnung nach Anspruch .1, cla- durch gekennzeichnet, daß d'e Einrichtung zur Gewinnung der Stenerspanninig eine durch eine Vorspannung gesperrte Diode entbiilt und diese Vorspannwng während der Dauer der Rechtecksignal:- atif,;;e- hobcn wird. 6. Anordnung nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sperrung- der @Di.ode der Spannungsabfall ,in dein ha,thodenwiderstand einer Ve rstär- kerröhre verwendet wird, deren Steuer- gitter die Reclitecksisnale zugAührt imrden. 7. :Anordnung nach einem der An- sprüche 4- bis 6, dadurch -ekeiinrei.chnet, <laß in der Einrichtung zur Gewinnung
    gespannte Diode angeordnet ist, welche die Höhe der Stüuveispannun- n.cch einer Seite begrenzt. S. Atiordntt@tig nach einem der Ansprüche 4. bis 6, dadurch gekennzeichnea. daß in der Einrichtung zur Gewinnung der Steuerspannung zwei zusätzliche, vorgespannte Dioden vorgesehen sind, von denen die c#iiie den oberen und clie andere den unteren Wert der Steuerspsunnung he- grenzt.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Ertcilungsverfahren keine Druckschriften ici Betracht gezogen worden.
DEF85934D 1938-11-25 1938-11-26 Verfahren zur wahlweisen UEbertragung von Positivfilm- und von Negativfilmbildern Expired DE743021C (de)

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DE (1) DE743021C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE845212C (de) * 1947-03-06 1952-07-28 Philips Nv Vorrichtung zur Bilduebertragung
DE1247710B (de) * 1963-03-18 1967-08-17 Eastman Kodak Co Vorrichtung zum lichtelektrischen Auswerten von auf Aufzeichnungstraegern enthaltenen codierten Informationen
DE1258154B (de) * 1961-06-20 1968-01-04 Scm Corp Optisches Karten- und/oder Streifenabtastgeraet
DE1282340B (de) * 1957-02-27 1968-11-07 Ibm Deutschland Anordnung fuer die fotoelektrische Abtastung von Frage- und Antwortaufzeichnungen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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